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PolitPlag - Benutzerbeiträge [de]
2024-03-28T16:27:53Z
Benutzerbeiträge
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Hauptseite
2023-09-22T21:40:24Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
'''22.9.2023''' Einmaliger Vorgang in der deutschen Wissenschaftsgeschichte: Widerspruch gegen die Entziehung des Doktorgrades des Europaabgeorrdneten und Juraprofessors Dr. Sven Simon zum ersten Mal erfolgreich. [https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/plagiatsvorwurf-europaabgeordneter-simon-darf-doktortitel-behalten-19193241.html]. Süffisant möchte ich anmerken, dass mich weder die Universität noch Zeitungen dazu gehört haben. Den Fall hatte ich mit nur einem Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt, siehe unten Meldung vom 7.11.2022. Dem geneigten und wissenschaftlich und politisch interessierten Publikum gebe ich heute ein zweites Beispiel um zu zeigen wie lächerlich die Ausflüchte der Universität Giessen bezüglich der Rücknahme der Entscheidung sind [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_19.pdf]. ;-) Übrigens habe ich der Universität schon im Rahmen meiner Anzeige angeboten weitere Plagiate zu liefern. "Sollten Sie weitere Plagiate benötigen um die Untersuchung zu veranlassen, lassen Sie es mich bitte wissen."<br />
<br />
'''22.9.2023''' "Verließ sich Scholz auf einen Blender?" Zur Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation Dr. Stephan Knabe, Aufsichtsrat der Deutsche ReGas GmbH & Co KGaA das ist die Firma, welche die LNG-Terminals baut. [https://www.stern.de/politik/stephan-knabe-und-lng-deals--verliess-sich-scholz-auf-einen-blender--33826090.html]<br />
<br />
'''20.4.2023''' Keynote beim Online-Networking-Abend des Münchener Kreis: „Schummeln für Schlaue? Von VroniPlag zu ChatGPT" <br />
<br>Martin Heidingsfelder: „ChatGPT? Ein Tool zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten?“<br />
<br />
'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht der FR als Beispiel dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
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<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149705
Hauptseite
2023-09-22T21:37:23Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
'''22.9.2023''' Einmaliger Vorgang in der deutschen Wissenschaftsgeschichte: Widerspruch gegen die Entziehung des Doktorgrades des Europaabgeorrdneten und Juraprofessors Dr. Sven Simon zum ersten Mal erfolgreich. [https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/plagiatsvorwurf-europaabgeordneter-simon-darf-doktortitel-behalten-19193241.html]. Süffisant möchte ich anmerken, dass mich weder die Universität noch Zeitungen dazu gehört haben. Den Fall hatte ich mit nur einem Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt, siehe unten Meldung vom 7.11.2022. Dem geneigten und wissenschaftlich und politisch interessierten Publikum gebe ich heute ein zweites Beispiel um zu zeigen wie lächerlich die Ausflüchte der Universität Giessen bezüglich der Rücknahme der Entscheidung sind [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_19.pdf]. ;-)<br />
<br />
'''22.9.2023''' "Verließ sich Scholz auf einen Blender?" Zur Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation Dr. Stephan Knabe, Aufsichtsrat der Deutsche ReGas GmbH & Co KGaA das ist die Firma, welche die LNG-Terminals baut. [https://www.stern.de/politik/stephan-knabe-und-lng-deals--verliess-sich-scholz-auf-einen-blender--33826090.html]<br />
<br />
'''20.4.2023''' Keynote beim Online-Networking-Abend des Münchener Kreis: „Schummeln für Schlaue? Von VroniPlag zu ChatGPT" <br />
<br>Martin Heidingsfelder: „ChatGPT? Ein Tool zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten?“<br />
<br />
'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht der FR als Beispiel dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
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<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
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'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
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<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
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<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
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'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
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'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
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Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
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„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
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Das ist falsch.<br />
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Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
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Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
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Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
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'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
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'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
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'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
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'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
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Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
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Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
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'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
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<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
<br />
<br />
<br />
'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
<br />
'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149704
Hauptseite
2023-09-22T21:25:52Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
'''22.9.2023''' Einmaliger Vorgang in der deutschen Wissenschaftsgeschichte: Widerspruch gegen die Entziehung des Doktorgrades des Europaabgeorrdneten und Juraprofessors Dr. Sven Simon zum ersten Mal erfolgreich. [https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/plagiatsvorwurf-europaabgeordneter-simon-darf-doktortitel-behalten-19193241.html]. Süffisant möchte ich anmerken, dass mich weder die Universität noch Zeitungen dazu gehört haben. Den Fall hatte ich mit nur einem Beispiel angezeigt. Siehe unten 7.11.2022. Ich veröffentliche gleich ein zweites Beispiel. <br />
<br />
'''22.9.2023''' "Verließ sich Scholz auf einen Blender?" Zur Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation Dr. Stephan Knabe, Aufsichtsrat der Deutsche ReGas GmbH & Co KGaA das ist die Firma, welche die LNG-Terminals baut. [https://www.stern.de/politik/stephan-knabe-und-lng-deals--verliess-sich-scholz-auf-einen-blender--33826090.html]<br />
<br />
'''20.4.2023''' Keynote beim Online-Networking-Abend des Münchener Kreis: „Schummeln für Schlaue? Von VroniPlag zu ChatGPT" <br />
<br>Martin Heidingsfelder: „ChatGPT? Ein Tool zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten?“<br />
<br />
'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht der FR als Beispiel dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149703
Hauptseite
2023-04-21T09:34:41Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''20.4.2023''' Keynote beim Online-Networking-Abend des Münchener Kreis: „Schummeln für Schlaue? Von VroniPlag zu ChatGPT" <br />
<br>Martin Heidingsfelder: „ChatGPT? Ein Tool zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten?“<br />
<br />
'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht der FR als Beispiel dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149702
Hauptseite
2023-04-21T09:33:37Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''20.4.2023''' Keynote beim Online-Networking-Abend des Münchener Kreis: „Schummeln für Schlaue? Von VroniPlag zu ChatGPT" <br />
Martin Heidingsfelder: „ChatGPT? Ein Tool zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten?“<br />
<br />
'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht der FR als Beispiel dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
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'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
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'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
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'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
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'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Projektfinanzierung&diff=149701
Projektfinanzierung
2023-03-17T14:07:52Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Für die einzelnen Arbeitsschritte fallen die folgenden Kosten an (wir führen für alle Einzahlungen 19% Umsatzsteuer ab):<br />
<br />
Diese Sonderkonditionen (ca. 25%-33% günstiger) gelten für Politiker des Europaparlaments, des Bundestages und der Landtage (i.d.R. 600,- € für die Voruntersuchung). Für weitere Preisinformationen rufen Sie bitte unter 0173 / 56 12470 Herrn Martin Heidingsfelder an. <br />
<br />
- Bestellen und Scannen der Arbeit: 100,- € (entfällt falls die Arbeit digital vorliegt)<br />
<br />
- OCR (Texterkennung plus manuelle Fehlerkorrektur): 100,- € (entfällt falls die Arbeit digital und ohne OCR Fehler vorliegt)<br />
<br />
- Softwareanalyse: 200,- € <br />
<br />
- Erste Analyse der Arbeit und der Softwareergebnisse, Untersuchungsplan (evtl. Kurzbericht) für die weitere Analyse: 200,- €<br />
<br />
- Weitere Arbeiten eines Plagiatssuchers: 250,- €/h <br />
<br />
Hinweise: <br />
<br />
Die Überprüfung einer Dissertation mit Plagiatssoftware ist nur der erste Schritt der Analyse. Die eigentliche Fehlersuche beginnt im Anschluss: Sorgfältige Lektüre der Dissertation, Identifizierung von Schwachstellen, Sichtung potentieller Quellen für Plagiate, ...<br />
<br />
Einzahlen und uns unterstützen:<br />
<br />
'''Bankverbindung:''' Deutsche Bank Nürnberg<br />
<br />
'''Kontoinhaber:''' [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Impressum Martin Heidingsfelder]<br />
<br />
'''Konto:''' 060848901 <br />
<br />
'''BLZ:''' 760 700 24<br />
<br />
'''IBAN:''' DE21 7607 0024 0060 8489 01<br />
<br />
'''BIC:''' DEUTDEDB760<br />
<br />
Bitte geben Sie im Betreff einen Kandidaten oder eine Partei an, welche Sie untersucht haben möchten. <br />
<br />
Sollte die für die Überprüfung eines bestimmten Parlamentskandidaten notwendige Summe nicht erreicht werden, werden wir mit dem bis dahin eingezahlten Betrag die Dissertation eines anderen Politikers der gleichen Partei analysieren. <br />
<br />
<br />
Weiterhin können Sie uns durch die Zusendung von Scans von Dissertationen und die Übermittlung von Informationen unterstützen. Wir schreiben freiwillig erbrachte Leistungen mit dem entsprechenden Wert dem jeweiligen Kandidatenkonto gut.</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Projektfinanzierung&diff=149700
Projektfinanzierung
2022-12-21T11:18:16Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Für die einzelnen Arbeitsschritte fallen die folgenden Kosten an (wir führen für alle Einzahlungen 19% Umsatzsteuer ab):<br />
<br />
Diese Sonderkonditionen gelten nur für Politiker des Europaparlaments, des Bundestages und der Landtage (i.d.R. 600,- € für die Voruntersuchung). Für weitere Preisinformationen rufen Sie bitte unter 0173 / 56 12470 Herrn Martin Heidingsfelder an. <br />
<br />
- Bestellen und Scannen der Arbeit: 100,- € (entfällt falls die Arbeit digital vorliegt)<br />
<br />
- OCR (Texterkennung plus manuelle Fehlerkorrektur): 100,- € (entfällt falls die Arbeit digital und ohne OCR Fehler vorliegt)<br />
<br />
- Softwareanalyse: 200,- € <br />
<br />
- Erste Analyse der Arbeit und der Softwareergebnisse, Untersuchungsplan (evtl. Kurzbericht) für die weitere Analyse: 200,- €<br />
<br />
- Weitere Arbeiten eines Plagiatssuchers: 200,- €/h <br />
<br />
Hinweise: <br />
<br />
Die Überprüfung einer Dissertation mit Plagiatssoftware ist nur der erste Schritt der Analyse. Die eigentliche Fehlersuche beginnt im Anschluss: Sorgfältige Lektüre der Dissertation, Identifizierung von Schwachstellen, Sichtung potentieller Quellen für Plagiate, ...<br />
<br />
Einzahlen und uns unterstützen:<br />
<br />
'''Bankverbindung:''' Deutsche Bank Nürnberg<br />
<br />
'''Kontoinhaber:''' [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Impressum Martin Heidingsfelder]<br />
<br />
'''Konto:''' 060848901 <br />
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'''BLZ:''' 760 700 24<br />
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'''IBAN:''' DE21 7607 0024 0060 8489 01<br />
<br />
'''BIC:''' DEUTDEDB760<br />
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Bitte geben Sie im Betreff einen Kandidaten oder eine Partei an, welche Sie untersucht haben möchten. <br />
<br />
Sollte die für die Überprüfung eines bestimmten Parlamentskandidaten notwendige Summe nicht erreicht werden, werden wir mit dem bis dahin eingezahlten Betrag die Dissertation eines anderen Politikers der gleichen Partei analysieren. <br />
<br />
<br />
Weiterhin können Sie uns durch die Zusendung von Scans von Dissertationen und die Übermittlung von Informationen unterstützen. Wir schreiben freiwillig erbrachte Leistungen mit dem entsprechenden Wert dem jeweiligen Kandidatenkonto gut.</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=130913&diff=149699
130913
2022-12-12T18:55:01Z
<p>Goalgetter: Änderungen von 188.143.234.155 (Diskussion) wurden auf die letzte Version von Goalgetter zurückgesetzt</p>
<hr />
<div>Martin Heidingsfelder und Stefan Weber haben in den vergangenen Wochen Plagiate in der Dissertation von Dr. Dr. Michel Friedman „Schuldlose Verantwortung. Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht“ (Frankfurt am Main, 2010) entdeckt, dokumentiert und bei der titelverleihenden Universität zur Anzeige gebracht. Die Universität Frankfurt am Main hat daraufhin erklärt, die Untersuchung der Dissertation einzuleiten. <br />
Von Interesse ist hier insbesondere die Frage, wer eigentlich von wem abgeschrieben hat: der Doktorand vom Doktorvater oder umgekehrt. Abgesehen von einer kurzen Email des Doktorvaters, Dr. habil. Klaus-Jürgen Grün, haben wir trotz mehrfacher Anfragen bislang leider keine klaren Stellungnahmen der beteiligten Personen erhalten. <br />
Die bislang von Heidingsfelder und Weber gefundenen Übereinstimmungen zwischen Friedmann und Grün entnehmen Sie bitte der Anlage. Die Funde eines weiteren Plagiatssuchers sind unter [http://erbloggtes.wordpress.com/2013/09/09/der-fall-friedmangrun-widerspruche-und- perspektiven/#more-3155 erbloggtes/wordpress] dokumentiert.</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149696
Hauptseite
2022-12-07T22:38:23Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht der FR als Beispiel dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
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Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149695
Hauptseite
2022-12-07T22:37:21Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität, einige Professorinnen und Professoren sowie ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute die Haftprüfung statt, nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Berlin in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht von vielen dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
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'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
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[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
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'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
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<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
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Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
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<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149694
Hauptseite
2022-12-07T22:35:41Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''7.12.2022''' Reichsbürgerin promovierte an der Universität Frankfurt mit Plagiaten. Die Universität Frankfurt hat bis heute meine Plagiatsanzeige vom 1.6.2016 wegen des Verdachts von Plagiaten der AfD-Richterin und ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Birgit Malsack-Winkemann weder als Eingang rückgemeldet noch bearbeitet und beschieden. Das Präsidium der Universität und einige Professoren und ausgewählte Medien wurden von mir in einer scharfen Mail darauf erneut hingewiesen. Am BGH in Karlsruhe fand heute Haftprüfung statt nachdem Frau Dr. Malsack-Winkemann am Morgen in Untersuchungshaft genommen wurde und der Haftbefehl wurde laut einem ARD Spezial bestätigt und in Vollzug gesetzt. Das Bundesland Berlin hat die Richterin aus dem Justizdienst entfernt. Ein Medienbericht von vielen dazu: <br />
[https://www.welt.de/politik/deutschland/article242553091/Birgit-Malsack-Winkemann-Ex-AfD-Abgeordnete-scheidet-nach-Razzia-als-Richterin-aus.html]<br />
<br />
<br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149693
Hauptseite
2022-11-07T16:47:37Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 ursprüglich mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149692
Hauptseite
2022-11-07T16:46:44Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
<br />
'''7.11.2022''' Universität Giessen entzieht dem Europaabgeordneten Prof. Dr. Sven Simon den Doktortitel. Den Fall hatte ich im Frühjahr 2021 entdeckt und am 14.4.2021 mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] angezeigt. Hier zum Artikel in der FAZ:<br />
[https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/uni-giessen-entzieht-europaabgeordnetem-sven-simon-doktortitel-18442845.html]<br />
<br />
<br />
'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
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Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149691
Hauptseite
2022-10-20T16:07:16Z
<p>Goalgetter: Änderung 149690 von Goalgetter (Diskussion) rückgängig gemacht.</p>
<hr />
<div>'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
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'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
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'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
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'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
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Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
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[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
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'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
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Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149690
Hauptseite
2022-10-20T16:03:35Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Über den Beitrag an dieser Stelle wurde in den Medien und diversen Blogs viel diskutiert und "weil auf die Schnelle" verfasst zu Recht dieser auch kritisiert. Aus diesem Grund wurde er auch von mir am 20.10.22 gelöscht.<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
<br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
<br />
'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149689
Hauptseite
2022-10-15T16:00:19Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband, Colchicine - 100 years of Reseach, aus dem plagiiert worden sein soll, enthält in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate. Wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... <br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
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Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149688
Hauptseite
2022-10-14T15:48:36Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erklärung: Der Kongressband Colchicine - 100 years of Reseach aus dem plagiiert worden sein soll, hat in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an. Von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate, wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
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'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
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'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
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'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
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Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
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[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
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'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
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Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149687
Hauptseite
2022-10-14T15:44:21Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''14.10.2022''' Zum Kongressband des Herausgebers C. Moldoveanu als Quelle für Plagiate in einer Dissertation. <br />
Erkläruung: Der Kongressband Colchicine - 100 years of Reseach aus dem plagiiert worden sein soll, hat in meinen Augen Indizien, dass er 1987 oder später entstanden sein könnte. Die Untersuchung dauert an, von detaillierten Anfragen dazu bitte ich aber abzusehen, da die Beweise erst gesammelt und abgesichert werden müssen. <br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
'''6.10.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate, wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
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<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149686
Hauptseite
2022-10-14T12:19:00Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''6.3.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie im Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate, wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149685
Hauptseite
2022-10-08T15:41:43Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''6.3.2022''' Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei dieser so etwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie iom Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate, wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149684
Hauptseite
2022-10-07T19:11:31Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei soetwas wie eine Fälschung ["dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen"]. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie iom Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate, wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
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<br />
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<br />
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Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149683
Hauptseite
2022-10-07T13:23:03Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Die Universität Hamburg behauptet, weil ein Kongressband von 1982 in keiner Bibliothek steht, was durchaus vorkommt, sei er eine Fälschung. Eine öffentliche Erklärung dazu ist weder über die Pressestelle noch die Universitätsleitung bis heute erfolgt. Mit der folgenden Mail von mir, habe ich auf die unsinnige Argumentation (siehe unten) reagiert und meinen Kollegen in Kenntnis gesetzt, dass ich so einen Schwachsinn nicht kampflos dulden werde. In Kürze werde ich Frau Fegebank anschreiben, dass sie einschreitet. Ob Frau Fegebank wie iom Fall von Journalistin Sarah Celine Tacke nichts tut, wird sich zeigen. Grün ist halt auch keine moralische Instanz mehr.<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Nolte [Leiterin der Ombudsstelle Universität Hamburg],<br />
<br />
Sie schreiben: "Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen."<br />
<br />
Wenn hier jemand behauptet "Expert*innen" zu sein und behauptet, das auch mir als Hardcopy mit Gebrauchsspuren vorliegende Werk, sei nicht "als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung" anzusehen, dann haben Sie diese Expert*innen uns gegenüber zu benennen.<br />
<br />
Ohne meinen Kollegen gesprochen zu haben oder ihm vorgreifen zu wollen, kann ich sagen: "Wir sehen einer öffentlichen Erklärung Ihrerseits sehr gelassen entgegen."<br />
<br />
So wichtig ist Herr Professor Graw nun wirklich nicht, dass wegen ihm Kongressbände gefälscht werden - und Konrad Kujau ist bekanntlich verstorben. Auch wenn Sie in Hamburg wegen der Hitler-Tagebücher grundsätzlich sehr skeptisch und nervös gegenüber alten Büchern sind, habe ich Ihre Email mit einem sehr breiten Grinsen goutiert.<br />
<br />
Sie und Ihre bisher ungenannten Expert*innen können sich gerne weiter blamieren. Machen Sie einfach mit Google-Übersetzer weiter, das ist genau das Niveau, das wir von Expert*innen in Hamburg erwarten. Sie haben eindrucksvoll dargestellt, dass Sie nicht in der Lage sind, die Plagiate objektiv festzustellen. Es gibt null Anhaltspunkte, dass der auch mir vorliegende Kongressband eine Fälschung sein könnte. Bitte senden Sie mir einen Durchschlag Ihrer Strafanzeige gegen Unbekannt, wegen der Fälschung eines Buches zur Schädigung des Rufes eines bayerischen "wichtigen Rechtsmediziners". Wir werden sehen, ob die Ermittlungsbehörden Sie und Ihre Anzeige ernst nehmen und wir werden gerne kooperieren.<br />
<br />
Mit was kommen Sie noch? Moldoveanu ist kein Wissenschaftler sondern ein Berg in Rumänien sagt Google?<br />
<br />
Die Konferenz hat nie stattgefunden, weil die Diktatorengattin Elena Ceaușescu das Vorwort geschrieben hat?<br />
<br />
Man kann übrigens mit Wissenschaftlern und Gutachtern das Alter des Papiers des Buches, das Alter der Druckerschwärze etc. bestimmen. Herr Professor Graw hat bestimmt auch sehr gute Anwälte, die uns mit Unterlassungserklärungen und Strafanzeigen eindecken würden, wenn sie sich Ihren Behauptungen ernsthaft anschließen würden.<br />
<br />
Liebe Frau Nolte, nehmen Sie es mir bitte nicht persönlich, wer auch immer Sie gezwungen diesen Unsinn uns [zu] schreiben. Prüfen Sie auf Plagiate, wenn es Plagiate sind, dann können Sie ja immer noch den Beweis führen, dass das Buch eine Fälschung sei. Ansonsten ist Ihre Mail und angebliche Beweisführung ein Witz!<br />
<br />
Auf die Schnelle formuliert... Mit freundlichen Grüßen Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
[Und hier die Mail der Ombudsstelle der Universität Hamburg:]<br />
<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Weber, sehr geehrter Herr Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
wir kommen heute zurück auf Ihren Hinweis auf ein mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten, den Sie am 20. Juni an das Ombudskollegium sowie an das Dekanat der Medizinischen Fakultät gesandt hatten. Wie angekündigt, möchten wir Ihnen zum aktuellen Stand der Dinge folgendes mitteilen:<br />
<br />
<br />
Der von Ihnen geäußerte Verdacht richtete sich gegen Herrn Prof. Matthias Graw, der 1987 am Fachbereich Medizin der Universität Hamburg promoviert hat und der heute an der Ludwigs-Maximilians-Universität München tätig ist. Als Beleg für Ihren Verdacht hatten Sie uns die eingescannte Version eines 1982 erschienenen Buches „Colchicine – 100 Years of Research – Proceedings of a Symposium on Spindle Toxins“ zukommen lassen und den Vorwurf erhoben, Herrn Prof. Graw habe wesentliche Teile seiner Dissertation aus diesem Buch abgeschrieben.<br />
<br />
Zur Vorbereitung der Prüfung des Vorwurfs durch den Promotionsausschuss, dessen Vorsitzende die von Ihnen bereits informierte Dekanin ist, wurden zunächst alle erforderlichen Unterlagen für ein Vorprüfungsverfahren zusammengestellt, nämlich die in Frage stehende Dissertation, die für ihre Annahme und Prüfung relevante Promotionsordnung sowie die Quelle des vermeintlichen Plagiats. Aufgrund der eingescannten Version war zunächst festzustellen, dass dieser Band weder in einem nationalen noch internationalen Bibliothekskatalog nachweisbar ist. Allerdings wurde seit Februar 2022 über die Internetplattform „eBay“ ein Exemplar des Buches angeboten, welches das Dekanat zur Sicherstellung einer möglichst unabhängigen Plagiatsprüfung käuflich erwarb. Dieses Buch sowie das als Plagiatsquelle genannte Kapitel 12 wurden sodann intensiv analysiert.<br />
<br />
Die eingehende Sichtung unter Hinzuziehung von Expert*innen ergab, dass die festgestellten Indizien in der Summe dazu führen, die Echtheit des Buches grundsätzlich und ernsthaft in Frage zu stellen. Es wird nicht als plausible Quelle im Sinne einer sinnvollen Plagiatsprüfung angesehen.<br />
<br />
<br />
Beispielhaft für die fehlende Evidenz und Stichhaltigkeit seien hier folgende Befunde angeführt:<br />
<br />
- Der Band soll 1982 im VEB Verlag Volk und Gesundheit in der DDR veröffentlicht worden sein. Die Überprüfung des Impressums zeigt, dass es Vergleichs-Büchern derselben Periode aus diesem Verlag in Aufbau und Art der gemachten Angaben nicht entspricht.<br />
<br />
- Die rumänische Übersetzung des Titels enthält eine sinnentstellende Formulierung zum zentralen Begriff des Bandes: „Spindle Toxins“ wird mit „Toxine Fusiforme“ zu Deutsch „spindelförmige Toxine“ übersetzt. Dies ist sachlich unhaltbar, da die entsprechenden Toxine sich gegen die zelluläre Struktur Spindel richten, aber nicht selber spindelförmig sind. Dies hieße, dass der Herausgeber das zentrale Konzept der Konferenz und des Konferenzbandes nicht verstanden hätte. Interessanterweise übersetzt Google Translate so, wie in dem von uns gekauften Band und in dem auf „eBay“ gezeigten Titelblatt.<br />
<br />
- Auf Seite 334 und in der Bibliografie des Bandes wird eine Quelle genannt, „Beck et al Mol Pharmacol 24: 485-492“, die es in öffentlich zugänglichen Datenbanken gibt, die aber erst am 1. November 1983 erschienen ist (Einreichungsdatum Februar 1983). Es ist sehr unwahrscheinlich, dass den Verfassern des Bandes 1982 die bibliografischen Details einer 1983 eingereichten und erschienenen Arbeit vorlagen.<br />
<br />
<br />
Aufgrund dieses Prüfergebnisses hat das Dekanat die Angelegenheit an das Ombudskollegium zurückgegeben. Das Gremium hat daraufhin die angeschuldigte Person sowie die Ombudsperson der LMU München über diesen Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Des Weiteren möchten wir Ihnen gegenüber die große Irritation aller an der Prüfung Beteiligten darüber zum Ausdruck bringen, dass von Ihnen ein derart schwerwiegender Vorwurf als Tatsache formuliert und auch einer breiten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben wurde. Nach Ihren eigenen, ebenfalls öffentlich geäußerten Angaben haben Sie den Hinweis auf die fragwürdige Quelle, auf der dieser Vorwurf basiert, von einer dritten Person erhalten. Die Schwere des geäußerten Verdachts rechtfertigt u.E. eine Offenlegung der Identität dieser Person.<br />
<br />
Weiterer Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit besteht nicht, weder für das Ombudskollegium noch für den Ständigen Expertenausschuss der Universität Hamburg, der konkrete Verdachtsfälle auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu untersuchen hat.<br />
<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
i.A. des Ombudskollegiums der Universität Hamburg<br />
<br />
<br />
Helga Nolte<br />
<br />
Leiterin der Ombudsstelle der Universität Hamburg <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149682
Hauptseite
2022-08-17T10:29:28Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''17.8.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
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Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149681
Hauptseite
2022-08-17T10:28:54Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''21.7.2022''' Gießener Allgemeine, Kays Al-Khanak zu den Plagiatsvorwürfe von Martin Heidingsfelder gegen das Mitglied des Europaparlaments den Marburger Universitäts Prof. Dr. jur. Sven Simon (CDU): [https://www.giessener-allgemeine.de/giessen/uni-giessen-marburg-plagiat-doktorarbeit-sven-simon-ueberpruefung-politik-91729265.html]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
<br />
<br />
<br />
'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
<br />
'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149680
Hauptseite
2022-07-21T14:05:02Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''21.7.2022''' In der Causa des CDU-Europaabgeordnete und Jura Professors Dr. Sven Simon: Der Vorsitzender der Ständigen Kommission zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis an der Justus-Liebig-Universität Gießen teilte mir heute vermutlich als Antwort auf meinen offenen Brief vom 3.7.22 mit, dass die Komission bereits im Dezember 2021 festgestellt habe, dass "ein wissenschaftliches Fehlverhalten des Betroffenen gem. § 5 Abs. 1, 2 Nr. 2 lit. a der Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in Form der vorsätzlichen Verletzung geistigen Eigentums anderer durch die unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorenschaft (Plagiat) vorliegt". Weiterhin wurde mitgeteilt: "Aus Sicht der Ständigen Kommission hat vielmehr der Promotionsausschuss des Fachbereichs 01 der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rechtswissenschaft) diese Ermessensentscheidung selbst vorzunehmen. Das Verfahren ist derzeit dort anhängig." Bei 8 Monaten an der juristischen Fakultät in Gießen sollte man die Jurist*innen der Justus-Liebig Universität daran erinnern, dass es auch einen Anspruch auf ein Verfahren innerhalb angemessener Zeit gibt! Das verlangt der Plagiatsentdecker sicherlich genauso wie der Plagiator. <br />
<br />
<br />
'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
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'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
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'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
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'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
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<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149679
Hauptseite
2022-07-03T19:18:56Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenschaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
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'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
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Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
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Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149678
Hauptseite
2022-07-03T19:18:21Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind, sollte man sowieso benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
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'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
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[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
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'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
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<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
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Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
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<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149677
Hauptseite
2022-07-03T19:15:48Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind sowieso zu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149676
Hauptseite
2022-07-03T19:12:05Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Universität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind sowieso zu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149675
Hauptseite
2022-07-03T19:11:46Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Gießen und die Unversität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt, ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind sowieso zu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
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<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149674
Hauptseite
2022-07-03T19:05:48Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandsmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind sowieso zu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
<br />
<br />
<br />
'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
<br />
'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149673
Hauptseite
2022-07-03T19:05:29Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg zum Plagiat von Professor Dr. jur. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind sowieso zu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
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'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
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'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
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'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
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Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
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[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
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'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
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Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149672
Hauptseite
2022-07-03T19:03:32Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg: <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung öffentlich zu machen. <br />
<br />
Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind sowieso zu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze, die er zu vermitteln hat, gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
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Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
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Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149671
Hauptseite
2022-07-03T19:00:51Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg: <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind uzu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung. Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? Oder leiden Sie an Long-Covid oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen und der Fall ist bei Ihnen in Vergessenheit geraten? Ich bin gespannt! <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
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<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149670
Hauptseite
2022-07-03T18:42:41Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg: <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat [http://politplag.de/images/b/b8/SS_Fragment_8_19.pdf], das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. <br />
<br />
Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. <br />
<br />
Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind uzu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung - nachdem Herr Professor weiterhin tätig ist, erwarte ich wenigstens eine besonders originelle Ausrede! Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? LOL <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
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== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Datei:SS_Fragment_8_19.pdf&diff=149669
Datei:SS Fragment 8 19.pdf
2022-07-03T18:40:43Z
<p>Goalgetter: Sven Simon Plagiat 2</p>
<hr />
<div>Sven Simon Plagiat 2</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149668
Hauptseite
2022-07-03T18:39:51Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg: <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel [http://politplag.de/images/b/b4/SS_Fragment_8_6.pdf] anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind uzu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung - nachdem Herr Professor weiterhin tätig ist, erwarte ich wenigstens eine besonders originelle Ausrede! Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? LOL <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
<br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Datei:SS_Fragment_8_6.pdf&diff=149667
Datei:SS Fragment 8 6.pdf
2022-07-03T18:36:58Z
<p>Goalgetter: Sven Simon Plagiat 1</p>
<hr />
<div>Sven Simon Plagiat 1</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149666
Hauptseite
2022-07-03T18:35:55Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>'''3.7.2022''' Offener Brief an die Universität Giessen und die Unversität Marburg: <br />
<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, <br />
<br />
die Universität Giessen hat von mir am 14.4.2021 eine Plagiatsanzeige bezüglich der Dissertation des Professor Dr. Sven Simon Mitglied des Europaparlaments (CDU) erhalten. Das Plagiat ist so unverschämt und monströs, dass ich mir erlaubt habe die Dissertation mit nur einem [sic] Beispiel anzuzeigen. Auf Nachfrage von Professor Hamscher habe ich ein weiteres Plagiat das gleich an das erste Beispiel anschließt ergänzt. Bis heute habe ich keinerlei Wasserstandmeldung zu diesem klaren Plagiat von Ihnen erhalten. Mit der fehlenden Information gehe ich davon aus, dass Sie die Plagiate analog zum Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier entweder nicht bearbeitet haben oder nicht zu den erforderlichen Maßnahmen greifen wollen. Der Schaden für die Wissenschaft und die Lehre haben die Gesellschaft und die Studierenden zu tragen, weshalb ich mich gezwungen sehe, den Arbeitgeber von Professor Simon, die Universität Marburg über die Plagiate in der Dissertation des tätigen Juraprofessors zu unterrichten. Offensichtlich sollen Plagiatsverfahren in Hinterzimmern ohne Öffentlichkeit behandelt werden. Dafür habe ich begrenzt Verständnis. Allerdings habe ich es mir zur Lebensaufgabe gemacht Plagiate klar zu benennen und Plagiateure zum Schutz der Wissenschaft und auch zur Abschreckung Plagiateure, die Personen des öffentlichen Lebens sind uzu benennen. Da Professor Simon zudem Mitglied des Europaparlaments ist, sollte er den gleichen Weg, wie Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkais gehen. Der Uni-Marburg muss außerdem mitgeteilt werden, dass sich ein Professor in ihren Reihen befindet, der sich bei seinem akademischen Weg nicht an die wissenscghaftlichen Grundsätze gehalten hat.<br />
<br />
In Erwartung einer zügigen Mitteilung über Ihre Entscheidung - nachdem Herr Professor weiterhin tätig ist, erwarte ich wenigstens eine besonders originelle Ausrede! Sind es wieder nur handwerkliche Fehler wie bei unserem Bundespräsidenten? LOL <br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
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'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
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'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
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Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
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In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
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Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
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Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
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In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
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Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
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Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
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Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
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Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
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'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
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'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
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[[Projektfinanzierung]]<br />
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Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
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<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
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<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Pressespiegel&diff=149665
Pressespiegel
2022-07-03T07:45:57Z
<p>Goalgetter: /* 2. März 2022 */</p>
<hr />
<div><br />
==2. Juli 2022==<br />
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Der SPIEGEL [https://www.spiegel.de/panorama/lmu-muenchen-schwere-plagiatsvorwuerfe-gegen-rechtsmediziner-a-17b3c94b-37a6-41ee-a669-81ddb25ad619] Der Leiter des Institutes für Rechtsmedizin an der LMU München steht unter Plagiatsverdacht. »Wir müssen hier von einem eindeutigen Übersetzungsplagiat sprechen, bei dem eine englischsprachige Arbeit regelrecht geplündert wurde«, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
<br />
==31. Mai 2022==<br />
<br />
KressNews [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html Doktor Döpfner: Wer hat ihn angeschwärzt?] "Plagiatsgutacher Martin Heidingsfelder sagt im neuen kress pro, warum er Springer-Chef Mathias Döpfner ins Visier genommen hat und warum der Manager seinen Doktortitel verlieren sollte."<br />
<br />
<br />
<br />
==2. März 2022==<br />
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SPIEGEL-TV Martin Heidingsfelder wollte nur schnell ukrainische Flüchtlinge von der Grenze nach Nürnberg mit dem PKW holen. Am Ende hat er am Tesco-Markt in Przemyśl, dem wohl von der Anzahl der Flüchtlinge größten Umschlagplatz für Ukrainische Flüchtlinge in den ersten Kriegstagen, bis 4.3. am Ende die Verantwortung für alle Fahrerregistrierungen und die Fahrten außerhalb Polens getragen. Wer mehr Eindrücke haben will kann auf Instagram Goalgetter und die Beiträge von 27.2. bis 9.3.22 aufsuchen oder den zweiten Teil von [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] ansehen (da war es noch sehr ruhig in Przemyśl, Aufnahmen vom 1.3.).<br />
<br />
==12. Oktober 2018==<br />
<br />
*''' OKDIARIO https://okdiario.com/espana/2018/10/12/cazaplagios-que-tumbo-dos-ministros-alemanes-tesis-sanchez-no-trabajo-cientifico-limpio-3222650 Bericht über das Plagiat von Spaniens Präsident Pedro Sánchez.''' Die Plagiate in der Doktorarbeit sind relativ leicht zu finden und werden durch Martin Heidingsfelder bestätigt. Eine Dokumentation mit Beispielen von VroniPlag wird übergeben. <br />
<br />
==31. Mai 2018==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen durch eigene journalistische Recherchen und via dpa zu "Palgiatsverdacht MdB Dr. Frank Steffel(CDU), Entdecker Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Was an den Plagiatsvorwürfen gegen Frank Steffel dran ist''' "Es war mir schnell klar, dass es sich bei Steffels Arbeit um ein umfangreiches Plagiat handelt": Wie der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder die Doktorarbeit der CDU-Abgeordneten untersuchte. „Für mich ist die Sache klar, sonst hätte ich sie gar nicht der FU angezeigt“, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
*'''Der Spiegel http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/frank-steffel-cdu-bundestagsabgeordneter-soll-plagiiert-haben-a-1210491.html Hat Frank Steffel in seiner Dissertation abgeschrieben? Ein Plagiatsjäger wirft dem Bundestagsabgeordneten Frank Steffel vor, in seiner Doktorarbeit in BWL plagiiert zu haben.''' "Steffel hat ganze Passagen wörtlich von anderen Autoren übernommen, ohne das mit Anführungszeichen zu kennzeichnen", sagte Martin Heidingsfelder dem SPIEGEL. Der Gründer von VroniPlag Wiki prüft nach eigenen Angaben im Auftrag von Hochschulen oder privaten Kunden Abschlussarbeiten vor und nach der Abgabe. Vor mehr als sieben Monaten habe man ihn beauftragt, sich die Arbeit von Steffel anzusehen. Wer ihm den Auftrag gegeben hat, will er nicht sagen. <br />
<br />
==30. Mai 2018==<br />
<br />
*'''Berliner Zeitung https://www.berliner-zeitung.de/berlin/frank-steffel-ist-die-dissertation-des-berliner-cdu-politikers-ein-plagiat--30530308 Frank Steffel Ist die Dissertation des Berliner CDU-Politikers ein Plagiat?''' Horst Winkler ist einer der Autoren, dessen Texte Steffel übernommen hat. Für den „Kombinate“-Band verfasste der Journalist einen Artikel über die Abwicklung der Handelsorganisation (HO). Er erfuhr von der Berliner Zeitung, dass sich der CDU-Politiker bei ihm bediente. „Ich bin ein bisschen geschockt, dass es sich der Autor einer Dissertation so leicht gemacht hat“, sagte er nach dem Vergleich von Original und Plagiat. „Es geht aus dem Beitrag nicht hervor, dass er wortwörtlich zitiert. Ich finde das ziemlich anmaßend.“<br />
– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30530308 ©2018<br />
<br />
==22. Januar 2018==<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Plagiate an Universitäten - Warum vielen Unis ihr Image wichtiger ist als die Wissenschaft''' "Wir haben die Situation, dass wir nicht wissen, wenn wir eine Plagiatsanzeige abgeben, was damit passiert und ob überhaupt etwas damit passiert. Die Rückmeldungen von den Universitäten sind äußerst gering. Es wird nicht veröffentlicht und auch nicht transparent gearbeitet." Martin Heidingsfelder<br />
<br />
==31. August 2017==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten http://www.nordbayern.de/region/ansbach/bkh-ansbach-toter-im-gebusch-wird-nicht-obduziert-1.6565476 BKH Ansbach: Toter im Gebüsch wird nicht obduziert''' Hans-Peter Reitzner zitiert von meiner Facebook-Seite ohne mich persönlich zu konsultieren. Dafür lässt er anonyme Bezirksräte mich munter diffamieren. "In Ansbach liegen Patienten zehn Tage tot im Gebüsch, und es wird noch nicht einmal eine Obduktion angeordnet", postet Heidingsfelder polemisch auf Facebook. "Man will in Bayern gar nicht wissen, warum in den Bezirkskrankenhäusern so munter gestorben wird." "Wie viele 'Totmacher' werden von Behörden durch Untätigkeit geschützt? Wie viele Zwangsmedikamentierte gibt es in Bayern? Alles Zahlen, die kein Ministerium hat. Statistiken, die Fragen aufwerfen würden, werden in Bayern nicht geführt."<br />
<br />
==24. April 2017==<br />
<br />
*'''Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung https://www.bszonline.de/artikel/neues-vom-urheberrecht Neues vom Urheberrecht''' Gegen die bewussten PlagiiererInnen werde allerdings vonseiten der Universitäten und der Politik zu wenig getan. Besonders erstere seien viel mehr in der Pflicht, Plagiarismus aktiver zu bekämpfen. Frei nach dem nicht unumstrittenen Philosophen Peter Sloterdijk solle man an den Hochschulen die eingereichten Arbeiten „bissiger lesen.“<br />
<br />
==25. März 2016==<br />
<br />
*'''Focus https://www.focus.de/politik/deutschland/wissenschaft-plagiatsjaeger-weiter-an-politikern-mit-doktortitel-dran_id_5385741.html Plagiatsjäger weiter an Politikern mit Doktortitel dran''' „Es gibt noch genügend Politiker“, sagte der Gründer der Internetseite VroniPlag, Martin Heidingsfelder, der Deutschen Presse-Agentur. An einem sei er „momentan dran“. „Das ist dann reif, wenn es reif ist“, fügte er hinzu.<br />
<br />
==24. März 2016==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen via dpa zu "5 Jahre Gründung von VroniPlag Wiki durch Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''WAZ http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Experten von VroniPlag jagen weiter nach Politiker-Plagiaten.''' Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. „Es gibt noch genügend Politiker mit Doktortitel.“ Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell. Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform „VroniPlag Wiki“ – kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit.<br />
<br />
==25. Februar 2016==<br />
<br />
*'''El Pais https://www.elpais.com.uy/informacion/abogados-ven-tema-etico-legal.html Abogados ven un tema ético pero no legal.''' Martin Heidingsfelder es temido por la clase política alemana. Creó en marzo de 2011 una plataforma para investigar tesis copiadas o con ideas robadas.<br />
<br />
==28. September 2015==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen, kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/plagiatsjager-fordert-rucktritt-von-der-leyens-1.4684107 Plagiatsjäger fordert Rücktritt von der Leyens Abschreibequote ist höher als bei Annette Schavan]''' (Peter Viebig) "Wenn ein Messdiener in den Klingelbeutel gegriffen hat, vertraut man ihm nicht den Kirchenschatz an“, meint VroniPlag-Gründer Heidingsfelder. Von der Leyens Arbeit habe auf 27 von 62 Seiten Plagiate aufzuweisen. Der Anteil liege damit zwar unter dem, den "der König der Abschreiber" Karl-Theodor zu Guttenberg abgeliefert hatte, aber erheblich über dem von Annette Schavan, die vor zwei Jahren wegen Plagiatsvorwürfen als Bildungsministerin zurücktreten musste.<br />
<br />
*'''europe online http://en.europeonline-magazine.eu/merkel-gives-no-comment-on-defence-minister-plagiarism-reports_414702.html Merkel gives no comment on defence minister plagiarism reports]''' The founder of the plagiarism platform, Martin Heidingsfelder, called for the withdrawal of von der Leyen‘s doctoral degree in an interview with Network Germany, which consists of more than 30 newspapers.<br />
<br />
*'''FAZ [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. „Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. „Deshalb müsste die Medizinische Hochschule ihr den Titel entziehen. Die Wissenschaft tut sich keinen Gefallen, wenn sie renommierte Politiker schützt."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Passauer Neue Presse [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. "Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert"<br />
<br />
==27. September 2015==<br />
<br />
*'''www.t-online.de [http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_75582696/wissenschaft-hochschule-leitet-pruefung-von-leyens-doktorarbeit-ein.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
*'''www.n-tv.de [http://www.n-tv.de/politik/Von-der-Leyens-Arbeit-ist-nicht-haltbar-article16021241.html "Von der Leyens Arbeit ist nicht haltbar"]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
<br />
*'''Hannoversche Allgemeine Zeitung [http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/VroniPlag-Gruender-Martin-Heidingsfelder-fordert-Ruecktritt-von-Ursula-von-der-Leyen "Klarer Fall für einen Rücktritt"]''' (Conrad von Meding) Martin Heidingsfelder, Gründer der Plagiatsplattform VroniPlag, findet klare Worte zur Dissertation von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Im Interview mit der HAZ sagt er "die Medizinische Hochschule sollte ihr den Titel entziehen". Und er geht sogar noch weiter.<br />
<br />
==26. September 2015==<br />
<br />
*''' WDR und Bayrischer Rundfunk [http://www.br.de/nachrichten/von-der-leyen-doktorarbeit-100.html Von der Leyen im Visier der Plagiatsjäger]''' (Michael Reiner) Martin Heidingsfelder zum Plagiatsfall Ursula von der Leyen.<br />
<br />
*'''[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/von-der-leyen-vroniplag-wirft-ministerin-plagiate-vor-a-1054869.html Verteidigungsministerin: Plagiatsjäger nehmen sich von der Leyens Doktorarbeit vor]''' Erster Artikel zum Plagiat von Ursula von der Leyen.<br />
<br />
<br />
==16. August 2015==<br />
<br />
*'''[http://m.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.60-tage-in-fesseln-kein-prozess-gegen-aerzte.3a8a4ceb-71c7-4146-922d-a0d7e91659c9.php 60 Tage in Fesseln - Kein Prozess gegen Ärzte]''' (Helmut Reister) "Nicht nur in den sozialen Medien zeigten sich die Nutzer entsetzt über den zweimonatigen Gewaltakt gegenüber dem Psychiatrie-Patienten, auch eine ganze Reihe von Landtagsmitgliedern mahnten eine Aufklärung der Vorkommnisse in der Klinik an. In Gang gesetzt wurden die Ermittlungen der Landshuter Staatsanwaltschaft durch den Internet-Aktivisten und 'Plagiatsjäger' Martin Heidingsfelder."<br />
<br />
<br />
<br />
==10. Oktober 2014==<br />
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*'''[http://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU''' Ex-Polizist Dirk Lauer filmt Martin Heidingsfelder nach dem Gerichtsprozess Leipziger gegen Heidingsfelder.] Heidingsfelder hat einen Antrag gegen den Richter wegen der Besorgnis der Befangenheit gestellt, da dieser "handwerklicher Fehler" in der eigenen Doktorarbeit hat. <br />
Eine Ergänzung, die durch Art. 5 Grundgesetz gedeckt sein sollte: In einem Provinzblatt ist ein längerer Artikel über diesen Prozess erschienen, von einem Chefreporter, der sich sonst gerne um Kanninchenzüchtervereine und das mediale, lokale Wohlbefinden des Klägers kümmert. Das nennt man eine nicht zitierfähige, tendenziöse Quelle, die schreibt, "der Erlanger Plagiatsjäger" obwohl der langhaarige (das ist sogar in diesem Artikel angedeutet) Chefreporter mich, Martin Heidingsfelder, schon auf meiner Festnetznummer in Nürnberg angerufen hat und durch die Berichterstattung über Gustl Mollath wissen dürfte, wo dieser gelegentlich nächtigt.<br />
Die wesentlichen Dinge werden im angeführten Artikel verschwiegen. Klar benannt hat der Beklagte, dass einer seiner Mitarbeiter ein Gutachten über diesen Urheberrechtsskandal geschrieben hat: "http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827" '''"Polizeiruf"-Folge abgekupfert? Plagiats-Vorwürfe gegen BR''' und dass ich dem Intendanten des BR, dem Ex-Regierungssprecher von Edmund Stoiber als Günder von VroniPlag Wiki schon deshalb keinen Widerruf schicken werde. Ferner fehlt im Artikel, wie auch im bereits vorliegenden Prozessprotokoll völlig, dass mein Anwalt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit anführte.<br />
<br />
==8. September 2014==<br />
*'''http://www.tagesspiegel.de/meinung/schlagabtausch-mit-kachelmann-auf-twitter-ein-held-war-ich-nun-wirklich-nie/10669862.html''' (Anna Sauerbrey) "Es war Martin Heidingsfelder, der Urheber der Plagiatejäger-Seite "Vroni-Plag", der den ehemaligen ARD-Wettermoderator Jörg Kachelmann via Twitter auf das Sonntagsessay im Tagesspiegel aufmerksam machte."<br />
<br />
==15. August 2014==<br />
<br />
*'''http://behoerdenstress13.wordpress.com'''http://behoerdenstress13.wordpress.com/2014/08/15/martin-heidingsfelder-interviewt-u-a-ehemaligen-anstaltsleiter-dr-dose/ '''Martin Heidingsfelder interviewt u.a. ehemaligen Anstaltsleiter Dr. Dose'''] (Dirk Lauer)" '''Martin Heidingsfelder''' interviewt u.a.ehemaligen Anstaltsleiter Dr.Dose" https://www.youtube.com/watch?v=i909wpES9i0 <br />
<br />
==6. August 2014== <br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' http://www.sueddeutsche.de '''Zwischen Freund und Feind''' (Ingrid Fuchs) "Der Pirat und Plagiate-Sucher Martin Heidingsfelder alias @goalgetter32 stachelt Mollath in seinem Wunsch nach einem Freispruch erster Klasse an: Heidingsfelder ist derzeit wohl der umstrittenste Unterstützer - und der lauteste. Er gibt laufend Interviews, übt dabei heftige Kritik an Mollaths Verteidigern und verlangt nach 'der ganzen Wahrheit.' Aber geht es ihm - und jenen, die sich seiner Forderung anschließen - tatsächlich um Mollaths Freiheit?"<br />
<br />
'''Gegendarstellung Martin Heidingsfelder:''' Mit der Autorin Ingrid Fuchs habe ich kein Interview vor der Veröffentlichung des Artikels geführt, wohl hat sie versucht mich zu erreichen, was allerdings erst nach Erscheinen des Artikels passierte. Deshalb ist die Aussage in einfachen Anführungszeichen "der ganzen Wahrheit" auch nicht in ihrer Gegenwart gefallen. Einem alten Bekannten vom BR und einem anderen Spezialisten vom BR Hörfunk habe ich auf deren expliziten Wunsch Interviews gegeben. Alle sonstige Berichterstattung über resultiert aus Smalltalk in den Pausen (ca. die Hälfte der anwesenden Journalisten waren mir vor dem Prozess schon persönlich bekannt). Deshalb ist die Formulierung "Er gibt laufend Interviews" angesichts von 14 Prozesstagen auch in Relation zu den wenigen erschienen Aussagen von mir lächerlich. Mit nichten habe ich die Verteidiger bis zum Prozessende öffentlich heftig kritisiert, aber selbstverständlich mehr Schärfe und Engagement eingefordert. Das Ergebnis des Prozesses hat mir Recht gegeben. Die Plädoyers der Verteidigung waren sehr gut, aber die Verteidiger hatten angesichts eigener Mätzchen und Attitüden, sowie der mehrfachen Versuche das Mandat niederzulegen, wohl auch das Gericht am Ende nicht mehr sehr ernst genommen.<br />
<br />
==7. Juli 2014==<br />
<br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Prozessauftakt endet mit Streit um Mollath-Gutachter'''] Das Interesse an dem Prozess ist groß - schließlich hat die bayerische Justiz im Fall Mollath heftige Kritik auf sich gezogen . Einige Unterstützer haben die Nacht vor dem Gericht verbracht. Auch der Nürnberger Pirat Martin Heidingsfelder ist bereits seit Sonntagabend da, "um seinen Freund" zu unterstützen. Er will wissen, "ob die Justiz in der Lage ist, das Unrecht aufzuarbeiten, das Gustl Mollath in all den Jahren widerfahren ist". <br />
<br />
<br />
==30. Mai 2014==<br />
<br />
*'''elpais.com''':http://elpais.com/elpais/2014/05/02/opinion/1399048310_299879.html'''como sí hace en Alemania Martin Heidingsfelder'''] (Tomas Delclos Juanola)" El respeto a la obra ajena Dos artículos de tema jurídico publicados en este diario por un mismo autor albergan una notable cantidad de frases plagiadas de otros dos textos de distintos autores.[...]José Manuel Calvo, subdirector responsable de Opinión, tras lamentar lo sucedido, subraya en un comentario que me ha remitido que “cuando hay evidencias de plagio resulta afectado no únicamente el trabajo de todos los colaboradores, sino el nuestro; la confianza que tenemos en esos colaboradores —afortunadamente correspondida y no defraudada en la inmensa, abrumadora mayoría de los casos— hace que leamos, valoremos y decidamos sobre los textos atendiendo a lo que aportan, a la oportunidad de su publicación, a la calidad de los argumentos, a la brillantez de la exposición... No sometemos esos textos a ninguna herramienta o programa de diseño específico para cazar plagiadores, como sí hace en '''Alemania Martin Heidingsfelder''', porque, repito, esa confianza siempre se ha visto correspondida, y no tenemos previsto hacerlo, pero es desde luego obligatorio recoger las denuncias y quejas, como en este caso, y extremar las precauciones para que algo así no vuelva a ocurrir”.[...]"<br />
<br />
<br />
==17. April 2014==<br />
<br />
*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/sonthofen/plagiatsvorwurf-jetzt-jagt-netz-3491036.html '''Das Netz macht Jagd auf Dr. Müller'''](Eva Veit) "Die Jagd ist eröffnet. Nachdem ein Plagiatsjäger kürzlich auf „handwerkliche Fehler“ in der Dissertation des Allgäuer CSU-Abgeordneten und Bundesentwicklungsministers Dr. Gerd Müller hingewiesen hatte, macht jetzt die Netzgemeinde Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit – offenbar mit Erfolg. Die Vorwürfe des Nürnberger '''Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder''' machten die deutsche Medienlandschaft schnell hellhörig. Erinnerte doch auf den ersten Blick einiges an die Causa Guttenberg; Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU-Politiker, Bundesverteidigungsminister, des Plagiats überführt, Doktortitel aberkannt, Ministerposten verloren, in der politischen Versenkung verschwunden[...]Das Image des Ministers ist auf jeden Fall angekratzt, und die Netzgemeinde macht – wie vormals schon bei Guttenberg – Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit. Die anonyme Seite handwerklichefehler.mooo.com beschäftigt sich mit Müllers Dissertation, berichtet die Online-Zeitung regensburg-digital. Nach gerade einmal zwei Tagen im Netz finden sich dort schon 16 Stellen, an denen der CSU-Politiker falsch zitiert, falsche Quellen angegeben oder bei den Fußnoten geschlampt hat – eben grundlegende Regeln wissenschaftlichen Arbeitens außer Acht gelassen hat.[...]Dr. Gerd Müller sollte sich auf jeden Fall gut überlegen, wie er weiter mit der Sache umgeht; Ob es sinnvoll ist, die „Affäre“ einfach auszusitzen und die Vorwürfe lediglich von seiner Sprecherin als „nicht nachvollziehbar“ zurückzuweisen. Oder ob er sich nicht besser selbst der Öffentlichkeit stellt und Stellung bezieht." <br />
<br />
<br />
<br />
==09. April 2014==<br />
<br />
*'''handelsblatt.com/''':[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/entwicklungsminister-unter-verdacht-uni-prueft-die-doktorarbeit-von-gerd-mueller/9737216.html '''Uni prüft die Doktorarbeit von Gerd Müller'''](afp)"Die Universität Regensburg geht nach Informationen der „Bild“-Zeitung Plagiatsvorwürfen gegen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nach. Müller stehe im Verdacht, eine Textpassage seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben, berichtet das Blatt in seiner Mittwochsausgabe.[...]Laut „Welt“ reichte Müller seine Arbeit über das Wirken der Jungen Union Bayern 1987 bei der Uni Regensburg ein. Die „Bild“ zitierte '''Heidingsfelder''' mit den Worten: „Da gibt es handwerkliche Fehler.“ '''Heidingsfelder hatte 2011 Plagiate in der Doktorarbeit des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nachgewiesen."'''<br />
<br />
<br />
*'''newsdeutschland.com''':[http://www.newsdeutschland.com/n/Politik/750do07kn/Neuer-Plagiats-Verdacht-Nun-auch-Plagiats-Verdacht.htm '''Neuer Plagiats-Verdacht - Nun auch Plagiats-Verdacht gegen CSU-Minister Müller'''](sps)"Schon wieder Plagiat-Alarm bei der Union. Nach Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan steht nun Entwicklungsminister Gerd Müller im Verdacht, für seine Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat erste Schritte eingeleitet."<br />
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*'''berliner-zeitung.de''':[http://www.berliner-zeitung.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,10808018,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''] (dpa)" Berlin –Entwicklungsminister Gerd Müller steht im Verdacht, Teile seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Medienberichten zufolge geht es dabei um eine Textpassage. Die Uni Regensburg prüft den Vorwurf. Der CSU-Politiker weist die Anschuldigungen zurück.[...]Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: '''„Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder zu „Bild“.'''"<br />
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*'''ksta.de''':[http://www.ksta.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,15187246,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''](dpa)"Wegen eines Plagiatsvorwurfs prüft die Uni Regensburg die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Das berichten übereinstimmend die „Bild“-Zeitung und die Zeitung „Die Welt“ (Mittwoch). Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: „Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder '''zu „Bild“.'''" <br />
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*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Uni prüft Doktorarbeit von Entwicklungsminister Müller'''] '''Profilierter Plagiatsjäger''' Heidingsfelder bietet unter dem Firmennamen Politplag auf Honorarbasis die Überprüfung von Politiker-Dissertationen an. In diesem Rahmen sei ihm auch Müllers Dissertation auf den Tisch gekommen. Heidingsfelder hatte - damals noch nicht als Firma - auch bei Recherchen im Zusammenhang mit Plagiatsvorwürfen gegen den damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ( CSU ) mitgewirkt. Guttenberg war im Zuge der Affäre von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. <br />
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==08. April 2014==<br />
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*'''augsburger-allgemeine.de''':[http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Minister-Gerd-Mueller-Plagiatsvorwuerfe-nicht-nachvollziehbar-id29457666.html '''Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) soll in seiner Doktorarbeit nicht korrekt gearbeitet haben. Das behaupten die Plagiatsjäger von "Vroniplag".'''](Stefan Drescher und Rudi Wais) "Laut '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' soll der Allgäuer CSU-Politiker bei seiner Doktorarbeit an der Uni Regensburg Textpassagen aus einer anderen Arbeit übernommen haben, ohne diese korrekt zu kennzeichnen."<br />
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*'''br.de''':[http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/plagiatsvorwuerfe-minister-mueller-regensburger-studenten-100.html '''"Politplag" wirft ihm vor, bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat einen Ombudsmann eingeschaltet.'''](br.de)"Die Vorwürfe gegen Müller stammen von '''Martin Heidingsfelder''', dem Betreiber der Seite "Politplag".[...] '''Heidingsfelder''' wirft dem Minister handwerkliche Fehler in seiner Doktorarbeit vor. In der Pressemitteilung werden auf anderthalb Seiten angeblich nicht richtig gekennzeichnete Zitate aus seiner Arbeit und aus einem Text von Wolfgang Heckel gegenübergestellt. Heidingsfelder selbst spricht von großen Fehlern über drei Seiten und einigen kleinen Stellen. Er moniert dabei unter anderem auch das Fehlen von Anführungszeichen.[...] Müller hat vor mehr als 25 Jahren in Regensburg promoviert.Die Uni Regensburg schaltet deshalb ihren Ombudsmann ein. Man habe an den Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten die von Politplag verbreiteten Informationen weitergereicht, sagte Petra Riedl, die Sprecherin der Universität Regensburg auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks am Dienstag.Die Regensburger Hochschulgruppe "Bunte Liste" fordert eine zeitnahe Prüfung der Plagiatsvorwürfe gegen Müller. "Wir wollen niemanden vorverurteilen. Uns geht es darum, dass die Vorwürfe ordentlich geprüft werden", sagte Daniel Gaittet von der Bunten Liste dem Bayerischen Rundfunk. Auch bei den Studierenden werde "peinlich genau" auf korrektes wissenschaftliches Arbeiten geachtet. Mitglieder der "Bunten Liste" hatten die Prüfung des Falls beim Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten an der Uni Regensburg beantragt. Die "Bunte Liste" ist nach eigenen Angaben eine parteiunabhängie Hochschulgruppe und stellt die größte Fraktion im studentischen Konvent." <br />
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*'''welt.de''':[http://www.welt.de/politik/deutschland/article126720618/Minister-Mueller-weist-Plagiatsvorwurf-zurueck.html '''Es war nur eine Frage der Zeit'''](Claudia Ehrenstein) "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Plagiatsjäger auch einmal die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vornehmen würden. Der Politiker war bis zu seinem Amtsantritt als Nachfolger von Dirk Niebel (FDP) eher ein Unbekannter. Ein unbeschriebenes Blatt sozusagen. Da bot es sich doch an, einmal genauer hinzuschauen.Das hat der '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' nun getan. Knapp zehn Stunden hat er sich nach eigenen Angaben mit der Dissertation befasst. Er sei "schnell auf den ersten Fund gestoßen", wie Heidingsfelder der "Augsburger Allgemeinen" sagte.'''Heidingsfelder''' spricht weder von gezieltem Abschreiben noch vom vorsätzlichen Täuschen. Er wirft Müller "handwerkliche Fehler" vor. An mehreren zitierten Textpassagen fehlten demnach die Anführungszeichen[...]'''Heidingsfelder''' betätigt sich seit Januar 2012 auch als kommerzieller Plagiatsjäger. Auf seiner Seite politplag.de bietet er die Überprüfung von Politikerdissertationen "zu vergünstigten Konditionen" an. In diesem Rahmen sei auch die Arbeit von Müller auf seinen Tisch gekommen. Wer ihm den Auftrag erteilt hat, die Dissertation zu überprüfen, will er nicht sagen. '''Mit seiner Internetplattform Guttenplag Wiki hatte Heidingsfelder 2011 die Doktorarbeit des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) als Plagiat entlarvt.Sein Portal VroniPlag Wiki untersuchte später die Doktorarbeit von Veronica Saß, der Tochter von Edmund Stoiber (CSU). Auch sie hatte wie Guttenberg abgeschrieben und hat daraufhin ihren Doktortitel verloren."'''<br />
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*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/kempten/vroniplag-schlaegt-wieder-3467597.html '''Plagiatsvorwürfe gegen Minister Müller'''](Matthias Matz)"Die Macher der Internetplattform '''„VroniPlag“''' – benannt nach der Stoiber-Tochter Veronica Saß – '''um Martin Heidingsfelder''' werfen Minister Müller vor, in seiner 1987 an der Uni Regensburg verfassten Doktorarbeit mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ falsch bzw. nicht zitiert zu haben.[...]In einer auf der Website www.politplag.de veröffentlichten Mitteilung zeigt Heidingsfelder verschiedene Textabschnitte in Müllers Dissertation auf, die wörtlich und ohne als Zitat gekennzeichnet zu sein aus der Arbeit „Die Auswahl des politischen Nachwuchses der Bundesrepublik Deutschland“ von Wolfgang Hackel übernommen worden sein sollen.[...]Wie der Bayerische Rundfunk unterdessen berichtet, sollen Mitglieder des studentischen Konvents der Uni Regensburg bereits eine Überprüfung von Müllers Arbeit gefordert haben. Demnach hat die Universität bereits ihren Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten eingeschaltet. Danach werde entschieden, ob Müllers Arbeit überprüft wird.[...]'''Heidingsfelder war mit der Internetplattform Guttenplag Wiki bekannt geworden, über die der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg stürzte."''' <br />
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==07. April 2014==<br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilen/entwicklungsminister-muller-im-visier-von-plagiatsjagern-1.3566350 '''Vroniplag nimmt den CSU-Politiker nun ins Visier''' ](schiem)"Die Plagiatsjäger haben bereits etliche Stellen von Müllers Doktorarbeit veröffentlicht, die der Entwicklungsminister offensichtlich ohne Quellenangabe einfach übernommen hat.Der 58-Jährige hatte seine Doktorarbeit mit dem Thema: "Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Ewachsenenbildung" 1998 bei der Uni Regensburg eingereicht."<br />
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*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/04/07/muller-und-der-doktor-light/ '''Müller und der “Doktor light”'''] (vip) "Der von der CSU gestellte neue Entwicklungsminister Gerd Müller hat jetzt allerdings inzwischen allen Grund, sich mit sich selber zu beschäftigen. Er ist wegen “handwerklicher Fehler” in seiner Doktorarbeit (andere würden sagen: abgeschrieben) ins Visier von Vroniplag geraten.'''Vroniplag hat bereits etliche Stellen veröffentlicht, wo Müller offensichtlich ohne Quellenangabe Texte anderer übernommen hat."'''<br />
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*'''Martin Heidingsfelder VroniPlag®, GuttenPlag® Sachverständiger für wissenschaftliche Texte''': ['''http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung: Ein Minister macht nur „handwerkliche Fehler“!'''] "Spätestens seit den Plagiatsvorwürfen gegen den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert und gegen den jetzigen Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht man in Deutschland von „handwerklichen Fehlern“, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, insbesondere Politiker,in ihren Dissertationen partiell unsauberes wissenschaftliches Arbeiten zeigen. Diese Sprachregelung ist ein wenig beachtetes Novum, da es sich gemäß der international gültigen wissenschaftlichen Standards bei derartigen „handwerklichen Fehlern“ um Plagiate handelt.Vergangene Woche erreichte uns erneut das Ergebnis einer Untersuchung der Dissertation eines BWL-Professors aus Bayern, das den Trend zum „handwerklichen Fehler“ deutlich macht. Zitat ohne Quelle: „Die Arbeit ist wissenschaftlich eigenständig, hat branchensegmentprägenden Charakter und liefert einen anerkennenswerten innovativen Beitrag. Die handwerklichen Fehler sind geringfügig und im Verhältnis zur wissenschaftlichen Leistung von untergeordneter Bedeutung.“So kommt es nicht von ungefähr, dass am 11. April die Universität Lübeck der Plagiatorin Annette Schavan auch noch die Ehrendoktorwürde verleihen wird. Bezeichnete doch der ehemalige DFG Präsident Wolfgang Frühwald in der Süddeutschen Zeitung Online (16.10.2012) auch im Fall Schavan,„den Vorwurf des Plagiats als auch der Täuschung für abwegig“. Und weiter „Es gehe im Fall Schavan um handwerkliche Fehler, die jedoch nicht so ins Gewicht fielen“. Wir nehmen deshalb die Seiten 21 (Zeile 30) bis Seite 23 (Zeile 13) der Dissertation des amtierenden Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,Gerhard Müller, mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ zum Anlass, der wissenschaftlich interessierten Welt darzulegen, wie man nicht bzw. falsch zitiert. Mit anderen Worten: Es finden sich auch hier nur„handwerklicher Fehler“. Wir empfehlen daher der Uni, die Arbeit nicht zu überprüfen und den Doktortitel auf jeden Fall zu belassen. Alles andere könnte nur Unruhe in die politisch heile Welt bringen und in die Ruhe der Universität Regensburg stören.Auch von unserer Seite ist keine umfassende weitere Untersuchung geplant.Ob Müllers Arbeit als besonders originell oder schwierig anzusehen ist, möge der geneigte Leser selbst beurteilen. Insgesamt ist die Dissertation gekennzeichnet durch zahlreiche längere wörtliche Zitate. In guten Dissertationen sind Zitate über mehrere Seiten sehr selten. Tagesordnungen, die über mehrere Seiten abgepinselt wurden, so zum Beispiel S. 166-169 oder 174-178, gehörennormalerweise in den Anhang. Es liegt selbstverständlich im Ermessen der Prüfer einer Universität, auch solche Arbeiten anzunehmen.Sollten Sie sich in der Suche nach „handwerklichen Fehlern“ üben wollen, empfehlen wir Ihnen einfach die Seiten 2 und 10 der Dissertation zu lesen. Sicherlich werden Sie den dort vorliegenden Fehler leicht selbst finden."<br />
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==29. März 2014==<br />
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*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/928414.folge-17-plagiatjaeger-der-die-plural-substantiv-maskulin.html '''Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder'''](neues-deutschland)"2011 veröffentlichte die Plattform www.de.guttenplag.wikia.com gefundene Plagiate in Theodor zu Guttenbergs Promotion und trat damit eine Lawine los. Dank entwickelter Software wurde es nun möglich, im großen Maßstab und jenseits der Universitäten Promotionen zu durchforsten. Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder, dem Geistes- und Sozialwissenschaftler Stephan Bleier und der Medizinerin Ursula Gresser. In den nachfolgenden Jahren kamen vroniplag.de, de.schavanplag.wikia.com und politplag.de hinzu. Letztere Plattform nimmt sich ausschließlich der Promotionen von Politikern an, ist parteipolitisch neutral und läuft ohne Werbung. Inzwischen haben die Betreiber sich professionalisiert und bieten Plagiatssuche, Beratung und Lektorat als Dienstleistung an.[...]"<br />
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==26. März 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/schuldfaehig-nach-gutachters-gusto/2503201/'''Schuldfähig nach Gutachters Gusto?'''](Von David Liese und Stefan Aigner)"Als die Türen des Sitzungssaals im Landgericht Regensburg geöffnet werden, stellen Justizbeamte einige Stühle zu, damit alle Zuhörer Platz finden. Darunter sind Weggefährten der Angeklagten aus ihrer Regensburger Zeit beim Donaustrudl. Der Nürnberger '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' ist gekommen, ebenso eine frühere Mitinsassin der Angeklagten. Prominentester Zuschauer ist Gustl Mollath, der soeben die Sicherheitskontrollen am Einlass passiert hat und nun in den Gerichtssaal tritt.[...]"<br />
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==27. Februar 2014==<br />
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*'''tu-clausthal.de''':[http://www.tu-clausthal.de/presse/nachrichten/details/1623.html '''Verfahren abgeschlossen: Doktorgrad wird entzogen'''](TU Clausthal)" 26.02.2014<br />
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Clausthal-Zellerfeld. Der Fakultätsrat der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau der Technischen Universität Clausthal hat die Entscheidung bestätigt, Klaus Goehrmann mit sofortiger Wirkung den Doktorgrad zu entziehen. Damit wies der Fakultätsrat den von Goehrmann schriftlich eingelegten Widerspruch zurück. Das Verfahren seitens der Universität ist somit abgeschlossen."<br />
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*'''neuepresse.de''':[http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Uni-lehnt-Goehrmanns-Widerspruch-ab '''Uni lehnt Goehrmanns Widerspruch ab'''](Heiko Randermann)"Ex-Messechef Klaus Goehrmann ist seinen zweiten Doktortitel wohl endgültig los. Am Mittwoch lehnte die TU Clausthal seinen schriftlichen Widerspruch gegen den Entzug des Titels ab, damit ist das Verfahren für die Universität abgeschlossen."<br />
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*'''haz.de''':[http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Technische-Universitaet-Clausthal-entzieht-frueherem-Vorstandschef-der-Deutschen-Messe-AG-Klaus-Goehrmann-den-Doktortitel '''Der Fall Goehrmann'''](Jens Heitmann und Conrad von Meding Interview: Conrad von Meding)"Die Dissertation von Klaus Goehrmann aus dem Jahr 2010 ist „keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit“. Die Auseinandersetzung um die Aberkennung des Doktortitels wird wohl auch Auswirkungen auf die akademische Szene in Hannover haben.Der frühere Messechef Klaus E. Goehrmann darf seinen dritten Doktortitel nicht mehr führen. Die von ihm bei der Technischen Universität (TU) Clausthal eingereichte Dissertation „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserschweißen“ stelle „keine selbstständige, wissenschaftliche Arbeit dar“, teilte der Fakultätsrat gestern mit. Sie enthalte „zum großen Teil“ Textpassagen aus einem Forschungsbericht des Laser Zentrums Hannover (LZH) – darauf habe Goehrmann aber an keiner Stelle hingewiesen. Die Mitglieder der Prüfungskommission sähen sich daher „getäuscht“.[...]'''Nachgefragt bei Plagiatssucher Martin Heidingsfelder aus Nürnberg'''<br />
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'''Herr Heidingsfelder''', Sie waren der Plagiatssucher, der unter anderem den Fall Goehrmann recherchiert und öffentlich gemacht hat. Was ist das für ein Gefühl, wenn die Uni dann tatsächlich den Titel<br />
aberkennt?<br />
Natürlich ist da Freude, aber gleichzeitig auch Ärger, weil der Fall nicht wirklich vollumfänglich an den akademischen Einrichtungen aufgearbeitet ist.<br />
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Was meinen Sie?<br />
Der Skandal ist doch eigentlich viel größer. Herr Goehrmann ist doch nur ein Puzzleteil im Spiel. Die Frage ist doch jetzt: Welche Rolle hat ein Herr Prof. Haferkamp gespielt als Vorsitzender des Laserzentrums und damals als Gutachter, welche Rolle spielte Prof. Volker Wesling vom Clausthaler Uni-Präsidium und Laserzentrumskuratorium? Und welche Rolle spielt Herr Prof. Barke, der hannoversche Uni-Präsident?<br />
<br />
Wieso Herr Barke?<br />
Mir liegt ein Schreiben der damaligen Wissenschaftsministerin Johanna Wanka vor, in dem sie Herrn Barke auffordert, dafür zu sorgen, dass Herr Goehrmann den Professorentitel nicht mehr trägt. Schließlich ist er nur Honorarprofessor. Mir scheint aber, dass die Uni nicht durchgegriffen hat: Bis vor einigen Wochen hat Herr Goehrmann weiter seinen Professorentitel getragen. Ich habe das Gefühl: Alle stehlen sich aus der Verantwortung.<br />
<br />
Falls das so stimmt: Woher wissen Sie eigentlich so viele Interna?<br />
Ich bin gewerblicher Plagiatssucher. Ich bekomme viele Informationen von Menschen, die tiefe Einblicke haben, und werde von Auftraggebern dafür bezahlt, Widersprüche aufzuklären und Täuschungen zu benennen.<br />
<br />
Gab es auch im Fall Goehrmann zahlende Auftraggeber?<br />
Ach, Sie werden doch ahnen, dass ich Ihnen darauf keine Antwort gebe.<br />
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Dann blicken wir nicht zurück, sondern in die Zukunft: Arbeiten Sie gerade an einem Plagiatsverdachtsfall aus Hannover?<br />
Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber rein statistisch ist jedes Jahr mindestens ein relevanter Plagiatsfall aus Niedersachsen dabei. Auch Hannover kommt also regelmäßig an die Reihe."<br />
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<br />
*'''hna.de''':[http://www.hna.de/lokales/goettingen/plagiat-ex-messechef-goehrmann-verliert-seinen-doktortitel-3386487.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert seinen Doktortitel'''](hna) "Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität Clausthal hat dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Klaus Goehrmann, jetzt endgültig den Doktortitel entzogen.[...]Das Laserzentrum, aus dem große Teile der Arbeit stammen sollen, ist ein wichtiger Kooperationspartner der Clausthaler Hochschule. Goehrmann war dort Kuratoriumsvorsitzender. '''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-zieht-Doktortitel-ein-_arid,790338.html '''Uni zieht Doktortitel ein.Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war.'''] (Heidi Niemann)" Der Fakultätsrat wirft dem ehemaligen Spitzenvertreter der niedersächsischen Wirtschaft schweres wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Seine im Herbst 2009 eingereichte Doktorarbeit enthalte zum großen Teil wesentliche Passagen eines Abschlussberichts von einem Forschungsprojekt des Laser Zentrums Hannover. Goehrmann sei an diesem Projekt nicht beteiligt gewesen und habe an keiner Stelle seiner Doktorarbeit auf diesen Forschungsbericht verwiesen. Nach Ansicht des Fakultätsrats stellt die Dissertation des heute 75-Jährigen keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit dar. Goehrmann habe neben sub-stantiellen Textpassagen und wissenschaftlichen Kernaussagen auch Abbildungen, Tabellen und Fotos aus dem Forschungsbericht übernommen.[...]'''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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==25. Februar 2014==<br />
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*'''apotheke-adhoc.de''':[http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0&cHash=d6a959afcb3eacc86fe0b1d0fbe0aa69 '''Heute kann man Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen'''] (apotheke-adhoc)" Dr. Sommer und sein Dr.Die Plagiatsjäger von VroniPlag führen prominente „Opfer“ auf ihrer Referenzliste: Heute kann man '''Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder''' und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen. Passiert ist das VSA-Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer. Er führt seinen zweiten Doktortitel nicht mehr im Namen.Jetzt hat also auch die Apothekenbrache ihren Fall „Dr. No“. Sommer war im vergangenen Jahr von den Plagiatsjägern angesprochen worden.Details zu den Vorwürfen sind nicht bekannt. Nur so viel: Es geht um Sommers zweiten Doktortitel, den er im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhalten hat. Der VSA-Geschäftsführer hat außerdem einen Doktorgrad in Verfahrenstechnik." <br />
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==13. Februar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/audio-willkuer-und-fehlende-kontrollen-im-massregelvollzug/12022014/ '''Willkür und fehlende Kontrollen im Maßregelvollzug'''] (regensburg-digital) "Mitte Dezember 2013 veröffentlichte Regensburg Digital die Aufnahme eines Telefongesprächs, das der Nürnberger '''MartinHeidingsfelder''' mit einer Insassin der Forensik in Taufkirchen geführt hatte. Im Hintergrund sind immer wieder die lauten Schreie einer ans Bett gefesselten Patientin in Taufkirchen zu hören.Seit der Veröffentlichung sind die Zustände in Taufkirchen nicht nur Thema in den überregionalen Medien, sondern auch Gegenstand einer Strafanzeige. Recherchen von Heidingsfelder, den Nürnberger Nachrichten und Regensburg Digital belegen, dass eine Insassin in Taufkirchen 60 Tage lang ans Bett gefesselt wurde. Die zuständige Kontrollinstanz, das Sozialministerium, versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen. Unter anderem, das belegt ein Schriftstück, das unserer Redaktion vorliegt, mit dreisten Lügen.)" http://www.regensburg-digital.de/sozialministerium-zwischen-luegen-und-ignoranz/09022014/<br />
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==10. Februar 2014==<br />
*'''sueddeutsche.de''' Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern einen Bericht über die Fixierungspraxis in der Taufkirchener Forensik. Der Landtag soll über gravierende Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Patienten informiert werden.<br />
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Die Grünen beziehen sich dabei auf einen Bericht der Nürnberger Nachrichten und der Abendzeitung. Demnach haben Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet. <br />
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==01. Februar 2014==<br />
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*'''sueddeutsche.de''':[http://www.sueddeutsche.de/bayern/patient-in-psychiatrischer-klinik-tage-ans-bett-gefesselt-1.1875524 '''Patient war 60 Tage ans Bett gefesselt '''](Sarah Kanning)"Ein 53 Jahre alter Patient ist im Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen an der Vils 60 Tage lang an sein Bett gefesselt worden. Nach Unterlagen, die der SZ vorliegen, wurde der Patient Martin R. auf Grund seines aggressiven Verhaltens vom 4. Oktober 2011 bis 2. Dezember 2011 an Armen, Beinen und Rumpf fixiert. Am Montag ging bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg eine Anzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die Klinik wollte sich auf Grund des schwebenden Verfahrens nicht zu den Vorwürfen äußern. [...] '''Ähnliches berichtet Martin Heidingsfelder, Gründer des VroniPlag Wikis''', auch über den Fall des Martin R., den er jetzt angezeigt hat. Über die frühere Aussage des Klinikums gegenüber Medien, es habe immer eine Sitzwache gegeben, könne er nur lachen: "Den Geruch können Sie sich nicht vorstellen - das hält ja keiner aus." Heidingsfelder stellte die Anzeige in Absprache mit dem kürzlich aus der Psychiatrie entlassenen Gustl Mollath."<br />
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*'''beck-blog''':[http://blog.beck.de/2014/02/01/patient-60-tage-lang-ununterbrochen-ans-bett-fixiert-psychiatrie-in-der-kritik?page=1 ''' (Prof. Henning Müller) "In der vergangenen Woche wurde – u.a. durch den Einsatz von Herrn Heidingsfelder und Herrn Mollath – die Aufmerksamkeit der Presse auf einen Fall aus dem Jahr 2011 gelenkt. Ein Patient der Forensischen Psychiatrie in Taufkirchen soll u.a. 60 Tage ununterbrochen an sein Bett fixiert worden sein."<br />
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==31. Januar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-in-deutschen-krankenhaeusern/30012/'''„Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“'''](regensburg-digital)"60 Tage ans Bett gefesselt – so soll es einer Patientin in der Forensik Taufkirchen ergangen sein. Bereits im Dezember haben wir über diesen Fall berichtet, der mittlerweile immer größere Wellen schlagt. Unter anderem wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“ hat '''Martin Heidingsfelder''' deshalb am Dienstag Strafanzeige erstattet. Unterstützung erfährt der Nürnberger dabei auch durch '''Gustl Mollath'''. Übergeben mussten die beiden ihr Konvolut durchs Fenster, überwacht von Zivilbeamten." http://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2014/01/Martin-Heidingsfelder-Gustl-Mollath.jpg<br />
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==29. Januar 2014==<br />
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*'''shortnews.de''':[http://www.shortnews.de/id/1073509/'''taufkirchen-patient-blieb-60-tage-in-der-forensik-angeschnallt'''](LuckyBull)"Der Fall im Bezirkskrankenhaus in Taufkirchen entpuppt sich als "folterähnlicher Zustand" gegenüber dem Patienten. Martin R. wurde 60 Tage in einem Bett fixiert. Angeschnallt musste er seine Notdurft in einer Bettschüssel vornehmen. Eingewiesen wurde er wegen seiner Einbildung, er sei eine Frau.[...] '''Heidingsfelder erstatte jetzt Anzeige''' gegen das Bezirkskrankenhaus. Nach Einsichtnahme der Krankenunterlagen des Patienten stellte er darin vermutlich lückenhafte Aufzeichnungen fest."<br />
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*'''.genios.de''':[http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/NN/20140128/strafanzeige-wegen-acht-wochen fixi/4CD04ACEBB4B8F46C1257C6E000C56DD.html'''Strafanzeige wegen acht Wochen Fixierung ''']( REITZNER)"Nachdem sich der Vorwurf bestätigt hat, dass in der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Taufkirchen ein Mensch acht Wochen lang fixiert, also an einem Bett festgeschnallt war, ist gestern bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg Strafanzeige gestellt worden - wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. NÜRNBERG - Mit einer dreiseitigen Strafanzeige und einem Karton voller Unterlagen stehen '''Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath''' und ein Mitstreiter kurz nach 9 Uhr vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Nürnberg-Fürth."[...] <br />
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*'''opablog.net''':[http://opablog.net/2014/01/28/strafanzeige-wegen-wochenlanger-fixierung/ '''Strafanzeige wegen wochenlanger Fixierung in Taufkirchen'''] (opablog) "Der Artikel von Hans Peter Reitzner informiert darüber, dass Herr Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet haben. Es geht um eine achtwöchige Zwangsfixierung des Gefangenen R. im Klinikum Taufkirchen. Nach bereits wochenlanger Fixierung teilte das Amtsgericht Erding mit, dass keine gerichtliche Genehmigung der Fixierung notwendig sei.'''Martin Heidingsfelder''' schreibt des weiteren in einer Mail zu dem ganzen Vorgang:Sehr geehrte Damen und Herren,heute ist ein Artikel in den Nürnberger Nachrichten von Hans-Peter Reitzner erschienen, der leider noch nicht im Netz verfügbar ist, aber in meinen Augen eine öffentliche Reaktion erfordert. Ein Foto des Artikels finden Sie im Anhang. Zu den Fakten:Die Patientin R. wurde am 4.10.2011 um 10 Uhr fixiert und am 2.12.2011 gegen 12 Uhr „abfixiert“. Zitat aus dem Artikel: „Im November teilte das Amtsgericht Erding den Ärzten mit, eine gerichtliche Genehmigung der ‚mechanischen Beschränkung‘ sei nicht erforderlich.“ Mich macht es sprachlos, dass so etwas nüchtern, sachlich und unkommentiert in einer Zeitung steht. Deshalb bitte ich Sie persönlich gegenüber der Bayerischen Staatsregierung, dem Justizministerium, den Nürnberger Nachrichten und der Öffentlichkeit Ihre Meinung zu solchen Richtern und solchen Ärzten deutlich mitzuteilen. Wenn Sie die menschenverachtenden Einträge des physischen Zustandes in den letzten Tagen vor der „Abfixierung“ lesen und den Überlebenskampf von R. nachempfinden können, Ihnen die Tränen in den Augen stehen, dann würden Sie sich ekeln vor diesen Richtern, Ärzten und Pflegern. Ab welchem Tag ist eine Dauerfixierung eigentlich versuchter Mord?Wo beginnt hier „unterlassene Hilfeleistung“? Was wäre passiert, wenn Patientin R. nach 2,4,6 oder 9 Wochen gestorben wäre? Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung auch persönlich, damit ich meine Worte wieder finde. Gerne weise ich darauf hin, dass Patientin R. kein Einzelfall von über mehrere Tage andauernden Fixierungen ist.Was noch nicht thematisiert wurde, wer alles von diesem Vorfall schon lange wusste und untätig blieb…. '''Martin Heidingsfelder'''"<br />
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*'''abendzeitung-muenchen.de''':[http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.anzeige-bei-der-staatsanwaltschaft-nuernberg-gustl-mollath-kaempft-weiter.8f7054be-2057-442b-9168-aba675a953ba.html '''Für Transsexuellen: Gustl Mollath kämpft weiter'''] (Helmut Reister) "Gustl Mollath, Deutschlands bekanntester Psychiatriepatient, setzt sich für einen Transsexuellen ein, der im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Vils) zwei Monate ans Bett gefesselt wurde.[...]'''Publik gemacht hat den Fall der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder.''' Er erstattete Anzeige gegen die Verantwortlichen der „Isar Amper Klinik“, unter anderem wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Zusammen mit Deutschlands bekanntestem Psychiatrie-Patienten, Gustl Mollath, übergab er der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg umfangreiches Beweismaterial. Mollath, der den Patienten zuvor besucht hatte und die Verhältnisse mehrerer psychiatrischer Krankenhäuser aus Erfahrung kennt, sprach von einem „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.Der Sprecher der Nürnberger Justizbehörden, Michael Hammer, bestätigte den Eingang der Anzeige. " <br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/60-tage-lang-am-bett-festgeschnallt-1.3421309 '''60 Tage lang am Bett festgeschnallt'''] (Nürnberger Zeitung)"Der Fall eines Patienten im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Kreis Erding) zieht Kreise. 60 Tage lang soll dieser in der forensischen Abteilung fixiert, also permanent an ein Bett gefesselt gewesen sein. Jetzt wurde der Vorgang zum Anlass genommen, bei der Nürnberger Staatsanwaltschaft Strafanzeige zu erstatten. Der Vorwurf: "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern". [...] Laut '''Martin Heidingsfelder''', der die Strafanzeige unterzeichnet hat, habe es in Taufkirchen „außerordentlich oft“ Fixierungen gegeben. Nach seinen Recherchen sei das offenbar ein häufig angewandtes Mittel. Diese Fälle seien oft unzureichend dokumentiert und nur lapidar mit „Fremdgefährdung“ begründet worden.Heidingsfelder, der sonst in Nürnberg als Plagiatsucher aktiv ist, wird in diesem Fall von Gustl Mollath unterstützt, der selber sieben Jahre in der Psychiatrie verbringen musste.[...] '''Vorwürfe wurden teilweise bestätigt''' Das Bezirkskrankenhaus Taufkirchen hat die Vorgänge zumindest teilweise bestätigt, allerdings betont, es gebe bei diesen Fixierungen immer eine „Sitzwache“. "<br />
<br />
<br />
==28. Januar 2014==<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/01/27/mollath-kampf-gegen-fixierung/'''Mollath unterstützt daher den Nürnberger Plagiatsucher Martin Heidingsfelder'''] (vip) "Allein schon die Schreie, da sitzt du ohnmächig da und kannst nichts machen”, erzählt Gustl Mollath.Sieben Jahre saß er in der Psychiatrie. Jetzt, wieder in Freiheit, will er etwas tun gegen die unmenschlichen Fixierungen, die in deutschen Krankenhäusern noch Gang und Gäbe sind.Mollath unterstützt daher den Nürnberger '''Plagiatsucher Martin Heidingsfelder''', der eher durch Zufall auf einen Fall im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen gestoßen ist. Bei einem Gespräch mit einer Patientin, das er mitgeschnitten hat, konnte er oft kaum etwas verstehen, weil im Hintergrund eine fixierte Frau so laut schrie. Er blieb an dem Fall dran." <br />
<br />
<br />
*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/922010.eurofighter.html '''Jorgo Chatzimarkakis tritt bei der Europawahl in Griechenland an'''] (Von Katja Herzberg)"Chatzimarkakis beschwört seit Ausbruch der Finanzkrise 2009 die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. »Ich will als ›Eurofighter‹ den Euro retten!«, schreibt der 47-Jährige auf seiner Homepage. Die ist nun - ganz in blau und gelb gehalten - nicht mehr aktuell. Am Donnerstag präsentierte Chatzimarkakis seine neue Partei »Griechische Europäische Bürger« in Athen. Ihr Logo zeigt ein in violett und orange gehaltenes griechisches Epsilon - für Europa und für Ellines, die Griechen.[...]Zum Doktor reichte es nämlich nicht, wie sich allerdings erst später zeigte. Chatzimarkakis gehört zu den 2011 im Zuge von '''»VroniPlag« aufgedeckten Plagiatsfällen''' und verlor seinen Titel."<br />
<br />
<br />
==22. Januar 2014==<br />
<br />
*'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk''':['''Ausschuss für Wissenschaft und Kunst Petition Az.: HO.0676.16 Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk'''] (Martin Heidingsfelder) "Sehr geehrte Damen und Herren,nachdem der Petentin vom Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst kurzfristig mitgeteilt wurde, dass eine „persönliche Teilnahme nicht möglich“ sei, weil die „Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist“, haben Frau Marinella van ten Haarlen, der sie vertretende Anwalt Herr Hoesmann sowie meine Person als sachverständige Begleitung unsere Reisevorbereitungen abgebrochen und die Hotelbuchungen storniert.Da Frau van ten Haarlen im Zusammenhang mit der Urheberrechtsverletzung durch den Bayerischen Rundfunk und dessen Mitarbeiter massiv diskriminiert wurde, werden sie und die sie unterstützenden Organisationen die Angelegenheit nun wohl gerichtlich und öffentlich ausgetragen müssen. Sollten Sie den Fall heute aus Termingründen nicht behandeln können, sind wir gerne bereit, beim nächsten Termin zu erscheinen.Im Anhang befindet sich das Gutachten meines Mitarbeiters zur Ihrer Kenntnisnahme.<br />
Für diejenigen, die mit dem Sachverhalt nicht so vertraut sind eine Presseveröffentlichung:<br />
<br />
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Dipl.-Kfm., Plagiatssucher<br />
Martin Heidingsfelder<br />
0911 / 80 199 366<br />
0173 / 56 12 470<br />
Kernstr. 35<br />
90429 Nürnberg <br />
<br />
Von:Datum: Donnerstag, 16. Januar 2014<br />
Betreff: Petition Az.: HO.0676.16<br />
An: kasaanmedia@t-online.de<br />
'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk<br />
Eingabe vom 25.07.2013<br />
'''<br />
Sehr geehrte Frau van ten Haarlen,hiermit teilen wir mit, dass Ihre Eingabe am Mittwoch, 22.01.2014 zur Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist. Damit ist Ihre persönliche Teilnahme nicht möglich.<br />
Mit der Berichterstattung im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst wurden die Abgeordneten Herr Bernd Kränzle und Herr Georg Rosenthal betraut. Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal N 501, statt und beginnt um 09:15 Uhr.<br />
Das Landtagsamt kann nicht garantieren, dass die vorgesehenen Tagesordnungspunkte auch tatsächlich erledigt werden. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Beratung Ihrer Eingabe auf eine der folgenden Sitzungen verschoben wird. Dies liegt ganz im Ermessen des Ausschusses. Über einen eventuell neuen Termin werden wir Sie in Kenntnis setzen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Julius Heigl<br />
<br />
------------------------------------------------<br />
<br />
Bayerischer Landtag - Landtagsamt<br />
<br />
Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst<br />
<br />
Tel. 089/4126-2870<br />
<br />
Fax 089/4126-1179<br />
<br />
E-Mail petitionen@bayern.landtag.de "<br />
<br />
<br />
<br />
==19. Januar 2014==<br />
<br />
<br />
*'''vice.com''':[http://www.vice.com/de/read/der-albtraum-der-abschreiber-0000613-v9n12 '''Der Albtraum der Abschreiber'''] (Dimitri Krenz) "'''Martin Heidingsfelder ist''' [...] Tatsächlich sei er jemand, der Plagiate sucht, weil es ihm ein Anliegen sei, Missstände im Wissenschaftsbetrieb aufzudecken. Am Sturz prominenter Wissenschaftsbetrüger wie Karl-Theodor zu Guttenberg, der Stoibertochter Veronica Saß und Annette Schavan hat Heidingsfelder entscheidend mitgearbeitet. Seit November 2011 ist er von der „altruistischen Plagiatssuche in die gewerbliche gewechselt“, hat PolitPlag Wiki gegründet und die Geschäfte laufen gut. Eine Software markiert fragwürdige Stellen, die von Hand nachgeprüft werden. Abschreibevorwürfe gegen Frank-Walter Steinmeier, Norbert Lammert und Michel Friedmann zeigen, dass die Plagiatssuche noch lange nicht am Ende ist."<br />
<br />
<br />
==25. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''Weihnachtspost v. Seehofer.''':[http://t.co/Tl8GA6mdtx '''...im Namen von Herrn Ministerpräsidenten...'''] <br />
<br />
<br />
*'''meinungsverbrechen.de''':[http://www.meinungsverbrechen.de/?tag=martin-heidingsfelder '''Es tun sich Abgründe auf…'''](meinungsverbrechen.de) "Menschen über Tage, Wochen oder sogar Monate mit lähmenden, krampferzeugenden Neuroleptika vollgepumpt unter Anwendung von Gewalt an ein Bett zu fesseln, zuzuschauen wie sie sich in diesem hilflosen Zustand einnässen und sie dann im eigenen Urin liegen lassen kann wohl kaum dazu beitragen, seelische Gesundheit wiederherzustellen. Genau das ist aber offensichtlich gängige Praxis in vielen deutschen Psychiatrien.[...] Zunächst befassten sich '''Heidignsfelder''' und seine Mitstreiter mit dem Fall Ilona Haslbauer. Frau Haslbauer berichtete, sie sei auf der Station F3 des bayrischen Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen 25 Stunden lang fixiert worden, habe sich mehrfach eingenässt und habe während dieser Zeit auch nichts zu Essen bekommen. Ihre Hilferufe seien ignoriert worden.[...] Als '''Heidingsfelder''' am 7.12.2013 Sema A., eine andere Insassin des Isar-Amper-Klinikums, anrufen will, kann er diese auf Grund lauter Schreie im Hintergrund kaum verstehen. Die Schreie kommen aus dem Isolierzimmer, in dem Insassen ans Bett gefesselt werden. Heidingsfelder entscheidet sich, das Telefonat aufzuzeichnen. Frau A. berichtet, solche Maßnahmen würden in dieser Einrichtung meist völlig unnötig angewendet. Die Aufnahme schickte Heidingsfelder mit Bitte um Klärung an den Bezirkstag von Oberbayern, sowie den bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Auch der bayrische Landtag soll informiert werden."<br />
<br />
<br />
==24. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''krisenmagazin.de''':[http://www.krisenmagazin.de/Kurzmeldungen.'''Skandale ohne Ende? Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen'''](Von Krisennavigator) "'''Wie das VroniPlag Wiki den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat, berichtet dessen Gründer Martin Heidingsfelder.'''"<br />
<br />
<br />
<br />
==14. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/hilfeschreie-aus-der-forensik/13122013/'''Hilfeschreie aus der Forensik Taufkirchen'''] (Von regensburg-digital) "Das Tonband hört sich schockierend an. Eigentlich wollte '''Martin Heidingsfelder''' mit einer Insassin der Frauenforensik in Taufkirchen telefonieren. Dort sind rund 160 psychisch kranke Straftäterinnen im Maßregelvollzug untergebracht. Die Frau, Sema A., hatte den Nürnberger kontaktiert, weil sie hoffte, dass er ihr ein Gespräch mit Gustl Mollath vermitteln könnte. Der Inhalt des Telefonats tritt allerdings beim Anhören der hier veröffentlichten Aufnahme phasenweise komplett in den Hintergrund.Aufnahme: Telefonat Martin Heidingsfelder und Sema A. am 7.12.2013 '''Manchmal sind die beiden kaum zu verstehen. Stattdessen hört man im Hintergrund permanent laute Schreie einer anderen Frau. ''' '''Heidingsfelder''' hat die Aufnahme zwischenzeitlich unter anderem an Ministerpräsident Horst Seehofer und den Bezirkstag von Oberbayern geschickt und um Aufklärung gebeten."<br />
<br />
<br />
<br />
==07. November 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,439311.html '''Plagiatejäger fordert mehr Aufklärung auch von der TU Clausthal'''] (Von Oliver Stade) " Unternimmt die TU Clausthal alles, um die Umstände ihres Plagiatsfalls aufzuklären? Nein, meint der Plagiatejäger '''Martin Heidingsfelder'''. Er fordert mehr Aufklärung. ... Zwar habe die Oberharzer Hochschule die Prüfung „sorgfältig erledigt“, als es darum ging, die Vorwürfe zu prüfen, '''sagt Heidingsfelder''', der die Affäre vor einem Jahr mit einer Anzeige ins Rollen brachte. Dass sich die Uni aber vor dem Plagiatsbegriff scheue, „ist für mich unglücklich“, sagt '''der Betreiber der Internetplattform Vroniplag."'''<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/11/06/schafft-die-grose-koalition-das-plagiat-ab/ '''Verdächtig schnell!'''] (vip) " Ich habe mich zu dem Thema mit dem Nürnberger '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' unterhalten.Was sagst du zu den Verfahrenseinstellungen bei Steinmeier und Lammert? Ich bin entsetzt. Ab sofort brauchen wir in Deutschland doch nicht mehr über Plagiate reden, sondern nur noch über handwerkliche Fehler. Da geht es nicht mehr um Abschreiben oder wissenschaftliches Fehlverhalten, es klingt als ginge es nur noch um etwas um Pfusch und Schwarzarbeit am Bau. Mir kommt das so vor, als ob jemand bei Rot über die Ampel läuft und dann heißt es, das war keine Absicht und außerdem ist er sowieso nur spazieren gegangen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/blogs/will-die-grosse-koalition-das-abschreiben-legalisieren-1.3265870 '''Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren?'''] (nz) " Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren? Diese Frage stellt sich '''der Nürnberger Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''', nachdem fast zeitgleich der SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier und der CDU-Politiker Norbert Lammert erfahren haben, dass sie ihre Doktortitel behalten dürfen."<br />
<br />
<br />
<br />
==30. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-erkennt-Doktortitel-ab-_arid,697292.html'''Uni erkennt Doktortitel ab''']<br />
(Von Heidi Niemann) "Anlass für die Überprüfungen waren Hinweise des Plagiatsfahnders '''Martin Heidingsfelder''', der auch schon an der Aufdeckung der Guttenberg-Affäre beteiligt gewesen war. Dieser hatte die Clausthaler Hochschule über den Verdacht informiert, dass große Teile von Goehrmanns Dissertation (Titel: „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserstrahlschweißen“) auf einem Forschungsbericht basieren, den Wissenschaftler und Techniker des Laserzentrums Hannover erarbeitet hätten." <br />
<br />
<br />
==29. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html '''Plagiatsvorwurf: TU Clausthal erkennt Doktortitel ab'''](Von Oliver Stade)"Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, '''dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten'''."<br />
<br />
<br />
*'''Neue Presse''': Printausgabe 29.10.2013''' Ex-Messe-Chef Goehrmann verliert Doktortitel'''(Von Heiko Randermann)"Für die Uni ist das Verfahren nicht ohne Risiko: Sollte sich herausstellen, dass allen drei Prüfern ein solcher Schnitzer durchging, wäre das ein enormer Imageschaden – ein wissentliches Durchwinken gar eine Katastrophe. '''<br />
<br />
==28. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''NDR''':[http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/ndsmag12967.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert Doktortitel'''](Von Tobias Hartmann)"Die Technische Universität Clausthal hat dem Ex-Chef der Deutschen Messe AG den Doktortitel aberkannt. Klaus Goehrmann soll ein Laser-Zentrum als Quelle unterschlagen haben."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==14. September 2013==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten''': "Plagiatsvorwurf gegen Michel Friedman" (Hans Peter Reitzner) "Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder aus Nürnberg glaubt, neue prominente 'Opfer' aufgespürt zu haben: Er wirft dem CDU-Politiker Dr. Dr. Michel Friedman und dem renommierten Philosophie-Professor Dr. Klaus-Jürgen Grün vor, wechselseitig voneinander abgeschrieben zu haben. [...] Martin Heidingsfelder, der von bezahlten Aufträgen für Plagiatssuche lebt, hat Friedmans Doktorarbeit diesmal ohne Auftrag geprüft. Ansonsten macht er heute Wahlkampf - als ein mittelfränkischer Kandidat für die Landtags- und (!) Bundestagswahl der Piraten."<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsfall-doktorvater-stellt-sich-vor-friedman-1.3154775?searched=true '''Doktorvater stellt sich vor Friedman'''] (Peter Viebig) "Im Plagiatsfall Michel Friedman hat dessen Doktorvater weitgehend die Verantwortung übernommen und eingeräumt, "gut klingende Formulierungen" des Publizisten und CDU-Politikers für eigene Veröffentlichungen verwendet zu haben... '''Heidingsfelder''' verweist allerdings auch darauf, dass Friedman durch Grüns Erklärung schon deshalb nicht entschuldigt sei, weil bei ihm auch eine Reihe anderer Fehler und Plagiate gefunden wurden, die nicht Grün angelastet werden könnten.'''Weber und Heidingsfelder''' haben den Vorgang inzwischen bei der Universität Frankfurt zur Anzeige gebracht. Diese wird sich demnächst mit dem Fall beschäftigen."<br />
<br />
==5. September 2013==<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-michel-friedman-oder-warum-dissertationsautopsie-die-interessanteste-neue-wissenschaft-ist/ '''Der Fall Michel Friedman oder: Warum Dissertationsautopsie die interessanteste neue Wissenschaft ist'''] "Erstmals gibt es einen prominenten Plagiatsfall in Deutschland, bei dem sich das Interesse der Plagiatssucher (Erbloggtes, Heidingsfelder, Weber) genau umgekehrt proportional zum Interesse der Journalisten verhält. Und das ist beim derzeitigen Stand der Dinge auch gut so. Erbloggtes schrieb mir gestern: 'Das ist irgendwie ein erfrischender Plagiatsfall. Vielleicht wegen der neuen Frage, wer von wem abgeschrieben hat. Ich würde mir eine Entscheidung in dieser Sache so lange wie möglich offen lassen.'"<br />
<br />
<br />
==4. September 2013==<br />
<br />
*'''Erbloggtes''' Unbekannter Blogger [http://erbloggtes.wordpress.com/2013/09/04/philosophie-erleichtert-schuldlose-verantwortung-oder-sein-konnen-wie-gott/ '''Philosophie erleichtert: Schuldlose Verantwortung oder Sein-können wie Gott?'''] "Seit der Veröffentlichung dieser Schrift ist Dr. iur. Dr. phil. Michel Friedman einer der wenigen Doppeldoktoren. Friedman provoziert. Das tut auch Martin Heidingsfelder, Kaufmann,[sic - er ist Dipl.-Kfm.] “Goalgetter” und Aktivist aller Art. Gestern twitterte er:..."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-friedmangrun-wer-schrieb-von-wem-ab-oder-gab-es-eine-gemeinsame-festplatte/ '''Der Fall Friedman/Grün: Wer schrieb von wem ab, oder gab es eine gemeinsame Festplatte?'''] "Denn der Fall ‘gehörte’ und ‘gehört’ meinem wertgeschätzten Kollegen Martin Heidingsfelder, der mich vor genau sieben Tagen von seinen ersten Funden informiert hat. Nun hat Heidingsfelder allerdings selbst gestern auf Twitter eine ominöse Nachricht hinterlassen, und “Erbloggtes”, der irgendwie immer alles auch schon zu wissen scheint, lieferte heute morgen den Weiterdreh. Damit ist die Katze aus dem Sack, und die Sache gilt im Netz als publiziert."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung''' Peter Viebig [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-themen/friedman-in-plagiatsfall-verwickelt-1.3134804 '''Friedman in Plagiatsfall verwickelt'''] "Die Plagiatssucher Stefan Weber und Martin Heidingsfelder haben Grün mit den Übereinstimmungen konfrontiert. Grün hat laut Weber zugegeben, Texte Friedmans verwendet zu haben. Das wiederum bedeutet nach Ansicht der Plagiatssucher, Grün habe sich ein wissenschaftliches Fehlverhalten zu Schulden kommen lassen. Freilich erkläre dies nicht die zeitliche Abfolge."<br />
<br />
==18. August 2013==<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''':[http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38745 '''Sein Wille geschehe'''] (Von Rainer Stadler)"Am Anfang war es ein Streit, wie er in vielen Familien vorkommen kann. Doch dann begann ein Kampf, in dessen Verlauf eine Familie zerstört, '''das Leben der Mutter zum Albtraum und das Wohl des Kindes geopfert wurde'''. Deutsche Justiz- und Sozialbehörden hätten das verhindern können."<br />
<br />
<br />
==11. August 2013==<br />
<br />
<br />
*'''berliner-umschau.de''':[http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=15221&title=Vroniplag-Gr%FCnder+sieht+%22einige+Belege%22+f%FCr+Lammert-Plagiat&storyid=1375332738181 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit.] (Berliner Umschau) "In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." Heidingsfelder kandidiert auf den Landeslisten der Piraten für den Bayerischen Landtag und den Bundestag. Mit einem baldigen Rücktritt Lammerts als Bundestagspräsident rechnet der Plagiatssucher nicht. "Lammert wird die Sache wohl für die Union bis über die Bundestagswahl hinaus aussitzen", sagte er. "Aber es wird sich zeigen, ob er danach noch in derselben Funktion weitermacht."<br />
<br />
<br />
==05. August 2013==<br />
<br />
*'''dradio.de''':[http://wissen.dradio.de/plagiate-abgeschrieben-oder-unsauber-zitiert.39.de.html?dram:article_id=256307 '''Martin Heidingsfelder über seine Arbeit als Plagiatssucher'''] (dradio.de) "Seit November 2011 ist '''Martin Heidingsfelder''' als Plagiatssucher selbstständig, mit prominenten Fällen hat er seither weniger zu tun. '''Als Gründer des bekannten "Vroniplag-Wiki" hat er aber an prominenten Fällen mitgearbeitet''': Er deckte mit auf, dass Veronica Saß, die Tochter von Edmund Stoiber, in ihrer Doktorarbeit nicht sauber gearbeitet hatte, ebenso wie FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin oder der Europa-Politiker Jorgo Chatzimarkakis.Ganz los gelassen haben ihn die prominenten Fälle aber nicht. Auf "politplag.de" widmet sich Heidingsfelder Kandidaten, die für Landtags- oder Bundestagswahlen antreten."<br />
<br />
<br />
==01. August 2013==<br />
<br />
*'''business-panorama''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186453 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder...'''](Von Anja Kaltenborn)"Berlin - '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht einige Belege für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit. In der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er: Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." <br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanzen.net''': [http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Neue-OZ-Neue-OZ-Gespraech-mit-dem-Gruender-der-Internetplattform-Vroniplag-Wiki-Martin-Heidingsfelder-2578509 '''Vroniplag-Gründer: "Einige Belege" für Lammert-Plagiat'''] (ots)"'''Martin Heidingsfelder''' rechnet mit Aussitzen des Bundestagspräsidenten - Verständnis für anonyme Anschuldigungen"<br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27580685-neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-dem-gruender-der-internetplattform-vroniplag-wiki-martin-heidingsfelder-007.htm Neue OZ - '''Gespräch mit dem Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder'''] (ots)"'''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
==31. Juli 2013==<br />
<br />
*'''daserste.de''': [http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Heidingsfelder-Wahrheit-verjaehrt-nicht-100.html '''Heidingsfelder: Wahrheit verjährt nicht'''](daserste.de/information)"'''Martin Heidingsfelder brachte Spitzenpolitiker zu Fall''', indem er deren Doktorarbeiten als Plagiate enttarnte. <br />
<br />
<br />
==30. Juli 2013==<br />
<br />
*'''augsburger-allgemeine.de''': [http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Plagiatsjaeger-Es-wird-noch-mehrere-bekannte-Personen-treffen-id26455711.html '''Norbert Lammerts Dissertation wird auf Plagiate untersucht. Plagiatssucher Martin Heidingsfelder vermutet, dass noch viele Dissertationen von Prominenten auf den Prüfstand kommen.'''] (Von Nina Merkle)"'''Martin Heidingsfelder''' sucht beruflich Plagiate. Der 48-Jährige aus Erlangen '''hat das Internetportal VroniPlag Wiki gegründet – eine Plattform, die sich kritisch mit Hochschulschriften auseinandersetzt.''' Der Kandidat für Bundes- und Landtag der Piratenpartei '''ist Deutschlands bekanntester Plagiatsjäger'''."<br />
<br />
<br />
*'''epochtimes.de''': [http://www.epochtimes.de/plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell--1082676.html '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''] <br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27552371-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell-003.htm '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''](© 2013 dts)"Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte. "<br />
<br />
<br />
*'''business-panorama.de''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186162] (Anja Kaltenborn)"'''Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''neuesausbraunschweig.de''': [http://www.neuesausbraunschweig.de/welt/deutschland/9526-plagiatsjger-heidingsfelder-hlt-vorwrfe-gegen-lammert-fr-substanziell] (von dts) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität"...<br />
<br />
<br />
*'''presseportal.de''': [http://www.presseportal.de/pm/30621/2524518/rheinische-post-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell](Rheinische Post) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität", '''sagte Heidingsfelder''' der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe), '''der 2011 die Plagiatssuchmaschine Vroniplag Wiki gegründet hatte.''' <br />
<br />
<br />
==14. Juli 2013==<br />
<br />
<br />
*'''ntn24.com''': [http://efectonaim.ntn24.com/?videos=guerra-a-los-copiones] (ntn24.com) "Los ladrones de ideas, novelas o tesis doctorales abundan en Internet. Y algunos ocupan altos cargos… Un grupo de internautas alemanes desenmascara a los tramposos."<br />
<br />
<br />
==04. Juli 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/wissen/dfg-zu-whistleblowern-und-uni-finanzierung-fehlverhalten-schadet-der-wissenschaft/8449600.html'''„Fehlverhalten schadet der Wissenschaft“'''] (von Anja Kühne und Tilmann Warnecke)"Wie sollen Unis mit "Whistleblowern" umgehen? Die DFG gibt Empfehlungen, die Spielraum lassen. Zu anonymen Anzeigen, etwa bei Plagiatsverdacht, äußert sich die DFG grundsätzlich negativ."<br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/empfehlungen-der-dfg-zu-wissenschaftlichem-fehlverhalten-a-909440.html'''Unis sollen anonyme Plagiatsjäger ignorieren...Auf ihrer Jahrestagung hat die DFG nun entschieden, dass anonymen Anzeigen auf wissenschaftliches Fehlverhalten, also etwa auf Plagiate, grundsätzlich nicht nachgegangen werden soll.'''] (Von Oliver Trenkamp)"In der Empfehlung der DFG heißt es: "Grundsätzlich gebietet eine zweckmäßige Untersuchung die Namensnennung des Whistleblowers." Die DFG will also anders verfahren als etwa Finanzämter, die auch anonymen Hinweisen auf Steuerhinterziehung nachgehen. Allerdings, so heißt es bei der DFG, dürfe eine Übeprüfung anonymer Anzeigen durchaus "abgewogen" werden."<br />
<br />
<br />
<br />
==25. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/8444/politplag-mir-hat-es-buchstablich-die-sprache-verschlagen/ '''Im Gespräch mit Martin Heidingsfelder. Der Gründer von VroniPlag Wiki und Betreiber von politplag'''] (von Ursula Pidun) "politplag: “Mir hat es buchstäblich die Sprache verschlagen” Bekannte Politiker wie etwa Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan haben es bereits hinter sich, andere werden folgen: Dissertationen, die als Plagiate enttarnt werden, führen zu erheblichen Konsequenzen. Im Prinzip muss jeder Politiker, der in der Vergangenheit einen Doktortitel erworben hat, auch künftig mit politplag rechnen.Dem Plagiat von '''FDP Bürgermeister Jürgen Goldschmidt''' wurde bei VroniPlag Wiki nur unbeherzt nachgesetzt. Somit war es in meinen Augen eine Notwenigkeit, das Bewusstsein auf Schaufensterdissertationen und Plagiate bei Politikern im Rahmen von www.politplag.de zu legen." <br />
<br />
<br />
==20. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''swp.de''': [http://m.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Fall-Gresser-Die-Meinungsfreiheit-eingeschraenkt;art4306,2067887 '''Fall Gresser: Die Meinungsfreiheit eingeschränkt?'''] (WILLI BÖHMER) "Der Polizeieinsatz gegen die Ärztin '''Ursula Gresser''' beschäftigt den Landtag. Es bleiben offene Fragen, sagt der Abgeordnete Bernhard Pohl.Vor dem Innenausschuss des bayerischen Landtags wurde gestern noch einmal der '''"Fall Ursula Gresser"''' aufgerollt. Die 55-jährige Medizinprofessorin erhielt Rederecht und schilderte, wie sie am 10. Juni überraschend Besuch von zwei Polizeibeamten in Zivil erhalten hatte - angeblich wegen eines Twitter-Beitrags über Justizministerin Beate Merk (CSU) und den Fall Mollath." <br />
<br />
<br />
==17. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-seehofer-mahnt-justiz-zur-eile-1.1698555 '''Seehofer mahnt Justiz zur Eile'''] (Süddeutsche.de/dpa/prz/msz/afis) "'''Im Fall Mollath sei ihm eine "zügige Behandlung" wichtig''': Ministerpräsident Seehofer fordert die Justiz auf, möglichst schnell zu entscheiden. Beim Landgericht Regensburg ist man irritiert. Ein gefälschtes Entlassungsschreiben für Gustl Mollath sorgt derweil in der Psychiatrie für Wirbel."<br />
<br />
<br />
*'''bundespresseportal.de''': [http://bundespresseportal.de/bayern/item/12713-freie-w%25C3%25A4hler-zu-polizeieinsatz-im-fall-prof-dr-ursula-gresser-pohl-motivation-und-hintergr%25C3%25BCnde-des-polizeieinsatzes-rasch-kl%25C3%25A4ren.html '''"FREIE WÄHLER zu Polizeieinsatz im Fall Prof. Dr. Ursula Gresser / Pohl"'''] (geschrieben von Redaktion) "Motivation und Hintergründe des Polizeieinsatzes rasch klären "<br />
<br />
<br />
==13. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ '''PolitPlag – “Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei” '''] (Ursula Pidun)"Die Online-Plattform '''„PolitPlag“''' macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen. Das ruft auch Kritiker auf den Plan. Im Gespräch mit '''Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leitung „PolitPlag.de'''“." <br />
<br />
<br />
*'''wienerzeitung.at''': [http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europachronik/554246_Wahnsinn-bei-Gericht.html?em_cnt=554246&em_comment=1 '''Wahnsinn bei Gericht''' '''Gustl Mollath''' wies auf Schwarzgeldgeschäfte bei der HypoVereinsbank hin - und landete in der Psychiatrie. Causa bringt Bayerns Justiz und '''CSU-Ministerin Beate Merk''' in Bedrängnis.] München/Wien.(red)"'''Justizministerin redet Vorkommnisse klein''' Es ist nicht das erste Mal, dass Merk unglückliche Figur macht. Im Frühjahr musste sie zugeben, ihrer Schwester von 2010 bis 2013 Büroaufträge über rund 1200 Euro monatlich erteilt zu haben...." <br />
<br />
<br />
==12. Juni 2013==<br />
<br />
*'''swr.de''': [http://www.swr.de/report/-/id=233454/vv=teaser-12/nid=233454/did=10582722/lra1y2/index.html '''Das komplette Interview mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk'''] (Report Mainz, 13.11.2012) "Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) äußert sich am 09.11.2012 gegenüber REPORT MAINZ zum '''"Fall Mollath"'''."<br />
<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<br />
<br />
*'''heise.de''': [http://www.heise.de/tp/blogs/8/154430?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed '''Fall Mollath: Landgericht ordnet weitere Unterbringung an'''](Marcus Klöckner)"Auf Mollath wartete gestern Abend nach seiner Rückkehr aus München noch eine unangenehme Überraschung in der Klinik. Dort warteten zwei Ärzte, die Mollath untersuchen wollten und ihm Fragen zu seinem Gesundheitszustand stellten. Unter anderem soll er gefragt worden sein, ob er Selbstmordgedanken habe, wie es in einer Mitteilung auf einem Blog heißt."<br />
<br />
<br />
*'''wochenblatt.de''': [http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Antrag-auf-Entlassung-abgelehnt-Gustl-Mollath-muss-in-der-Psychiatrie-bleiben;art1172,182998 '''Antrag auf Entlassung abgelehnt – Gustl Mollath muss in der Psychiatrie bleiben'''](Autor: Pressemitteilung)"Die Strafvollstreckungskammer hat gleichzeitig die Fortdauer der Unterbringung angeordnet und neuen Prüfungstermin auf den 10. Juni 2014 bestimmt.Zur Begründung führt die Strafvollstreckungskammer aus, dass sie an die rechtskräftigen Tatsachenfeststellungen aus dem Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 08. August 2006 gebunden ist. Zur Korrektur der Rechtskraftwirkung dieses Urteils habe der Gesetzgeber die Regelungen über das Wiederaufnahmeverfahren geschaffen. '''Umstände, welche die gestellten Wiederaufnahmeanträge bereits jetzt als mit Sicherheit erfolgreich erscheinen lassen würden, vermochte die Kammer nicht zu erkennen.''' <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bayerische-professorin-polizeibesuch-doch-nicht-wegen-mollath-tweet.11a9f8c7-c50a-451a-9c94-43ffb108bdfb.html Polizeibesuch: '''Doch nicht wegen Mollath-Tweet?'''] (dpa) "'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied – und hat wohl wegen ihrer Nachrichten im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Doch welche ihrer Tweets genau die Polizei auf den Plan riefen, ist noch unklar. Gresser macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt?" <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.untersuchungsausschuss-tagt-gustl-mollath-am-dienstag-als-zeuge-im-landtag.2e6e03cb-095a-4adc-afd0-8aa46df74587.html '''" Gustl Mollath: Am Dienstag als Zeuge im Landtag."''' (dpa) "Er sitzt seit Jahren zwangsweise in der Psychiatrie: Am Dienstag wird der Nürnberger Gustl Mollath im Untersuchungsausschuss des Landtags vernommen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''.stern.de''': [http://www.stern.de/panorama/gustl-mollath-vor-dem-untersuchungsausschuss-bitte-nicht-mehr-diese-anstalt-2023624.html '''Gustl Mollath''' vor dem Untersuchungsausschuss '''"Bitte nicht mehr diese Anstalt"'''] (Von Lisa Rokahr)"Zehn Jahre fragte keine Behörde nach. Nun ist '''Gustl Mollath''' als Zeuge im Untersuchungsausschuss zu seinem eigenen Fall aufgetreten. Er berichtete klar und sachlich - und '''bat um eine Art von Gnade'''."<br />
<br />
<br />
<br />
==11. Juni 2013==<br />
<br />
*'''merkur-online.de''': [http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/wegen-mollath-tweet-polizei-csu-mitglied-2950122.html '' Prof. Ursula Gresser setzt sich für Gustl Mollath ein. Jetzt hat das CSU-Mitglied wegen einer Nachricht über Justizministerin Merk im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen.''] (dpa/hn) "'''Gresser''' macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt? Diese Frage könnte man Frau Merk am Mo. 10.06.13 um 19 Uhr im Landgasthof Hofolding stellen“, heißt es in dem mittlerweile gelöschten Beitrag auf ihrem Twitter-Profil. Für die Polizei Grund genug, '''Gresser''' zwei Beamten in Zivil zu schicken."<br />
<br />
<br />
*'''nzz.ch''': [http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wenn-nach-dem-tweet-die-polizei-an-der-tuere-klingelt-1.18097230 '''Wenn nach dem Tweet die Polizei an der Türe klingelt'''] (nzz)"'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied aus München – und hat am Montag wegen einer Nachricht auf Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Sie spricht von einem Einschüchterungsversuch." <br />
<br />
<br />
*'''http://gutjahr.biz''': [http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/ ''Nach Mollath-Tweet: Besuch von der Polizei''] (EH/gutjahrs blog)"'''Unbedeutend und doch unglaublich''' Eine Lappalie, eigentlich zu unbedeutend, um darüber zu berichten und doch irgendwie unglaublich: Eine Medizin-Professorin aus Sauerlach, südlich von München, bekommt Besuch von zwei Polizeibeamten wegen eines Tweets, den sie verfasst hatte. Angeblich aus Sorge um Justizministerin Merk. Aber der Reihe nach." <br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/umstrittener-psychiatriefall-ex-frau-belastet-gustl-mollath-a-904926.html ''"Wenn Gustl mich anzeigt, mache ich ihn fertig" ''] (hen/BL)<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fernseh-dokumentation-mollath-und-der-rechtsstaat-1.1687333 ''Mollath und der Rechtsstaat''] ( Olaf Przybilla)"Gefährlich - aber für wen? Die ARD zeigt eine Dokumentation zum Fall '''Mollath''' - und Justizministerin Merk trägt ihr Mantra in der Sache vor: Mollaths "Gefährlichkeit ist der Grund, dass er untergebracht ist". Eines macht dieser Film aber klar: Gefährlich ist der Fall Mollath vor allem für die bayerische Justiz." <br />
<br />
==10. Juni 2013==<br />
<br />
*'''sonntagszeitung.ch''': [http://www.sonntagszeitung.ch/nachrichten/artikel-detailseiten/?newsid=253468&type=2] (Fabian Eberhard)" Die ETH Zürich reagiert auf die Plagiatsvorwürfe gegen Doris Fiala. Für den VroniPlag-Gründer und professionellen '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' ein No-Go: Eine Arbeit mit abgeschriebenen Teilen in diesem Ausmass ist mir noch selten begegnet. Für ihn ist klar: Solche Leute haben in der Politik nichts zu suchen. Die FDP-Politikerin hat weiterhin kein schlechtes Gewissen. Zwar räumt sie ein, dass ihr durchaus Fehler unterlaufen seien. «Ich habe aber nie bewusst geschummelt», sagt sie."<br />
<br />
==05. Mai 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/suche-nach-abschreibern-wie-hochschulen-gegen-plagiate-kaempfen-a-892322.html] (David Fischer und Julia Giertz/dpa/jon)''' "Vor der offiziellen Abgabe könnten Studenten ihre Arbeiten von Experten prüfen lassen - um so in einer persönlichen Beratung auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden."'''<br />
<br />
==30. April 2013==<br />
<br />
*'''idowa.de''': [http://www.idowa.de/lokales/chamer-zeitung/artikel/2013/04/21/akademiker-oder-abschreiber.html] (Renate Silberbauer)" '''Akademiker oder Abschreiber? ''' Vroniplag® ''' will Doktorarbeiten von Politikern vor der Wahl überprüfen.''' '''PolitPlag''' ist eine Initiative des Recherchenetzwerks '''Vroniplag®'''. Seit 2011 werden dort akademische Arbeiten - hauptsächlich Dissertationen - auf Diebstahl geistigen Eigentums untersucht. Benannt ist ''' Vroniplag® ''' nach Edmund Stoibers Tochter Veronica Saß, deren Dissertation als erste untersucht worden war. Hinter dem Netzwerk stecken der Franke '''Martin Heidingsfelder''' und sein Team."<br />
<br />
==21. April 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''':[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/russische-plagiatsjaeger-andrej-rostowzew-engagiert-sich-bei-dissernet-a-895138.html] (Benjamin Bidder)" '''Plagiatsjäger in Russland: "Der Fall Schavan hat uns angespornt"''' Fahnungsfieber ist ansteckend: Auch in Russland suchen jetzt Freiwillige nach Promotionsbetrügern.Im Interview spricht Plagiatsjäger Andrej Rostowzew über die dreisten Abschreiber in seiner Heimat - und schildert, wie die Politik seine Arbeit zu diskreditieren versucht."<br />
<br />
==07. April 2013==<br />
<br />
*'''piraten-nbg.de''':[http://piraten-nbg.de/tag/heidingsfelder/](david)"Am 11. April 2013 diskutieren Robert Schmitt, Journalist aus Schwabach, '''Martin Heidingsfelder, Plagiatsjäger und Bundestagskandidat'''...."<br />
<br />
==02. April 2013==<br />
<br />
*'''Tegernseer Stimme''':[http://www.tegernseerstimme.de/beim-abschreiben-erwischt/75292.html] (Christopher) "Für Heidingsfelder gibt es daher nur eine klare Konsequenz aus dem Fehlverhalten des Politikers: „Er muss zurücktreten. Jemand, der bereits bei seiner Doktorarbeit nicht ehrlich war, ist einer solchen politischen Verantwortung offensichtlich nicht gewachsen." <br />
<br />
==13. März 2013==<br />
<br />
*'''courrierinternational.com''':[http://www.courrierinternational.com/article/2013/02/13/chasseur-de-plagiat-l-homme-qui-fait-plonger-les-elites] (Max Biederbeck)"...'''Heidingsfelder''' se concentre pour l'instant sur la fraude aux titres universitaires parmi les candidats aux élections législatives régionales et fédérales de 2013 [cinq scrutins au total, voir encadré]. Pour ce faire, il a créé le mois dernier un site '''– PolitPlag –''' avec la liste des personnes visées...." <br />
<br />
==12. März 2013==<br />
<br />
*'''sat1.de''': [http://www.sat1.de/film/der-minister/video/abgeschrieben-die-guttenberg-story-ganze-folge] "Abgeschrieben - Die Guttenberg-Story. Von einem politischen Überflieger, der auszog, die Welt zu erobern... " <br />
<br />
==11. März 2013==<br />
<br />
*'''vroniplag.de''': [http://www.vroniplag.de/startseite.html'' Mit Leidenschaft für die Wissenschaft.Wir liefern professionelle Plagiatssuche, umfassende Beratung und Gutachten.''] ('''VroniPlag®''')"Plagiatoren fügen der Wissenschaft massiven Schaden zu. Plagiatoren bringen ihre seriös forschenden Kollegen um die Früchte ihrer Arbeit, die sie als ihre eigenen ausgeben. Zudem schaden sie dem Ruf der titelverleihenden Universität."<br />
<br />
==10. März 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/medien/martin-heidingsfelder-im-hauptberuf-plagiats-jaeger/7903276.html] (Max Muth) "Mit VroniPlag fing für ihn alles es an: Inzwischen sucht Martin Heidingsfelder hauptberuflich Plagiate." <br />
<br />
==28. Februar 2013==<br />
<br />
*'''stern.de''': ''[http://www.stern.de/politik/deutschland/martin-heidingsfelder-rent-a-plagiatsjaeger-1976399.html''Lächelt, denkt aber auch ans "Abräumen": Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder ''](Christian Bartlau)"Von der Schwarmintelligenz zum Geschäftsmodell: Martin Heidingsfelder checkt Doktorarbeiten - für zahlende Kunden. Aktuell hat er die Fälle Merkel und Wanka auf dem Tisch. Was treibt ihn? Ein Besuch."<br />
<br />
==20. Februar 2013==<br />
<br />
*'''br.de/fernsehen''': ''[http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/130220-kontrovers-doktortitel100.html]'' (Bayerisches-fernsehen)"Kontrovers-Das Politikmagazin Mittwoch 21 Uhr."]<br />
<br />
==19. Februar 2013==<br />
<br />
*'''mybasti.de''': [http://www.mybasti.de/vroniplag-plagiatsjager-martin-heidingsfelder-alias-goalgetter-im-portrait-video''](Sebastian Fiebiger)"Heidingsfelder hat laut Medienberichten übrigens schon angekündigt ..."<br />
<br />
*'''extremnews.com''': [http://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/72e0144641c2fe0 ''In Deutschland gibt es nun eine Website, die jedem Interessenten helfen wird, Plagiat-Fälle deutscher Politiker aufzudecken''] (Andrei Fedjaschin)"Der erste war Martin Heidingsfelder, Mitglied der deutschen Piratenpartei. Er kandidiert für den bayerischen Landtag und den Bundestag. Die Website entstand sieben Monate vor den Bundestagswahlen."<br />
<br />
==14. Februar 2013==<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Der-Doktor-Schreck-article10117616.html''Interview mit Martin Heidingsfelder''](Christian Rothenberg)"Für Politiker mit Doktortitel ist er der personifizierte Alptraum. Im Interview mit n-tv.de spricht Martin Heidingsfelder über die Faszination vom Suchen und Finden. Nach Guttenberg und Schavan will der Plagiatjäger auch die Arbeit der neuen Bildungsministerin Johanna Wanka prüfen."<br />
<br />
==13. Februar 2013==<br />
*'''wdr5.de''': [http://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/s/d/11.02.2013-06.05/b/plagiatsjaeger.html''Interview mit Martin Heidingsfelder, Vroniplag-Gründer, jetzt PolitPlag''] (WDR.de) "Mit seiner webside "Politplag" nimmt Martin Heidingsfelder Kandidaten der Bundestags-und Landtagswahlen 2013 unter die Lupe."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/datenfaelschung-forschungsbetrug-plagiat-naturwissenschaft''Der Gründer der Plagiatsplattform Vroniplag, Martin Heidingsfelder, sagte im Gespräch mit ZEIT ONLINE''](.zeit.de)"Bald werden wir erfahren, ob ein neuer Fall von Datenfälschung ins Haus steht."<br />
<br />
*'''maerkischeallgemeine.de''': [http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469639/492531/Martin-Heidingsfelder-hat-die-Suche-nach-Schummel-Dissertationen.html''Der Gründer der Plagiatsplattform „VroniPlag“ hat die Doktorarbeit der designierten Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) aus einer Bibliothek angefordert.''] (Patrick Tiede) "Ihn stört vor allem, dass auf „VroniPlag“ zuletzt viele Plagiatsfälle nicht mehr öffentlich angeprangert wurden und die Plagiatoren „ungeschoren davonkamen“. Heidingsfelder nennt als Beispiel Jürgen Goldschmidt, den FDP-Bürgermeister aus Forst (Lausitz), der in seiner Doktorarbeit aus der „Super Illu“ abgeschrieben haben soll und dem die TU Berlin jetzt die Möglichkeit einräumt, die Dissertation im Nachhinein zu korrigieren."<br />
<br />
==12. Februar 2013==<br />
*'''nordbayern.de''': [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsjager-wanka-ist-bereits-im-fokus-1.2687161?searched=true ''Plagiatsjäger: "Wanka ist bereits im Fokus"''] (Peter Viebig)"Wir haben zum Beispiel auf einen Auftrag hin viel Zeit in die Arbeit von Verkehrsminister Peter Ramsauer investiert. Die Arbeiten von Justizministerin Beate Merk und von Finanzminister Markus Söder haben wir ebenfalls angeschaut. Auch die von Norbert Röttgen."<br />
<br />
*'''1.wdr.de''': [http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/plagiatsjaeger100.html "Politiker-Dissertationen unter Verdacht"]"Über Jahrzehnte sollen Hochschulen zu nachlässig mit der Überprüfung von Abschlussarbeiten umgegangen sein: Davon ist der ehemalige Leistungssportler Martin Heidingsfelder überzeugt. Bekannt wurde er mit der Internet-Plattform "Vroniplag"."<br />
<br />
*'''ad-hoc-news''': [http://www.ad-hoc-news.de/der-gruender-des-recherchenetzwerks-vroniplag-will--/de/News/25280361]BERLIN/DPA."Bundesbildungsministerin: Gründer von "VroniPlag" will auch Wanka prüfen lassen Der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag" will nach dem Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan nun die Doktorarbeit ihrer designierten Nachfolgerin Johanna Wanka (beide CDU) auf Plagiate überprüfen. "<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Wanka-kommt-als-Naechstes-dran-article10096011.html"Plagiatsjäger kündigt Prüfung an"]Quelle: n-tv.de , ieh<br />
<br />
*''' abendblatt.de''': [http://www.abendblatt.de/newsticker/dpa_nt/infoline/brennpunkte_nt/article113539784/Plagiatsjaeger-will-nun-auch-Wankas-Doktorarbeit-pruefen.html]dpa-info.com GmbH"Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen...«Das werde ich jetzt natürlich tun», sagte der Gründer des Recherchenetzwerks «VroniPlag», Martin Heidingsfelder, der «Hamburger Morgenpost» (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/PolitPlag-Interview-Plagiatejaeger "Der Gründer der Plattform VroniPlag will sich die Jagd auf Plagiate künftig "]ZEIT ONLINE<br />
<br />
*'''taz.de''': [https://www.taz.de/Geschaeft-mit-Honorarprofessuren/!110717/ "Alles reine Ehrensache"](Martin Kaul)"Ein Fall aus dem Bildungsministerium zeigt, wie problematisch das Geschäft mit Honorarprofessuren ist. Schavan stand diesem System vor."<br />
<br />
*'''focus.de''': [http://www.focus.de/digital/internet/tid-29489/vroniplag-politplag-ephorus-und-co-so-funktioniert-plagiats-software-politplag_aid_917855.html]focus.de "Martin Heidingsfelder gehört zu den Pionieren in Sachen Plagiatssuche. Er war Gründer der Plattform VroniPlag Wiki. Aktuell bietet Heidingsfelder die Überprüfung aller Politiker und Politikerinnen an, die bei den anstehenden Wahlen 2013 kandidieren...."<br />
<br />
==11. Februar 2013==<br />
*'''stern.de''': [http://www.stern.de/politik/deutschland/plagiatsjaeger-will-nun-auch-wankas-doktorarbeit-pruefen-1969521.html]dpad "Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen..."Das werde ich jetzt natürlich tun", sagte der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag", Martin Heidingsfelder, der "Hamburger Morgenpost" (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''bz-berlin''': [http://www.bz-berlin.de/archiv/vroniplag-checkt-merkels-doktor-article1637098.html "Plagiate-Jäger Martin Heidingsfelder (Piraten) betreibt die Plattform "Vroniplag", die u. a. Vorwürfe gegen Schavan erhebt. Der WZ sagte er, vor einem Jahr sei eine "Voruntersuchung" der Doktorarbeit von Angela Merkel abgeschlossen worden."]<br />
<br />
*'''mopo.de/politik''': [http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/nach-ruecktritt-von-annette-schavan-doktor-jaeger-heidingsfelder--jetzt-nimmt-er-sich-merkel-vor,5066858,21715864.html "Der Gründer der Plattformen SchavanPlag und VroniPlag hat angekündigt, auch die Dissertation der designierten neuen Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) überprüfen zu wollen."]<br />
<br />
==10. Februar 2013==<br />
*'''wasbildetihrunsein.de''': [http://wasbildetihrunsein.de/2013/02/10/heidingsfelder-schavan-plagiat/] (Rafaela Kiene)"Martin Heidingsfelder ist einer der Plagiatssucher, der die Doktorarbeit von der gerade zurückgetretenen Bundesbildungsministerin Annette Schavan durchleuchtet hat. Im Interview spricht er über Schavans Dissertation und andere Aufsätze,in denen sie plagiiert haben soll."<br />
<br />
==9. Februar 2013==<br />
*'''sueddeutsche.de''': ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/politiker-und-plagiate-der-titeljaeger-1.1593851]'' (Max Biederbeck) "Heidingsfelder Spezialität sind derzeit die mit akademischen Titeln geschmückten Kandidaten der Bundes-und Landtagswahlen 2013."<br />
<br />
*'''sat1bayern''': ''[http://www.sat1bayern.de/news/20130207/martin-heidingsfelder-macht-jagd-auf-doktortitel/ Martin Heidingsfelder macht Jagd auf Doktortitel]'' (dpad) "Martin Heidingsfelder aus Erlangen ist einer der mit verantwortlich ist, dass die Schummelei bei Doktorarbeiten aufgedeckt wird ... Heidingsfelder hat vor einigen Jahren die Plattform “vroniplag” ins Leben gerufen."<br />
<br />
*'''wz-newsline''': [http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/plagiate-das-geschaeft-mit-der-dr-jagd-1.1231743 ''Martin Heidingsfelder deckt Plagiate auf und hat das zu seinem Hauptberuf gemacht.''] (Peter Lausmann) "Düsseldorf. Martin Heidingsfelder spürt im Hauptberuf Plagiate in Doktorarbeiten auf. Auf seinen Webseiten wurden bereits zahlreiche Politiker durchleuchtet und verloren ihren Titel.... Martin Heidingsfelder, Jahrgang 1965, hat die Plagiatsplattform „Vroniplag“ gegründet."<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ ''PolitPlag – Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei'', Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leiterin PoltitPlag] (Ursula Pidun) "Die Online-Plattform „PolitPlag“ macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen."<br />
<br />
*'''FOCUS-Online''': [http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-29434/politplag-ueberprueft-dissertationen-gegen-geld-jetzt-muss-jeder-abgeordnete-vor-den-plagiatsjaegern-zittern_aid_916016.html ''„Politplag“ überprüft Dissertationen gegen Geld: Jetzt muss jeder Abgeordnete vor den Plagiatsjägern zittern.''] (Christoph Pagel) "Nach der Aberkennung der Doktortitel von prominenten Politikern wie Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis oder Silvana Koch-Mehrin professionalisiert Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform Vroniplagwiki, seine Arbeit. Er hat das Portal „Politplag“ gegründet."<br />
<br />
==8. Februar 2013==<br />
*'''tagesspiegel.de''': ''[http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/doktortitel-vroniplag-gruender-laedt-zur-plagiatsjagd/7756986.html]'' (Mimoza Troni) "Politiker, die ein öffentliches Amt anstreben, werben mit ihrem Doktortitel, der ihnen einen 'Vertrauens- und Kompetenzvorschuss' gewährt. Deshalb müsse ein Doktortitel ordentlich erlangt sein, so der Plagiatsjäger. "<br />
<br />
==31. Januar 2013==<br />
*'''VIP-Raum''': [http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/01/31/wie-redlich-mussen-plagiatsjager-sein/ ''Wie redlich müssen Plagiatsjäger sein?''] (vip) "Stattdessen hat er sich selbständig gemacht und verdient mit dem Aufspüren von Plagiaten seinen Lebensunterhalt. Neuerdings bietet er angesichts der anstehenden Wahlen an, die Doktorarbeiten von Politikern zu untersuchen und zwar auf Politplag.de."<br />
<br />
==28. Januar 2013==<br />
*'''Finance.ua''': [http://news.finance.ua/ua/~/2/0/all/2013/01/28/295534 "Як заробити на чужому плагіаті"] dpad "Мартін Хайдінгсфельдер (Martin Heidingsfelder) – найвідоміший “мисливець за плагіатом” в Німеччині. До того ж, він один з небагатьох, хто заробляє на тому, що перевіряє наукові роботи з метою з’ясування, написані вони самостійно чи автор списав. Мінімальна ціна його послуги – 30 євро. Але якщо роботи багато, то ціна зростає до декількох сотень, а то й тисяч євро." <br />
<br />
==24. Januar 2013==<br />
*'''RIA Novosti''': [http://de.ria.ru/zeitungen/20130124/265385243.html ''Plagiatsvorwürfe gegen deutsche Bildungsministerin''] (AFP/ Marcel Mettelsiefe) "'Diese Arbeit ist zweifelsohne ein Plagiat', sagte Martin Heidingsfelder, Gründer des Enthüllungsportals."<br />
<br />
==23. Januar 2013==<br />
*'''DW''': [http://www.dw.de/el-negocio-de-los-caza-plagios/a-16545566 ''El negocio de los caza-plagios''] (Ole Kämper) "Martin Heidingsfelder es el caza-plagios más famoso de Alemania y uno de los pocos que gana dinero por identificar pasajes copiados en tesis de doctorado. Su servicio básico vale 30 euros y puede llegar a costar hasta cien o mil euros, cuenta en conversación con DW. En marzo de 2011, Heidingsfelder fundó la plataforma VroniPlag Wiki, en donde voluntarios se dedican a analizar tesis de doctorado. Después de una disputa con usuarios de esa plataforma, Heidingsfelder se independizó. Ahora, le pagan por descubrir plagios."<br />
<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,327973.html ''Die TU Clausthal sieht sich getäuscht: Kommission räumt Plagiatsfall ein''] (Oliver Stade) "Interessant war bis gestern auch die Frage, ob die Uni intern Konsequenzen zieht. Als Doktorvater stand Volker Wesling, der TU-Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer in der Kritik. Der Professor kandidiert nun nicht mehr für eine weitere dreijährige Amtszeit als Vize – aus „gesundheitlichen Gründen“ wie es in solchen Fällen üblicherweise verklausuliert heißt. Seine Tätigkeit läuft ohnehin passenderweise gerade aus – eine gesichtswahrende Lösung also."<br />
<br />
*'''Servus TV''': [http://www.servustv.com/cs/Satellite/VOD-Mediathek/001259088496198 ''Fernsehbeitrag mit Martin Heidingsfelder - Rücktrittsforderung an Ministerin Annette Schavan'']<br />
<br />
==22. Januar 2013==<br />
*'''Der Westen''': [http://www.derwesten.de/politik/plagiatsjaeger-heidingsfelder-fordert-ruecktritt-schavans-id7512241.html ''Plagiatsjäger Heidingsfelder fordert Rücktritt Schavans''] (dapd-bwb) "Heidingsfelder will sowohl in der Doktorarbeit als auch in drei weiteren Büchern der CDU-Politikerin Plagiate entdeckt haben. Ein Werk stamme aus dem Jahr 2002. 'Da ist nichts verjährt.' Manche der mutmaßlichen Plagiate hätten sich wiederholt."<br />
<br />
*'''report-k.de''': [http://www.report-k.de/Politik/Deutschland/Die-Luft-wird-duenner-fuer-Schavan-Duesseldorfer-Universitaet-leitet-Verfahren-zum-Entzug-des-Doktortitels-der-Bundesbildungsministerin-ein-16224 ''Die Luft wird dünner für Schavan - Düsseldorfer Universität leitet Verfahren zum Entzug des Doktortitels der Bundesbildungsministerin ein''] (Christian Wolf, dpad) "Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder fordert in der Plagiatsaffäre einen Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU). Der Gründer der Webseite "VroniPlag", auf der Doktorarbeiten nach Plagiaten durchsucht werden, ist der Ansicht, dass es klar erwiesen ist, dass Schavan unsauber gearbeitet habe. "Das ist untragbar", sagte das ehemalige SPD-Mitglied, das inzwischen der Piratenpartei angehört, am Dienstagabend der Nachrichtenagentur dapd. Das gelte speziell für eine Bildungsministerin, die ein Vorbild sein sollte."<br />
<br />
==17. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,325244.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal: Ex-Messechef darf nicht sprechen''] (Oliver Stade) "Auch von anderer Seite ist in der für die Hochschule unangenehmen Angelegenheit nicht viel zu erfahren. Ursprünglich war vorgesehen, dass Präsident Thomas Hanschke in dieser Woche den schriftlichen Bericht der hochschulinternen Kommission erhält, die die schweren Vorwürfe des Plagiatsfahnders Martin Heidingsfelder untersucht. Der Fall gilt inoffiziellen Informationen zufolge als aufgeklärt. Der Plagiatsverdacht soll sich bestätigt haben."<br />
<br />
==11. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,322808.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal vor der Aufklärung?''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder wirft dem Manager vor, der Betriebswirtschaftslehrer studierte, drei Doktortitel trägt und etliche Ehrenämter inne hat, seine Dissertation über das Laserschweißen beruhe in wesentlichen Teilen auf einer Forschungsarbeit, die aus dem Laserzentrum Hannover stammt."<br />
<br />
==8. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,321458.html ''Plagiatsverdacht: TU Clausthal hört Beschuldigte und hofft auf Aufklärung''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder hält die 2010 an der TU Clausthal eingereichte Dissertation von Hannovers Ex-Messechef Klaus Goehrmann für ein Plagiat und meint, an der TU könnten in jüngerer Zeit mehrere Plagiate entstanden sein."</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Pressespiegel&diff=149664
Pressespiegel
2022-07-03T07:45:13Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
==2. Juli 2022==<br />
<br />
Der SPIEGEL [https://www.spiegel.de/panorama/lmu-muenchen-schwere-plagiatsvorwuerfe-gegen-rechtsmediziner-a-17b3c94b-37a6-41ee-a669-81ddb25ad619] Der Leiter des Institutes für Rechtsmedizin an der LMU München steht unter Plagiatsverdacht. »Wir müssen hier von einem eindeutigen Übersetzungsplagiat sprechen, bei dem eine englischsprachige Arbeit regelrecht geplündert wurde«, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
<br />
==31. Mai 2022==<br />
<br />
KressNews [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html Doktor Döpfner: Wer hat ihn angeschwärzt?] "Plagiatsgutacher Martin Heidingsfelder sagt im neuen kress pro, warum er Springer-Chef Mathias Döpfner ins Visier genommen hat und warum der Manager seinen Doktortitel verlieren sollte."<br />
<br />
<br />
<br />
==2. März 2022==<br />
<br />
SPIEGEL-TV Martin Heidingsfelder wollte nur schnell Flüchtlinge von der Grenze nach Nürnberg mit dem PKW holen. Am Ende hat er am Tesco-Markt in Przemyśl, dem wohl von der Anzahl der Flüchtlinge größten Umschlagplatz für Ukrainische Flüchtlinge in den ersten Kriegstagen, bis 4.3. am Ende die Verantwortung für alle Fahrerregistrierungen und die Fahrten außerhalb Polens getragen. Wer mehr Eindrücke haben will kann auf Instagram Goalgetter und die Beiträge von 27.2. bis 9.3.22 aufsuchen oder den zweiten Teil von [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] ansehen (da war es noch sehr ruhig in Przemyśl, Aufnahmen vom 1.3.).<br />
<br />
<br />
==12. Oktober 2018==<br />
<br />
*''' OKDIARIO https://okdiario.com/espana/2018/10/12/cazaplagios-que-tumbo-dos-ministros-alemanes-tesis-sanchez-no-trabajo-cientifico-limpio-3222650 Bericht über das Plagiat von Spaniens Präsident Pedro Sánchez.''' Die Plagiate in der Doktorarbeit sind relativ leicht zu finden und werden durch Martin Heidingsfelder bestätigt. Eine Dokumentation mit Beispielen von VroniPlag wird übergeben. <br />
<br />
==31. Mai 2018==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen durch eigene journalistische Recherchen und via dpa zu "Palgiatsverdacht MdB Dr. Frank Steffel(CDU), Entdecker Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Was an den Plagiatsvorwürfen gegen Frank Steffel dran ist''' "Es war mir schnell klar, dass es sich bei Steffels Arbeit um ein umfangreiches Plagiat handelt": Wie der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder die Doktorarbeit der CDU-Abgeordneten untersuchte. „Für mich ist die Sache klar, sonst hätte ich sie gar nicht der FU angezeigt“, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
*'''Der Spiegel http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/frank-steffel-cdu-bundestagsabgeordneter-soll-plagiiert-haben-a-1210491.html Hat Frank Steffel in seiner Dissertation abgeschrieben? Ein Plagiatsjäger wirft dem Bundestagsabgeordneten Frank Steffel vor, in seiner Doktorarbeit in BWL plagiiert zu haben.''' "Steffel hat ganze Passagen wörtlich von anderen Autoren übernommen, ohne das mit Anführungszeichen zu kennzeichnen", sagte Martin Heidingsfelder dem SPIEGEL. Der Gründer von VroniPlag Wiki prüft nach eigenen Angaben im Auftrag von Hochschulen oder privaten Kunden Abschlussarbeiten vor und nach der Abgabe. Vor mehr als sieben Monaten habe man ihn beauftragt, sich die Arbeit von Steffel anzusehen. Wer ihm den Auftrag gegeben hat, will er nicht sagen. <br />
<br />
==30. Mai 2018==<br />
<br />
*'''Berliner Zeitung https://www.berliner-zeitung.de/berlin/frank-steffel-ist-die-dissertation-des-berliner-cdu-politikers-ein-plagiat--30530308 Frank Steffel Ist die Dissertation des Berliner CDU-Politikers ein Plagiat?''' Horst Winkler ist einer der Autoren, dessen Texte Steffel übernommen hat. Für den „Kombinate“-Band verfasste der Journalist einen Artikel über die Abwicklung der Handelsorganisation (HO). Er erfuhr von der Berliner Zeitung, dass sich der CDU-Politiker bei ihm bediente. „Ich bin ein bisschen geschockt, dass es sich der Autor einer Dissertation so leicht gemacht hat“, sagte er nach dem Vergleich von Original und Plagiat. „Es geht aus dem Beitrag nicht hervor, dass er wortwörtlich zitiert. Ich finde das ziemlich anmaßend.“<br />
– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30530308 ©2018<br />
<br />
==22. Januar 2018==<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Plagiate an Universitäten - Warum vielen Unis ihr Image wichtiger ist als die Wissenschaft''' "Wir haben die Situation, dass wir nicht wissen, wenn wir eine Plagiatsanzeige abgeben, was damit passiert und ob überhaupt etwas damit passiert. Die Rückmeldungen von den Universitäten sind äußerst gering. Es wird nicht veröffentlicht und auch nicht transparent gearbeitet." Martin Heidingsfelder<br />
<br />
==31. August 2017==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten http://www.nordbayern.de/region/ansbach/bkh-ansbach-toter-im-gebusch-wird-nicht-obduziert-1.6565476 BKH Ansbach: Toter im Gebüsch wird nicht obduziert''' Hans-Peter Reitzner zitiert von meiner Facebook-Seite ohne mich persönlich zu konsultieren. Dafür lässt er anonyme Bezirksräte mich munter diffamieren. "In Ansbach liegen Patienten zehn Tage tot im Gebüsch, und es wird noch nicht einmal eine Obduktion angeordnet", postet Heidingsfelder polemisch auf Facebook. "Man will in Bayern gar nicht wissen, warum in den Bezirkskrankenhäusern so munter gestorben wird." "Wie viele 'Totmacher' werden von Behörden durch Untätigkeit geschützt? Wie viele Zwangsmedikamentierte gibt es in Bayern? Alles Zahlen, die kein Ministerium hat. Statistiken, die Fragen aufwerfen würden, werden in Bayern nicht geführt."<br />
<br />
==24. April 2017==<br />
<br />
*'''Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung https://www.bszonline.de/artikel/neues-vom-urheberrecht Neues vom Urheberrecht''' Gegen die bewussten PlagiiererInnen werde allerdings vonseiten der Universitäten und der Politik zu wenig getan. Besonders erstere seien viel mehr in der Pflicht, Plagiarismus aktiver zu bekämpfen. Frei nach dem nicht unumstrittenen Philosophen Peter Sloterdijk solle man an den Hochschulen die eingereichten Arbeiten „bissiger lesen.“<br />
<br />
==25. März 2016==<br />
<br />
*'''Focus https://www.focus.de/politik/deutschland/wissenschaft-plagiatsjaeger-weiter-an-politikern-mit-doktortitel-dran_id_5385741.html Plagiatsjäger weiter an Politikern mit Doktortitel dran''' „Es gibt noch genügend Politiker“, sagte der Gründer der Internetseite VroniPlag, Martin Heidingsfelder, der Deutschen Presse-Agentur. An einem sei er „momentan dran“. „Das ist dann reif, wenn es reif ist“, fügte er hinzu.<br />
<br />
==24. März 2016==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen via dpa zu "5 Jahre Gründung von VroniPlag Wiki durch Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''WAZ http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Experten von VroniPlag jagen weiter nach Politiker-Plagiaten.''' Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. „Es gibt noch genügend Politiker mit Doktortitel.“ Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell. Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform „VroniPlag Wiki“ – kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit.<br />
<br />
==25. Februar 2016==<br />
<br />
*'''El Pais https://www.elpais.com.uy/informacion/abogados-ven-tema-etico-legal.html Abogados ven un tema ético pero no legal.''' Martin Heidingsfelder es temido por la clase política alemana. Creó en marzo de 2011 una plataforma para investigar tesis copiadas o con ideas robadas.<br />
<br />
==28. September 2015==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen, kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/plagiatsjager-fordert-rucktritt-von-der-leyens-1.4684107 Plagiatsjäger fordert Rücktritt von der Leyens Abschreibequote ist höher als bei Annette Schavan]''' (Peter Viebig) "Wenn ein Messdiener in den Klingelbeutel gegriffen hat, vertraut man ihm nicht den Kirchenschatz an“, meint VroniPlag-Gründer Heidingsfelder. Von der Leyens Arbeit habe auf 27 von 62 Seiten Plagiate aufzuweisen. Der Anteil liege damit zwar unter dem, den "der König der Abschreiber" Karl-Theodor zu Guttenberg abgeliefert hatte, aber erheblich über dem von Annette Schavan, die vor zwei Jahren wegen Plagiatsvorwürfen als Bildungsministerin zurücktreten musste.<br />
<br />
*'''europe online http://en.europeonline-magazine.eu/merkel-gives-no-comment-on-defence-minister-plagiarism-reports_414702.html Merkel gives no comment on defence minister plagiarism reports]''' The founder of the plagiarism platform, Martin Heidingsfelder, called for the withdrawal of von der Leyen‘s doctoral degree in an interview with Network Germany, which consists of more than 30 newspapers.<br />
<br />
*'''FAZ [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. „Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. „Deshalb müsste die Medizinische Hochschule ihr den Titel entziehen. Die Wissenschaft tut sich keinen Gefallen, wenn sie renommierte Politiker schützt."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Passauer Neue Presse [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. "Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert"<br />
<br />
==27. September 2015==<br />
<br />
*'''www.t-online.de [http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_75582696/wissenschaft-hochschule-leitet-pruefung-von-leyens-doktorarbeit-ein.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
*'''www.n-tv.de [http://www.n-tv.de/politik/Von-der-Leyens-Arbeit-ist-nicht-haltbar-article16021241.html "Von der Leyens Arbeit ist nicht haltbar"]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
<br />
*'''Hannoversche Allgemeine Zeitung [http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/VroniPlag-Gruender-Martin-Heidingsfelder-fordert-Ruecktritt-von-Ursula-von-der-Leyen "Klarer Fall für einen Rücktritt"]''' (Conrad von Meding) Martin Heidingsfelder, Gründer der Plagiatsplattform VroniPlag, findet klare Worte zur Dissertation von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Im Interview mit der HAZ sagt er "die Medizinische Hochschule sollte ihr den Titel entziehen". Und er geht sogar noch weiter.<br />
<br />
==26. September 2015==<br />
<br />
*''' WDR und Bayrischer Rundfunk [http://www.br.de/nachrichten/von-der-leyen-doktorarbeit-100.html Von der Leyen im Visier der Plagiatsjäger]''' (Michael Reiner) Martin Heidingsfelder zum Plagiatsfall Ursula von der Leyen.<br />
<br />
*'''[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/von-der-leyen-vroniplag-wirft-ministerin-plagiate-vor-a-1054869.html Verteidigungsministerin: Plagiatsjäger nehmen sich von der Leyens Doktorarbeit vor]''' Erster Artikel zum Plagiat von Ursula von der Leyen.<br />
<br />
<br />
==16. August 2015==<br />
<br />
*'''[http://m.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.60-tage-in-fesseln-kein-prozess-gegen-aerzte.3a8a4ceb-71c7-4146-922d-a0d7e91659c9.php 60 Tage in Fesseln - Kein Prozess gegen Ärzte]''' (Helmut Reister) "Nicht nur in den sozialen Medien zeigten sich die Nutzer entsetzt über den zweimonatigen Gewaltakt gegenüber dem Psychiatrie-Patienten, auch eine ganze Reihe von Landtagsmitgliedern mahnten eine Aufklärung der Vorkommnisse in der Klinik an. In Gang gesetzt wurden die Ermittlungen der Landshuter Staatsanwaltschaft durch den Internet-Aktivisten und 'Plagiatsjäger' Martin Heidingsfelder."<br />
<br />
<br />
<br />
==10. Oktober 2014==<br />
<br />
*'''[http://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU''' Ex-Polizist Dirk Lauer filmt Martin Heidingsfelder nach dem Gerichtsprozess Leipziger gegen Heidingsfelder.] Heidingsfelder hat einen Antrag gegen den Richter wegen der Besorgnis der Befangenheit gestellt, da dieser "handwerklicher Fehler" in der eigenen Doktorarbeit hat. <br />
Eine Ergänzung, die durch Art. 5 Grundgesetz gedeckt sein sollte: In einem Provinzblatt ist ein längerer Artikel über diesen Prozess erschienen, von einem Chefreporter, der sich sonst gerne um Kanninchenzüchtervereine und das mediale, lokale Wohlbefinden des Klägers kümmert. Das nennt man eine nicht zitierfähige, tendenziöse Quelle, die schreibt, "der Erlanger Plagiatsjäger" obwohl der langhaarige (das ist sogar in diesem Artikel angedeutet) Chefreporter mich, Martin Heidingsfelder, schon auf meiner Festnetznummer in Nürnberg angerufen hat und durch die Berichterstattung über Gustl Mollath wissen dürfte, wo dieser gelegentlich nächtigt.<br />
Die wesentlichen Dinge werden im angeführten Artikel verschwiegen. Klar benannt hat der Beklagte, dass einer seiner Mitarbeiter ein Gutachten über diesen Urheberrechtsskandal geschrieben hat: "http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827" '''"Polizeiruf"-Folge abgekupfert? Plagiats-Vorwürfe gegen BR''' und dass ich dem Intendanten des BR, dem Ex-Regierungssprecher von Edmund Stoiber als Günder von VroniPlag Wiki schon deshalb keinen Widerruf schicken werde. Ferner fehlt im Artikel, wie auch im bereits vorliegenden Prozessprotokoll völlig, dass mein Anwalt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit anführte.<br />
<br />
==8. September 2014==<br />
*'''http://www.tagesspiegel.de/meinung/schlagabtausch-mit-kachelmann-auf-twitter-ein-held-war-ich-nun-wirklich-nie/10669862.html''' (Anna Sauerbrey) "Es war Martin Heidingsfelder, der Urheber der Plagiatejäger-Seite "Vroni-Plag", der den ehemaligen ARD-Wettermoderator Jörg Kachelmann via Twitter auf das Sonntagsessay im Tagesspiegel aufmerksam machte."<br />
<br />
==15. August 2014==<br />
<br />
*'''http://behoerdenstress13.wordpress.com'''http://behoerdenstress13.wordpress.com/2014/08/15/martin-heidingsfelder-interviewt-u-a-ehemaligen-anstaltsleiter-dr-dose/ '''Martin Heidingsfelder interviewt u.a. ehemaligen Anstaltsleiter Dr. Dose'''] (Dirk Lauer)" '''Martin Heidingsfelder''' interviewt u.a.ehemaligen Anstaltsleiter Dr.Dose" https://www.youtube.com/watch?v=i909wpES9i0 <br />
<br />
==6. August 2014== <br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' http://www.sueddeutsche.de '''Zwischen Freund und Feind''' (Ingrid Fuchs) "Der Pirat und Plagiate-Sucher Martin Heidingsfelder alias @goalgetter32 stachelt Mollath in seinem Wunsch nach einem Freispruch erster Klasse an: Heidingsfelder ist derzeit wohl der umstrittenste Unterstützer - und der lauteste. Er gibt laufend Interviews, übt dabei heftige Kritik an Mollaths Verteidigern und verlangt nach 'der ganzen Wahrheit.' Aber geht es ihm - und jenen, die sich seiner Forderung anschließen - tatsächlich um Mollaths Freiheit?"<br />
<br />
'''Gegendarstellung Martin Heidingsfelder:''' Mit der Autorin Ingrid Fuchs habe ich kein Interview vor der Veröffentlichung des Artikels geführt, wohl hat sie versucht mich zu erreichen, was allerdings erst nach Erscheinen des Artikels passierte. Deshalb ist die Aussage in einfachen Anführungszeichen "der ganzen Wahrheit" auch nicht in ihrer Gegenwart gefallen. Einem alten Bekannten vom BR und einem anderen Spezialisten vom BR Hörfunk habe ich auf deren expliziten Wunsch Interviews gegeben. Alle sonstige Berichterstattung über resultiert aus Smalltalk in den Pausen (ca. die Hälfte der anwesenden Journalisten waren mir vor dem Prozess schon persönlich bekannt). Deshalb ist die Formulierung "Er gibt laufend Interviews" angesichts von 14 Prozesstagen auch in Relation zu den wenigen erschienen Aussagen von mir lächerlich. Mit nichten habe ich die Verteidiger bis zum Prozessende öffentlich heftig kritisiert, aber selbstverständlich mehr Schärfe und Engagement eingefordert. Das Ergebnis des Prozesses hat mir Recht gegeben. Die Plädoyers der Verteidigung waren sehr gut, aber die Verteidiger hatten angesichts eigener Mätzchen und Attitüden, sowie der mehrfachen Versuche das Mandat niederzulegen, wohl auch das Gericht am Ende nicht mehr sehr ernst genommen.<br />
<br />
==7. Juli 2014==<br />
<br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Prozessauftakt endet mit Streit um Mollath-Gutachter'''] Das Interesse an dem Prozess ist groß - schließlich hat die bayerische Justiz im Fall Mollath heftige Kritik auf sich gezogen . Einige Unterstützer haben die Nacht vor dem Gericht verbracht. Auch der Nürnberger Pirat Martin Heidingsfelder ist bereits seit Sonntagabend da, "um seinen Freund" zu unterstützen. Er will wissen, "ob die Justiz in der Lage ist, das Unrecht aufzuarbeiten, das Gustl Mollath in all den Jahren widerfahren ist". <br />
<br />
<br />
==30. Mai 2014==<br />
<br />
*'''elpais.com''':http://elpais.com/elpais/2014/05/02/opinion/1399048310_299879.html'''como sí hace en Alemania Martin Heidingsfelder'''] (Tomas Delclos Juanola)" El respeto a la obra ajena Dos artículos de tema jurídico publicados en este diario por un mismo autor albergan una notable cantidad de frases plagiadas de otros dos textos de distintos autores.[...]José Manuel Calvo, subdirector responsable de Opinión, tras lamentar lo sucedido, subraya en un comentario que me ha remitido que “cuando hay evidencias de plagio resulta afectado no únicamente el trabajo de todos los colaboradores, sino el nuestro; la confianza que tenemos en esos colaboradores —afortunadamente correspondida y no defraudada en la inmensa, abrumadora mayoría de los casos— hace que leamos, valoremos y decidamos sobre los textos atendiendo a lo que aportan, a la oportunidad de su publicación, a la calidad de los argumentos, a la brillantez de la exposición... No sometemos esos textos a ninguna herramienta o programa de diseño específico para cazar plagiadores, como sí hace en '''Alemania Martin Heidingsfelder''', porque, repito, esa confianza siempre se ha visto correspondida, y no tenemos previsto hacerlo, pero es desde luego obligatorio recoger las denuncias y quejas, como en este caso, y extremar las precauciones para que algo así no vuelva a ocurrir”.[...]"<br />
<br />
<br />
==17. April 2014==<br />
<br />
*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/sonthofen/plagiatsvorwurf-jetzt-jagt-netz-3491036.html '''Das Netz macht Jagd auf Dr. Müller'''](Eva Veit) "Die Jagd ist eröffnet. Nachdem ein Plagiatsjäger kürzlich auf „handwerkliche Fehler“ in der Dissertation des Allgäuer CSU-Abgeordneten und Bundesentwicklungsministers Dr. Gerd Müller hingewiesen hatte, macht jetzt die Netzgemeinde Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit – offenbar mit Erfolg. Die Vorwürfe des Nürnberger '''Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder''' machten die deutsche Medienlandschaft schnell hellhörig. Erinnerte doch auf den ersten Blick einiges an die Causa Guttenberg; Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU-Politiker, Bundesverteidigungsminister, des Plagiats überführt, Doktortitel aberkannt, Ministerposten verloren, in der politischen Versenkung verschwunden[...]Das Image des Ministers ist auf jeden Fall angekratzt, und die Netzgemeinde macht – wie vormals schon bei Guttenberg – Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit. Die anonyme Seite handwerklichefehler.mooo.com beschäftigt sich mit Müllers Dissertation, berichtet die Online-Zeitung regensburg-digital. Nach gerade einmal zwei Tagen im Netz finden sich dort schon 16 Stellen, an denen der CSU-Politiker falsch zitiert, falsche Quellen angegeben oder bei den Fußnoten geschlampt hat – eben grundlegende Regeln wissenschaftlichen Arbeitens außer Acht gelassen hat.[...]Dr. Gerd Müller sollte sich auf jeden Fall gut überlegen, wie er weiter mit der Sache umgeht; Ob es sinnvoll ist, die „Affäre“ einfach auszusitzen und die Vorwürfe lediglich von seiner Sprecherin als „nicht nachvollziehbar“ zurückzuweisen. Oder ob er sich nicht besser selbst der Öffentlichkeit stellt und Stellung bezieht." <br />
<br />
<br />
<br />
==09. April 2014==<br />
<br />
*'''handelsblatt.com/''':[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/entwicklungsminister-unter-verdacht-uni-prueft-die-doktorarbeit-von-gerd-mueller/9737216.html '''Uni prüft die Doktorarbeit von Gerd Müller'''](afp)"Die Universität Regensburg geht nach Informationen der „Bild“-Zeitung Plagiatsvorwürfen gegen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nach. Müller stehe im Verdacht, eine Textpassage seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben, berichtet das Blatt in seiner Mittwochsausgabe.[...]Laut „Welt“ reichte Müller seine Arbeit über das Wirken der Jungen Union Bayern 1987 bei der Uni Regensburg ein. Die „Bild“ zitierte '''Heidingsfelder''' mit den Worten: „Da gibt es handwerkliche Fehler.“ '''Heidingsfelder hatte 2011 Plagiate in der Doktorarbeit des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nachgewiesen."'''<br />
<br />
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*'''newsdeutschland.com''':[http://www.newsdeutschland.com/n/Politik/750do07kn/Neuer-Plagiats-Verdacht-Nun-auch-Plagiats-Verdacht.htm '''Neuer Plagiats-Verdacht - Nun auch Plagiats-Verdacht gegen CSU-Minister Müller'''](sps)"Schon wieder Plagiat-Alarm bei der Union. Nach Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan steht nun Entwicklungsminister Gerd Müller im Verdacht, für seine Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat erste Schritte eingeleitet."<br />
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*'''berliner-zeitung.de''':[http://www.berliner-zeitung.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,10808018,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''] (dpa)" Berlin –Entwicklungsminister Gerd Müller steht im Verdacht, Teile seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Medienberichten zufolge geht es dabei um eine Textpassage. Die Uni Regensburg prüft den Vorwurf. Der CSU-Politiker weist die Anschuldigungen zurück.[...]Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: '''„Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder zu „Bild“.'''"<br />
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*'''ksta.de''':[http://www.ksta.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,15187246,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''](dpa)"Wegen eines Plagiatsvorwurfs prüft die Uni Regensburg die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Das berichten übereinstimmend die „Bild“-Zeitung und die Zeitung „Die Welt“ (Mittwoch). Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: „Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder '''zu „Bild“.'''" <br />
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*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Uni prüft Doktorarbeit von Entwicklungsminister Müller'''] '''Profilierter Plagiatsjäger''' Heidingsfelder bietet unter dem Firmennamen Politplag auf Honorarbasis die Überprüfung von Politiker-Dissertationen an. In diesem Rahmen sei ihm auch Müllers Dissertation auf den Tisch gekommen. Heidingsfelder hatte - damals noch nicht als Firma - auch bei Recherchen im Zusammenhang mit Plagiatsvorwürfen gegen den damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ( CSU ) mitgewirkt. Guttenberg war im Zuge der Affäre von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. <br />
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==08. April 2014==<br />
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*'''augsburger-allgemeine.de''':[http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Minister-Gerd-Mueller-Plagiatsvorwuerfe-nicht-nachvollziehbar-id29457666.html '''Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) soll in seiner Doktorarbeit nicht korrekt gearbeitet haben. Das behaupten die Plagiatsjäger von "Vroniplag".'''](Stefan Drescher und Rudi Wais) "Laut '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' soll der Allgäuer CSU-Politiker bei seiner Doktorarbeit an der Uni Regensburg Textpassagen aus einer anderen Arbeit übernommen haben, ohne diese korrekt zu kennzeichnen."<br />
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*'''br.de''':[http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/plagiatsvorwuerfe-minister-mueller-regensburger-studenten-100.html '''"Politplag" wirft ihm vor, bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat einen Ombudsmann eingeschaltet.'''](br.de)"Die Vorwürfe gegen Müller stammen von '''Martin Heidingsfelder''', dem Betreiber der Seite "Politplag".[...] '''Heidingsfelder''' wirft dem Minister handwerkliche Fehler in seiner Doktorarbeit vor. In der Pressemitteilung werden auf anderthalb Seiten angeblich nicht richtig gekennzeichnete Zitate aus seiner Arbeit und aus einem Text von Wolfgang Heckel gegenübergestellt. Heidingsfelder selbst spricht von großen Fehlern über drei Seiten und einigen kleinen Stellen. Er moniert dabei unter anderem auch das Fehlen von Anführungszeichen.[...] Müller hat vor mehr als 25 Jahren in Regensburg promoviert.Die Uni Regensburg schaltet deshalb ihren Ombudsmann ein. Man habe an den Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten die von Politplag verbreiteten Informationen weitergereicht, sagte Petra Riedl, die Sprecherin der Universität Regensburg auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks am Dienstag.Die Regensburger Hochschulgruppe "Bunte Liste" fordert eine zeitnahe Prüfung der Plagiatsvorwürfe gegen Müller. "Wir wollen niemanden vorverurteilen. Uns geht es darum, dass die Vorwürfe ordentlich geprüft werden", sagte Daniel Gaittet von der Bunten Liste dem Bayerischen Rundfunk. Auch bei den Studierenden werde "peinlich genau" auf korrektes wissenschaftliches Arbeiten geachtet. Mitglieder der "Bunten Liste" hatten die Prüfung des Falls beim Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten an der Uni Regensburg beantragt. Die "Bunte Liste" ist nach eigenen Angaben eine parteiunabhängie Hochschulgruppe und stellt die größte Fraktion im studentischen Konvent." <br />
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*'''welt.de''':[http://www.welt.de/politik/deutschland/article126720618/Minister-Mueller-weist-Plagiatsvorwurf-zurueck.html '''Es war nur eine Frage der Zeit'''](Claudia Ehrenstein) "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Plagiatsjäger auch einmal die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vornehmen würden. Der Politiker war bis zu seinem Amtsantritt als Nachfolger von Dirk Niebel (FDP) eher ein Unbekannter. Ein unbeschriebenes Blatt sozusagen. Da bot es sich doch an, einmal genauer hinzuschauen.Das hat der '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' nun getan. Knapp zehn Stunden hat er sich nach eigenen Angaben mit der Dissertation befasst. Er sei "schnell auf den ersten Fund gestoßen", wie Heidingsfelder der "Augsburger Allgemeinen" sagte.'''Heidingsfelder''' spricht weder von gezieltem Abschreiben noch vom vorsätzlichen Täuschen. Er wirft Müller "handwerkliche Fehler" vor. An mehreren zitierten Textpassagen fehlten demnach die Anführungszeichen[...]'''Heidingsfelder''' betätigt sich seit Januar 2012 auch als kommerzieller Plagiatsjäger. Auf seiner Seite politplag.de bietet er die Überprüfung von Politikerdissertationen "zu vergünstigten Konditionen" an. In diesem Rahmen sei auch die Arbeit von Müller auf seinen Tisch gekommen. Wer ihm den Auftrag erteilt hat, die Dissertation zu überprüfen, will er nicht sagen. '''Mit seiner Internetplattform Guttenplag Wiki hatte Heidingsfelder 2011 die Doktorarbeit des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) als Plagiat entlarvt.Sein Portal VroniPlag Wiki untersuchte später die Doktorarbeit von Veronica Saß, der Tochter von Edmund Stoiber (CSU). Auch sie hatte wie Guttenberg abgeschrieben und hat daraufhin ihren Doktortitel verloren."'''<br />
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*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/kempten/vroniplag-schlaegt-wieder-3467597.html '''Plagiatsvorwürfe gegen Minister Müller'''](Matthias Matz)"Die Macher der Internetplattform '''„VroniPlag“''' – benannt nach der Stoiber-Tochter Veronica Saß – '''um Martin Heidingsfelder''' werfen Minister Müller vor, in seiner 1987 an der Uni Regensburg verfassten Doktorarbeit mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ falsch bzw. nicht zitiert zu haben.[...]In einer auf der Website www.politplag.de veröffentlichten Mitteilung zeigt Heidingsfelder verschiedene Textabschnitte in Müllers Dissertation auf, die wörtlich und ohne als Zitat gekennzeichnet zu sein aus der Arbeit „Die Auswahl des politischen Nachwuchses der Bundesrepublik Deutschland“ von Wolfgang Hackel übernommen worden sein sollen.[...]Wie der Bayerische Rundfunk unterdessen berichtet, sollen Mitglieder des studentischen Konvents der Uni Regensburg bereits eine Überprüfung von Müllers Arbeit gefordert haben. Demnach hat die Universität bereits ihren Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten eingeschaltet. Danach werde entschieden, ob Müllers Arbeit überprüft wird.[...]'''Heidingsfelder war mit der Internetplattform Guttenplag Wiki bekannt geworden, über die der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg stürzte."''' <br />
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==07. April 2014==<br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilen/entwicklungsminister-muller-im-visier-von-plagiatsjagern-1.3566350 '''Vroniplag nimmt den CSU-Politiker nun ins Visier''' ](schiem)"Die Plagiatsjäger haben bereits etliche Stellen von Müllers Doktorarbeit veröffentlicht, die der Entwicklungsminister offensichtlich ohne Quellenangabe einfach übernommen hat.Der 58-Jährige hatte seine Doktorarbeit mit dem Thema: "Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Ewachsenenbildung" 1998 bei der Uni Regensburg eingereicht."<br />
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*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/04/07/muller-und-der-doktor-light/ '''Müller und der “Doktor light”'''] (vip) "Der von der CSU gestellte neue Entwicklungsminister Gerd Müller hat jetzt allerdings inzwischen allen Grund, sich mit sich selber zu beschäftigen. Er ist wegen “handwerklicher Fehler” in seiner Doktorarbeit (andere würden sagen: abgeschrieben) ins Visier von Vroniplag geraten.'''Vroniplag hat bereits etliche Stellen veröffentlicht, wo Müller offensichtlich ohne Quellenangabe Texte anderer übernommen hat."'''<br />
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*'''Martin Heidingsfelder VroniPlag®, GuttenPlag® Sachverständiger für wissenschaftliche Texte''': ['''http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung: Ein Minister macht nur „handwerkliche Fehler“!'''] "Spätestens seit den Plagiatsvorwürfen gegen den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert und gegen den jetzigen Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht man in Deutschland von „handwerklichen Fehlern“, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, insbesondere Politiker,in ihren Dissertationen partiell unsauberes wissenschaftliches Arbeiten zeigen. Diese Sprachregelung ist ein wenig beachtetes Novum, da es sich gemäß der international gültigen wissenschaftlichen Standards bei derartigen „handwerklichen Fehlern“ um Plagiate handelt.Vergangene Woche erreichte uns erneut das Ergebnis einer Untersuchung der Dissertation eines BWL-Professors aus Bayern, das den Trend zum „handwerklichen Fehler“ deutlich macht. Zitat ohne Quelle: „Die Arbeit ist wissenschaftlich eigenständig, hat branchensegmentprägenden Charakter und liefert einen anerkennenswerten innovativen Beitrag. Die handwerklichen Fehler sind geringfügig und im Verhältnis zur wissenschaftlichen Leistung von untergeordneter Bedeutung.“So kommt es nicht von ungefähr, dass am 11. April die Universität Lübeck der Plagiatorin Annette Schavan auch noch die Ehrendoktorwürde verleihen wird. Bezeichnete doch der ehemalige DFG Präsident Wolfgang Frühwald in der Süddeutschen Zeitung Online (16.10.2012) auch im Fall Schavan,„den Vorwurf des Plagiats als auch der Täuschung für abwegig“. Und weiter „Es gehe im Fall Schavan um handwerkliche Fehler, die jedoch nicht so ins Gewicht fielen“. Wir nehmen deshalb die Seiten 21 (Zeile 30) bis Seite 23 (Zeile 13) der Dissertation des amtierenden Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,Gerhard Müller, mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ zum Anlass, der wissenschaftlich interessierten Welt darzulegen, wie man nicht bzw. falsch zitiert. Mit anderen Worten: Es finden sich auch hier nur„handwerklicher Fehler“. Wir empfehlen daher der Uni, die Arbeit nicht zu überprüfen und den Doktortitel auf jeden Fall zu belassen. Alles andere könnte nur Unruhe in die politisch heile Welt bringen und in die Ruhe der Universität Regensburg stören.Auch von unserer Seite ist keine umfassende weitere Untersuchung geplant.Ob Müllers Arbeit als besonders originell oder schwierig anzusehen ist, möge der geneigte Leser selbst beurteilen. Insgesamt ist die Dissertation gekennzeichnet durch zahlreiche längere wörtliche Zitate. In guten Dissertationen sind Zitate über mehrere Seiten sehr selten. Tagesordnungen, die über mehrere Seiten abgepinselt wurden, so zum Beispiel S. 166-169 oder 174-178, gehörennormalerweise in den Anhang. Es liegt selbstverständlich im Ermessen der Prüfer einer Universität, auch solche Arbeiten anzunehmen.Sollten Sie sich in der Suche nach „handwerklichen Fehlern“ üben wollen, empfehlen wir Ihnen einfach die Seiten 2 und 10 der Dissertation zu lesen. Sicherlich werden Sie den dort vorliegenden Fehler leicht selbst finden."<br />
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==29. März 2014==<br />
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*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/928414.folge-17-plagiatjaeger-der-die-plural-substantiv-maskulin.html '''Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder'''](neues-deutschland)"2011 veröffentlichte die Plattform www.de.guttenplag.wikia.com gefundene Plagiate in Theodor zu Guttenbergs Promotion und trat damit eine Lawine los. Dank entwickelter Software wurde es nun möglich, im großen Maßstab und jenseits der Universitäten Promotionen zu durchforsten. Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder, dem Geistes- und Sozialwissenschaftler Stephan Bleier und der Medizinerin Ursula Gresser. In den nachfolgenden Jahren kamen vroniplag.de, de.schavanplag.wikia.com und politplag.de hinzu. Letztere Plattform nimmt sich ausschließlich der Promotionen von Politikern an, ist parteipolitisch neutral und läuft ohne Werbung. Inzwischen haben die Betreiber sich professionalisiert und bieten Plagiatssuche, Beratung und Lektorat als Dienstleistung an.[...]"<br />
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==26. März 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/schuldfaehig-nach-gutachters-gusto/2503201/'''Schuldfähig nach Gutachters Gusto?'''](Von David Liese und Stefan Aigner)"Als die Türen des Sitzungssaals im Landgericht Regensburg geöffnet werden, stellen Justizbeamte einige Stühle zu, damit alle Zuhörer Platz finden. Darunter sind Weggefährten der Angeklagten aus ihrer Regensburger Zeit beim Donaustrudl. Der Nürnberger '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' ist gekommen, ebenso eine frühere Mitinsassin der Angeklagten. Prominentester Zuschauer ist Gustl Mollath, der soeben die Sicherheitskontrollen am Einlass passiert hat und nun in den Gerichtssaal tritt.[...]"<br />
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==27. Februar 2014==<br />
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*'''tu-clausthal.de''':[http://www.tu-clausthal.de/presse/nachrichten/details/1623.html '''Verfahren abgeschlossen: Doktorgrad wird entzogen'''](TU Clausthal)" 26.02.2014<br />
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Clausthal-Zellerfeld. Der Fakultätsrat der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau der Technischen Universität Clausthal hat die Entscheidung bestätigt, Klaus Goehrmann mit sofortiger Wirkung den Doktorgrad zu entziehen. Damit wies der Fakultätsrat den von Goehrmann schriftlich eingelegten Widerspruch zurück. Das Verfahren seitens der Universität ist somit abgeschlossen."<br />
<br />
*'''neuepresse.de''':[http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Uni-lehnt-Goehrmanns-Widerspruch-ab '''Uni lehnt Goehrmanns Widerspruch ab'''](Heiko Randermann)"Ex-Messechef Klaus Goehrmann ist seinen zweiten Doktortitel wohl endgültig los. Am Mittwoch lehnte die TU Clausthal seinen schriftlichen Widerspruch gegen den Entzug des Titels ab, damit ist das Verfahren für die Universität abgeschlossen."<br />
<br />
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*'''haz.de''':[http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Technische-Universitaet-Clausthal-entzieht-frueherem-Vorstandschef-der-Deutschen-Messe-AG-Klaus-Goehrmann-den-Doktortitel '''Der Fall Goehrmann'''](Jens Heitmann und Conrad von Meding Interview: Conrad von Meding)"Die Dissertation von Klaus Goehrmann aus dem Jahr 2010 ist „keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit“. Die Auseinandersetzung um die Aberkennung des Doktortitels wird wohl auch Auswirkungen auf die akademische Szene in Hannover haben.Der frühere Messechef Klaus E. Goehrmann darf seinen dritten Doktortitel nicht mehr führen. Die von ihm bei der Technischen Universität (TU) Clausthal eingereichte Dissertation „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserschweißen“ stelle „keine selbstständige, wissenschaftliche Arbeit dar“, teilte der Fakultätsrat gestern mit. Sie enthalte „zum großen Teil“ Textpassagen aus einem Forschungsbericht des Laser Zentrums Hannover (LZH) – darauf habe Goehrmann aber an keiner Stelle hingewiesen. Die Mitglieder der Prüfungskommission sähen sich daher „getäuscht“.[...]'''Nachgefragt bei Plagiatssucher Martin Heidingsfelder aus Nürnberg'''<br />
<br />
'''Herr Heidingsfelder''', Sie waren der Plagiatssucher, der unter anderem den Fall Goehrmann recherchiert und öffentlich gemacht hat. Was ist das für ein Gefühl, wenn die Uni dann tatsächlich den Titel<br />
aberkennt?<br />
Natürlich ist da Freude, aber gleichzeitig auch Ärger, weil der Fall nicht wirklich vollumfänglich an den akademischen Einrichtungen aufgearbeitet ist.<br />
<br />
Was meinen Sie?<br />
Der Skandal ist doch eigentlich viel größer. Herr Goehrmann ist doch nur ein Puzzleteil im Spiel. Die Frage ist doch jetzt: Welche Rolle hat ein Herr Prof. Haferkamp gespielt als Vorsitzender des Laserzentrums und damals als Gutachter, welche Rolle spielte Prof. Volker Wesling vom Clausthaler Uni-Präsidium und Laserzentrumskuratorium? Und welche Rolle spielt Herr Prof. Barke, der hannoversche Uni-Präsident?<br />
<br />
Wieso Herr Barke?<br />
Mir liegt ein Schreiben der damaligen Wissenschaftsministerin Johanna Wanka vor, in dem sie Herrn Barke auffordert, dafür zu sorgen, dass Herr Goehrmann den Professorentitel nicht mehr trägt. Schließlich ist er nur Honorarprofessor. Mir scheint aber, dass die Uni nicht durchgegriffen hat: Bis vor einigen Wochen hat Herr Goehrmann weiter seinen Professorentitel getragen. Ich habe das Gefühl: Alle stehlen sich aus der Verantwortung.<br />
<br />
Falls das so stimmt: Woher wissen Sie eigentlich so viele Interna?<br />
Ich bin gewerblicher Plagiatssucher. Ich bekomme viele Informationen von Menschen, die tiefe Einblicke haben, und werde von Auftraggebern dafür bezahlt, Widersprüche aufzuklären und Täuschungen zu benennen.<br />
<br />
Gab es auch im Fall Goehrmann zahlende Auftraggeber?<br />
Ach, Sie werden doch ahnen, dass ich Ihnen darauf keine Antwort gebe.<br />
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Dann blicken wir nicht zurück, sondern in die Zukunft: Arbeiten Sie gerade an einem Plagiatsverdachtsfall aus Hannover?<br />
Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber rein statistisch ist jedes Jahr mindestens ein relevanter Plagiatsfall aus Niedersachsen dabei. Auch Hannover kommt also regelmäßig an die Reihe."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''hna.de''':[http://www.hna.de/lokales/goettingen/plagiat-ex-messechef-goehrmann-verliert-seinen-doktortitel-3386487.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert seinen Doktortitel'''](hna) "Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität Clausthal hat dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Klaus Goehrmann, jetzt endgültig den Doktortitel entzogen.[...]Das Laserzentrum, aus dem große Teile der Arbeit stammen sollen, ist ein wichtiger Kooperationspartner der Clausthaler Hochschule. Goehrmann war dort Kuratoriumsvorsitzender. '''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
<br />
<br />
*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-zieht-Doktortitel-ein-_arid,790338.html '''Uni zieht Doktortitel ein.Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war.'''] (Heidi Niemann)" Der Fakultätsrat wirft dem ehemaligen Spitzenvertreter der niedersächsischen Wirtschaft schweres wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Seine im Herbst 2009 eingereichte Doktorarbeit enthalte zum großen Teil wesentliche Passagen eines Abschlussberichts von einem Forschungsprojekt des Laser Zentrums Hannover. Goehrmann sei an diesem Projekt nicht beteiligt gewesen und habe an keiner Stelle seiner Doktorarbeit auf diesen Forschungsbericht verwiesen. Nach Ansicht des Fakultätsrats stellt die Dissertation des heute 75-Jährigen keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit dar. Goehrmann habe neben sub-stantiellen Textpassagen und wissenschaftlichen Kernaussagen auch Abbildungen, Tabellen und Fotos aus dem Forschungsbericht übernommen.[...]'''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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==25. Februar 2014==<br />
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*'''apotheke-adhoc.de''':[http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0&cHash=d6a959afcb3eacc86fe0b1d0fbe0aa69 '''Heute kann man Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen'''] (apotheke-adhoc)" Dr. Sommer und sein Dr.Die Plagiatsjäger von VroniPlag führen prominente „Opfer“ auf ihrer Referenzliste: Heute kann man '''Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder''' und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen. Passiert ist das VSA-Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer. Er führt seinen zweiten Doktortitel nicht mehr im Namen.Jetzt hat also auch die Apothekenbrache ihren Fall „Dr. No“. Sommer war im vergangenen Jahr von den Plagiatsjägern angesprochen worden.Details zu den Vorwürfen sind nicht bekannt. Nur so viel: Es geht um Sommers zweiten Doktortitel, den er im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhalten hat. Der VSA-Geschäftsführer hat außerdem einen Doktorgrad in Verfahrenstechnik." <br />
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==13. Februar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/audio-willkuer-und-fehlende-kontrollen-im-massregelvollzug/12022014/ '''Willkür und fehlende Kontrollen im Maßregelvollzug'''] (regensburg-digital) "Mitte Dezember 2013 veröffentlichte Regensburg Digital die Aufnahme eines Telefongesprächs, das der Nürnberger '''MartinHeidingsfelder''' mit einer Insassin der Forensik in Taufkirchen geführt hatte. Im Hintergrund sind immer wieder die lauten Schreie einer ans Bett gefesselten Patientin in Taufkirchen zu hören.Seit der Veröffentlichung sind die Zustände in Taufkirchen nicht nur Thema in den überregionalen Medien, sondern auch Gegenstand einer Strafanzeige. Recherchen von Heidingsfelder, den Nürnberger Nachrichten und Regensburg Digital belegen, dass eine Insassin in Taufkirchen 60 Tage lang ans Bett gefesselt wurde. Die zuständige Kontrollinstanz, das Sozialministerium, versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen. Unter anderem, das belegt ein Schriftstück, das unserer Redaktion vorliegt, mit dreisten Lügen.)" http://www.regensburg-digital.de/sozialministerium-zwischen-luegen-und-ignoranz/09022014/<br />
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==10. Februar 2014==<br />
*'''sueddeutsche.de''' Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern einen Bericht über die Fixierungspraxis in der Taufkirchener Forensik. Der Landtag soll über gravierende Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Patienten informiert werden.<br />
<br />
Die Grünen beziehen sich dabei auf einen Bericht der Nürnberger Nachrichten und der Abendzeitung. Demnach haben Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet. <br />
<br />
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==01. Februar 2014==<br />
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*'''sueddeutsche.de''':[http://www.sueddeutsche.de/bayern/patient-in-psychiatrischer-klinik-tage-ans-bett-gefesselt-1.1875524 '''Patient war 60 Tage ans Bett gefesselt '''](Sarah Kanning)"Ein 53 Jahre alter Patient ist im Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen an der Vils 60 Tage lang an sein Bett gefesselt worden. Nach Unterlagen, die der SZ vorliegen, wurde der Patient Martin R. auf Grund seines aggressiven Verhaltens vom 4. Oktober 2011 bis 2. Dezember 2011 an Armen, Beinen und Rumpf fixiert. Am Montag ging bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg eine Anzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die Klinik wollte sich auf Grund des schwebenden Verfahrens nicht zu den Vorwürfen äußern. [...] '''Ähnliches berichtet Martin Heidingsfelder, Gründer des VroniPlag Wikis''', auch über den Fall des Martin R., den er jetzt angezeigt hat. Über die frühere Aussage des Klinikums gegenüber Medien, es habe immer eine Sitzwache gegeben, könne er nur lachen: "Den Geruch können Sie sich nicht vorstellen - das hält ja keiner aus." Heidingsfelder stellte die Anzeige in Absprache mit dem kürzlich aus der Psychiatrie entlassenen Gustl Mollath."<br />
<br />
*'''beck-blog''':[http://blog.beck.de/2014/02/01/patient-60-tage-lang-ununterbrochen-ans-bett-fixiert-psychiatrie-in-der-kritik?page=1 ''' (Prof. Henning Müller) "In der vergangenen Woche wurde – u.a. durch den Einsatz von Herrn Heidingsfelder und Herrn Mollath – die Aufmerksamkeit der Presse auf einen Fall aus dem Jahr 2011 gelenkt. Ein Patient der Forensischen Psychiatrie in Taufkirchen soll u.a. 60 Tage ununterbrochen an sein Bett fixiert worden sein."<br />
<br />
==31. Januar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-in-deutschen-krankenhaeusern/30012/'''„Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“'''](regensburg-digital)"60 Tage ans Bett gefesselt – so soll es einer Patientin in der Forensik Taufkirchen ergangen sein. Bereits im Dezember haben wir über diesen Fall berichtet, der mittlerweile immer größere Wellen schlagt. Unter anderem wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“ hat '''Martin Heidingsfelder''' deshalb am Dienstag Strafanzeige erstattet. Unterstützung erfährt der Nürnberger dabei auch durch '''Gustl Mollath'''. Übergeben mussten die beiden ihr Konvolut durchs Fenster, überwacht von Zivilbeamten." http://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2014/01/Martin-Heidingsfelder-Gustl-Mollath.jpg<br />
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==29. Januar 2014==<br />
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*'''shortnews.de''':[http://www.shortnews.de/id/1073509/'''taufkirchen-patient-blieb-60-tage-in-der-forensik-angeschnallt'''](LuckyBull)"Der Fall im Bezirkskrankenhaus in Taufkirchen entpuppt sich als "folterähnlicher Zustand" gegenüber dem Patienten. Martin R. wurde 60 Tage in einem Bett fixiert. Angeschnallt musste er seine Notdurft in einer Bettschüssel vornehmen. Eingewiesen wurde er wegen seiner Einbildung, er sei eine Frau.[...] '''Heidingsfelder erstatte jetzt Anzeige''' gegen das Bezirkskrankenhaus. Nach Einsichtnahme der Krankenunterlagen des Patienten stellte er darin vermutlich lückenhafte Aufzeichnungen fest."<br />
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*'''.genios.de''':[http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/NN/20140128/strafanzeige-wegen-acht-wochen fixi/4CD04ACEBB4B8F46C1257C6E000C56DD.html'''Strafanzeige wegen acht Wochen Fixierung ''']( REITZNER)"Nachdem sich der Vorwurf bestätigt hat, dass in der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Taufkirchen ein Mensch acht Wochen lang fixiert, also an einem Bett festgeschnallt war, ist gestern bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg Strafanzeige gestellt worden - wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. NÜRNBERG - Mit einer dreiseitigen Strafanzeige und einem Karton voller Unterlagen stehen '''Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath''' und ein Mitstreiter kurz nach 9 Uhr vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Nürnberg-Fürth."[...] <br />
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<br />
*'''opablog.net''':[http://opablog.net/2014/01/28/strafanzeige-wegen-wochenlanger-fixierung/ '''Strafanzeige wegen wochenlanger Fixierung in Taufkirchen'''] (opablog) "Der Artikel von Hans Peter Reitzner informiert darüber, dass Herr Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet haben. Es geht um eine achtwöchige Zwangsfixierung des Gefangenen R. im Klinikum Taufkirchen. Nach bereits wochenlanger Fixierung teilte das Amtsgericht Erding mit, dass keine gerichtliche Genehmigung der Fixierung notwendig sei.'''Martin Heidingsfelder''' schreibt des weiteren in einer Mail zu dem ganzen Vorgang:Sehr geehrte Damen und Herren,heute ist ein Artikel in den Nürnberger Nachrichten von Hans-Peter Reitzner erschienen, der leider noch nicht im Netz verfügbar ist, aber in meinen Augen eine öffentliche Reaktion erfordert. Ein Foto des Artikels finden Sie im Anhang. Zu den Fakten:Die Patientin R. wurde am 4.10.2011 um 10 Uhr fixiert und am 2.12.2011 gegen 12 Uhr „abfixiert“. Zitat aus dem Artikel: „Im November teilte das Amtsgericht Erding den Ärzten mit, eine gerichtliche Genehmigung der ‚mechanischen Beschränkung‘ sei nicht erforderlich.“ Mich macht es sprachlos, dass so etwas nüchtern, sachlich und unkommentiert in einer Zeitung steht. Deshalb bitte ich Sie persönlich gegenüber der Bayerischen Staatsregierung, dem Justizministerium, den Nürnberger Nachrichten und der Öffentlichkeit Ihre Meinung zu solchen Richtern und solchen Ärzten deutlich mitzuteilen. Wenn Sie die menschenverachtenden Einträge des physischen Zustandes in den letzten Tagen vor der „Abfixierung“ lesen und den Überlebenskampf von R. nachempfinden können, Ihnen die Tränen in den Augen stehen, dann würden Sie sich ekeln vor diesen Richtern, Ärzten und Pflegern. Ab welchem Tag ist eine Dauerfixierung eigentlich versuchter Mord?Wo beginnt hier „unterlassene Hilfeleistung“? Was wäre passiert, wenn Patientin R. nach 2,4,6 oder 9 Wochen gestorben wäre? Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung auch persönlich, damit ich meine Worte wieder finde. Gerne weise ich darauf hin, dass Patientin R. kein Einzelfall von über mehrere Tage andauernden Fixierungen ist.Was noch nicht thematisiert wurde, wer alles von diesem Vorfall schon lange wusste und untätig blieb…. '''Martin Heidingsfelder'''"<br />
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*'''abendzeitung-muenchen.de''':[http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.anzeige-bei-der-staatsanwaltschaft-nuernberg-gustl-mollath-kaempft-weiter.8f7054be-2057-442b-9168-aba675a953ba.html '''Für Transsexuellen: Gustl Mollath kämpft weiter'''] (Helmut Reister) "Gustl Mollath, Deutschlands bekanntester Psychiatriepatient, setzt sich für einen Transsexuellen ein, der im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Vils) zwei Monate ans Bett gefesselt wurde.[...]'''Publik gemacht hat den Fall der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder.''' Er erstattete Anzeige gegen die Verantwortlichen der „Isar Amper Klinik“, unter anderem wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Zusammen mit Deutschlands bekanntestem Psychiatrie-Patienten, Gustl Mollath, übergab er der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg umfangreiches Beweismaterial. Mollath, der den Patienten zuvor besucht hatte und die Verhältnisse mehrerer psychiatrischer Krankenhäuser aus Erfahrung kennt, sprach von einem „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.Der Sprecher der Nürnberger Justizbehörden, Michael Hammer, bestätigte den Eingang der Anzeige. " <br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/60-tage-lang-am-bett-festgeschnallt-1.3421309 '''60 Tage lang am Bett festgeschnallt'''] (Nürnberger Zeitung)"Der Fall eines Patienten im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Kreis Erding) zieht Kreise. 60 Tage lang soll dieser in der forensischen Abteilung fixiert, also permanent an ein Bett gefesselt gewesen sein. Jetzt wurde der Vorgang zum Anlass genommen, bei der Nürnberger Staatsanwaltschaft Strafanzeige zu erstatten. Der Vorwurf: "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern". [...] Laut '''Martin Heidingsfelder''', der die Strafanzeige unterzeichnet hat, habe es in Taufkirchen „außerordentlich oft“ Fixierungen gegeben. Nach seinen Recherchen sei das offenbar ein häufig angewandtes Mittel. Diese Fälle seien oft unzureichend dokumentiert und nur lapidar mit „Fremdgefährdung“ begründet worden.Heidingsfelder, der sonst in Nürnberg als Plagiatsucher aktiv ist, wird in diesem Fall von Gustl Mollath unterstützt, der selber sieben Jahre in der Psychiatrie verbringen musste.[...] '''Vorwürfe wurden teilweise bestätigt''' Das Bezirkskrankenhaus Taufkirchen hat die Vorgänge zumindest teilweise bestätigt, allerdings betont, es gebe bei diesen Fixierungen immer eine „Sitzwache“. "<br />
<br />
<br />
==28. Januar 2014==<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/01/27/mollath-kampf-gegen-fixierung/'''Mollath unterstützt daher den Nürnberger Plagiatsucher Martin Heidingsfelder'''] (vip) "Allein schon die Schreie, da sitzt du ohnmächig da und kannst nichts machen”, erzählt Gustl Mollath.Sieben Jahre saß er in der Psychiatrie. Jetzt, wieder in Freiheit, will er etwas tun gegen die unmenschlichen Fixierungen, die in deutschen Krankenhäusern noch Gang und Gäbe sind.Mollath unterstützt daher den Nürnberger '''Plagiatsucher Martin Heidingsfelder''', der eher durch Zufall auf einen Fall im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen gestoßen ist. Bei einem Gespräch mit einer Patientin, das er mitgeschnitten hat, konnte er oft kaum etwas verstehen, weil im Hintergrund eine fixierte Frau so laut schrie. Er blieb an dem Fall dran." <br />
<br />
<br />
*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/922010.eurofighter.html '''Jorgo Chatzimarkakis tritt bei der Europawahl in Griechenland an'''] (Von Katja Herzberg)"Chatzimarkakis beschwört seit Ausbruch der Finanzkrise 2009 die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. »Ich will als ›Eurofighter‹ den Euro retten!«, schreibt der 47-Jährige auf seiner Homepage. Die ist nun - ganz in blau und gelb gehalten - nicht mehr aktuell. Am Donnerstag präsentierte Chatzimarkakis seine neue Partei »Griechische Europäische Bürger« in Athen. Ihr Logo zeigt ein in violett und orange gehaltenes griechisches Epsilon - für Europa und für Ellines, die Griechen.[...]Zum Doktor reichte es nämlich nicht, wie sich allerdings erst später zeigte. Chatzimarkakis gehört zu den 2011 im Zuge von '''»VroniPlag« aufgedeckten Plagiatsfällen''' und verlor seinen Titel."<br />
<br />
<br />
==22. Januar 2014==<br />
<br />
*'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk''':['''Ausschuss für Wissenschaft und Kunst Petition Az.: HO.0676.16 Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk'''] (Martin Heidingsfelder) "Sehr geehrte Damen und Herren,nachdem der Petentin vom Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst kurzfristig mitgeteilt wurde, dass eine „persönliche Teilnahme nicht möglich“ sei, weil die „Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist“, haben Frau Marinella van ten Haarlen, der sie vertretende Anwalt Herr Hoesmann sowie meine Person als sachverständige Begleitung unsere Reisevorbereitungen abgebrochen und die Hotelbuchungen storniert.Da Frau van ten Haarlen im Zusammenhang mit der Urheberrechtsverletzung durch den Bayerischen Rundfunk und dessen Mitarbeiter massiv diskriminiert wurde, werden sie und die sie unterstützenden Organisationen die Angelegenheit nun wohl gerichtlich und öffentlich ausgetragen müssen. Sollten Sie den Fall heute aus Termingründen nicht behandeln können, sind wir gerne bereit, beim nächsten Termin zu erscheinen.Im Anhang befindet sich das Gutachten meines Mitarbeiters zur Ihrer Kenntnisnahme.<br />
Für diejenigen, die mit dem Sachverhalt nicht so vertraut sind eine Presseveröffentlichung:<br />
<br />
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Dipl.-Kfm., Plagiatssucher<br />
Martin Heidingsfelder<br />
0911 / 80 199 366<br />
0173 / 56 12 470<br />
Kernstr. 35<br />
90429 Nürnberg <br />
<br />
Von:Datum: Donnerstag, 16. Januar 2014<br />
Betreff: Petition Az.: HO.0676.16<br />
An: kasaanmedia@t-online.de<br />
'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk<br />
Eingabe vom 25.07.2013<br />
'''<br />
Sehr geehrte Frau van ten Haarlen,hiermit teilen wir mit, dass Ihre Eingabe am Mittwoch, 22.01.2014 zur Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist. Damit ist Ihre persönliche Teilnahme nicht möglich.<br />
Mit der Berichterstattung im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst wurden die Abgeordneten Herr Bernd Kränzle und Herr Georg Rosenthal betraut. Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal N 501, statt und beginnt um 09:15 Uhr.<br />
Das Landtagsamt kann nicht garantieren, dass die vorgesehenen Tagesordnungspunkte auch tatsächlich erledigt werden. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Beratung Ihrer Eingabe auf eine der folgenden Sitzungen verschoben wird. Dies liegt ganz im Ermessen des Ausschusses. Über einen eventuell neuen Termin werden wir Sie in Kenntnis setzen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Julius Heigl<br />
<br />
------------------------------------------------<br />
<br />
Bayerischer Landtag - Landtagsamt<br />
<br />
Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst<br />
<br />
Tel. 089/4126-2870<br />
<br />
Fax 089/4126-1179<br />
<br />
E-Mail petitionen@bayern.landtag.de "<br />
<br />
<br />
<br />
==19. Januar 2014==<br />
<br />
<br />
*'''vice.com''':[http://www.vice.com/de/read/der-albtraum-der-abschreiber-0000613-v9n12 '''Der Albtraum der Abschreiber'''] (Dimitri Krenz) "'''Martin Heidingsfelder ist''' [...] Tatsächlich sei er jemand, der Plagiate sucht, weil es ihm ein Anliegen sei, Missstände im Wissenschaftsbetrieb aufzudecken. Am Sturz prominenter Wissenschaftsbetrüger wie Karl-Theodor zu Guttenberg, der Stoibertochter Veronica Saß und Annette Schavan hat Heidingsfelder entscheidend mitgearbeitet. Seit November 2011 ist er von der „altruistischen Plagiatssuche in die gewerbliche gewechselt“, hat PolitPlag Wiki gegründet und die Geschäfte laufen gut. Eine Software markiert fragwürdige Stellen, die von Hand nachgeprüft werden. Abschreibevorwürfe gegen Frank-Walter Steinmeier, Norbert Lammert und Michel Friedmann zeigen, dass die Plagiatssuche noch lange nicht am Ende ist."<br />
<br />
<br />
==25. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''Weihnachtspost v. Seehofer.''':[http://t.co/Tl8GA6mdtx '''...im Namen von Herrn Ministerpräsidenten...'''] <br />
<br />
<br />
*'''meinungsverbrechen.de''':[http://www.meinungsverbrechen.de/?tag=martin-heidingsfelder '''Es tun sich Abgründe auf…'''](meinungsverbrechen.de) "Menschen über Tage, Wochen oder sogar Monate mit lähmenden, krampferzeugenden Neuroleptika vollgepumpt unter Anwendung von Gewalt an ein Bett zu fesseln, zuzuschauen wie sie sich in diesem hilflosen Zustand einnässen und sie dann im eigenen Urin liegen lassen kann wohl kaum dazu beitragen, seelische Gesundheit wiederherzustellen. Genau das ist aber offensichtlich gängige Praxis in vielen deutschen Psychiatrien.[...] Zunächst befassten sich '''Heidignsfelder''' und seine Mitstreiter mit dem Fall Ilona Haslbauer. Frau Haslbauer berichtete, sie sei auf der Station F3 des bayrischen Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen 25 Stunden lang fixiert worden, habe sich mehrfach eingenässt und habe während dieser Zeit auch nichts zu Essen bekommen. Ihre Hilferufe seien ignoriert worden.[...] Als '''Heidingsfelder''' am 7.12.2013 Sema A., eine andere Insassin des Isar-Amper-Klinikums, anrufen will, kann er diese auf Grund lauter Schreie im Hintergrund kaum verstehen. Die Schreie kommen aus dem Isolierzimmer, in dem Insassen ans Bett gefesselt werden. Heidingsfelder entscheidet sich, das Telefonat aufzuzeichnen. Frau A. berichtet, solche Maßnahmen würden in dieser Einrichtung meist völlig unnötig angewendet. Die Aufnahme schickte Heidingsfelder mit Bitte um Klärung an den Bezirkstag von Oberbayern, sowie den bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Auch der bayrische Landtag soll informiert werden."<br />
<br />
<br />
==24. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''krisenmagazin.de''':[http://www.krisenmagazin.de/Kurzmeldungen.'''Skandale ohne Ende? Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen'''](Von Krisennavigator) "'''Wie das VroniPlag Wiki den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat, berichtet dessen Gründer Martin Heidingsfelder.'''"<br />
<br />
<br />
<br />
==14. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/hilfeschreie-aus-der-forensik/13122013/'''Hilfeschreie aus der Forensik Taufkirchen'''] (Von regensburg-digital) "Das Tonband hört sich schockierend an. Eigentlich wollte '''Martin Heidingsfelder''' mit einer Insassin der Frauenforensik in Taufkirchen telefonieren. Dort sind rund 160 psychisch kranke Straftäterinnen im Maßregelvollzug untergebracht. Die Frau, Sema A., hatte den Nürnberger kontaktiert, weil sie hoffte, dass er ihr ein Gespräch mit Gustl Mollath vermitteln könnte. Der Inhalt des Telefonats tritt allerdings beim Anhören der hier veröffentlichten Aufnahme phasenweise komplett in den Hintergrund.Aufnahme: Telefonat Martin Heidingsfelder und Sema A. am 7.12.2013 '''Manchmal sind die beiden kaum zu verstehen. Stattdessen hört man im Hintergrund permanent laute Schreie einer anderen Frau. ''' '''Heidingsfelder''' hat die Aufnahme zwischenzeitlich unter anderem an Ministerpräsident Horst Seehofer und den Bezirkstag von Oberbayern geschickt und um Aufklärung gebeten."<br />
<br />
<br />
<br />
==07. November 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,439311.html '''Plagiatejäger fordert mehr Aufklärung auch von der TU Clausthal'''] (Von Oliver Stade) " Unternimmt die TU Clausthal alles, um die Umstände ihres Plagiatsfalls aufzuklären? Nein, meint der Plagiatejäger '''Martin Heidingsfelder'''. Er fordert mehr Aufklärung. ... Zwar habe die Oberharzer Hochschule die Prüfung „sorgfältig erledigt“, als es darum ging, die Vorwürfe zu prüfen, '''sagt Heidingsfelder''', der die Affäre vor einem Jahr mit einer Anzeige ins Rollen brachte. Dass sich die Uni aber vor dem Plagiatsbegriff scheue, „ist für mich unglücklich“, sagt '''der Betreiber der Internetplattform Vroniplag."'''<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/11/06/schafft-die-grose-koalition-das-plagiat-ab/ '''Verdächtig schnell!'''] (vip) " Ich habe mich zu dem Thema mit dem Nürnberger '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' unterhalten.Was sagst du zu den Verfahrenseinstellungen bei Steinmeier und Lammert? Ich bin entsetzt. Ab sofort brauchen wir in Deutschland doch nicht mehr über Plagiate reden, sondern nur noch über handwerkliche Fehler. Da geht es nicht mehr um Abschreiben oder wissenschaftliches Fehlverhalten, es klingt als ginge es nur noch um etwas um Pfusch und Schwarzarbeit am Bau. Mir kommt das so vor, als ob jemand bei Rot über die Ampel läuft und dann heißt es, das war keine Absicht und außerdem ist er sowieso nur spazieren gegangen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/blogs/will-die-grosse-koalition-das-abschreiben-legalisieren-1.3265870 '''Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren?'''] (nz) " Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren? Diese Frage stellt sich '''der Nürnberger Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''', nachdem fast zeitgleich der SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier und der CDU-Politiker Norbert Lammert erfahren haben, dass sie ihre Doktortitel behalten dürfen."<br />
<br />
<br />
<br />
==30. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-erkennt-Doktortitel-ab-_arid,697292.html'''Uni erkennt Doktortitel ab''']<br />
(Von Heidi Niemann) "Anlass für die Überprüfungen waren Hinweise des Plagiatsfahnders '''Martin Heidingsfelder''', der auch schon an der Aufdeckung der Guttenberg-Affäre beteiligt gewesen war. Dieser hatte die Clausthaler Hochschule über den Verdacht informiert, dass große Teile von Goehrmanns Dissertation (Titel: „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserstrahlschweißen“) auf einem Forschungsbericht basieren, den Wissenschaftler und Techniker des Laserzentrums Hannover erarbeitet hätten." <br />
<br />
<br />
==29. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html '''Plagiatsvorwurf: TU Clausthal erkennt Doktortitel ab'''](Von Oliver Stade)"Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, '''dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten'''."<br />
<br />
<br />
*'''Neue Presse''': Printausgabe 29.10.2013''' Ex-Messe-Chef Goehrmann verliert Doktortitel'''(Von Heiko Randermann)"Für die Uni ist das Verfahren nicht ohne Risiko: Sollte sich herausstellen, dass allen drei Prüfern ein solcher Schnitzer durchging, wäre das ein enormer Imageschaden – ein wissentliches Durchwinken gar eine Katastrophe. '''<br />
<br />
==28. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''NDR''':[http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/ndsmag12967.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert Doktortitel'''](Von Tobias Hartmann)"Die Technische Universität Clausthal hat dem Ex-Chef der Deutschen Messe AG den Doktortitel aberkannt. Klaus Goehrmann soll ein Laser-Zentrum als Quelle unterschlagen haben."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==14. September 2013==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten''': "Plagiatsvorwurf gegen Michel Friedman" (Hans Peter Reitzner) "Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder aus Nürnberg glaubt, neue prominente 'Opfer' aufgespürt zu haben: Er wirft dem CDU-Politiker Dr. Dr. Michel Friedman und dem renommierten Philosophie-Professor Dr. Klaus-Jürgen Grün vor, wechselseitig voneinander abgeschrieben zu haben. [...] Martin Heidingsfelder, der von bezahlten Aufträgen für Plagiatssuche lebt, hat Friedmans Doktorarbeit diesmal ohne Auftrag geprüft. Ansonsten macht er heute Wahlkampf - als ein mittelfränkischer Kandidat für die Landtags- und (!) Bundestagswahl der Piraten."<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsfall-doktorvater-stellt-sich-vor-friedman-1.3154775?searched=true '''Doktorvater stellt sich vor Friedman'''] (Peter Viebig) "Im Plagiatsfall Michel Friedman hat dessen Doktorvater weitgehend die Verantwortung übernommen und eingeräumt, "gut klingende Formulierungen" des Publizisten und CDU-Politikers für eigene Veröffentlichungen verwendet zu haben... '''Heidingsfelder''' verweist allerdings auch darauf, dass Friedman durch Grüns Erklärung schon deshalb nicht entschuldigt sei, weil bei ihm auch eine Reihe anderer Fehler und Plagiate gefunden wurden, die nicht Grün angelastet werden könnten.'''Weber und Heidingsfelder''' haben den Vorgang inzwischen bei der Universität Frankfurt zur Anzeige gebracht. Diese wird sich demnächst mit dem Fall beschäftigen."<br />
<br />
==5. September 2013==<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-michel-friedman-oder-warum-dissertationsautopsie-die-interessanteste-neue-wissenschaft-ist/ '''Der Fall Michel Friedman oder: Warum Dissertationsautopsie die interessanteste neue Wissenschaft ist'''] "Erstmals gibt es einen prominenten Plagiatsfall in Deutschland, bei dem sich das Interesse der Plagiatssucher (Erbloggtes, Heidingsfelder, Weber) genau umgekehrt proportional zum Interesse der Journalisten verhält. Und das ist beim derzeitigen Stand der Dinge auch gut so. Erbloggtes schrieb mir gestern: 'Das ist irgendwie ein erfrischender Plagiatsfall. Vielleicht wegen der neuen Frage, wer von wem abgeschrieben hat. Ich würde mir eine Entscheidung in dieser Sache so lange wie möglich offen lassen.'"<br />
<br />
<br />
==4. September 2013==<br />
<br />
*'''Erbloggtes''' Unbekannter Blogger [http://erbloggtes.wordpress.com/2013/09/04/philosophie-erleichtert-schuldlose-verantwortung-oder-sein-konnen-wie-gott/ '''Philosophie erleichtert: Schuldlose Verantwortung oder Sein-können wie Gott?'''] "Seit der Veröffentlichung dieser Schrift ist Dr. iur. Dr. phil. Michel Friedman einer der wenigen Doppeldoktoren. Friedman provoziert. Das tut auch Martin Heidingsfelder, Kaufmann,[sic - er ist Dipl.-Kfm.] “Goalgetter” und Aktivist aller Art. Gestern twitterte er:..."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-friedmangrun-wer-schrieb-von-wem-ab-oder-gab-es-eine-gemeinsame-festplatte/ '''Der Fall Friedman/Grün: Wer schrieb von wem ab, oder gab es eine gemeinsame Festplatte?'''] "Denn der Fall ‘gehörte’ und ‘gehört’ meinem wertgeschätzten Kollegen Martin Heidingsfelder, der mich vor genau sieben Tagen von seinen ersten Funden informiert hat. Nun hat Heidingsfelder allerdings selbst gestern auf Twitter eine ominöse Nachricht hinterlassen, und “Erbloggtes”, der irgendwie immer alles auch schon zu wissen scheint, lieferte heute morgen den Weiterdreh. Damit ist die Katze aus dem Sack, und die Sache gilt im Netz als publiziert."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung''' Peter Viebig [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-themen/friedman-in-plagiatsfall-verwickelt-1.3134804 '''Friedman in Plagiatsfall verwickelt'''] "Die Plagiatssucher Stefan Weber und Martin Heidingsfelder haben Grün mit den Übereinstimmungen konfrontiert. Grün hat laut Weber zugegeben, Texte Friedmans verwendet zu haben. Das wiederum bedeutet nach Ansicht der Plagiatssucher, Grün habe sich ein wissenschaftliches Fehlverhalten zu Schulden kommen lassen. Freilich erkläre dies nicht die zeitliche Abfolge."<br />
<br />
==18. August 2013==<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''':[http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38745 '''Sein Wille geschehe'''] (Von Rainer Stadler)"Am Anfang war es ein Streit, wie er in vielen Familien vorkommen kann. Doch dann begann ein Kampf, in dessen Verlauf eine Familie zerstört, '''das Leben der Mutter zum Albtraum und das Wohl des Kindes geopfert wurde'''. Deutsche Justiz- und Sozialbehörden hätten das verhindern können."<br />
<br />
<br />
==11. August 2013==<br />
<br />
<br />
*'''berliner-umschau.de''':[http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=15221&title=Vroniplag-Gr%FCnder+sieht+%22einige+Belege%22+f%FCr+Lammert-Plagiat&storyid=1375332738181 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit.] (Berliner Umschau) "In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." Heidingsfelder kandidiert auf den Landeslisten der Piraten für den Bayerischen Landtag und den Bundestag. Mit einem baldigen Rücktritt Lammerts als Bundestagspräsident rechnet der Plagiatssucher nicht. "Lammert wird die Sache wohl für die Union bis über die Bundestagswahl hinaus aussitzen", sagte er. "Aber es wird sich zeigen, ob er danach noch in derselben Funktion weitermacht."<br />
<br />
<br />
==05. August 2013==<br />
<br />
*'''dradio.de''':[http://wissen.dradio.de/plagiate-abgeschrieben-oder-unsauber-zitiert.39.de.html?dram:article_id=256307 '''Martin Heidingsfelder über seine Arbeit als Plagiatssucher'''] (dradio.de) "Seit November 2011 ist '''Martin Heidingsfelder''' als Plagiatssucher selbstständig, mit prominenten Fällen hat er seither weniger zu tun. '''Als Gründer des bekannten "Vroniplag-Wiki" hat er aber an prominenten Fällen mitgearbeitet''': Er deckte mit auf, dass Veronica Saß, die Tochter von Edmund Stoiber, in ihrer Doktorarbeit nicht sauber gearbeitet hatte, ebenso wie FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin oder der Europa-Politiker Jorgo Chatzimarkakis.Ganz los gelassen haben ihn die prominenten Fälle aber nicht. Auf "politplag.de" widmet sich Heidingsfelder Kandidaten, die für Landtags- oder Bundestagswahlen antreten."<br />
<br />
<br />
==01. August 2013==<br />
<br />
*'''business-panorama''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186453 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder...'''](Von Anja Kaltenborn)"Berlin - '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht einige Belege für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit. In der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er: Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." <br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanzen.net''': [http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Neue-OZ-Neue-OZ-Gespraech-mit-dem-Gruender-der-Internetplattform-Vroniplag-Wiki-Martin-Heidingsfelder-2578509 '''Vroniplag-Gründer: "Einige Belege" für Lammert-Plagiat'''] (ots)"'''Martin Heidingsfelder''' rechnet mit Aussitzen des Bundestagspräsidenten - Verständnis für anonyme Anschuldigungen"<br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27580685-neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-dem-gruender-der-internetplattform-vroniplag-wiki-martin-heidingsfelder-007.htm Neue OZ - '''Gespräch mit dem Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder'''] (ots)"'''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
==31. Juli 2013==<br />
<br />
*'''daserste.de''': [http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Heidingsfelder-Wahrheit-verjaehrt-nicht-100.html '''Heidingsfelder: Wahrheit verjährt nicht'''](daserste.de/information)"'''Martin Heidingsfelder brachte Spitzenpolitiker zu Fall''', indem er deren Doktorarbeiten als Plagiate enttarnte. <br />
<br />
<br />
==30. Juli 2013==<br />
<br />
*'''augsburger-allgemeine.de''': [http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Plagiatsjaeger-Es-wird-noch-mehrere-bekannte-Personen-treffen-id26455711.html '''Norbert Lammerts Dissertation wird auf Plagiate untersucht. Plagiatssucher Martin Heidingsfelder vermutet, dass noch viele Dissertationen von Prominenten auf den Prüfstand kommen.'''] (Von Nina Merkle)"'''Martin Heidingsfelder''' sucht beruflich Plagiate. Der 48-Jährige aus Erlangen '''hat das Internetportal VroniPlag Wiki gegründet – eine Plattform, die sich kritisch mit Hochschulschriften auseinandersetzt.''' Der Kandidat für Bundes- und Landtag der Piratenpartei '''ist Deutschlands bekanntester Plagiatsjäger'''."<br />
<br />
<br />
*'''epochtimes.de''': [http://www.epochtimes.de/plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell--1082676.html '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''] <br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27552371-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell-003.htm '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''](© 2013 dts)"Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte. "<br />
<br />
<br />
*'''business-panorama.de''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186162] (Anja Kaltenborn)"'''Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''neuesausbraunschweig.de''': [http://www.neuesausbraunschweig.de/welt/deutschland/9526-plagiatsjger-heidingsfelder-hlt-vorwrfe-gegen-lammert-fr-substanziell] (von dts) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität"...<br />
<br />
<br />
*'''presseportal.de''': [http://www.presseportal.de/pm/30621/2524518/rheinische-post-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell](Rheinische Post) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität", '''sagte Heidingsfelder''' der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe), '''der 2011 die Plagiatssuchmaschine Vroniplag Wiki gegründet hatte.''' <br />
<br />
<br />
==14. Juli 2013==<br />
<br />
<br />
*'''ntn24.com''': [http://efectonaim.ntn24.com/?videos=guerra-a-los-copiones] (ntn24.com) "Los ladrones de ideas, novelas o tesis doctorales abundan en Internet. Y algunos ocupan altos cargos… Un grupo de internautas alemanes desenmascara a los tramposos."<br />
<br />
<br />
==04. Juli 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/wissen/dfg-zu-whistleblowern-und-uni-finanzierung-fehlverhalten-schadet-der-wissenschaft/8449600.html'''„Fehlverhalten schadet der Wissenschaft“'''] (von Anja Kühne und Tilmann Warnecke)"Wie sollen Unis mit "Whistleblowern" umgehen? Die DFG gibt Empfehlungen, die Spielraum lassen. Zu anonymen Anzeigen, etwa bei Plagiatsverdacht, äußert sich die DFG grundsätzlich negativ."<br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/empfehlungen-der-dfg-zu-wissenschaftlichem-fehlverhalten-a-909440.html'''Unis sollen anonyme Plagiatsjäger ignorieren...Auf ihrer Jahrestagung hat die DFG nun entschieden, dass anonymen Anzeigen auf wissenschaftliches Fehlverhalten, also etwa auf Plagiate, grundsätzlich nicht nachgegangen werden soll.'''] (Von Oliver Trenkamp)"In der Empfehlung der DFG heißt es: "Grundsätzlich gebietet eine zweckmäßige Untersuchung die Namensnennung des Whistleblowers." Die DFG will also anders verfahren als etwa Finanzämter, die auch anonymen Hinweisen auf Steuerhinterziehung nachgehen. Allerdings, so heißt es bei der DFG, dürfe eine Übeprüfung anonymer Anzeigen durchaus "abgewogen" werden."<br />
<br />
<br />
<br />
==25. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/8444/politplag-mir-hat-es-buchstablich-die-sprache-verschlagen/ '''Im Gespräch mit Martin Heidingsfelder. Der Gründer von VroniPlag Wiki und Betreiber von politplag'''] (von Ursula Pidun) "politplag: “Mir hat es buchstäblich die Sprache verschlagen” Bekannte Politiker wie etwa Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan haben es bereits hinter sich, andere werden folgen: Dissertationen, die als Plagiate enttarnt werden, führen zu erheblichen Konsequenzen. Im Prinzip muss jeder Politiker, der in der Vergangenheit einen Doktortitel erworben hat, auch künftig mit politplag rechnen.Dem Plagiat von '''FDP Bürgermeister Jürgen Goldschmidt''' wurde bei VroniPlag Wiki nur unbeherzt nachgesetzt. Somit war es in meinen Augen eine Notwenigkeit, das Bewusstsein auf Schaufensterdissertationen und Plagiate bei Politikern im Rahmen von www.politplag.de zu legen." <br />
<br />
<br />
==20. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''swp.de''': [http://m.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Fall-Gresser-Die-Meinungsfreiheit-eingeschraenkt;art4306,2067887 '''Fall Gresser: Die Meinungsfreiheit eingeschränkt?'''] (WILLI BÖHMER) "Der Polizeieinsatz gegen die Ärztin '''Ursula Gresser''' beschäftigt den Landtag. Es bleiben offene Fragen, sagt der Abgeordnete Bernhard Pohl.Vor dem Innenausschuss des bayerischen Landtags wurde gestern noch einmal der '''"Fall Ursula Gresser"''' aufgerollt. Die 55-jährige Medizinprofessorin erhielt Rederecht und schilderte, wie sie am 10. Juni überraschend Besuch von zwei Polizeibeamten in Zivil erhalten hatte - angeblich wegen eines Twitter-Beitrags über Justizministerin Beate Merk (CSU) und den Fall Mollath." <br />
<br />
<br />
==17. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-seehofer-mahnt-justiz-zur-eile-1.1698555 '''Seehofer mahnt Justiz zur Eile'''] (Süddeutsche.de/dpa/prz/msz/afis) "'''Im Fall Mollath sei ihm eine "zügige Behandlung" wichtig''': Ministerpräsident Seehofer fordert die Justiz auf, möglichst schnell zu entscheiden. Beim Landgericht Regensburg ist man irritiert. Ein gefälschtes Entlassungsschreiben für Gustl Mollath sorgt derweil in der Psychiatrie für Wirbel."<br />
<br />
<br />
*'''bundespresseportal.de''': [http://bundespresseportal.de/bayern/item/12713-freie-w%25C3%25A4hler-zu-polizeieinsatz-im-fall-prof-dr-ursula-gresser-pohl-motivation-und-hintergr%25C3%25BCnde-des-polizeieinsatzes-rasch-kl%25C3%25A4ren.html '''"FREIE WÄHLER zu Polizeieinsatz im Fall Prof. Dr. Ursula Gresser / Pohl"'''] (geschrieben von Redaktion) "Motivation und Hintergründe des Polizeieinsatzes rasch klären "<br />
<br />
<br />
==13. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ '''PolitPlag – “Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei” '''] (Ursula Pidun)"Die Online-Plattform '''„PolitPlag“''' macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen. Das ruft auch Kritiker auf den Plan. Im Gespräch mit '''Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leitung „PolitPlag.de'''“." <br />
<br />
<br />
*'''wienerzeitung.at''': [http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europachronik/554246_Wahnsinn-bei-Gericht.html?em_cnt=554246&em_comment=1 '''Wahnsinn bei Gericht''' '''Gustl Mollath''' wies auf Schwarzgeldgeschäfte bei der HypoVereinsbank hin - und landete in der Psychiatrie. Causa bringt Bayerns Justiz und '''CSU-Ministerin Beate Merk''' in Bedrängnis.] München/Wien.(red)"'''Justizministerin redet Vorkommnisse klein''' Es ist nicht das erste Mal, dass Merk unglückliche Figur macht. Im Frühjahr musste sie zugeben, ihrer Schwester von 2010 bis 2013 Büroaufträge über rund 1200 Euro monatlich erteilt zu haben...." <br />
<br />
<br />
==12. Juni 2013==<br />
<br />
*'''swr.de''': [http://www.swr.de/report/-/id=233454/vv=teaser-12/nid=233454/did=10582722/lra1y2/index.html '''Das komplette Interview mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk'''] (Report Mainz, 13.11.2012) "Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) äußert sich am 09.11.2012 gegenüber REPORT MAINZ zum '''"Fall Mollath"'''."<br />
<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<br />
<br />
*'''heise.de''': [http://www.heise.de/tp/blogs/8/154430?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed '''Fall Mollath: Landgericht ordnet weitere Unterbringung an'''](Marcus Klöckner)"Auf Mollath wartete gestern Abend nach seiner Rückkehr aus München noch eine unangenehme Überraschung in der Klinik. Dort warteten zwei Ärzte, die Mollath untersuchen wollten und ihm Fragen zu seinem Gesundheitszustand stellten. Unter anderem soll er gefragt worden sein, ob er Selbstmordgedanken habe, wie es in einer Mitteilung auf einem Blog heißt."<br />
<br />
<br />
*'''wochenblatt.de''': [http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Antrag-auf-Entlassung-abgelehnt-Gustl-Mollath-muss-in-der-Psychiatrie-bleiben;art1172,182998 '''Antrag auf Entlassung abgelehnt – Gustl Mollath muss in der Psychiatrie bleiben'''](Autor: Pressemitteilung)"Die Strafvollstreckungskammer hat gleichzeitig die Fortdauer der Unterbringung angeordnet und neuen Prüfungstermin auf den 10. Juni 2014 bestimmt.Zur Begründung führt die Strafvollstreckungskammer aus, dass sie an die rechtskräftigen Tatsachenfeststellungen aus dem Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 08. August 2006 gebunden ist. Zur Korrektur der Rechtskraftwirkung dieses Urteils habe der Gesetzgeber die Regelungen über das Wiederaufnahmeverfahren geschaffen. '''Umstände, welche die gestellten Wiederaufnahmeanträge bereits jetzt als mit Sicherheit erfolgreich erscheinen lassen würden, vermochte die Kammer nicht zu erkennen.''' <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bayerische-professorin-polizeibesuch-doch-nicht-wegen-mollath-tweet.11a9f8c7-c50a-451a-9c94-43ffb108bdfb.html Polizeibesuch: '''Doch nicht wegen Mollath-Tweet?'''] (dpa) "'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied – und hat wohl wegen ihrer Nachrichten im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Doch welche ihrer Tweets genau die Polizei auf den Plan riefen, ist noch unklar. Gresser macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt?" <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.untersuchungsausschuss-tagt-gustl-mollath-am-dienstag-als-zeuge-im-landtag.2e6e03cb-095a-4adc-afd0-8aa46df74587.html '''" Gustl Mollath: Am Dienstag als Zeuge im Landtag."''' (dpa) "Er sitzt seit Jahren zwangsweise in der Psychiatrie: Am Dienstag wird der Nürnberger Gustl Mollath im Untersuchungsausschuss des Landtags vernommen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''.stern.de''': [http://www.stern.de/panorama/gustl-mollath-vor-dem-untersuchungsausschuss-bitte-nicht-mehr-diese-anstalt-2023624.html '''Gustl Mollath''' vor dem Untersuchungsausschuss '''"Bitte nicht mehr diese Anstalt"'''] (Von Lisa Rokahr)"Zehn Jahre fragte keine Behörde nach. Nun ist '''Gustl Mollath''' als Zeuge im Untersuchungsausschuss zu seinem eigenen Fall aufgetreten. Er berichtete klar und sachlich - und '''bat um eine Art von Gnade'''."<br />
<br />
<br />
<br />
==11. Juni 2013==<br />
<br />
*'''merkur-online.de''': [http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/wegen-mollath-tweet-polizei-csu-mitglied-2950122.html '' Prof. Ursula Gresser setzt sich für Gustl Mollath ein. Jetzt hat das CSU-Mitglied wegen einer Nachricht über Justizministerin Merk im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen.''] (dpa/hn) "'''Gresser''' macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt? Diese Frage könnte man Frau Merk am Mo. 10.06.13 um 19 Uhr im Landgasthof Hofolding stellen“, heißt es in dem mittlerweile gelöschten Beitrag auf ihrem Twitter-Profil. Für die Polizei Grund genug, '''Gresser''' zwei Beamten in Zivil zu schicken."<br />
<br />
<br />
*'''nzz.ch''': [http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wenn-nach-dem-tweet-die-polizei-an-der-tuere-klingelt-1.18097230 '''Wenn nach dem Tweet die Polizei an der Türe klingelt'''] (nzz)"'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied aus München – und hat am Montag wegen einer Nachricht auf Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Sie spricht von einem Einschüchterungsversuch." <br />
<br />
<br />
*'''http://gutjahr.biz''': [http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/ ''Nach Mollath-Tweet: Besuch von der Polizei''] (EH/gutjahrs blog)"'''Unbedeutend und doch unglaublich''' Eine Lappalie, eigentlich zu unbedeutend, um darüber zu berichten und doch irgendwie unglaublich: Eine Medizin-Professorin aus Sauerlach, südlich von München, bekommt Besuch von zwei Polizeibeamten wegen eines Tweets, den sie verfasst hatte. Angeblich aus Sorge um Justizministerin Merk. Aber der Reihe nach." <br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/umstrittener-psychiatriefall-ex-frau-belastet-gustl-mollath-a-904926.html ''"Wenn Gustl mich anzeigt, mache ich ihn fertig" ''] (hen/BL)<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fernseh-dokumentation-mollath-und-der-rechtsstaat-1.1687333 ''Mollath und der Rechtsstaat''] ( Olaf Przybilla)"Gefährlich - aber für wen? Die ARD zeigt eine Dokumentation zum Fall '''Mollath''' - und Justizministerin Merk trägt ihr Mantra in der Sache vor: Mollaths "Gefährlichkeit ist der Grund, dass er untergebracht ist". Eines macht dieser Film aber klar: Gefährlich ist der Fall Mollath vor allem für die bayerische Justiz." <br />
<br />
==10. Juni 2013==<br />
<br />
*'''sonntagszeitung.ch''': [http://www.sonntagszeitung.ch/nachrichten/artikel-detailseiten/?newsid=253468&type=2] (Fabian Eberhard)" Die ETH Zürich reagiert auf die Plagiatsvorwürfe gegen Doris Fiala. Für den VroniPlag-Gründer und professionellen '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' ein No-Go: Eine Arbeit mit abgeschriebenen Teilen in diesem Ausmass ist mir noch selten begegnet. Für ihn ist klar: Solche Leute haben in der Politik nichts zu suchen. Die FDP-Politikerin hat weiterhin kein schlechtes Gewissen. Zwar räumt sie ein, dass ihr durchaus Fehler unterlaufen seien. «Ich habe aber nie bewusst geschummelt», sagt sie."<br />
<br />
==05. Mai 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/suche-nach-abschreibern-wie-hochschulen-gegen-plagiate-kaempfen-a-892322.html] (David Fischer und Julia Giertz/dpa/jon)''' "Vor der offiziellen Abgabe könnten Studenten ihre Arbeiten von Experten prüfen lassen - um so in einer persönlichen Beratung auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden."'''<br />
<br />
==30. April 2013==<br />
<br />
*'''idowa.de''': [http://www.idowa.de/lokales/chamer-zeitung/artikel/2013/04/21/akademiker-oder-abschreiber.html] (Renate Silberbauer)" '''Akademiker oder Abschreiber? ''' Vroniplag® ''' will Doktorarbeiten von Politikern vor der Wahl überprüfen.''' '''PolitPlag''' ist eine Initiative des Recherchenetzwerks '''Vroniplag®'''. Seit 2011 werden dort akademische Arbeiten - hauptsächlich Dissertationen - auf Diebstahl geistigen Eigentums untersucht. Benannt ist ''' Vroniplag® ''' nach Edmund Stoibers Tochter Veronica Saß, deren Dissertation als erste untersucht worden war. Hinter dem Netzwerk stecken der Franke '''Martin Heidingsfelder''' und sein Team."<br />
<br />
==21. April 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''':[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/russische-plagiatsjaeger-andrej-rostowzew-engagiert-sich-bei-dissernet-a-895138.html] (Benjamin Bidder)" '''Plagiatsjäger in Russland: "Der Fall Schavan hat uns angespornt"''' Fahnungsfieber ist ansteckend: Auch in Russland suchen jetzt Freiwillige nach Promotionsbetrügern.Im Interview spricht Plagiatsjäger Andrej Rostowzew über die dreisten Abschreiber in seiner Heimat - und schildert, wie die Politik seine Arbeit zu diskreditieren versucht."<br />
<br />
==07. April 2013==<br />
<br />
*'''piraten-nbg.de''':[http://piraten-nbg.de/tag/heidingsfelder/](david)"Am 11. April 2013 diskutieren Robert Schmitt, Journalist aus Schwabach, '''Martin Heidingsfelder, Plagiatsjäger und Bundestagskandidat'''...."<br />
<br />
==02. April 2013==<br />
<br />
*'''Tegernseer Stimme''':[http://www.tegernseerstimme.de/beim-abschreiben-erwischt/75292.html] (Christopher) "Für Heidingsfelder gibt es daher nur eine klare Konsequenz aus dem Fehlverhalten des Politikers: „Er muss zurücktreten. Jemand, der bereits bei seiner Doktorarbeit nicht ehrlich war, ist einer solchen politischen Verantwortung offensichtlich nicht gewachsen." <br />
<br />
==13. März 2013==<br />
<br />
*'''courrierinternational.com''':[http://www.courrierinternational.com/article/2013/02/13/chasseur-de-plagiat-l-homme-qui-fait-plonger-les-elites] (Max Biederbeck)"...'''Heidingsfelder''' se concentre pour l'instant sur la fraude aux titres universitaires parmi les candidats aux élections législatives régionales et fédérales de 2013 [cinq scrutins au total, voir encadré]. Pour ce faire, il a créé le mois dernier un site '''– PolitPlag –''' avec la liste des personnes visées...." <br />
<br />
==12. März 2013==<br />
<br />
*'''sat1.de''': [http://www.sat1.de/film/der-minister/video/abgeschrieben-die-guttenberg-story-ganze-folge] "Abgeschrieben - Die Guttenberg-Story. Von einem politischen Überflieger, der auszog, die Welt zu erobern... " <br />
<br />
==11. März 2013==<br />
<br />
*'''vroniplag.de''': [http://www.vroniplag.de/startseite.html'' Mit Leidenschaft für die Wissenschaft.Wir liefern professionelle Plagiatssuche, umfassende Beratung und Gutachten.''] ('''VroniPlag®''')"Plagiatoren fügen der Wissenschaft massiven Schaden zu. Plagiatoren bringen ihre seriös forschenden Kollegen um die Früchte ihrer Arbeit, die sie als ihre eigenen ausgeben. Zudem schaden sie dem Ruf der titelverleihenden Universität."<br />
<br />
==10. März 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/medien/martin-heidingsfelder-im-hauptberuf-plagiats-jaeger/7903276.html] (Max Muth) "Mit VroniPlag fing für ihn alles es an: Inzwischen sucht Martin Heidingsfelder hauptberuflich Plagiate." <br />
<br />
==28. Februar 2013==<br />
<br />
*'''stern.de''': ''[http://www.stern.de/politik/deutschland/martin-heidingsfelder-rent-a-plagiatsjaeger-1976399.html''Lächelt, denkt aber auch ans "Abräumen": Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder ''](Christian Bartlau)"Von der Schwarmintelligenz zum Geschäftsmodell: Martin Heidingsfelder checkt Doktorarbeiten - für zahlende Kunden. Aktuell hat er die Fälle Merkel und Wanka auf dem Tisch. Was treibt ihn? Ein Besuch."<br />
<br />
==20. Februar 2013==<br />
<br />
*'''br.de/fernsehen''': ''[http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/130220-kontrovers-doktortitel100.html]'' (Bayerisches-fernsehen)"Kontrovers-Das Politikmagazin Mittwoch 21 Uhr."]<br />
<br />
==19. Februar 2013==<br />
<br />
*'''mybasti.de''': [http://www.mybasti.de/vroniplag-plagiatsjager-martin-heidingsfelder-alias-goalgetter-im-portrait-video''](Sebastian Fiebiger)"Heidingsfelder hat laut Medienberichten übrigens schon angekündigt ..."<br />
<br />
*'''extremnews.com''': [http://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/72e0144641c2fe0 ''In Deutschland gibt es nun eine Website, die jedem Interessenten helfen wird, Plagiat-Fälle deutscher Politiker aufzudecken''] (Andrei Fedjaschin)"Der erste war Martin Heidingsfelder, Mitglied der deutschen Piratenpartei. Er kandidiert für den bayerischen Landtag und den Bundestag. Die Website entstand sieben Monate vor den Bundestagswahlen."<br />
<br />
==14. Februar 2013==<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Der-Doktor-Schreck-article10117616.html''Interview mit Martin Heidingsfelder''](Christian Rothenberg)"Für Politiker mit Doktortitel ist er der personifizierte Alptraum. Im Interview mit n-tv.de spricht Martin Heidingsfelder über die Faszination vom Suchen und Finden. Nach Guttenberg und Schavan will der Plagiatjäger auch die Arbeit der neuen Bildungsministerin Johanna Wanka prüfen."<br />
<br />
==13. Februar 2013==<br />
*'''wdr5.de''': [http://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/s/d/11.02.2013-06.05/b/plagiatsjaeger.html''Interview mit Martin Heidingsfelder, Vroniplag-Gründer, jetzt PolitPlag''] (WDR.de) "Mit seiner webside "Politplag" nimmt Martin Heidingsfelder Kandidaten der Bundestags-und Landtagswahlen 2013 unter die Lupe."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/datenfaelschung-forschungsbetrug-plagiat-naturwissenschaft''Der Gründer der Plagiatsplattform Vroniplag, Martin Heidingsfelder, sagte im Gespräch mit ZEIT ONLINE''](.zeit.de)"Bald werden wir erfahren, ob ein neuer Fall von Datenfälschung ins Haus steht."<br />
<br />
*'''maerkischeallgemeine.de''': [http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469639/492531/Martin-Heidingsfelder-hat-die-Suche-nach-Schummel-Dissertationen.html''Der Gründer der Plagiatsplattform „VroniPlag“ hat die Doktorarbeit der designierten Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) aus einer Bibliothek angefordert.''] (Patrick Tiede) "Ihn stört vor allem, dass auf „VroniPlag“ zuletzt viele Plagiatsfälle nicht mehr öffentlich angeprangert wurden und die Plagiatoren „ungeschoren davonkamen“. Heidingsfelder nennt als Beispiel Jürgen Goldschmidt, den FDP-Bürgermeister aus Forst (Lausitz), der in seiner Doktorarbeit aus der „Super Illu“ abgeschrieben haben soll und dem die TU Berlin jetzt die Möglichkeit einräumt, die Dissertation im Nachhinein zu korrigieren."<br />
<br />
==12. Februar 2013==<br />
*'''nordbayern.de''': [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsjager-wanka-ist-bereits-im-fokus-1.2687161?searched=true ''Plagiatsjäger: "Wanka ist bereits im Fokus"''] (Peter Viebig)"Wir haben zum Beispiel auf einen Auftrag hin viel Zeit in die Arbeit von Verkehrsminister Peter Ramsauer investiert. Die Arbeiten von Justizministerin Beate Merk und von Finanzminister Markus Söder haben wir ebenfalls angeschaut. Auch die von Norbert Röttgen."<br />
<br />
*'''1.wdr.de''': [http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/plagiatsjaeger100.html "Politiker-Dissertationen unter Verdacht"]"Über Jahrzehnte sollen Hochschulen zu nachlässig mit der Überprüfung von Abschlussarbeiten umgegangen sein: Davon ist der ehemalige Leistungssportler Martin Heidingsfelder überzeugt. Bekannt wurde er mit der Internet-Plattform "Vroniplag"."<br />
<br />
*'''ad-hoc-news''': [http://www.ad-hoc-news.de/der-gruender-des-recherchenetzwerks-vroniplag-will--/de/News/25280361]BERLIN/DPA."Bundesbildungsministerin: Gründer von "VroniPlag" will auch Wanka prüfen lassen Der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag" will nach dem Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan nun die Doktorarbeit ihrer designierten Nachfolgerin Johanna Wanka (beide CDU) auf Plagiate überprüfen. "<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Wanka-kommt-als-Naechstes-dran-article10096011.html"Plagiatsjäger kündigt Prüfung an"]Quelle: n-tv.de , ieh<br />
<br />
*''' abendblatt.de''': [http://www.abendblatt.de/newsticker/dpa_nt/infoline/brennpunkte_nt/article113539784/Plagiatsjaeger-will-nun-auch-Wankas-Doktorarbeit-pruefen.html]dpa-info.com GmbH"Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen...«Das werde ich jetzt natürlich tun», sagte der Gründer des Recherchenetzwerks «VroniPlag», Martin Heidingsfelder, der «Hamburger Morgenpost» (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/PolitPlag-Interview-Plagiatejaeger "Der Gründer der Plattform VroniPlag will sich die Jagd auf Plagiate künftig "]ZEIT ONLINE<br />
<br />
*'''taz.de''': [https://www.taz.de/Geschaeft-mit-Honorarprofessuren/!110717/ "Alles reine Ehrensache"](Martin Kaul)"Ein Fall aus dem Bildungsministerium zeigt, wie problematisch das Geschäft mit Honorarprofessuren ist. Schavan stand diesem System vor."<br />
<br />
*'''focus.de''': [http://www.focus.de/digital/internet/tid-29489/vroniplag-politplag-ephorus-und-co-so-funktioniert-plagiats-software-politplag_aid_917855.html]focus.de "Martin Heidingsfelder gehört zu den Pionieren in Sachen Plagiatssuche. Er war Gründer der Plattform VroniPlag Wiki. Aktuell bietet Heidingsfelder die Überprüfung aller Politiker und Politikerinnen an, die bei den anstehenden Wahlen 2013 kandidieren...."<br />
<br />
==11. Februar 2013==<br />
*'''stern.de''': [http://www.stern.de/politik/deutschland/plagiatsjaeger-will-nun-auch-wankas-doktorarbeit-pruefen-1969521.html]dpad "Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen..."Das werde ich jetzt natürlich tun", sagte der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag", Martin Heidingsfelder, der "Hamburger Morgenpost" (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''bz-berlin''': [http://www.bz-berlin.de/archiv/vroniplag-checkt-merkels-doktor-article1637098.html "Plagiate-Jäger Martin Heidingsfelder (Piraten) betreibt die Plattform "Vroniplag", die u. a. Vorwürfe gegen Schavan erhebt. Der WZ sagte er, vor einem Jahr sei eine "Voruntersuchung" der Doktorarbeit von Angela Merkel abgeschlossen worden."]<br />
<br />
*'''mopo.de/politik''': [http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/nach-ruecktritt-von-annette-schavan-doktor-jaeger-heidingsfelder--jetzt-nimmt-er-sich-merkel-vor,5066858,21715864.html "Der Gründer der Plattformen SchavanPlag und VroniPlag hat angekündigt, auch die Dissertation der designierten neuen Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) überprüfen zu wollen."]<br />
<br />
==10. Februar 2013==<br />
*'''wasbildetihrunsein.de''': [http://wasbildetihrunsein.de/2013/02/10/heidingsfelder-schavan-plagiat/] (Rafaela Kiene)"Martin Heidingsfelder ist einer der Plagiatssucher, der die Doktorarbeit von der gerade zurückgetretenen Bundesbildungsministerin Annette Schavan durchleuchtet hat. Im Interview spricht er über Schavans Dissertation und andere Aufsätze,in denen sie plagiiert haben soll."<br />
<br />
==9. Februar 2013==<br />
*'''sueddeutsche.de''': ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/politiker-und-plagiate-der-titeljaeger-1.1593851]'' (Max Biederbeck) "Heidingsfelder Spezialität sind derzeit die mit akademischen Titeln geschmückten Kandidaten der Bundes-und Landtagswahlen 2013."<br />
<br />
*'''sat1bayern''': ''[http://www.sat1bayern.de/news/20130207/martin-heidingsfelder-macht-jagd-auf-doktortitel/ Martin Heidingsfelder macht Jagd auf Doktortitel]'' (dpad) "Martin Heidingsfelder aus Erlangen ist einer der mit verantwortlich ist, dass die Schummelei bei Doktorarbeiten aufgedeckt wird ... Heidingsfelder hat vor einigen Jahren die Plattform “vroniplag” ins Leben gerufen."<br />
<br />
*'''wz-newsline''': [http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/plagiate-das-geschaeft-mit-der-dr-jagd-1.1231743 ''Martin Heidingsfelder deckt Plagiate auf und hat das zu seinem Hauptberuf gemacht.''] (Peter Lausmann) "Düsseldorf. Martin Heidingsfelder spürt im Hauptberuf Plagiate in Doktorarbeiten auf. Auf seinen Webseiten wurden bereits zahlreiche Politiker durchleuchtet und verloren ihren Titel.... Martin Heidingsfelder, Jahrgang 1965, hat die Plagiatsplattform „Vroniplag“ gegründet."<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ ''PolitPlag – Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei'', Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leiterin PoltitPlag] (Ursula Pidun) "Die Online-Plattform „PolitPlag“ macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen."<br />
<br />
*'''FOCUS-Online''': [http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-29434/politplag-ueberprueft-dissertationen-gegen-geld-jetzt-muss-jeder-abgeordnete-vor-den-plagiatsjaegern-zittern_aid_916016.html ''„Politplag“ überprüft Dissertationen gegen Geld: Jetzt muss jeder Abgeordnete vor den Plagiatsjägern zittern.''] (Christoph Pagel) "Nach der Aberkennung der Doktortitel von prominenten Politikern wie Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis oder Silvana Koch-Mehrin professionalisiert Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform Vroniplagwiki, seine Arbeit. Er hat das Portal „Politplag“ gegründet."<br />
<br />
==8. Februar 2013==<br />
*'''tagesspiegel.de''': ''[http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/doktortitel-vroniplag-gruender-laedt-zur-plagiatsjagd/7756986.html]'' (Mimoza Troni) "Politiker, die ein öffentliches Amt anstreben, werben mit ihrem Doktortitel, der ihnen einen 'Vertrauens- und Kompetenzvorschuss' gewährt. Deshalb müsse ein Doktortitel ordentlich erlangt sein, so der Plagiatsjäger. "<br />
<br />
==31. Januar 2013==<br />
*'''VIP-Raum''': [http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/01/31/wie-redlich-mussen-plagiatsjager-sein/ ''Wie redlich müssen Plagiatsjäger sein?''] (vip) "Stattdessen hat er sich selbständig gemacht und verdient mit dem Aufspüren von Plagiaten seinen Lebensunterhalt. Neuerdings bietet er angesichts der anstehenden Wahlen an, die Doktorarbeiten von Politikern zu untersuchen und zwar auf Politplag.de."<br />
<br />
==28. Januar 2013==<br />
*'''Finance.ua''': [http://news.finance.ua/ua/~/2/0/all/2013/01/28/295534 "Як заробити на чужому плагіаті"] dpad "Мартін Хайдінгсфельдер (Martin Heidingsfelder) – найвідоміший “мисливець за плагіатом” в Німеччині. До того ж, він один з небагатьох, хто заробляє на тому, що перевіряє наукові роботи з метою з’ясування, написані вони самостійно чи автор списав. Мінімальна ціна його послуги – 30 євро. Але якщо роботи багато, то ціна зростає до декількох сотень, а то й тисяч євро." <br />
<br />
==24. Januar 2013==<br />
*'''RIA Novosti''': [http://de.ria.ru/zeitungen/20130124/265385243.html ''Plagiatsvorwürfe gegen deutsche Bildungsministerin''] (AFP/ Marcel Mettelsiefe) "'Diese Arbeit ist zweifelsohne ein Plagiat', sagte Martin Heidingsfelder, Gründer des Enthüllungsportals."<br />
<br />
==23. Januar 2013==<br />
*'''DW''': [http://www.dw.de/el-negocio-de-los-caza-plagios/a-16545566 ''El negocio de los caza-plagios''] (Ole Kämper) "Martin Heidingsfelder es el caza-plagios más famoso de Alemania y uno de los pocos que gana dinero por identificar pasajes copiados en tesis de doctorado. Su servicio básico vale 30 euros y puede llegar a costar hasta cien o mil euros, cuenta en conversación con DW. En marzo de 2011, Heidingsfelder fundó la plataforma VroniPlag Wiki, en donde voluntarios se dedican a analizar tesis de doctorado. Después de una disputa con usuarios de esa plataforma, Heidingsfelder se independizó. Ahora, le pagan por descubrir plagios."<br />
<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,327973.html ''Die TU Clausthal sieht sich getäuscht: Kommission räumt Plagiatsfall ein''] (Oliver Stade) "Interessant war bis gestern auch die Frage, ob die Uni intern Konsequenzen zieht. Als Doktorvater stand Volker Wesling, der TU-Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer in der Kritik. Der Professor kandidiert nun nicht mehr für eine weitere dreijährige Amtszeit als Vize – aus „gesundheitlichen Gründen“ wie es in solchen Fällen üblicherweise verklausuliert heißt. Seine Tätigkeit läuft ohnehin passenderweise gerade aus – eine gesichtswahrende Lösung also."<br />
<br />
*'''Servus TV''': [http://www.servustv.com/cs/Satellite/VOD-Mediathek/001259088496198 ''Fernsehbeitrag mit Martin Heidingsfelder - Rücktrittsforderung an Ministerin Annette Schavan'']<br />
<br />
==22. Januar 2013==<br />
*'''Der Westen''': [http://www.derwesten.de/politik/plagiatsjaeger-heidingsfelder-fordert-ruecktritt-schavans-id7512241.html ''Plagiatsjäger Heidingsfelder fordert Rücktritt Schavans''] (dapd-bwb) "Heidingsfelder will sowohl in der Doktorarbeit als auch in drei weiteren Büchern der CDU-Politikerin Plagiate entdeckt haben. Ein Werk stamme aus dem Jahr 2002. 'Da ist nichts verjährt.' Manche der mutmaßlichen Plagiate hätten sich wiederholt."<br />
<br />
*'''report-k.de''': [http://www.report-k.de/Politik/Deutschland/Die-Luft-wird-duenner-fuer-Schavan-Duesseldorfer-Universitaet-leitet-Verfahren-zum-Entzug-des-Doktortitels-der-Bundesbildungsministerin-ein-16224 ''Die Luft wird dünner für Schavan - Düsseldorfer Universität leitet Verfahren zum Entzug des Doktortitels der Bundesbildungsministerin ein''] (Christian Wolf, dpad) "Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder fordert in der Plagiatsaffäre einen Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU). Der Gründer der Webseite "VroniPlag", auf der Doktorarbeiten nach Plagiaten durchsucht werden, ist der Ansicht, dass es klar erwiesen ist, dass Schavan unsauber gearbeitet habe. "Das ist untragbar", sagte das ehemalige SPD-Mitglied, das inzwischen der Piratenpartei angehört, am Dienstagabend der Nachrichtenagentur dapd. Das gelte speziell für eine Bildungsministerin, die ein Vorbild sein sollte."<br />
<br />
==17. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,325244.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal: Ex-Messechef darf nicht sprechen''] (Oliver Stade) "Auch von anderer Seite ist in der für die Hochschule unangenehmen Angelegenheit nicht viel zu erfahren. Ursprünglich war vorgesehen, dass Präsident Thomas Hanschke in dieser Woche den schriftlichen Bericht der hochschulinternen Kommission erhält, die die schweren Vorwürfe des Plagiatsfahnders Martin Heidingsfelder untersucht. Der Fall gilt inoffiziellen Informationen zufolge als aufgeklärt. Der Plagiatsverdacht soll sich bestätigt haben."<br />
<br />
==11. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,322808.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal vor der Aufklärung?''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder wirft dem Manager vor, der Betriebswirtschaftslehrer studierte, drei Doktortitel trägt und etliche Ehrenämter inne hat, seine Dissertation über das Laserschweißen beruhe in wesentlichen Teilen auf einer Forschungsarbeit, die aus dem Laserzentrum Hannover stammt."<br />
<br />
==8. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,321458.html ''Plagiatsverdacht: TU Clausthal hört Beschuldigte und hofft auf Aufklärung''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder hält die 2010 an der TU Clausthal eingereichte Dissertation von Hannovers Ex-Messechef Klaus Goehrmann für ein Plagiat und meint, an der TU könnten in jüngerer Zeit mehrere Plagiate entstanden sein."</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Pressespiegel&diff=149663
Pressespiegel
2022-07-03T07:40:39Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
==2. Juli 2022==<br />
<br />
Der SPIEGEL https://www.spiegel.de/panorama/lmu-muenchen-schwere-plagiatsvorwuerfe-gegen-rechtsmediziner-a-17b3c94b-37a6-41ee-a669-81ddb25ad619 Der Leiter des Institutes für Rechtsmedizin an der LMU München steht unter Plagiatsverdacht. »Wir müssen hier von einem eindeutigen Übersetzungsplagiat sprechen, bei dem eine englischsprachige Arbeit regelrecht geplündert wurde«, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
==2. März 2022==<br />
<br />
SPIEGEL-TV Martin Heidingsfelder wollte nur schnell Flüchtlinge von der Grenze nach Nürnberg mit dem PKW holen. Am Ende hat er am Tesco-Markt in Przemyśl, dem wohl von der Anzahl der Flüchtlinge größten Umschlagplatz für Ukrainische Flüchtlinge in den ersten Kriegstagen, bis 4.3. am Ende die Verantwortung für alle Fahrerregistrierungen und die Fahrten außerhalb Polens getragen. Wer mehr Eindrücke haben will kann auf Instagram Goalgetter und die Beiträge von 27.2. bis 9.3.22 aufsuchen oder den zweiten Teil von [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] ansehen (da war es noch sehr ruhig in Przemyśl, Aufnahmen vom 1.3.).<br />
<br />
==12. Oktober 2018==<br />
<br />
*''' OKDIARIO https://okdiario.com/espana/2018/10/12/cazaplagios-que-tumbo-dos-ministros-alemanes-tesis-sanchez-no-trabajo-cientifico-limpio-3222650 Bericht über das Plagiat von Spaniens Präsident Pedro Sánchez.''' Die Plagiate in der Doktorarbeit sind relativ leicht zu finden und werden durch Martin Heidingsfelder bestätigt. Eine Dokumentation mit Beispielen von VroniPlag wird übergeben. <br />
<br />
==31. Mai 2018==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen durch eigene journalistische Recherchen und via dpa zu "Palgiatsverdacht MdB Dr. Frank Steffel(CDU), Entdecker Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Was an den Plagiatsvorwürfen gegen Frank Steffel dran ist''' "Es war mir schnell klar, dass es sich bei Steffels Arbeit um ein umfangreiches Plagiat handelt": Wie der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder die Doktorarbeit der CDU-Abgeordneten untersuchte. „Für mich ist die Sache klar, sonst hätte ich sie gar nicht der FU angezeigt“, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
*'''Der Spiegel http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/frank-steffel-cdu-bundestagsabgeordneter-soll-plagiiert-haben-a-1210491.html Hat Frank Steffel in seiner Dissertation abgeschrieben? Ein Plagiatsjäger wirft dem Bundestagsabgeordneten Frank Steffel vor, in seiner Doktorarbeit in BWL plagiiert zu haben.''' "Steffel hat ganze Passagen wörtlich von anderen Autoren übernommen, ohne das mit Anführungszeichen zu kennzeichnen", sagte Martin Heidingsfelder dem SPIEGEL. Der Gründer von VroniPlag Wiki prüft nach eigenen Angaben im Auftrag von Hochschulen oder privaten Kunden Abschlussarbeiten vor und nach der Abgabe. Vor mehr als sieben Monaten habe man ihn beauftragt, sich die Arbeit von Steffel anzusehen. Wer ihm den Auftrag gegeben hat, will er nicht sagen. <br />
<br />
==30. Mai 2018==<br />
<br />
*'''Berliner Zeitung https://www.berliner-zeitung.de/berlin/frank-steffel-ist-die-dissertation-des-berliner-cdu-politikers-ein-plagiat--30530308 Frank Steffel Ist die Dissertation des Berliner CDU-Politikers ein Plagiat?''' Horst Winkler ist einer der Autoren, dessen Texte Steffel übernommen hat. Für den „Kombinate“-Band verfasste der Journalist einen Artikel über die Abwicklung der Handelsorganisation (HO). Er erfuhr von der Berliner Zeitung, dass sich der CDU-Politiker bei ihm bediente. „Ich bin ein bisschen geschockt, dass es sich der Autor einer Dissertation so leicht gemacht hat“, sagte er nach dem Vergleich von Original und Plagiat. „Es geht aus dem Beitrag nicht hervor, dass er wortwörtlich zitiert. Ich finde das ziemlich anmaßend.“<br />
– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30530308 ©2018<br />
<br />
==22. Januar 2018==<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Plagiate an Universitäten - Warum vielen Unis ihr Image wichtiger ist als die Wissenschaft''' "Wir haben die Situation, dass wir nicht wissen, wenn wir eine Plagiatsanzeige abgeben, was damit passiert und ob überhaupt etwas damit passiert. Die Rückmeldungen von den Universitäten sind äußerst gering. Es wird nicht veröffentlicht und auch nicht transparent gearbeitet." Martin Heidingsfelder<br />
<br />
==31. August 2017==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten http://www.nordbayern.de/region/ansbach/bkh-ansbach-toter-im-gebusch-wird-nicht-obduziert-1.6565476 BKH Ansbach: Toter im Gebüsch wird nicht obduziert''' Hans-Peter Reitzner zitiert von meiner Facebook-Seite ohne mich persönlich zu konsultieren. Dafür lässt er anonyme Bezirksräte mich munter diffamieren. "In Ansbach liegen Patienten zehn Tage tot im Gebüsch, und es wird noch nicht einmal eine Obduktion angeordnet", postet Heidingsfelder polemisch auf Facebook. "Man will in Bayern gar nicht wissen, warum in den Bezirkskrankenhäusern so munter gestorben wird." "Wie viele 'Totmacher' werden von Behörden durch Untätigkeit geschützt? Wie viele Zwangsmedikamentierte gibt es in Bayern? Alles Zahlen, die kein Ministerium hat. Statistiken, die Fragen aufwerfen würden, werden in Bayern nicht geführt."<br />
<br />
==24. April 2017==<br />
<br />
*'''Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung https://www.bszonline.de/artikel/neues-vom-urheberrecht Neues vom Urheberrecht''' Gegen die bewussten PlagiiererInnen werde allerdings vonseiten der Universitäten und der Politik zu wenig getan. Besonders erstere seien viel mehr in der Pflicht, Plagiarismus aktiver zu bekämpfen. Frei nach dem nicht unumstrittenen Philosophen Peter Sloterdijk solle man an den Hochschulen die eingereichten Arbeiten „bissiger lesen.“<br />
<br />
==25. März 2016==<br />
<br />
*'''Focus https://www.focus.de/politik/deutschland/wissenschaft-plagiatsjaeger-weiter-an-politikern-mit-doktortitel-dran_id_5385741.html Plagiatsjäger weiter an Politikern mit Doktortitel dran''' „Es gibt noch genügend Politiker“, sagte der Gründer der Internetseite VroniPlag, Martin Heidingsfelder, der Deutschen Presse-Agentur. An einem sei er „momentan dran“. „Das ist dann reif, wenn es reif ist“, fügte er hinzu.<br />
<br />
==24. März 2016==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen via dpa zu "5 Jahre Gründung von VroniPlag Wiki durch Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''WAZ http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Experten von VroniPlag jagen weiter nach Politiker-Plagiaten.''' Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. „Es gibt noch genügend Politiker mit Doktortitel.“ Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell. Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform „VroniPlag Wiki“ – kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit.<br />
<br />
==25. Februar 2016==<br />
<br />
*'''El Pais https://www.elpais.com.uy/informacion/abogados-ven-tema-etico-legal.html Abogados ven un tema ético pero no legal.''' Martin Heidingsfelder es temido por la clase política alemana. Creó en marzo de 2011 una plataforma para investigar tesis copiadas o con ideas robadas.<br />
<br />
==28. September 2015==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen, kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/plagiatsjager-fordert-rucktritt-von-der-leyens-1.4684107 Plagiatsjäger fordert Rücktritt von der Leyens Abschreibequote ist höher als bei Annette Schavan]''' (Peter Viebig) "Wenn ein Messdiener in den Klingelbeutel gegriffen hat, vertraut man ihm nicht den Kirchenschatz an“, meint VroniPlag-Gründer Heidingsfelder. Von der Leyens Arbeit habe auf 27 von 62 Seiten Plagiate aufzuweisen. Der Anteil liege damit zwar unter dem, den "der König der Abschreiber" Karl-Theodor zu Guttenberg abgeliefert hatte, aber erheblich über dem von Annette Schavan, die vor zwei Jahren wegen Plagiatsvorwürfen als Bildungsministerin zurücktreten musste.<br />
<br />
*'''europe online http://en.europeonline-magazine.eu/merkel-gives-no-comment-on-defence-minister-plagiarism-reports_414702.html Merkel gives no comment on defence minister plagiarism reports]''' The founder of the plagiarism platform, Martin Heidingsfelder, called for the withdrawal of von der Leyen‘s doctoral degree in an interview with Network Germany, which consists of more than 30 newspapers.<br />
<br />
*'''FAZ [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. „Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. „Deshalb müsste die Medizinische Hochschule ihr den Titel entziehen. Die Wissenschaft tut sich keinen Gefallen, wenn sie renommierte Politiker schützt."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Passauer Neue Presse [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. "Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert"<br />
<br />
==27. September 2015==<br />
<br />
*'''www.t-online.de [http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_75582696/wissenschaft-hochschule-leitet-pruefung-von-leyens-doktorarbeit-ein.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
*'''www.n-tv.de [http://www.n-tv.de/politik/Von-der-Leyens-Arbeit-ist-nicht-haltbar-article16021241.html "Von der Leyens Arbeit ist nicht haltbar"]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
<br />
*'''Hannoversche Allgemeine Zeitung [http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/VroniPlag-Gruender-Martin-Heidingsfelder-fordert-Ruecktritt-von-Ursula-von-der-Leyen "Klarer Fall für einen Rücktritt"]''' (Conrad von Meding) Martin Heidingsfelder, Gründer der Plagiatsplattform VroniPlag, findet klare Worte zur Dissertation von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Im Interview mit der HAZ sagt er "die Medizinische Hochschule sollte ihr den Titel entziehen". Und er geht sogar noch weiter.<br />
<br />
==26. September 2015==<br />
<br />
*''' WDR und Bayrischer Rundfunk [http://www.br.de/nachrichten/von-der-leyen-doktorarbeit-100.html Von der Leyen im Visier der Plagiatsjäger]''' (Michael Reiner) Martin Heidingsfelder zum Plagiatsfall Ursula von der Leyen.<br />
<br />
*'''[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/von-der-leyen-vroniplag-wirft-ministerin-plagiate-vor-a-1054869.html Verteidigungsministerin: Plagiatsjäger nehmen sich von der Leyens Doktorarbeit vor]''' Erster Artikel zum Plagiat von Ursula von der Leyen.<br />
<br />
<br />
==16. August 2015==<br />
<br />
*'''[http://m.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.60-tage-in-fesseln-kein-prozess-gegen-aerzte.3a8a4ceb-71c7-4146-922d-a0d7e91659c9.php 60 Tage in Fesseln - Kein Prozess gegen Ärzte]''' (Helmut Reister) "Nicht nur in den sozialen Medien zeigten sich die Nutzer entsetzt über den zweimonatigen Gewaltakt gegenüber dem Psychiatrie-Patienten, auch eine ganze Reihe von Landtagsmitgliedern mahnten eine Aufklärung der Vorkommnisse in der Klinik an. In Gang gesetzt wurden die Ermittlungen der Landshuter Staatsanwaltschaft durch den Internet-Aktivisten und 'Plagiatsjäger' Martin Heidingsfelder."<br />
<br />
<br />
<br />
==10. Oktober 2014==<br />
<br />
*'''[http://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU''' Ex-Polizist Dirk Lauer filmt Martin Heidingsfelder nach dem Gerichtsprozess Leipziger gegen Heidingsfelder.] Heidingsfelder hat einen Antrag gegen den Richter wegen der Besorgnis der Befangenheit gestellt, da dieser "handwerklicher Fehler" in der eigenen Doktorarbeit hat. <br />
Eine Ergänzung, die durch Art. 5 Grundgesetz gedeckt sein sollte: In einem Provinzblatt ist ein längerer Artikel über diesen Prozess erschienen, von einem Chefreporter, der sich sonst gerne um Kanninchenzüchtervereine und das mediale, lokale Wohlbefinden des Klägers kümmert. Das nennt man eine nicht zitierfähige, tendenziöse Quelle, die schreibt, "der Erlanger Plagiatsjäger" obwohl der langhaarige (das ist sogar in diesem Artikel angedeutet) Chefreporter mich, Martin Heidingsfelder, schon auf meiner Festnetznummer in Nürnberg angerufen hat und durch die Berichterstattung über Gustl Mollath wissen dürfte, wo dieser gelegentlich nächtigt.<br />
Die wesentlichen Dinge werden im angeführten Artikel verschwiegen. Klar benannt hat der Beklagte, dass einer seiner Mitarbeiter ein Gutachten über diesen Urheberrechtsskandal geschrieben hat: "http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827" '''"Polizeiruf"-Folge abgekupfert? Plagiats-Vorwürfe gegen BR''' und dass ich dem Intendanten des BR, dem Ex-Regierungssprecher von Edmund Stoiber als Günder von VroniPlag Wiki schon deshalb keinen Widerruf schicken werde. Ferner fehlt im Artikel, wie auch im bereits vorliegenden Prozessprotokoll völlig, dass mein Anwalt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit anführte.<br />
<br />
==8. September 2014==<br />
*'''http://www.tagesspiegel.de/meinung/schlagabtausch-mit-kachelmann-auf-twitter-ein-held-war-ich-nun-wirklich-nie/10669862.html''' (Anna Sauerbrey) "Es war Martin Heidingsfelder, der Urheber der Plagiatejäger-Seite "Vroni-Plag", der den ehemaligen ARD-Wettermoderator Jörg Kachelmann via Twitter auf das Sonntagsessay im Tagesspiegel aufmerksam machte."<br />
<br />
==15. August 2014==<br />
<br />
*'''http://behoerdenstress13.wordpress.com'''http://behoerdenstress13.wordpress.com/2014/08/15/martin-heidingsfelder-interviewt-u-a-ehemaligen-anstaltsleiter-dr-dose/ '''Martin Heidingsfelder interviewt u.a. ehemaligen Anstaltsleiter Dr. Dose'''] (Dirk Lauer)" '''Martin Heidingsfelder''' interviewt u.a.ehemaligen Anstaltsleiter Dr.Dose" https://www.youtube.com/watch?v=i909wpES9i0 <br />
<br />
==6. August 2014== <br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' http://www.sueddeutsche.de '''Zwischen Freund und Feind''' (Ingrid Fuchs) "Der Pirat und Plagiate-Sucher Martin Heidingsfelder alias @goalgetter32 stachelt Mollath in seinem Wunsch nach einem Freispruch erster Klasse an: Heidingsfelder ist derzeit wohl der umstrittenste Unterstützer - und der lauteste. Er gibt laufend Interviews, übt dabei heftige Kritik an Mollaths Verteidigern und verlangt nach 'der ganzen Wahrheit.' Aber geht es ihm - und jenen, die sich seiner Forderung anschließen - tatsächlich um Mollaths Freiheit?"<br />
<br />
'''Gegendarstellung Martin Heidingsfelder:''' Mit der Autorin Ingrid Fuchs habe ich kein Interview vor der Veröffentlichung des Artikels geführt, wohl hat sie versucht mich zu erreichen, was allerdings erst nach Erscheinen des Artikels passierte. Deshalb ist die Aussage in einfachen Anführungszeichen "der ganzen Wahrheit" auch nicht in ihrer Gegenwart gefallen. Einem alten Bekannten vom BR und einem anderen Spezialisten vom BR Hörfunk habe ich auf deren expliziten Wunsch Interviews gegeben. Alle sonstige Berichterstattung über resultiert aus Smalltalk in den Pausen (ca. die Hälfte der anwesenden Journalisten waren mir vor dem Prozess schon persönlich bekannt). Deshalb ist die Formulierung "Er gibt laufend Interviews" angesichts von 14 Prozesstagen auch in Relation zu den wenigen erschienen Aussagen von mir lächerlich. Mit nichten habe ich die Verteidiger bis zum Prozessende öffentlich heftig kritisiert, aber selbstverständlich mehr Schärfe und Engagement eingefordert. Das Ergebnis des Prozesses hat mir Recht gegeben. Die Plädoyers der Verteidigung waren sehr gut, aber die Verteidiger hatten angesichts eigener Mätzchen und Attitüden, sowie der mehrfachen Versuche das Mandat niederzulegen, wohl auch das Gericht am Ende nicht mehr sehr ernst genommen.<br />
<br />
==7. Juli 2014==<br />
<br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Prozessauftakt endet mit Streit um Mollath-Gutachter'''] Das Interesse an dem Prozess ist groß - schließlich hat die bayerische Justiz im Fall Mollath heftige Kritik auf sich gezogen . Einige Unterstützer haben die Nacht vor dem Gericht verbracht. Auch der Nürnberger Pirat Martin Heidingsfelder ist bereits seit Sonntagabend da, "um seinen Freund" zu unterstützen. Er will wissen, "ob die Justiz in der Lage ist, das Unrecht aufzuarbeiten, das Gustl Mollath in all den Jahren widerfahren ist". <br />
<br />
<br />
==30. Mai 2014==<br />
<br />
*'''elpais.com''':http://elpais.com/elpais/2014/05/02/opinion/1399048310_299879.html'''como sí hace en Alemania Martin Heidingsfelder'''] (Tomas Delclos Juanola)" El respeto a la obra ajena Dos artículos de tema jurídico publicados en este diario por un mismo autor albergan una notable cantidad de frases plagiadas de otros dos textos de distintos autores.[...]José Manuel Calvo, subdirector responsable de Opinión, tras lamentar lo sucedido, subraya en un comentario que me ha remitido que “cuando hay evidencias de plagio resulta afectado no únicamente el trabajo de todos los colaboradores, sino el nuestro; la confianza que tenemos en esos colaboradores —afortunadamente correspondida y no defraudada en la inmensa, abrumadora mayoría de los casos— hace que leamos, valoremos y decidamos sobre los textos atendiendo a lo que aportan, a la oportunidad de su publicación, a la calidad de los argumentos, a la brillantez de la exposición... No sometemos esos textos a ninguna herramienta o programa de diseño específico para cazar plagiadores, como sí hace en '''Alemania Martin Heidingsfelder''', porque, repito, esa confianza siempre se ha visto correspondida, y no tenemos previsto hacerlo, pero es desde luego obligatorio recoger las denuncias y quejas, como en este caso, y extremar las precauciones para que algo así no vuelva a ocurrir”.[...]"<br />
<br />
<br />
==17. April 2014==<br />
<br />
*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/sonthofen/plagiatsvorwurf-jetzt-jagt-netz-3491036.html '''Das Netz macht Jagd auf Dr. Müller'''](Eva Veit) "Die Jagd ist eröffnet. Nachdem ein Plagiatsjäger kürzlich auf „handwerkliche Fehler“ in der Dissertation des Allgäuer CSU-Abgeordneten und Bundesentwicklungsministers Dr. Gerd Müller hingewiesen hatte, macht jetzt die Netzgemeinde Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit – offenbar mit Erfolg. Die Vorwürfe des Nürnberger '''Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder''' machten die deutsche Medienlandschaft schnell hellhörig. Erinnerte doch auf den ersten Blick einiges an die Causa Guttenberg; Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU-Politiker, Bundesverteidigungsminister, des Plagiats überführt, Doktortitel aberkannt, Ministerposten verloren, in der politischen Versenkung verschwunden[...]Das Image des Ministers ist auf jeden Fall angekratzt, und die Netzgemeinde macht – wie vormals schon bei Guttenberg – Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit. Die anonyme Seite handwerklichefehler.mooo.com beschäftigt sich mit Müllers Dissertation, berichtet die Online-Zeitung regensburg-digital. Nach gerade einmal zwei Tagen im Netz finden sich dort schon 16 Stellen, an denen der CSU-Politiker falsch zitiert, falsche Quellen angegeben oder bei den Fußnoten geschlampt hat – eben grundlegende Regeln wissenschaftlichen Arbeitens außer Acht gelassen hat.[...]Dr. Gerd Müller sollte sich auf jeden Fall gut überlegen, wie er weiter mit der Sache umgeht; Ob es sinnvoll ist, die „Affäre“ einfach auszusitzen und die Vorwürfe lediglich von seiner Sprecherin als „nicht nachvollziehbar“ zurückzuweisen. Oder ob er sich nicht besser selbst der Öffentlichkeit stellt und Stellung bezieht." <br />
<br />
<br />
<br />
==09. April 2014==<br />
<br />
*'''handelsblatt.com/''':[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/entwicklungsminister-unter-verdacht-uni-prueft-die-doktorarbeit-von-gerd-mueller/9737216.html '''Uni prüft die Doktorarbeit von Gerd Müller'''](afp)"Die Universität Regensburg geht nach Informationen der „Bild“-Zeitung Plagiatsvorwürfen gegen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nach. Müller stehe im Verdacht, eine Textpassage seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben, berichtet das Blatt in seiner Mittwochsausgabe.[...]Laut „Welt“ reichte Müller seine Arbeit über das Wirken der Jungen Union Bayern 1987 bei der Uni Regensburg ein. Die „Bild“ zitierte '''Heidingsfelder''' mit den Worten: „Da gibt es handwerkliche Fehler.“ '''Heidingsfelder hatte 2011 Plagiate in der Doktorarbeit des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nachgewiesen."'''<br />
<br />
<br />
*'''newsdeutschland.com''':[http://www.newsdeutschland.com/n/Politik/750do07kn/Neuer-Plagiats-Verdacht-Nun-auch-Plagiats-Verdacht.htm '''Neuer Plagiats-Verdacht - Nun auch Plagiats-Verdacht gegen CSU-Minister Müller'''](sps)"Schon wieder Plagiat-Alarm bei der Union. Nach Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan steht nun Entwicklungsminister Gerd Müller im Verdacht, für seine Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat erste Schritte eingeleitet."<br />
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*'''berliner-zeitung.de''':[http://www.berliner-zeitung.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,10808018,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''] (dpa)" Berlin –Entwicklungsminister Gerd Müller steht im Verdacht, Teile seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Medienberichten zufolge geht es dabei um eine Textpassage. Die Uni Regensburg prüft den Vorwurf. Der CSU-Politiker weist die Anschuldigungen zurück.[...]Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: '''„Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder zu „Bild“.'''"<br />
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*'''ksta.de''':[http://www.ksta.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,15187246,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''](dpa)"Wegen eines Plagiatsvorwurfs prüft die Uni Regensburg die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Das berichten übereinstimmend die „Bild“-Zeitung und die Zeitung „Die Welt“ (Mittwoch). Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: „Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder '''zu „Bild“.'''" <br />
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*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Uni prüft Doktorarbeit von Entwicklungsminister Müller'''] '''Profilierter Plagiatsjäger''' Heidingsfelder bietet unter dem Firmennamen Politplag auf Honorarbasis die Überprüfung von Politiker-Dissertationen an. In diesem Rahmen sei ihm auch Müllers Dissertation auf den Tisch gekommen. Heidingsfelder hatte - damals noch nicht als Firma - auch bei Recherchen im Zusammenhang mit Plagiatsvorwürfen gegen den damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ( CSU ) mitgewirkt. Guttenberg war im Zuge der Affäre von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. <br />
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==08. April 2014==<br />
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*'''augsburger-allgemeine.de''':[http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Minister-Gerd-Mueller-Plagiatsvorwuerfe-nicht-nachvollziehbar-id29457666.html '''Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) soll in seiner Doktorarbeit nicht korrekt gearbeitet haben. Das behaupten die Plagiatsjäger von "Vroniplag".'''](Stefan Drescher und Rudi Wais) "Laut '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' soll der Allgäuer CSU-Politiker bei seiner Doktorarbeit an der Uni Regensburg Textpassagen aus einer anderen Arbeit übernommen haben, ohne diese korrekt zu kennzeichnen."<br />
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*'''br.de''':[http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/plagiatsvorwuerfe-minister-mueller-regensburger-studenten-100.html '''"Politplag" wirft ihm vor, bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat einen Ombudsmann eingeschaltet.'''](br.de)"Die Vorwürfe gegen Müller stammen von '''Martin Heidingsfelder''', dem Betreiber der Seite "Politplag".[...] '''Heidingsfelder''' wirft dem Minister handwerkliche Fehler in seiner Doktorarbeit vor. In der Pressemitteilung werden auf anderthalb Seiten angeblich nicht richtig gekennzeichnete Zitate aus seiner Arbeit und aus einem Text von Wolfgang Heckel gegenübergestellt. Heidingsfelder selbst spricht von großen Fehlern über drei Seiten und einigen kleinen Stellen. Er moniert dabei unter anderem auch das Fehlen von Anführungszeichen.[...] Müller hat vor mehr als 25 Jahren in Regensburg promoviert.Die Uni Regensburg schaltet deshalb ihren Ombudsmann ein. Man habe an den Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten die von Politplag verbreiteten Informationen weitergereicht, sagte Petra Riedl, die Sprecherin der Universität Regensburg auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks am Dienstag.Die Regensburger Hochschulgruppe "Bunte Liste" fordert eine zeitnahe Prüfung der Plagiatsvorwürfe gegen Müller. "Wir wollen niemanden vorverurteilen. Uns geht es darum, dass die Vorwürfe ordentlich geprüft werden", sagte Daniel Gaittet von der Bunten Liste dem Bayerischen Rundfunk. Auch bei den Studierenden werde "peinlich genau" auf korrektes wissenschaftliches Arbeiten geachtet. Mitglieder der "Bunten Liste" hatten die Prüfung des Falls beim Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten an der Uni Regensburg beantragt. Die "Bunte Liste" ist nach eigenen Angaben eine parteiunabhängie Hochschulgruppe und stellt die größte Fraktion im studentischen Konvent." <br />
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*'''welt.de''':[http://www.welt.de/politik/deutschland/article126720618/Minister-Mueller-weist-Plagiatsvorwurf-zurueck.html '''Es war nur eine Frage der Zeit'''](Claudia Ehrenstein) "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Plagiatsjäger auch einmal die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vornehmen würden. Der Politiker war bis zu seinem Amtsantritt als Nachfolger von Dirk Niebel (FDP) eher ein Unbekannter. Ein unbeschriebenes Blatt sozusagen. Da bot es sich doch an, einmal genauer hinzuschauen.Das hat der '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' nun getan. Knapp zehn Stunden hat er sich nach eigenen Angaben mit der Dissertation befasst. Er sei "schnell auf den ersten Fund gestoßen", wie Heidingsfelder der "Augsburger Allgemeinen" sagte.'''Heidingsfelder''' spricht weder von gezieltem Abschreiben noch vom vorsätzlichen Täuschen. Er wirft Müller "handwerkliche Fehler" vor. An mehreren zitierten Textpassagen fehlten demnach die Anführungszeichen[...]'''Heidingsfelder''' betätigt sich seit Januar 2012 auch als kommerzieller Plagiatsjäger. Auf seiner Seite politplag.de bietet er die Überprüfung von Politikerdissertationen "zu vergünstigten Konditionen" an. In diesem Rahmen sei auch die Arbeit von Müller auf seinen Tisch gekommen. Wer ihm den Auftrag erteilt hat, die Dissertation zu überprüfen, will er nicht sagen. '''Mit seiner Internetplattform Guttenplag Wiki hatte Heidingsfelder 2011 die Doktorarbeit des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) als Plagiat entlarvt.Sein Portal VroniPlag Wiki untersuchte später die Doktorarbeit von Veronica Saß, der Tochter von Edmund Stoiber (CSU). Auch sie hatte wie Guttenberg abgeschrieben und hat daraufhin ihren Doktortitel verloren."'''<br />
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*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/kempten/vroniplag-schlaegt-wieder-3467597.html '''Plagiatsvorwürfe gegen Minister Müller'''](Matthias Matz)"Die Macher der Internetplattform '''„VroniPlag“''' – benannt nach der Stoiber-Tochter Veronica Saß – '''um Martin Heidingsfelder''' werfen Minister Müller vor, in seiner 1987 an der Uni Regensburg verfassten Doktorarbeit mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ falsch bzw. nicht zitiert zu haben.[...]In einer auf der Website www.politplag.de veröffentlichten Mitteilung zeigt Heidingsfelder verschiedene Textabschnitte in Müllers Dissertation auf, die wörtlich und ohne als Zitat gekennzeichnet zu sein aus der Arbeit „Die Auswahl des politischen Nachwuchses der Bundesrepublik Deutschland“ von Wolfgang Hackel übernommen worden sein sollen.[...]Wie der Bayerische Rundfunk unterdessen berichtet, sollen Mitglieder des studentischen Konvents der Uni Regensburg bereits eine Überprüfung von Müllers Arbeit gefordert haben. Demnach hat die Universität bereits ihren Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten eingeschaltet. Danach werde entschieden, ob Müllers Arbeit überprüft wird.[...]'''Heidingsfelder war mit der Internetplattform Guttenplag Wiki bekannt geworden, über die der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg stürzte."''' <br />
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==07. April 2014==<br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilen/entwicklungsminister-muller-im-visier-von-plagiatsjagern-1.3566350 '''Vroniplag nimmt den CSU-Politiker nun ins Visier''' ](schiem)"Die Plagiatsjäger haben bereits etliche Stellen von Müllers Doktorarbeit veröffentlicht, die der Entwicklungsminister offensichtlich ohne Quellenangabe einfach übernommen hat.Der 58-Jährige hatte seine Doktorarbeit mit dem Thema: "Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Ewachsenenbildung" 1998 bei der Uni Regensburg eingereicht."<br />
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*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/04/07/muller-und-der-doktor-light/ '''Müller und der “Doktor light”'''] (vip) "Der von der CSU gestellte neue Entwicklungsminister Gerd Müller hat jetzt allerdings inzwischen allen Grund, sich mit sich selber zu beschäftigen. Er ist wegen “handwerklicher Fehler” in seiner Doktorarbeit (andere würden sagen: abgeschrieben) ins Visier von Vroniplag geraten.'''Vroniplag hat bereits etliche Stellen veröffentlicht, wo Müller offensichtlich ohne Quellenangabe Texte anderer übernommen hat."'''<br />
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*'''Martin Heidingsfelder VroniPlag®, GuttenPlag® Sachverständiger für wissenschaftliche Texte''': ['''http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung: Ein Minister macht nur „handwerkliche Fehler“!'''] "Spätestens seit den Plagiatsvorwürfen gegen den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert und gegen den jetzigen Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht man in Deutschland von „handwerklichen Fehlern“, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, insbesondere Politiker,in ihren Dissertationen partiell unsauberes wissenschaftliches Arbeiten zeigen. Diese Sprachregelung ist ein wenig beachtetes Novum, da es sich gemäß der international gültigen wissenschaftlichen Standards bei derartigen „handwerklichen Fehlern“ um Plagiate handelt.Vergangene Woche erreichte uns erneut das Ergebnis einer Untersuchung der Dissertation eines BWL-Professors aus Bayern, das den Trend zum „handwerklichen Fehler“ deutlich macht. Zitat ohne Quelle: „Die Arbeit ist wissenschaftlich eigenständig, hat branchensegmentprägenden Charakter und liefert einen anerkennenswerten innovativen Beitrag. Die handwerklichen Fehler sind geringfügig und im Verhältnis zur wissenschaftlichen Leistung von untergeordneter Bedeutung.“So kommt es nicht von ungefähr, dass am 11. April die Universität Lübeck der Plagiatorin Annette Schavan auch noch die Ehrendoktorwürde verleihen wird. Bezeichnete doch der ehemalige DFG Präsident Wolfgang Frühwald in der Süddeutschen Zeitung Online (16.10.2012) auch im Fall Schavan,„den Vorwurf des Plagiats als auch der Täuschung für abwegig“. Und weiter „Es gehe im Fall Schavan um handwerkliche Fehler, die jedoch nicht so ins Gewicht fielen“. Wir nehmen deshalb die Seiten 21 (Zeile 30) bis Seite 23 (Zeile 13) der Dissertation des amtierenden Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,Gerhard Müller, mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ zum Anlass, der wissenschaftlich interessierten Welt darzulegen, wie man nicht bzw. falsch zitiert. Mit anderen Worten: Es finden sich auch hier nur„handwerklicher Fehler“. Wir empfehlen daher der Uni, die Arbeit nicht zu überprüfen und den Doktortitel auf jeden Fall zu belassen. Alles andere könnte nur Unruhe in die politisch heile Welt bringen und in die Ruhe der Universität Regensburg stören.Auch von unserer Seite ist keine umfassende weitere Untersuchung geplant.Ob Müllers Arbeit als besonders originell oder schwierig anzusehen ist, möge der geneigte Leser selbst beurteilen. Insgesamt ist die Dissertation gekennzeichnet durch zahlreiche längere wörtliche Zitate. In guten Dissertationen sind Zitate über mehrere Seiten sehr selten. Tagesordnungen, die über mehrere Seiten abgepinselt wurden, so zum Beispiel S. 166-169 oder 174-178, gehörennormalerweise in den Anhang. Es liegt selbstverständlich im Ermessen der Prüfer einer Universität, auch solche Arbeiten anzunehmen.Sollten Sie sich in der Suche nach „handwerklichen Fehlern“ üben wollen, empfehlen wir Ihnen einfach die Seiten 2 und 10 der Dissertation zu lesen. Sicherlich werden Sie den dort vorliegenden Fehler leicht selbst finden."<br />
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==29. März 2014==<br />
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*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/928414.folge-17-plagiatjaeger-der-die-plural-substantiv-maskulin.html '''Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder'''](neues-deutschland)"2011 veröffentlichte die Plattform www.de.guttenplag.wikia.com gefundene Plagiate in Theodor zu Guttenbergs Promotion und trat damit eine Lawine los. Dank entwickelter Software wurde es nun möglich, im großen Maßstab und jenseits der Universitäten Promotionen zu durchforsten. Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder, dem Geistes- und Sozialwissenschaftler Stephan Bleier und der Medizinerin Ursula Gresser. In den nachfolgenden Jahren kamen vroniplag.de, de.schavanplag.wikia.com und politplag.de hinzu. Letztere Plattform nimmt sich ausschließlich der Promotionen von Politikern an, ist parteipolitisch neutral und läuft ohne Werbung. Inzwischen haben die Betreiber sich professionalisiert und bieten Plagiatssuche, Beratung und Lektorat als Dienstleistung an.[...]"<br />
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==26. März 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/schuldfaehig-nach-gutachters-gusto/2503201/'''Schuldfähig nach Gutachters Gusto?'''](Von David Liese und Stefan Aigner)"Als die Türen des Sitzungssaals im Landgericht Regensburg geöffnet werden, stellen Justizbeamte einige Stühle zu, damit alle Zuhörer Platz finden. Darunter sind Weggefährten der Angeklagten aus ihrer Regensburger Zeit beim Donaustrudl. Der Nürnberger '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' ist gekommen, ebenso eine frühere Mitinsassin der Angeklagten. Prominentester Zuschauer ist Gustl Mollath, der soeben die Sicherheitskontrollen am Einlass passiert hat und nun in den Gerichtssaal tritt.[...]"<br />
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==27. Februar 2014==<br />
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*'''tu-clausthal.de''':[http://www.tu-clausthal.de/presse/nachrichten/details/1623.html '''Verfahren abgeschlossen: Doktorgrad wird entzogen'''](TU Clausthal)" 26.02.2014<br />
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Clausthal-Zellerfeld. Der Fakultätsrat der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau der Technischen Universität Clausthal hat die Entscheidung bestätigt, Klaus Goehrmann mit sofortiger Wirkung den Doktorgrad zu entziehen. Damit wies der Fakultätsrat den von Goehrmann schriftlich eingelegten Widerspruch zurück. Das Verfahren seitens der Universität ist somit abgeschlossen."<br />
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*'''neuepresse.de''':[http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Uni-lehnt-Goehrmanns-Widerspruch-ab '''Uni lehnt Goehrmanns Widerspruch ab'''](Heiko Randermann)"Ex-Messechef Klaus Goehrmann ist seinen zweiten Doktortitel wohl endgültig los. Am Mittwoch lehnte die TU Clausthal seinen schriftlichen Widerspruch gegen den Entzug des Titels ab, damit ist das Verfahren für die Universität abgeschlossen."<br />
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*'''haz.de''':[http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Technische-Universitaet-Clausthal-entzieht-frueherem-Vorstandschef-der-Deutschen-Messe-AG-Klaus-Goehrmann-den-Doktortitel '''Der Fall Goehrmann'''](Jens Heitmann und Conrad von Meding Interview: Conrad von Meding)"Die Dissertation von Klaus Goehrmann aus dem Jahr 2010 ist „keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit“. Die Auseinandersetzung um die Aberkennung des Doktortitels wird wohl auch Auswirkungen auf die akademische Szene in Hannover haben.Der frühere Messechef Klaus E. Goehrmann darf seinen dritten Doktortitel nicht mehr führen. Die von ihm bei der Technischen Universität (TU) Clausthal eingereichte Dissertation „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserschweißen“ stelle „keine selbstständige, wissenschaftliche Arbeit dar“, teilte der Fakultätsrat gestern mit. Sie enthalte „zum großen Teil“ Textpassagen aus einem Forschungsbericht des Laser Zentrums Hannover (LZH) – darauf habe Goehrmann aber an keiner Stelle hingewiesen. Die Mitglieder der Prüfungskommission sähen sich daher „getäuscht“.[...]'''Nachgefragt bei Plagiatssucher Martin Heidingsfelder aus Nürnberg'''<br />
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'''Herr Heidingsfelder''', Sie waren der Plagiatssucher, der unter anderem den Fall Goehrmann recherchiert und öffentlich gemacht hat. Was ist das für ein Gefühl, wenn die Uni dann tatsächlich den Titel<br />
aberkennt?<br />
Natürlich ist da Freude, aber gleichzeitig auch Ärger, weil der Fall nicht wirklich vollumfänglich an den akademischen Einrichtungen aufgearbeitet ist.<br />
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Was meinen Sie?<br />
Der Skandal ist doch eigentlich viel größer. Herr Goehrmann ist doch nur ein Puzzleteil im Spiel. Die Frage ist doch jetzt: Welche Rolle hat ein Herr Prof. Haferkamp gespielt als Vorsitzender des Laserzentrums und damals als Gutachter, welche Rolle spielte Prof. Volker Wesling vom Clausthaler Uni-Präsidium und Laserzentrumskuratorium? Und welche Rolle spielt Herr Prof. Barke, der hannoversche Uni-Präsident?<br />
<br />
Wieso Herr Barke?<br />
Mir liegt ein Schreiben der damaligen Wissenschaftsministerin Johanna Wanka vor, in dem sie Herrn Barke auffordert, dafür zu sorgen, dass Herr Goehrmann den Professorentitel nicht mehr trägt. Schließlich ist er nur Honorarprofessor. Mir scheint aber, dass die Uni nicht durchgegriffen hat: Bis vor einigen Wochen hat Herr Goehrmann weiter seinen Professorentitel getragen. Ich habe das Gefühl: Alle stehlen sich aus der Verantwortung.<br />
<br />
Falls das so stimmt: Woher wissen Sie eigentlich so viele Interna?<br />
Ich bin gewerblicher Plagiatssucher. Ich bekomme viele Informationen von Menschen, die tiefe Einblicke haben, und werde von Auftraggebern dafür bezahlt, Widersprüche aufzuklären und Täuschungen zu benennen.<br />
<br />
Gab es auch im Fall Goehrmann zahlende Auftraggeber?<br />
Ach, Sie werden doch ahnen, dass ich Ihnen darauf keine Antwort gebe.<br />
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Dann blicken wir nicht zurück, sondern in die Zukunft: Arbeiten Sie gerade an einem Plagiatsverdachtsfall aus Hannover?<br />
Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber rein statistisch ist jedes Jahr mindestens ein relevanter Plagiatsfall aus Niedersachsen dabei. Auch Hannover kommt also regelmäßig an die Reihe."<br />
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<br />
*'''hna.de''':[http://www.hna.de/lokales/goettingen/plagiat-ex-messechef-goehrmann-verliert-seinen-doktortitel-3386487.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert seinen Doktortitel'''](hna) "Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität Clausthal hat dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Klaus Goehrmann, jetzt endgültig den Doktortitel entzogen.[...]Das Laserzentrum, aus dem große Teile der Arbeit stammen sollen, ist ein wichtiger Kooperationspartner der Clausthaler Hochschule. Goehrmann war dort Kuratoriumsvorsitzender. '''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-zieht-Doktortitel-ein-_arid,790338.html '''Uni zieht Doktortitel ein.Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war.'''] (Heidi Niemann)" Der Fakultätsrat wirft dem ehemaligen Spitzenvertreter der niedersächsischen Wirtschaft schweres wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Seine im Herbst 2009 eingereichte Doktorarbeit enthalte zum großen Teil wesentliche Passagen eines Abschlussberichts von einem Forschungsprojekt des Laser Zentrums Hannover. Goehrmann sei an diesem Projekt nicht beteiligt gewesen und habe an keiner Stelle seiner Doktorarbeit auf diesen Forschungsbericht verwiesen. Nach Ansicht des Fakultätsrats stellt die Dissertation des heute 75-Jährigen keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit dar. Goehrmann habe neben sub-stantiellen Textpassagen und wissenschaftlichen Kernaussagen auch Abbildungen, Tabellen und Fotos aus dem Forschungsbericht übernommen.[...]'''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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==25. Februar 2014==<br />
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*'''apotheke-adhoc.de''':[http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0&cHash=d6a959afcb3eacc86fe0b1d0fbe0aa69 '''Heute kann man Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen'''] (apotheke-adhoc)" Dr. Sommer und sein Dr.Die Plagiatsjäger von VroniPlag führen prominente „Opfer“ auf ihrer Referenzliste: Heute kann man '''Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder''' und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen. Passiert ist das VSA-Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer. Er führt seinen zweiten Doktortitel nicht mehr im Namen.Jetzt hat also auch die Apothekenbrache ihren Fall „Dr. No“. Sommer war im vergangenen Jahr von den Plagiatsjägern angesprochen worden.Details zu den Vorwürfen sind nicht bekannt. Nur so viel: Es geht um Sommers zweiten Doktortitel, den er im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhalten hat. Der VSA-Geschäftsführer hat außerdem einen Doktorgrad in Verfahrenstechnik." <br />
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==13. Februar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/audio-willkuer-und-fehlende-kontrollen-im-massregelvollzug/12022014/ '''Willkür und fehlende Kontrollen im Maßregelvollzug'''] (regensburg-digital) "Mitte Dezember 2013 veröffentlichte Regensburg Digital die Aufnahme eines Telefongesprächs, das der Nürnberger '''MartinHeidingsfelder''' mit einer Insassin der Forensik in Taufkirchen geführt hatte. Im Hintergrund sind immer wieder die lauten Schreie einer ans Bett gefesselten Patientin in Taufkirchen zu hören.Seit der Veröffentlichung sind die Zustände in Taufkirchen nicht nur Thema in den überregionalen Medien, sondern auch Gegenstand einer Strafanzeige. Recherchen von Heidingsfelder, den Nürnberger Nachrichten und Regensburg Digital belegen, dass eine Insassin in Taufkirchen 60 Tage lang ans Bett gefesselt wurde. Die zuständige Kontrollinstanz, das Sozialministerium, versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen. Unter anderem, das belegt ein Schriftstück, das unserer Redaktion vorliegt, mit dreisten Lügen.)" http://www.regensburg-digital.de/sozialministerium-zwischen-luegen-und-ignoranz/09022014/<br />
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==10. Februar 2014==<br />
*'''sueddeutsche.de''' Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern einen Bericht über die Fixierungspraxis in der Taufkirchener Forensik. Der Landtag soll über gravierende Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Patienten informiert werden.<br />
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Die Grünen beziehen sich dabei auf einen Bericht der Nürnberger Nachrichten und der Abendzeitung. Demnach haben Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet. <br />
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==01. Februar 2014==<br />
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*'''sueddeutsche.de''':[http://www.sueddeutsche.de/bayern/patient-in-psychiatrischer-klinik-tage-ans-bett-gefesselt-1.1875524 '''Patient war 60 Tage ans Bett gefesselt '''](Sarah Kanning)"Ein 53 Jahre alter Patient ist im Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen an der Vils 60 Tage lang an sein Bett gefesselt worden. Nach Unterlagen, die der SZ vorliegen, wurde der Patient Martin R. auf Grund seines aggressiven Verhaltens vom 4. Oktober 2011 bis 2. Dezember 2011 an Armen, Beinen und Rumpf fixiert. Am Montag ging bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg eine Anzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die Klinik wollte sich auf Grund des schwebenden Verfahrens nicht zu den Vorwürfen äußern. [...] '''Ähnliches berichtet Martin Heidingsfelder, Gründer des VroniPlag Wikis''', auch über den Fall des Martin R., den er jetzt angezeigt hat. Über die frühere Aussage des Klinikums gegenüber Medien, es habe immer eine Sitzwache gegeben, könne er nur lachen: "Den Geruch können Sie sich nicht vorstellen - das hält ja keiner aus." Heidingsfelder stellte die Anzeige in Absprache mit dem kürzlich aus der Psychiatrie entlassenen Gustl Mollath."<br />
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*'''beck-blog''':[http://blog.beck.de/2014/02/01/patient-60-tage-lang-ununterbrochen-ans-bett-fixiert-psychiatrie-in-der-kritik?page=1 ''' (Prof. Henning Müller) "In der vergangenen Woche wurde – u.a. durch den Einsatz von Herrn Heidingsfelder und Herrn Mollath – die Aufmerksamkeit der Presse auf einen Fall aus dem Jahr 2011 gelenkt. Ein Patient der Forensischen Psychiatrie in Taufkirchen soll u.a. 60 Tage ununterbrochen an sein Bett fixiert worden sein."<br />
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==31. Januar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-in-deutschen-krankenhaeusern/30012/'''„Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“'''](regensburg-digital)"60 Tage ans Bett gefesselt – so soll es einer Patientin in der Forensik Taufkirchen ergangen sein. Bereits im Dezember haben wir über diesen Fall berichtet, der mittlerweile immer größere Wellen schlagt. Unter anderem wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“ hat '''Martin Heidingsfelder''' deshalb am Dienstag Strafanzeige erstattet. Unterstützung erfährt der Nürnberger dabei auch durch '''Gustl Mollath'''. Übergeben mussten die beiden ihr Konvolut durchs Fenster, überwacht von Zivilbeamten." http://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2014/01/Martin-Heidingsfelder-Gustl-Mollath.jpg<br />
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==29. Januar 2014==<br />
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*'''shortnews.de''':[http://www.shortnews.de/id/1073509/'''taufkirchen-patient-blieb-60-tage-in-der-forensik-angeschnallt'''](LuckyBull)"Der Fall im Bezirkskrankenhaus in Taufkirchen entpuppt sich als "folterähnlicher Zustand" gegenüber dem Patienten. Martin R. wurde 60 Tage in einem Bett fixiert. Angeschnallt musste er seine Notdurft in einer Bettschüssel vornehmen. Eingewiesen wurde er wegen seiner Einbildung, er sei eine Frau.[...] '''Heidingsfelder erstatte jetzt Anzeige''' gegen das Bezirkskrankenhaus. Nach Einsichtnahme der Krankenunterlagen des Patienten stellte er darin vermutlich lückenhafte Aufzeichnungen fest."<br />
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*'''.genios.de''':[http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/NN/20140128/strafanzeige-wegen-acht-wochen fixi/4CD04ACEBB4B8F46C1257C6E000C56DD.html'''Strafanzeige wegen acht Wochen Fixierung ''']( REITZNER)"Nachdem sich der Vorwurf bestätigt hat, dass in der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Taufkirchen ein Mensch acht Wochen lang fixiert, also an einem Bett festgeschnallt war, ist gestern bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg Strafanzeige gestellt worden - wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. NÜRNBERG - Mit einer dreiseitigen Strafanzeige und einem Karton voller Unterlagen stehen '''Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath''' und ein Mitstreiter kurz nach 9 Uhr vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Nürnberg-Fürth."[...] <br />
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*'''opablog.net''':[http://opablog.net/2014/01/28/strafanzeige-wegen-wochenlanger-fixierung/ '''Strafanzeige wegen wochenlanger Fixierung in Taufkirchen'''] (opablog) "Der Artikel von Hans Peter Reitzner informiert darüber, dass Herr Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet haben. Es geht um eine achtwöchige Zwangsfixierung des Gefangenen R. im Klinikum Taufkirchen. Nach bereits wochenlanger Fixierung teilte das Amtsgericht Erding mit, dass keine gerichtliche Genehmigung der Fixierung notwendig sei.'''Martin Heidingsfelder''' schreibt des weiteren in einer Mail zu dem ganzen Vorgang:Sehr geehrte Damen und Herren,heute ist ein Artikel in den Nürnberger Nachrichten von Hans-Peter Reitzner erschienen, der leider noch nicht im Netz verfügbar ist, aber in meinen Augen eine öffentliche Reaktion erfordert. Ein Foto des Artikels finden Sie im Anhang. Zu den Fakten:Die Patientin R. wurde am 4.10.2011 um 10 Uhr fixiert und am 2.12.2011 gegen 12 Uhr „abfixiert“. Zitat aus dem Artikel: „Im November teilte das Amtsgericht Erding den Ärzten mit, eine gerichtliche Genehmigung der ‚mechanischen Beschränkung‘ sei nicht erforderlich.“ Mich macht es sprachlos, dass so etwas nüchtern, sachlich und unkommentiert in einer Zeitung steht. Deshalb bitte ich Sie persönlich gegenüber der Bayerischen Staatsregierung, dem Justizministerium, den Nürnberger Nachrichten und der Öffentlichkeit Ihre Meinung zu solchen Richtern und solchen Ärzten deutlich mitzuteilen. Wenn Sie die menschenverachtenden Einträge des physischen Zustandes in den letzten Tagen vor der „Abfixierung“ lesen und den Überlebenskampf von R. nachempfinden können, Ihnen die Tränen in den Augen stehen, dann würden Sie sich ekeln vor diesen Richtern, Ärzten und Pflegern. Ab welchem Tag ist eine Dauerfixierung eigentlich versuchter Mord?Wo beginnt hier „unterlassene Hilfeleistung“? Was wäre passiert, wenn Patientin R. nach 2,4,6 oder 9 Wochen gestorben wäre? Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung auch persönlich, damit ich meine Worte wieder finde. Gerne weise ich darauf hin, dass Patientin R. kein Einzelfall von über mehrere Tage andauernden Fixierungen ist.Was noch nicht thematisiert wurde, wer alles von diesem Vorfall schon lange wusste und untätig blieb…. '''Martin Heidingsfelder'''"<br />
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*'''abendzeitung-muenchen.de''':[http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.anzeige-bei-der-staatsanwaltschaft-nuernberg-gustl-mollath-kaempft-weiter.8f7054be-2057-442b-9168-aba675a953ba.html '''Für Transsexuellen: Gustl Mollath kämpft weiter'''] (Helmut Reister) "Gustl Mollath, Deutschlands bekanntester Psychiatriepatient, setzt sich für einen Transsexuellen ein, der im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Vils) zwei Monate ans Bett gefesselt wurde.[...]'''Publik gemacht hat den Fall der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder.''' Er erstattete Anzeige gegen die Verantwortlichen der „Isar Amper Klinik“, unter anderem wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Zusammen mit Deutschlands bekanntestem Psychiatrie-Patienten, Gustl Mollath, übergab er der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg umfangreiches Beweismaterial. Mollath, der den Patienten zuvor besucht hatte und die Verhältnisse mehrerer psychiatrischer Krankenhäuser aus Erfahrung kennt, sprach von einem „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.Der Sprecher der Nürnberger Justizbehörden, Michael Hammer, bestätigte den Eingang der Anzeige. " <br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/60-tage-lang-am-bett-festgeschnallt-1.3421309 '''60 Tage lang am Bett festgeschnallt'''] (Nürnberger Zeitung)"Der Fall eines Patienten im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Kreis Erding) zieht Kreise. 60 Tage lang soll dieser in der forensischen Abteilung fixiert, also permanent an ein Bett gefesselt gewesen sein. Jetzt wurde der Vorgang zum Anlass genommen, bei der Nürnberger Staatsanwaltschaft Strafanzeige zu erstatten. Der Vorwurf: "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern". [...] Laut '''Martin Heidingsfelder''', der die Strafanzeige unterzeichnet hat, habe es in Taufkirchen „außerordentlich oft“ Fixierungen gegeben. Nach seinen Recherchen sei das offenbar ein häufig angewandtes Mittel. Diese Fälle seien oft unzureichend dokumentiert und nur lapidar mit „Fremdgefährdung“ begründet worden.Heidingsfelder, der sonst in Nürnberg als Plagiatsucher aktiv ist, wird in diesem Fall von Gustl Mollath unterstützt, der selber sieben Jahre in der Psychiatrie verbringen musste.[...] '''Vorwürfe wurden teilweise bestätigt''' Das Bezirkskrankenhaus Taufkirchen hat die Vorgänge zumindest teilweise bestätigt, allerdings betont, es gebe bei diesen Fixierungen immer eine „Sitzwache“. "<br />
<br />
<br />
==28. Januar 2014==<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/01/27/mollath-kampf-gegen-fixierung/'''Mollath unterstützt daher den Nürnberger Plagiatsucher Martin Heidingsfelder'''] (vip) "Allein schon die Schreie, da sitzt du ohnmächig da und kannst nichts machen”, erzählt Gustl Mollath.Sieben Jahre saß er in der Psychiatrie. Jetzt, wieder in Freiheit, will er etwas tun gegen die unmenschlichen Fixierungen, die in deutschen Krankenhäusern noch Gang und Gäbe sind.Mollath unterstützt daher den Nürnberger '''Plagiatsucher Martin Heidingsfelder''', der eher durch Zufall auf einen Fall im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen gestoßen ist. Bei einem Gespräch mit einer Patientin, das er mitgeschnitten hat, konnte er oft kaum etwas verstehen, weil im Hintergrund eine fixierte Frau so laut schrie. Er blieb an dem Fall dran." <br />
<br />
<br />
*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/922010.eurofighter.html '''Jorgo Chatzimarkakis tritt bei der Europawahl in Griechenland an'''] (Von Katja Herzberg)"Chatzimarkakis beschwört seit Ausbruch der Finanzkrise 2009 die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. »Ich will als ›Eurofighter‹ den Euro retten!«, schreibt der 47-Jährige auf seiner Homepage. Die ist nun - ganz in blau und gelb gehalten - nicht mehr aktuell. Am Donnerstag präsentierte Chatzimarkakis seine neue Partei »Griechische Europäische Bürger« in Athen. Ihr Logo zeigt ein in violett und orange gehaltenes griechisches Epsilon - für Europa und für Ellines, die Griechen.[...]Zum Doktor reichte es nämlich nicht, wie sich allerdings erst später zeigte. Chatzimarkakis gehört zu den 2011 im Zuge von '''»VroniPlag« aufgedeckten Plagiatsfällen''' und verlor seinen Titel."<br />
<br />
<br />
==22. Januar 2014==<br />
<br />
*'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk''':['''Ausschuss für Wissenschaft und Kunst Petition Az.: HO.0676.16 Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk'''] (Martin Heidingsfelder) "Sehr geehrte Damen und Herren,nachdem der Petentin vom Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst kurzfristig mitgeteilt wurde, dass eine „persönliche Teilnahme nicht möglich“ sei, weil die „Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist“, haben Frau Marinella van ten Haarlen, der sie vertretende Anwalt Herr Hoesmann sowie meine Person als sachverständige Begleitung unsere Reisevorbereitungen abgebrochen und die Hotelbuchungen storniert.Da Frau van ten Haarlen im Zusammenhang mit der Urheberrechtsverletzung durch den Bayerischen Rundfunk und dessen Mitarbeiter massiv diskriminiert wurde, werden sie und die sie unterstützenden Organisationen die Angelegenheit nun wohl gerichtlich und öffentlich ausgetragen müssen. Sollten Sie den Fall heute aus Termingründen nicht behandeln können, sind wir gerne bereit, beim nächsten Termin zu erscheinen.Im Anhang befindet sich das Gutachten meines Mitarbeiters zur Ihrer Kenntnisnahme.<br />
Für diejenigen, die mit dem Sachverhalt nicht so vertraut sind eine Presseveröffentlichung:<br />
<br />
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Dipl.-Kfm., Plagiatssucher<br />
Martin Heidingsfelder<br />
0911 / 80 199 366<br />
0173 / 56 12 470<br />
Kernstr. 35<br />
90429 Nürnberg <br />
<br />
Von:Datum: Donnerstag, 16. Januar 2014<br />
Betreff: Petition Az.: HO.0676.16<br />
An: kasaanmedia@t-online.de<br />
'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk<br />
Eingabe vom 25.07.2013<br />
'''<br />
Sehr geehrte Frau van ten Haarlen,hiermit teilen wir mit, dass Ihre Eingabe am Mittwoch, 22.01.2014 zur Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist. Damit ist Ihre persönliche Teilnahme nicht möglich.<br />
Mit der Berichterstattung im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst wurden die Abgeordneten Herr Bernd Kränzle und Herr Georg Rosenthal betraut. Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal N 501, statt und beginnt um 09:15 Uhr.<br />
Das Landtagsamt kann nicht garantieren, dass die vorgesehenen Tagesordnungspunkte auch tatsächlich erledigt werden. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Beratung Ihrer Eingabe auf eine der folgenden Sitzungen verschoben wird. Dies liegt ganz im Ermessen des Ausschusses. Über einen eventuell neuen Termin werden wir Sie in Kenntnis setzen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Julius Heigl<br />
<br />
------------------------------------------------<br />
<br />
Bayerischer Landtag - Landtagsamt<br />
<br />
Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst<br />
<br />
Tel. 089/4126-2870<br />
<br />
Fax 089/4126-1179<br />
<br />
E-Mail petitionen@bayern.landtag.de "<br />
<br />
<br />
<br />
==19. Januar 2014==<br />
<br />
<br />
*'''vice.com''':[http://www.vice.com/de/read/der-albtraum-der-abschreiber-0000613-v9n12 '''Der Albtraum der Abschreiber'''] (Dimitri Krenz) "'''Martin Heidingsfelder ist''' [...] Tatsächlich sei er jemand, der Plagiate sucht, weil es ihm ein Anliegen sei, Missstände im Wissenschaftsbetrieb aufzudecken. Am Sturz prominenter Wissenschaftsbetrüger wie Karl-Theodor zu Guttenberg, der Stoibertochter Veronica Saß und Annette Schavan hat Heidingsfelder entscheidend mitgearbeitet. Seit November 2011 ist er von der „altruistischen Plagiatssuche in die gewerbliche gewechselt“, hat PolitPlag Wiki gegründet und die Geschäfte laufen gut. Eine Software markiert fragwürdige Stellen, die von Hand nachgeprüft werden. Abschreibevorwürfe gegen Frank-Walter Steinmeier, Norbert Lammert und Michel Friedmann zeigen, dass die Plagiatssuche noch lange nicht am Ende ist."<br />
<br />
<br />
==25. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''Weihnachtspost v. Seehofer.''':[http://t.co/Tl8GA6mdtx '''...im Namen von Herrn Ministerpräsidenten...'''] <br />
<br />
<br />
*'''meinungsverbrechen.de''':[http://www.meinungsverbrechen.de/?tag=martin-heidingsfelder '''Es tun sich Abgründe auf…'''](meinungsverbrechen.de) "Menschen über Tage, Wochen oder sogar Monate mit lähmenden, krampferzeugenden Neuroleptika vollgepumpt unter Anwendung von Gewalt an ein Bett zu fesseln, zuzuschauen wie sie sich in diesem hilflosen Zustand einnässen und sie dann im eigenen Urin liegen lassen kann wohl kaum dazu beitragen, seelische Gesundheit wiederherzustellen. Genau das ist aber offensichtlich gängige Praxis in vielen deutschen Psychiatrien.[...] Zunächst befassten sich '''Heidignsfelder''' und seine Mitstreiter mit dem Fall Ilona Haslbauer. Frau Haslbauer berichtete, sie sei auf der Station F3 des bayrischen Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen 25 Stunden lang fixiert worden, habe sich mehrfach eingenässt und habe während dieser Zeit auch nichts zu Essen bekommen. Ihre Hilferufe seien ignoriert worden.[...] Als '''Heidingsfelder''' am 7.12.2013 Sema A., eine andere Insassin des Isar-Amper-Klinikums, anrufen will, kann er diese auf Grund lauter Schreie im Hintergrund kaum verstehen. Die Schreie kommen aus dem Isolierzimmer, in dem Insassen ans Bett gefesselt werden. Heidingsfelder entscheidet sich, das Telefonat aufzuzeichnen. Frau A. berichtet, solche Maßnahmen würden in dieser Einrichtung meist völlig unnötig angewendet. Die Aufnahme schickte Heidingsfelder mit Bitte um Klärung an den Bezirkstag von Oberbayern, sowie den bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Auch der bayrische Landtag soll informiert werden."<br />
<br />
<br />
==24. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''krisenmagazin.de''':[http://www.krisenmagazin.de/Kurzmeldungen.'''Skandale ohne Ende? Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen'''](Von Krisennavigator) "'''Wie das VroniPlag Wiki den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat, berichtet dessen Gründer Martin Heidingsfelder.'''"<br />
<br />
<br />
<br />
==14. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/hilfeschreie-aus-der-forensik/13122013/'''Hilfeschreie aus der Forensik Taufkirchen'''] (Von regensburg-digital) "Das Tonband hört sich schockierend an. Eigentlich wollte '''Martin Heidingsfelder''' mit einer Insassin der Frauenforensik in Taufkirchen telefonieren. Dort sind rund 160 psychisch kranke Straftäterinnen im Maßregelvollzug untergebracht. Die Frau, Sema A., hatte den Nürnberger kontaktiert, weil sie hoffte, dass er ihr ein Gespräch mit Gustl Mollath vermitteln könnte. Der Inhalt des Telefonats tritt allerdings beim Anhören der hier veröffentlichten Aufnahme phasenweise komplett in den Hintergrund.Aufnahme: Telefonat Martin Heidingsfelder und Sema A. am 7.12.2013 '''Manchmal sind die beiden kaum zu verstehen. Stattdessen hört man im Hintergrund permanent laute Schreie einer anderen Frau. ''' '''Heidingsfelder''' hat die Aufnahme zwischenzeitlich unter anderem an Ministerpräsident Horst Seehofer und den Bezirkstag von Oberbayern geschickt und um Aufklärung gebeten."<br />
<br />
<br />
<br />
==07. November 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,439311.html '''Plagiatejäger fordert mehr Aufklärung auch von der TU Clausthal'''] (Von Oliver Stade) " Unternimmt die TU Clausthal alles, um die Umstände ihres Plagiatsfalls aufzuklären? Nein, meint der Plagiatejäger '''Martin Heidingsfelder'''. Er fordert mehr Aufklärung. ... Zwar habe die Oberharzer Hochschule die Prüfung „sorgfältig erledigt“, als es darum ging, die Vorwürfe zu prüfen, '''sagt Heidingsfelder''', der die Affäre vor einem Jahr mit einer Anzeige ins Rollen brachte. Dass sich die Uni aber vor dem Plagiatsbegriff scheue, „ist für mich unglücklich“, sagt '''der Betreiber der Internetplattform Vroniplag."'''<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/11/06/schafft-die-grose-koalition-das-plagiat-ab/ '''Verdächtig schnell!'''] (vip) " Ich habe mich zu dem Thema mit dem Nürnberger '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' unterhalten.Was sagst du zu den Verfahrenseinstellungen bei Steinmeier und Lammert? Ich bin entsetzt. Ab sofort brauchen wir in Deutschland doch nicht mehr über Plagiate reden, sondern nur noch über handwerkliche Fehler. Da geht es nicht mehr um Abschreiben oder wissenschaftliches Fehlverhalten, es klingt als ginge es nur noch um etwas um Pfusch und Schwarzarbeit am Bau. Mir kommt das so vor, als ob jemand bei Rot über die Ampel läuft und dann heißt es, das war keine Absicht und außerdem ist er sowieso nur spazieren gegangen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/blogs/will-die-grosse-koalition-das-abschreiben-legalisieren-1.3265870 '''Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren?'''] (nz) " Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren? Diese Frage stellt sich '''der Nürnberger Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''', nachdem fast zeitgleich der SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier und der CDU-Politiker Norbert Lammert erfahren haben, dass sie ihre Doktortitel behalten dürfen."<br />
<br />
<br />
<br />
==30. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-erkennt-Doktortitel-ab-_arid,697292.html'''Uni erkennt Doktortitel ab''']<br />
(Von Heidi Niemann) "Anlass für die Überprüfungen waren Hinweise des Plagiatsfahnders '''Martin Heidingsfelder''', der auch schon an der Aufdeckung der Guttenberg-Affäre beteiligt gewesen war. Dieser hatte die Clausthaler Hochschule über den Verdacht informiert, dass große Teile von Goehrmanns Dissertation (Titel: „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserstrahlschweißen“) auf einem Forschungsbericht basieren, den Wissenschaftler und Techniker des Laserzentrums Hannover erarbeitet hätten." <br />
<br />
<br />
==29. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html '''Plagiatsvorwurf: TU Clausthal erkennt Doktortitel ab'''](Von Oliver Stade)"Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, '''dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten'''."<br />
<br />
<br />
*'''Neue Presse''': Printausgabe 29.10.2013''' Ex-Messe-Chef Goehrmann verliert Doktortitel'''(Von Heiko Randermann)"Für die Uni ist das Verfahren nicht ohne Risiko: Sollte sich herausstellen, dass allen drei Prüfern ein solcher Schnitzer durchging, wäre das ein enormer Imageschaden – ein wissentliches Durchwinken gar eine Katastrophe. '''<br />
<br />
==28. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''NDR''':[http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/ndsmag12967.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert Doktortitel'''](Von Tobias Hartmann)"Die Technische Universität Clausthal hat dem Ex-Chef der Deutschen Messe AG den Doktortitel aberkannt. Klaus Goehrmann soll ein Laser-Zentrum als Quelle unterschlagen haben."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==14. September 2013==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten''': "Plagiatsvorwurf gegen Michel Friedman" (Hans Peter Reitzner) "Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder aus Nürnberg glaubt, neue prominente 'Opfer' aufgespürt zu haben: Er wirft dem CDU-Politiker Dr. Dr. Michel Friedman und dem renommierten Philosophie-Professor Dr. Klaus-Jürgen Grün vor, wechselseitig voneinander abgeschrieben zu haben. [...] Martin Heidingsfelder, der von bezahlten Aufträgen für Plagiatssuche lebt, hat Friedmans Doktorarbeit diesmal ohne Auftrag geprüft. Ansonsten macht er heute Wahlkampf - als ein mittelfränkischer Kandidat für die Landtags- und (!) Bundestagswahl der Piraten."<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsfall-doktorvater-stellt-sich-vor-friedman-1.3154775?searched=true '''Doktorvater stellt sich vor Friedman'''] (Peter Viebig) "Im Plagiatsfall Michel Friedman hat dessen Doktorvater weitgehend die Verantwortung übernommen und eingeräumt, "gut klingende Formulierungen" des Publizisten und CDU-Politikers für eigene Veröffentlichungen verwendet zu haben... '''Heidingsfelder''' verweist allerdings auch darauf, dass Friedman durch Grüns Erklärung schon deshalb nicht entschuldigt sei, weil bei ihm auch eine Reihe anderer Fehler und Plagiate gefunden wurden, die nicht Grün angelastet werden könnten.'''Weber und Heidingsfelder''' haben den Vorgang inzwischen bei der Universität Frankfurt zur Anzeige gebracht. Diese wird sich demnächst mit dem Fall beschäftigen."<br />
<br />
==5. September 2013==<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-michel-friedman-oder-warum-dissertationsautopsie-die-interessanteste-neue-wissenschaft-ist/ '''Der Fall Michel Friedman oder: Warum Dissertationsautopsie die interessanteste neue Wissenschaft ist'''] "Erstmals gibt es einen prominenten Plagiatsfall in Deutschland, bei dem sich das Interesse der Plagiatssucher (Erbloggtes, Heidingsfelder, Weber) genau umgekehrt proportional zum Interesse der Journalisten verhält. Und das ist beim derzeitigen Stand der Dinge auch gut so. Erbloggtes schrieb mir gestern: 'Das ist irgendwie ein erfrischender Plagiatsfall. Vielleicht wegen der neuen Frage, wer von wem abgeschrieben hat. Ich würde mir eine Entscheidung in dieser Sache so lange wie möglich offen lassen.'"<br />
<br />
<br />
==4. September 2013==<br />
<br />
*'''Erbloggtes''' Unbekannter Blogger [http://erbloggtes.wordpress.com/2013/09/04/philosophie-erleichtert-schuldlose-verantwortung-oder-sein-konnen-wie-gott/ '''Philosophie erleichtert: Schuldlose Verantwortung oder Sein-können wie Gott?'''] "Seit der Veröffentlichung dieser Schrift ist Dr. iur. Dr. phil. Michel Friedman einer der wenigen Doppeldoktoren. Friedman provoziert. Das tut auch Martin Heidingsfelder, Kaufmann,[sic - er ist Dipl.-Kfm.] “Goalgetter” und Aktivist aller Art. Gestern twitterte er:..."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-friedmangrun-wer-schrieb-von-wem-ab-oder-gab-es-eine-gemeinsame-festplatte/ '''Der Fall Friedman/Grün: Wer schrieb von wem ab, oder gab es eine gemeinsame Festplatte?'''] "Denn der Fall ‘gehörte’ und ‘gehört’ meinem wertgeschätzten Kollegen Martin Heidingsfelder, der mich vor genau sieben Tagen von seinen ersten Funden informiert hat. Nun hat Heidingsfelder allerdings selbst gestern auf Twitter eine ominöse Nachricht hinterlassen, und “Erbloggtes”, der irgendwie immer alles auch schon zu wissen scheint, lieferte heute morgen den Weiterdreh. Damit ist die Katze aus dem Sack, und die Sache gilt im Netz als publiziert."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung''' Peter Viebig [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-themen/friedman-in-plagiatsfall-verwickelt-1.3134804 '''Friedman in Plagiatsfall verwickelt'''] "Die Plagiatssucher Stefan Weber und Martin Heidingsfelder haben Grün mit den Übereinstimmungen konfrontiert. Grün hat laut Weber zugegeben, Texte Friedmans verwendet zu haben. Das wiederum bedeutet nach Ansicht der Plagiatssucher, Grün habe sich ein wissenschaftliches Fehlverhalten zu Schulden kommen lassen. Freilich erkläre dies nicht die zeitliche Abfolge."<br />
<br />
==18. August 2013==<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''':[http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38745 '''Sein Wille geschehe'''] (Von Rainer Stadler)"Am Anfang war es ein Streit, wie er in vielen Familien vorkommen kann. Doch dann begann ein Kampf, in dessen Verlauf eine Familie zerstört, '''das Leben der Mutter zum Albtraum und das Wohl des Kindes geopfert wurde'''. Deutsche Justiz- und Sozialbehörden hätten das verhindern können."<br />
<br />
<br />
==11. August 2013==<br />
<br />
<br />
*'''berliner-umschau.de''':[http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=15221&title=Vroniplag-Gr%FCnder+sieht+%22einige+Belege%22+f%FCr+Lammert-Plagiat&storyid=1375332738181 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit.] (Berliner Umschau) "In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." Heidingsfelder kandidiert auf den Landeslisten der Piraten für den Bayerischen Landtag und den Bundestag. Mit einem baldigen Rücktritt Lammerts als Bundestagspräsident rechnet der Plagiatssucher nicht. "Lammert wird die Sache wohl für die Union bis über die Bundestagswahl hinaus aussitzen", sagte er. "Aber es wird sich zeigen, ob er danach noch in derselben Funktion weitermacht."<br />
<br />
<br />
==05. August 2013==<br />
<br />
*'''dradio.de''':[http://wissen.dradio.de/plagiate-abgeschrieben-oder-unsauber-zitiert.39.de.html?dram:article_id=256307 '''Martin Heidingsfelder über seine Arbeit als Plagiatssucher'''] (dradio.de) "Seit November 2011 ist '''Martin Heidingsfelder''' als Plagiatssucher selbstständig, mit prominenten Fällen hat er seither weniger zu tun. '''Als Gründer des bekannten "Vroniplag-Wiki" hat er aber an prominenten Fällen mitgearbeitet''': Er deckte mit auf, dass Veronica Saß, die Tochter von Edmund Stoiber, in ihrer Doktorarbeit nicht sauber gearbeitet hatte, ebenso wie FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin oder der Europa-Politiker Jorgo Chatzimarkakis.Ganz los gelassen haben ihn die prominenten Fälle aber nicht. Auf "politplag.de" widmet sich Heidingsfelder Kandidaten, die für Landtags- oder Bundestagswahlen antreten."<br />
<br />
<br />
==01. August 2013==<br />
<br />
*'''business-panorama''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186453 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder...'''](Von Anja Kaltenborn)"Berlin - '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht einige Belege für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit. In der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er: Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." <br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanzen.net''': [http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Neue-OZ-Neue-OZ-Gespraech-mit-dem-Gruender-der-Internetplattform-Vroniplag-Wiki-Martin-Heidingsfelder-2578509 '''Vroniplag-Gründer: "Einige Belege" für Lammert-Plagiat'''] (ots)"'''Martin Heidingsfelder''' rechnet mit Aussitzen des Bundestagspräsidenten - Verständnis für anonyme Anschuldigungen"<br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27580685-neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-dem-gruender-der-internetplattform-vroniplag-wiki-martin-heidingsfelder-007.htm Neue OZ - '''Gespräch mit dem Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder'''] (ots)"'''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
==31. Juli 2013==<br />
<br />
*'''daserste.de''': [http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Heidingsfelder-Wahrheit-verjaehrt-nicht-100.html '''Heidingsfelder: Wahrheit verjährt nicht'''](daserste.de/information)"'''Martin Heidingsfelder brachte Spitzenpolitiker zu Fall''', indem er deren Doktorarbeiten als Plagiate enttarnte. <br />
<br />
<br />
==30. Juli 2013==<br />
<br />
*'''augsburger-allgemeine.de''': [http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Plagiatsjaeger-Es-wird-noch-mehrere-bekannte-Personen-treffen-id26455711.html '''Norbert Lammerts Dissertation wird auf Plagiate untersucht. Plagiatssucher Martin Heidingsfelder vermutet, dass noch viele Dissertationen von Prominenten auf den Prüfstand kommen.'''] (Von Nina Merkle)"'''Martin Heidingsfelder''' sucht beruflich Plagiate. Der 48-Jährige aus Erlangen '''hat das Internetportal VroniPlag Wiki gegründet – eine Plattform, die sich kritisch mit Hochschulschriften auseinandersetzt.''' Der Kandidat für Bundes- und Landtag der Piratenpartei '''ist Deutschlands bekanntester Plagiatsjäger'''."<br />
<br />
<br />
*'''epochtimes.de''': [http://www.epochtimes.de/plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell--1082676.html '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''] <br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27552371-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell-003.htm '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''](© 2013 dts)"Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte. "<br />
<br />
<br />
*'''business-panorama.de''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186162] (Anja Kaltenborn)"'''Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''neuesausbraunschweig.de''': [http://www.neuesausbraunschweig.de/welt/deutschland/9526-plagiatsjger-heidingsfelder-hlt-vorwrfe-gegen-lammert-fr-substanziell] (von dts) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität"...<br />
<br />
<br />
*'''presseportal.de''': [http://www.presseportal.de/pm/30621/2524518/rheinische-post-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell](Rheinische Post) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität", '''sagte Heidingsfelder''' der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe), '''der 2011 die Plagiatssuchmaschine Vroniplag Wiki gegründet hatte.''' <br />
<br />
<br />
==14. Juli 2013==<br />
<br />
<br />
*'''ntn24.com''': [http://efectonaim.ntn24.com/?videos=guerra-a-los-copiones] (ntn24.com) "Los ladrones de ideas, novelas o tesis doctorales abundan en Internet. Y algunos ocupan altos cargos… Un grupo de internautas alemanes desenmascara a los tramposos."<br />
<br />
<br />
==04. Juli 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/wissen/dfg-zu-whistleblowern-und-uni-finanzierung-fehlverhalten-schadet-der-wissenschaft/8449600.html'''„Fehlverhalten schadet der Wissenschaft“'''] (von Anja Kühne und Tilmann Warnecke)"Wie sollen Unis mit "Whistleblowern" umgehen? Die DFG gibt Empfehlungen, die Spielraum lassen. Zu anonymen Anzeigen, etwa bei Plagiatsverdacht, äußert sich die DFG grundsätzlich negativ."<br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/empfehlungen-der-dfg-zu-wissenschaftlichem-fehlverhalten-a-909440.html'''Unis sollen anonyme Plagiatsjäger ignorieren...Auf ihrer Jahrestagung hat die DFG nun entschieden, dass anonymen Anzeigen auf wissenschaftliches Fehlverhalten, also etwa auf Plagiate, grundsätzlich nicht nachgegangen werden soll.'''] (Von Oliver Trenkamp)"In der Empfehlung der DFG heißt es: "Grundsätzlich gebietet eine zweckmäßige Untersuchung die Namensnennung des Whistleblowers." Die DFG will also anders verfahren als etwa Finanzämter, die auch anonymen Hinweisen auf Steuerhinterziehung nachgehen. Allerdings, so heißt es bei der DFG, dürfe eine Übeprüfung anonymer Anzeigen durchaus "abgewogen" werden."<br />
<br />
<br />
<br />
==25. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/8444/politplag-mir-hat-es-buchstablich-die-sprache-verschlagen/ '''Im Gespräch mit Martin Heidingsfelder. Der Gründer von VroniPlag Wiki und Betreiber von politplag'''] (von Ursula Pidun) "politplag: “Mir hat es buchstäblich die Sprache verschlagen” Bekannte Politiker wie etwa Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan haben es bereits hinter sich, andere werden folgen: Dissertationen, die als Plagiate enttarnt werden, führen zu erheblichen Konsequenzen. Im Prinzip muss jeder Politiker, der in der Vergangenheit einen Doktortitel erworben hat, auch künftig mit politplag rechnen.Dem Plagiat von '''FDP Bürgermeister Jürgen Goldschmidt''' wurde bei VroniPlag Wiki nur unbeherzt nachgesetzt. Somit war es in meinen Augen eine Notwenigkeit, das Bewusstsein auf Schaufensterdissertationen und Plagiate bei Politikern im Rahmen von www.politplag.de zu legen." <br />
<br />
<br />
==20. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''swp.de''': [http://m.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Fall-Gresser-Die-Meinungsfreiheit-eingeschraenkt;art4306,2067887 '''Fall Gresser: Die Meinungsfreiheit eingeschränkt?'''] (WILLI BÖHMER) "Der Polizeieinsatz gegen die Ärztin '''Ursula Gresser''' beschäftigt den Landtag. Es bleiben offene Fragen, sagt der Abgeordnete Bernhard Pohl.Vor dem Innenausschuss des bayerischen Landtags wurde gestern noch einmal der '''"Fall Ursula Gresser"''' aufgerollt. Die 55-jährige Medizinprofessorin erhielt Rederecht und schilderte, wie sie am 10. Juni überraschend Besuch von zwei Polizeibeamten in Zivil erhalten hatte - angeblich wegen eines Twitter-Beitrags über Justizministerin Beate Merk (CSU) und den Fall Mollath." <br />
<br />
<br />
==17. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-seehofer-mahnt-justiz-zur-eile-1.1698555 '''Seehofer mahnt Justiz zur Eile'''] (Süddeutsche.de/dpa/prz/msz/afis) "'''Im Fall Mollath sei ihm eine "zügige Behandlung" wichtig''': Ministerpräsident Seehofer fordert die Justiz auf, möglichst schnell zu entscheiden. Beim Landgericht Regensburg ist man irritiert. Ein gefälschtes Entlassungsschreiben für Gustl Mollath sorgt derweil in der Psychiatrie für Wirbel."<br />
<br />
<br />
*'''bundespresseportal.de''': [http://bundespresseportal.de/bayern/item/12713-freie-w%25C3%25A4hler-zu-polizeieinsatz-im-fall-prof-dr-ursula-gresser-pohl-motivation-und-hintergr%25C3%25BCnde-des-polizeieinsatzes-rasch-kl%25C3%25A4ren.html '''"FREIE WÄHLER zu Polizeieinsatz im Fall Prof. Dr. Ursula Gresser / Pohl"'''] (geschrieben von Redaktion) "Motivation und Hintergründe des Polizeieinsatzes rasch klären "<br />
<br />
<br />
==13. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ '''PolitPlag – “Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei” '''] (Ursula Pidun)"Die Online-Plattform '''„PolitPlag“''' macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen. Das ruft auch Kritiker auf den Plan. Im Gespräch mit '''Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leitung „PolitPlag.de'''“." <br />
<br />
<br />
*'''wienerzeitung.at''': [http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europachronik/554246_Wahnsinn-bei-Gericht.html?em_cnt=554246&em_comment=1 '''Wahnsinn bei Gericht''' '''Gustl Mollath''' wies auf Schwarzgeldgeschäfte bei der HypoVereinsbank hin - und landete in der Psychiatrie. Causa bringt Bayerns Justiz und '''CSU-Ministerin Beate Merk''' in Bedrängnis.] München/Wien.(red)"'''Justizministerin redet Vorkommnisse klein''' Es ist nicht das erste Mal, dass Merk unglückliche Figur macht. Im Frühjahr musste sie zugeben, ihrer Schwester von 2010 bis 2013 Büroaufträge über rund 1200 Euro monatlich erteilt zu haben...." <br />
<br />
<br />
==12. Juni 2013==<br />
<br />
*'''swr.de''': [http://www.swr.de/report/-/id=233454/vv=teaser-12/nid=233454/did=10582722/lra1y2/index.html '''Das komplette Interview mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk'''] (Report Mainz, 13.11.2012) "Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) äußert sich am 09.11.2012 gegenüber REPORT MAINZ zum '''"Fall Mollath"'''."<br />
<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<br />
<br />
*'''heise.de''': [http://www.heise.de/tp/blogs/8/154430?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed '''Fall Mollath: Landgericht ordnet weitere Unterbringung an'''](Marcus Klöckner)"Auf Mollath wartete gestern Abend nach seiner Rückkehr aus München noch eine unangenehme Überraschung in der Klinik. Dort warteten zwei Ärzte, die Mollath untersuchen wollten und ihm Fragen zu seinem Gesundheitszustand stellten. Unter anderem soll er gefragt worden sein, ob er Selbstmordgedanken habe, wie es in einer Mitteilung auf einem Blog heißt."<br />
<br />
<br />
*'''wochenblatt.de''': [http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Antrag-auf-Entlassung-abgelehnt-Gustl-Mollath-muss-in-der-Psychiatrie-bleiben;art1172,182998 '''Antrag auf Entlassung abgelehnt – Gustl Mollath muss in der Psychiatrie bleiben'''](Autor: Pressemitteilung)"Die Strafvollstreckungskammer hat gleichzeitig die Fortdauer der Unterbringung angeordnet und neuen Prüfungstermin auf den 10. Juni 2014 bestimmt.Zur Begründung führt die Strafvollstreckungskammer aus, dass sie an die rechtskräftigen Tatsachenfeststellungen aus dem Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 08. August 2006 gebunden ist. Zur Korrektur der Rechtskraftwirkung dieses Urteils habe der Gesetzgeber die Regelungen über das Wiederaufnahmeverfahren geschaffen. '''Umstände, welche die gestellten Wiederaufnahmeanträge bereits jetzt als mit Sicherheit erfolgreich erscheinen lassen würden, vermochte die Kammer nicht zu erkennen.''' <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bayerische-professorin-polizeibesuch-doch-nicht-wegen-mollath-tweet.11a9f8c7-c50a-451a-9c94-43ffb108bdfb.html Polizeibesuch: '''Doch nicht wegen Mollath-Tweet?'''] (dpa) "'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied – und hat wohl wegen ihrer Nachrichten im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Doch welche ihrer Tweets genau die Polizei auf den Plan riefen, ist noch unklar. Gresser macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt?" <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.untersuchungsausschuss-tagt-gustl-mollath-am-dienstag-als-zeuge-im-landtag.2e6e03cb-095a-4adc-afd0-8aa46df74587.html '''" Gustl Mollath: Am Dienstag als Zeuge im Landtag."''' (dpa) "Er sitzt seit Jahren zwangsweise in der Psychiatrie: Am Dienstag wird der Nürnberger Gustl Mollath im Untersuchungsausschuss des Landtags vernommen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''.stern.de''': [http://www.stern.de/panorama/gustl-mollath-vor-dem-untersuchungsausschuss-bitte-nicht-mehr-diese-anstalt-2023624.html '''Gustl Mollath''' vor dem Untersuchungsausschuss '''"Bitte nicht mehr diese Anstalt"'''] (Von Lisa Rokahr)"Zehn Jahre fragte keine Behörde nach. Nun ist '''Gustl Mollath''' als Zeuge im Untersuchungsausschuss zu seinem eigenen Fall aufgetreten. Er berichtete klar und sachlich - und '''bat um eine Art von Gnade'''."<br />
<br />
<br />
<br />
==11. Juni 2013==<br />
<br />
*'''merkur-online.de''': [http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/wegen-mollath-tweet-polizei-csu-mitglied-2950122.html '' Prof. Ursula Gresser setzt sich für Gustl Mollath ein. Jetzt hat das CSU-Mitglied wegen einer Nachricht über Justizministerin Merk im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen.''] (dpa/hn) "'''Gresser''' macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt? Diese Frage könnte man Frau Merk am Mo. 10.06.13 um 19 Uhr im Landgasthof Hofolding stellen“, heißt es in dem mittlerweile gelöschten Beitrag auf ihrem Twitter-Profil. Für die Polizei Grund genug, '''Gresser''' zwei Beamten in Zivil zu schicken."<br />
<br />
<br />
*'''nzz.ch''': [http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wenn-nach-dem-tweet-die-polizei-an-der-tuere-klingelt-1.18097230 '''Wenn nach dem Tweet die Polizei an der Türe klingelt'''] (nzz)"'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied aus München – und hat am Montag wegen einer Nachricht auf Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Sie spricht von einem Einschüchterungsversuch." <br />
<br />
<br />
*'''http://gutjahr.biz''': [http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/ ''Nach Mollath-Tweet: Besuch von der Polizei''] (EH/gutjahrs blog)"'''Unbedeutend und doch unglaublich''' Eine Lappalie, eigentlich zu unbedeutend, um darüber zu berichten und doch irgendwie unglaublich: Eine Medizin-Professorin aus Sauerlach, südlich von München, bekommt Besuch von zwei Polizeibeamten wegen eines Tweets, den sie verfasst hatte. Angeblich aus Sorge um Justizministerin Merk. Aber der Reihe nach." <br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/umstrittener-psychiatriefall-ex-frau-belastet-gustl-mollath-a-904926.html ''"Wenn Gustl mich anzeigt, mache ich ihn fertig" ''] (hen/BL)<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fernseh-dokumentation-mollath-und-der-rechtsstaat-1.1687333 ''Mollath und der Rechtsstaat''] ( Olaf Przybilla)"Gefährlich - aber für wen? Die ARD zeigt eine Dokumentation zum Fall '''Mollath''' - und Justizministerin Merk trägt ihr Mantra in der Sache vor: Mollaths "Gefährlichkeit ist der Grund, dass er untergebracht ist". Eines macht dieser Film aber klar: Gefährlich ist der Fall Mollath vor allem für die bayerische Justiz." <br />
<br />
==10. Juni 2013==<br />
<br />
*'''sonntagszeitung.ch''': [http://www.sonntagszeitung.ch/nachrichten/artikel-detailseiten/?newsid=253468&type=2] (Fabian Eberhard)" Die ETH Zürich reagiert auf die Plagiatsvorwürfe gegen Doris Fiala. Für den VroniPlag-Gründer und professionellen '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' ein No-Go: Eine Arbeit mit abgeschriebenen Teilen in diesem Ausmass ist mir noch selten begegnet. Für ihn ist klar: Solche Leute haben in der Politik nichts zu suchen. Die FDP-Politikerin hat weiterhin kein schlechtes Gewissen. Zwar räumt sie ein, dass ihr durchaus Fehler unterlaufen seien. «Ich habe aber nie bewusst geschummelt», sagt sie."<br />
<br />
==05. Mai 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/suche-nach-abschreibern-wie-hochschulen-gegen-plagiate-kaempfen-a-892322.html] (David Fischer und Julia Giertz/dpa/jon)''' "Vor der offiziellen Abgabe könnten Studenten ihre Arbeiten von Experten prüfen lassen - um so in einer persönlichen Beratung auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden."'''<br />
<br />
==30. April 2013==<br />
<br />
*'''idowa.de''': [http://www.idowa.de/lokales/chamer-zeitung/artikel/2013/04/21/akademiker-oder-abschreiber.html] (Renate Silberbauer)" '''Akademiker oder Abschreiber? ''' Vroniplag® ''' will Doktorarbeiten von Politikern vor der Wahl überprüfen.''' '''PolitPlag''' ist eine Initiative des Recherchenetzwerks '''Vroniplag®'''. Seit 2011 werden dort akademische Arbeiten - hauptsächlich Dissertationen - auf Diebstahl geistigen Eigentums untersucht. Benannt ist ''' Vroniplag® ''' nach Edmund Stoibers Tochter Veronica Saß, deren Dissertation als erste untersucht worden war. Hinter dem Netzwerk stecken der Franke '''Martin Heidingsfelder''' und sein Team."<br />
<br />
==21. April 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''':[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/russische-plagiatsjaeger-andrej-rostowzew-engagiert-sich-bei-dissernet-a-895138.html] (Benjamin Bidder)" '''Plagiatsjäger in Russland: "Der Fall Schavan hat uns angespornt"''' Fahnungsfieber ist ansteckend: Auch in Russland suchen jetzt Freiwillige nach Promotionsbetrügern.Im Interview spricht Plagiatsjäger Andrej Rostowzew über die dreisten Abschreiber in seiner Heimat - und schildert, wie die Politik seine Arbeit zu diskreditieren versucht."<br />
<br />
==07. April 2013==<br />
<br />
*'''piraten-nbg.de''':[http://piraten-nbg.de/tag/heidingsfelder/](david)"Am 11. April 2013 diskutieren Robert Schmitt, Journalist aus Schwabach, '''Martin Heidingsfelder, Plagiatsjäger und Bundestagskandidat'''...."<br />
<br />
==02. April 2013==<br />
<br />
*'''Tegernseer Stimme''':[http://www.tegernseerstimme.de/beim-abschreiben-erwischt/75292.html] (Christopher) "Für Heidingsfelder gibt es daher nur eine klare Konsequenz aus dem Fehlverhalten des Politikers: „Er muss zurücktreten. Jemand, der bereits bei seiner Doktorarbeit nicht ehrlich war, ist einer solchen politischen Verantwortung offensichtlich nicht gewachsen." <br />
<br />
==13. März 2013==<br />
<br />
*'''courrierinternational.com''':[http://www.courrierinternational.com/article/2013/02/13/chasseur-de-plagiat-l-homme-qui-fait-plonger-les-elites] (Max Biederbeck)"...'''Heidingsfelder''' se concentre pour l'instant sur la fraude aux titres universitaires parmi les candidats aux élections législatives régionales et fédérales de 2013 [cinq scrutins au total, voir encadré]. Pour ce faire, il a créé le mois dernier un site '''– PolitPlag –''' avec la liste des personnes visées...." <br />
<br />
==12. März 2013==<br />
<br />
*'''sat1.de''': [http://www.sat1.de/film/der-minister/video/abgeschrieben-die-guttenberg-story-ganze-folge] "Abgeschrieben - Die Guttenberg-Story. Von einem politischen Überflieger, der auszog, die Welt zu erobern... " <br />
<br />
==11. März 2013==<br />
<br />
*'''vroniplag.de''': [http://www.vroniplag.de/startseite.html'' Mit Leidenschaft für die Wissenschaft.Wir liefern professionelle Plagiatssuche, umfassende Beratung und Gutachten.''] ('''VroniPlag®''')"Plagiatoren fügen der Wissenschaft massiven Schaden zu. Plagiatoren bringen ihre seriös forschenden Kollegen um die Früchte ihrer Arbeit, die sie als ihre eigenen ausgeben. Zudem schaden sie dem Ruf der titelverleihenden Universität."<br />
<br />
==10. März 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/medien/martin-heidingsfelder-im-hauptberuf-plagiats-jaeger/7903276.html] (Max Muth) "Mit VroniPlag fing für ihn alles es an: Inzwischen sucht Martin Heidingsfelder hauptberuflich Plagiate." <br />
<br />
==28. Februar 2013==<br />
<br />
*'''stern.de''': ''[http://www.stern.de/politik/deutschland/martin-heidingsfelder-rent-a-plagiatsjaeger-1976399.html''Lächelt, denkt aber auch ans "Abräumen": Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder ''](Christian Bartlau)"Von der Schwarmintelligenz zum Geschäftsmodell: Martin Heidingsfelder checkt Doktorarbeiten - für zahlende Kunden. Aktuell hat er die Fälle Merkel und Wanka auf dem Tisch. Was treibt ihn? Ein Besuch."<br />
<br />
==20. Februar 2013==<br />
<br />
*'''br.de/fernsehen''': ''[http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/130220-kontrovers-doktortitel100.html]'' (Bayerisches-fernsehen)"Kontrovers-Das Politikmagazin Mittwoch 21 Uhr."]<br />
<br />
==19. Februar 2013==<br />
<br />
*'''mybasti.de''': [http://www.mybasti.de/vroniplag-plagiatsjager-martin-heidingsfelder-alias-goalgetter-im-portrait-video''](Sebastian Fiebiger)"Heidingsfelder hat laut Medienberichten übrigens schon angekündigt ..."<br />
<br />
*'''extremnews.com''': [http://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/72e0144641c2fe0 ''In Deutschland gibt es nun eine Website, die jedem Interessenten helfen wird, Plagiat-Fälle deutscher Politiker aufzudecken''] (Andrei Fedjaschin)"Der erste war Martin Heidingsfelder, Mitglied der deutschen Piratenpartei. Er kandidiert für den bayerischen Landtag und den Bundestag. Die Website entstand sieben Monate vor den Bundestagswahlen."<br />
<br />
==14. Februar 2013==<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Der-Doktor-Schreck-article10117616.html''Interview mit Martin Heidingsfelder''](Christian Rothenberg)"Für Politiker mit Doktortitel ist er der personifizierte Alptraum. Im Interview mit n-tv.de spricht Martin Heidingsfelder über die Faszination vom Suchen und Finden. Nach Guttenberg und Schavan will der Plagiatjäger auch die Arbeit der neuen Bildungsministerin Johanna Wanka prüfen."<br />
<br />
==13. Februar 2013==<br />
*'''wdr5.de''': [http://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/s/d/11.02.2013-06.05/b/plagiatsjaeger.html''Interview mit Martin Heidingsfelder, Vroniplag-Gründer, jetzt PolitPlag''] (WDR.de) "Mit seiner webside "Politplag" nimmt Martin Heidingsfelder Kandidaten der Bundestags-und Landtagswahlen 2013 unter die Lupe."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/datenfaelschung-forschungsbetrug-plagiat-naturwissenschaft''Der Gründer der Plagiatsplattform Vroniplag, Martin Heidingsfelder, sagte im Gespräch mit ZEIT ONLINE''](.zeit.de)"Bald werden wir erfahren, ob ein neuer Fall von Datenfälschung ins Haus steht."<br />
<br />
*'''maerkischeallgemeine.de''': [http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469639/492531/Martin-Heidingsfelder-hat-die-Suche-nach-Schummel-Dissertationen.html''Der Gründer der Plagiatsplattform „VroniPlag“ hat die Doktorarbeit der designierten Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) aus einer Bibliothek angefordert.''] (Patrick Tiede) "Ihn stört vor allem, dass auf „VroniPlag“ zuletzt viele Plagiatsfälle nicht mehr öffentlich angeprangert wurden und die Plagiatoren „ungeschoren davonkamen“. Heidingsfelder nennt als Beispiel Jürgen Goldschmidt, den FDP-Bürgermeister aus Forst (Lausitz), der in seiner Doktorarbeit aus der „Super Illu“ abgeschrieben haben soll und dem die TU Berlin jetzt die Möglichkeit einräumt, die Dissertation im Nachhinein zu korrigieren."<br />
<br />
==12. Februar 2013==<br />
*'''nordbayern.de''': [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsjager-wanka-ist-bereits-im-fokus-1.2687161?searched=true ''Plagiatsjäger: "Wanka ist bereits im Fokus"''] (Peter Viebig)"Wir haben zum Beispiel auf einen Auftrag hin viel Zeit in die Arbeit von Verkehrsminister Peter Ramsauer investiert. Die Arbeiten von Justizministerin Beate Merk und von Finanzminister Markus Söder haben wir ebenfalls angeschaut. Auch die von Norbert Röttgen."<br />
<br />
*'''1.wdr.de''': [http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/plagiatsjaeger100.html "Politiker-Dissertationen unter Verdacht"]"Über Jahrzehnte sollen Hochschulen zu nachlässig mit der Überprüfung von Abschlussarbeiten umgegangen sein: Davon ist der ehemalige Leistungssportler Martin Heidingsfelder überzeugt. Bekannt wurde er mit der Internet-Plattform "Vroniplag"."<br />
<br />
*'''ad-hoc-news''': [http://www.ad-hoc-news.de/der-gruender-des-recherchenetzwerks-vroniplag-will--/de/News/25280361]BERLIN/DPA."Bundesbildungsministerin: Gründer von "VroniPlag" will auch Wanka prüfen lassen Der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag" will nach dem Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan nun die Doktorarbeit ihrer designierten Nachfolgerin Johanna Wanka (beide CDU) auf Plagiate überprüfen. "<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Wanka-kommt-als-Naechstes-dran-article10096011.html"Plagiatsjäger kündigt Prüfung an"]Quelle: n-tv.de , ieh<br />
<br />
*''' abendblatt.de''': [http://www.abendblatt.de/newsticker/dpa_nt/infoline/brennpunkte_nt/article113539784/Plagiatsjaeger-will-nun-auch-Wankas-Doktorarbeit-pruefen.html]dpa-info.com GmbH"Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen...«Das werde ich jetzt natürlich tun», sagte der Gründer des Recherchenetzwerks «VroniPlag», Martin Heidingsfelder, der «Hamburger Morgenpost» (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/PolitPlag-Interview-Plagiatejaeger "Der Gründer der Plattform VroniPlag will sich die Jagd auf Plagiate künftig "]ZEIT ONLINE<br />
<br />
*'''taz.de''': [https://www.taz.de/Geschaeft-mit-Honorarprofessuren/!110717/ "Alles reine Ehrensache"](Martin Kaul)"Ein Fall aus dem Bildungsministerium zeigt, wie problematisch das Geschäft mit Honorarprofessuren ist. Schavan stand diesem System vor."<br />
<br />
*'''focus.de''': [http://www.focus.de/digital/internet/tid-29489/vroniplag-politplag-ephorus-und-co-so-funktioniert-plagiats-software-politplag_aid_917855.html]focus.de "Martin Heidingsfelder gehört zu den Pionieren in Sachen Plagiatssuche. Er war Gründer der Plattform VroniPlag Wiki. Aktuell bietet Heidingsfelder die Überprüfung aller Politiker und Politikerinnen an, die bei den anstehenden Wahlen 2013 kandidieren...."<br />
<br />
==11. Februar 2013==<br />
*'''stern.de''': [http://www.stern.de/politik/deutschland/plagiatsjaeger-will-nun-auch-wankas-doktorarbeit-pruefen-1969521.html]dpad "Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen..."Das werde ich jetzt natürlich tun", sagte der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag", Martin Heidingsfelder, der "Hamburger Morgenpost" (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''bz-berlin''': [http://www.bz-berlin.de/archiv/vroniplag-checkt-merkels-doktor-article1637098.html "Plagiate-Jäger Martin Heidingsfelder (Piraten) betreibt die Plattform "Vroniplag", die u. a. Vorwürfe gegen Schavan erhebt. Der WZ sagte er, vor einem Jahr sei eine "Voruntersuchung" der Doktorarbeit von Angela Merkel abgeschlossen worden."]<br />
<br />
*'''mopo.de/politik''': [http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/nach-ruecktritt-von-annette-schavan-doktor-jaeger-heidingsfelder--jetzt-nimmt-er-sich-merkel-vor,5066858,21715864.html "Der Gründer der Plattformen SchavanPlag und VroniPlag hat angekündigt, auch die Dissertation der designierten neuen Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) überprüfen zu wollen."]<br />
<br />
==10. Februar 2013==<br />
*'''wasbildetihrunsein.de''': [http://wasbildetihrunsein.de/2013/02/10/heidingsfelder-schavan-plagiat/] (Rafaela Kiene)"Martin Heidingsfelder ist einer der Plagiatssucher, der die Doktorarbeit von der gerade zurückgetretenen Bundesbildungsministerin Annette Schavan durchleuchtet hat. Im Interview spricht er über Schavans Dissertation und andere Aufsätze,in denen sie plagiiert haben soll."<br />
<br />
==9. Februar 2013==<br />
*'''sueddeutsche.de''': ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/politiker-und-plagiate-der-titeljaeger-1.1593851]'' (Max Biederbeck) "Heidingsfelder Spezialität sind derzeit die mit akademischen Titeln geschmückten Kandidaten der Bundes-und Landtagswahlen 2013."<br />
<br />
*'''sat1bayern''': ''[http://www.sat1bayern.de/news/20130207/martin-heidingsfelder-macht-jagd-auf-doktortitel/ Martin Heidingsfelder macht Jagd auf Doktortitel]'' (dpad) "Martin Heidingsfelder aus Erlangen ist einer der mit verantwortlich ist, dass die Schummelei bei Doktorarbeiten aufgedeckt wird ... Heidingsfelder hat vor einigen Jahren die Plattform “vroniplag” ins Leben gerufen."<br />
<br />
*'''wz-newsline''': [http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/plagiate-das-geschaeft-mit-der-dr-jagd-1.1231743 ''Martin Heidingsfelder deckt Plagiate auf und hat das zu seinem Hauptberuf gemacht.''] (Peter Lausmann) "Düsseldorf. Martin Heidingsfelder spürt im Hauptberuf Plagiate in Doktorarbeiten auf. Auf seinen Webseiten wurden bereits zahlreiche Politiker durchleuchtet und verloren ihren Titel.... Martin Heidingsfelder, Jahrgang 1965, hat die Plagiatsplattform „Vroniplag“ gegründet."<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ ''PolitPlag – Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei'', Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leiterin PoltitPlag] (Ursula Pidun) "Die Online-Plattform „PolitPlag“ macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen."<br />
<br />
*'''FOCUS-Online''': [http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-29434/politplag-ueberprueft-dissertationen-gegen-geld-jetzt-muss-jeder-abgeordnete-vor-den-plagiatsjaegern-zittern_aid_916016.html ''„Politplag“ überprüft Dissertationen gegen Geld: Jetzt muss jeder Abgeordnete vor den Plagiatsjägern zittern.''] (Christoph Pagel) "Nach der Aberkennung der Doktortitel von prominenten Politikern wie Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis oder Silvana Koch-Mehrin professionalisiert Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform Vroniplagwiki, seine Arbeit. Er hat das Portal „Politplag“ gegründet."<br />
<br />
==8. Februar 2013==<br />
*'''tagesspiegel.de''': ''[http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/doktortitel-vroniplag-gruender-laedt-zur-plagiatsjagd/7756986.html]'' (Mimoza Troni) "Politiker, die ein öffentliches Amt anstreben, werben mit ihrem Doktortitel, der ihnen einen 'Vertrauens- und Kompetenzvorschuss' gewährt. Deshalb müsse ein Doktortitel ordentlich erlangt sein, so der Plagiatsjäger. "<br />
<br />
==31. Januar 2013==<br />
*'''VIP-Raum''': [http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/01/31/wie-redlich-mussen-plagiatsjager-sein/ ''Wie redlich müssen Plagiatsjäger sein?''] (vip) "Stattdessen hat er sich selbständig gemacht und verdient mit dem Aufspüren von Plagiaten seinen Lebensunterhalt. Neuerdings bietet er angesichts der anstehenden Wahlen an, die Doktorarbeiten von Politikern zu untersuchen und zwar auf Politplag.de."<br />
<br />
==28. Januar 2013==<br />
*'''Finance.ua''': [http://news.finance.ua/ua/~/2/0/all/2013/01/28/295534 "Як заробити на чужому плагіаті"] dpad "Мартін Хайдінгсфельдер (Martin Heidingsfelder) – найвідоміший “мисливець за плагіатом” в Німеччині. До того ж, він один з небагатьох, хто заробляє на тому, що перевіряє наукові роботи з метою з’ясування, написані вони самостійно чи автор списав. Мінімальна ціна його послуги – 30 євро. Але якщо роботи багато, то ціна зростає до декількох сотень, а то й тисяч євро." <br />
<br />
==24. Januar 2013==<br />
*'''RIA Novosti''': [http://de.ria.ru/zeitungen/20130124/265385243.html ''Plagiatsvorwürfe gegen deutsche Bildungsministerin''] (AFP/ Marcel Mettelsiefe) "'Diese Arbeit ist zweifelsohne ein Plagiat', sagte Martin Heidingsfelder, Gründer des Enthüllungsportals."<br />
<br />
==23. Januar 2013==<br />
*'''DW''': [http://www.dw.de/el-negocio-de-los-caza-plagios/a-16545566 ''El negocio de los caza-plagios''] (Ole Kämper) "Martin Heidingsfelder es el caza-plagios más famoso de Alemania y uno de los pocos que gana dinero por identificar pasajes copiados en tesis de doctorado. Su servicio básico vale 30 euros y puede llegar a costar hasta cien o mil euros, cuenta en conversación con DW. En marzo de 2011, Heidingsfelder fundó la plataforma VroniPlag Wiki, en donde voluntarios se dedican a analizar tesis de doctorado. Después de una disputa con usuarios de esa plataforma, Heidingsfelder se independizó. Ahora, le pagan por descubrir plagios."<br />
<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,327973.html ''Die TU Clausthal sieht sich getäuscht: Kommission räumt Plagiatsfall ein''] (Oliver Stade) "Interessant war bis gestern auch die Frage, ob die Uni intern Konsequenzen zieht. Als Doktorvater stand Volker Wesling, der TU-Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer in der Kritik. Der Professor kandidiert nun nicht mehr für eine weitere dreijährige Amtszeit als Vize – aus „gesundheitlichen Gründen“ wie es in solchen Fällen üblicherweise verklausuliert heißt. Seine Tätigkeit läuft ohnehin passenderweise gerade aus – eine gesichtswahrende Lösung also."<br />
<br />
*'''Servus TV''': [http://www.servustv.com/cs/Satellite/VOD-Mediathek/001259088496198 ''Fernsehbeitrag mit Martin Heidingsfelder - Rücktrittsforderung an Ministerin Annette Schavan'']<br />
<br />
==22. Januar 2013==<br />
*'''Der Westen''': [http://www.derwesten.de/politik/plagiatsjaeger-heidingsfelder-fordert-ruecktritt-schavans-id7512241.html ''Plagiatsjäger Heidingsfelder fordert Rücktritt Schavans''] (dapd-bwb) "Heidingsfelder will sowohl in der Doktorarbeit als auch in drei weiteren Büchern der CDU-Politikerin Plagiate entdeckt haben. Ein Werk stamme aus dem Jahr 2002. 'Da ist nichts verjährt.' Manche der mutmaßlichen Plagiate hätten sich wiederholt."<br />
<br />
*'''report-k.de''': [http://www.report-k.de/Politik/Deutschland/Die-Luft-wird-duenner-fuer-Schavan-Duesseldorfer-Universitaet-leitet-Verfahren-zum-Entzug-des-Doktortitels-der-Bundesbildungsministerin-ein-16224 ''Die Luft wird dünner für Schavan - Düsseldorfer Universität leitet Verfahren zum Entzug des Doktortitels der Bundesbildungsministerin ein''] (Christian Wolf, dpad) "Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder fordert in der Plagiatsaffäre einen Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU). Der Gründer der Webseite "VroniPlag", auf der Doktorarbeiten nach Plagiaten durchsucht werden, ist der Ansicht, dass es klar erwiesen ist, dass Schavan unsauber gearbeitet habe. "Das ist untragbar", sagte das ehemalige SPD-Mitglied, das inzwischen der Piratenpartei angehört, am Dienstagabend der Nachrichtenagentur dapd. Das gelte speziell für eine Bildungsministerin, die ein Vorbild sein sollte."<br />
<br />
==17. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,325244.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal: Ex-Messechef darf nicht sprechen''] (Oliver Stade) "Auch von anderer Seite ist in der für die Hochschule unangenehmen Angelegenheit nicht viel zu erfahren. Ursprünglich war vorgesehen, dass Präsident Thomas Hanschke in dieser Woche den schriftlichen Bericht der hochschulinternen Kommission erhält, die die schweren Vorwürfe des Plagiatsfahnders Martin Heidingsfelder untersucht. Der Fall gilt inoffiziellen Informationen zufolge als aufgeklärt. Der Plagiatsverdacht soll sich bestätigt haben."<br />
<br />
==11. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,322808.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal vor der Aufklärung?''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder wirft dem Manager vor, der Betriebswirtschaftslehrer studierte, drei Doktortitel trägt und etliche Ehrenämter inne hat, seine Dissertation über das Laserschweißen beruhe in wesentlichen Teilen auf einer Forschungsarbeit, die aus dem Laserzentrum Hannover stammt."<br />
<br />
==8. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,321458.html ''Plagiatsverdacht: TU Clausthal hört Beschuldigte und hofft auf Aufklärung''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder hält die 2010 an der TU Clausthal eingereichte Dissertation von Hannovers Ex-Messechef Klaus Goehrmann für ein Plagiat und meint, an der TU könnten in jüngerer Zeit mehrere Plagiate entstanden sein."</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Pressespiegel&diff=149662
Pressespiegel
2022-07-03T07:39:58Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
==2. Juli 2022==<br />
<br />
Der SPIEGEL https://www.spiegel.de/panorama/lmu-muenchen-schwere-plagiatsvorwuerfe-gegen-rechtsmediziner-a-17b3c94b-37a6-41ee-a669-81ddb25ad619 Der Leiter des Institutes für Rechtsmedizin an der LMU München steht unter Plagiatsverdacht. »Wir müssen hier von einem eindeutigen Übersetzungsplagiat sprechen, bei dem eine englischsprachige Arbeit regelrecht geplündert wurde«, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
==2. März 2022==<br />
<br />
SPIEGEL-TV Martin Heidingsfelder wollte nur Fschnell lüchtlinge von der Grenze nach Nürnberg mit dem PKW holen. Am Ende hat er am Tesco-Markt in Przemyśl, dem wohl von der Anzahl der Flüchtlinge größten Umschlagplatz für Ukrainische Flüchtlinge in den ersten Kriegstagen, bis 4.3. am Ende die Verantwortung für alle Fahrerregistrierungen und die Fahrten außerhalb Polens getragen. Wer mehr Eindrücke haben will kann auf Instagram Goalgetter und die Beiträge von 27.2. bis 9.3.22 aufsuchen oder den zweiten Teil von [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] ansehen (da war es noch sehr ruhig in Przemyśl, Aufnahmen vom 1.3.).<br />
<br />
==12. Oktober 2018==<br />
<br />
*''' OKDIARIO https://okdiario.com/espana/2018/10/12/cazaplagios-que-tumbo-dos-ministros-alemanes-tesis-sanchez-no-trabajo-cientifico-limpio-3222650 Bericht über das Plagiat von Spaniens Präsident Pedro Sánchez.''' Die Plagiate in der Doktorarbeit sind relativ leicht zu finden und werden durch Martin Heidingsfelder bestätigt. Eine Dokumentation mit Beispielen von VroniPlag wird übergeben. <br />
<br />
==31. Mai 2018==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen durch eigene journalistische Recherchen und via dpa zu "Palgiatsverdacht MdB Dr. Frank Steffel(CDU), Entdecker Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Was an den Plagiatsvorwürfen gegen Frank Steffel dran ist''' "Es war mir schnell klar, dass es sich bei Steffels Arbeit um ein umfangreiches Plagiat handelt": Wie der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder die Doktorarbeit der CDU-Abgeordneten untersuchte. „Für mich ist die Sache klar, sonst hätte ich sie gar nicht der FU angezeigt“, sagt Heidingsfelder.<br />
<br />
*'''Der Spiegel http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/frank-steffel-cdu-bundestagsabgeordneter-soll-plagiiert-haben-a-1210491.html Hat Frank Steffel in seiner Dissertation abgeschrieben? Ein Plagiatsjäger wirft dem Bundestagsabgeordneten Frank Steffel vor, in seiner Doktorarbeit in BWL plagiiert zu haben.''' "Steffel hat ganze Passagen wörtlich von anderen Autoren übernommen, ohne das mit Anführungszeichen zu kennzeichnen", sagte Martin Heidingsfelder dem SPIEGEL. Der Gründer von VroniPlag Wiki prüft nach eigenen Angaben im Auftrag von Hochschulen oder privaten Kunden Abschlussarbeiten vor und nach der Abgabe. Vor mehr als sieben Monaten habe man ihn beauftragt, sich die Arbeit von Steffel anzusehen. Wer ihm den Auftrag gegeben hat, will er nicht sagen. <br />
<br />
==30. Mai 2018==<br />
<br />
*'''Berliner Zeitung https://www.berliner-zeitung.de/berlin/frank-steffel-ist-die-dissertation-des-berliner-cdu-politikers-ein-plagiat--30530308 Frank Steffel Ist die Dissertation des Berliner CDU-Politikers ein Plagiat?''' Horst Winkler ist einer der Autoren, dessen Texte Steffel übernommen hat. Für den „Kombinate“-Band verfasste der Journalist einen Artikel über die Abwicklung der Handelsorganisation (HO). Er erfuhr von der Berliner Zeitung, dass sich der CDU-Politiker bei ihm bediente. „Ich bin ein bisschen geschockt, dass es sich der Autor einer Dissertation so leicht gemacht hat“, sagte er nach dem Vergleich von Original und Plagiat. „Es geht aus dem Beitrag nicht hervor, dass er wortwörtlich zitiert. Ich finde das ziemlich anmaßend.“<br />
– Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/30530308 ©2018<br />
<br />
==22. Januar 2018==<br />
<br />
*'''Bayerischer Rundfunk https://www.br.de/puls/themen/welt/plagiate-an-universitaeten-100.html Plagiate an Universitäten - Warum vielen Unis ihr Image wichtiger ist als die Wissenschaft''' "Wir haben die Situation, dass wir nicht wissen, wenn wir eine Plagiatsanzeige abgeben, was damit passiert und ob überhaupt etwas damit passiert. Die Rückmeldungen von den Universitäten sind äußerst gering. Es wird nicht veröffentlicht und auch nicht transparent gearbeitet." Martin Heidingsfelder<br />
<br />
==31. August 2017==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten http://www.nordbayern.de/region/ansbach/bkh-ansbach-toter-im-gebusch-wird-nicht-obduziert-1.6565476 BKH Ansbach: Toter im Gebüsch wird nicht obduziert''' Hans-Peter Reitzner zitiert von meiner Facebook-Seite ohne mich persönlich zu konsultieren. Dafür lässt er anonyme Bezirksräte mich munter diffamieren. "In Ansbach liegen Patienten zehn Tage tot im Gebüsch, und es wird noch nicht einmal eine Obduktion angeordnet", postet Heidingsfelder polemisch auf Facebook. "Man will in Bayern gar nicht wissen, warum in den Bezirkskrankenhäusern so munter gestorben wird." "Wie viele 'Totmacher' werden von Behörden durch Untätigkeit geschützt? Wie viele Zwangsmedikamentierte gibt es in Bayern? Alles Zahlen, die kein Ministerium hat. Statistiken, die Fragen aufwerfen würden, werden in Bayern nicht geführt."<br />
<br />
==24. April 2017==<br />
<br />
*'''Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung https://www.bszonline.de/artikel/neues-vom-urheberrecht Neues vom Urheberrecht''' Gegen die bewussten PlagiiererInnen werde allerdings vonseiten der Universitäten und der Politik zu wenig getan. Besonders erstere seien viel mehr in der Pflicht, Plagiarismus aktiver zu bekämpfen. Frei nach dem nicht unumstrittenen Philosophen Peter Sloterdijk solle man an den Hochschulen die eingereichten Arbeiten „bissiger lesen.“<br />
<br />
==25. März 2016==<br />
<br />
*'''Focus https://www.focus.de/politik/deutschland/wissenschaft-plagiatsjaeger-weiter-an-politikern-mit-doktortitel-dran_id_5385741.html Plagiatsjäger weiter an Politikern mit Doktortitel dran''' „Es gibt noch genügend Politiker“, sagte der Gründer der Internetseite VroniPlag, Martin Heidingsfelder, der Deutschen Presse-Agentur. An einem sei er „momentan dran“. „Das ist dann reif, wenn es reif ist“, fügte er hinzu.<br />
<br />
==24. März 2016==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen via dpa zu "5 Jahre Gründung von VroniPlag Wiki durch Martin Heidingsfelder", kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''WAZ http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Experten von VroniPlag jagen weiter nach Politiker-Plagiaten.''' Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. „Es gibt noch genügend Politiker mit Doktortitel.“ Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell. Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform „VroniPlag Wiki“ – kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit.<br />
<br />
==25. Februar 2016==<br />
<br />
*'''El Pais https://www.elpais.com.uy/informacion/abogados-ven-tema-etico-legal.html Abogados ven un tema ético pero no legal.''' Martin Heidingsfelder es temido por la clase política alemana. Creó en marzo de 2011 una plataforma para investigar tesis copiadas o con ideas robadas.<br />
<br />
==28. September 2015==<br />
<br />
Zahllose Veröffentlichungen, kleiner Auszug:<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/plagiatsjager-fordert-rucktritt-von-der-leyens-1.4684107 Plagiatsjäger fordert Rücktritt von der Leyens Abschreibequote ist höher als bei Annette Schavan]''' (Peter Viebig) "Wenn ein Messdiener in den Klingelbeutel gegriffen hat, vertraut man ihm nicht den Kirchenschatz an“, meint VroniPlag-Gründer Heidingsfelder. Von der Leyens Arbeit habe auf 27 von 62 Seiten Plagiate aufzuweisen. Der Anteil liege damit zwar unter dem, den "der König der Abschreiber" Karl-Theodor zu Guttenberg abgeliefert hatte, aber erheblich über dem von Annette Schavan, die vor zwei Jahren wegen Plagiatsvorwürfen als Bildungsministerin zurücktreten musste.<br />
<br />
*'''europe online http://en.europeonline-magazine.eu/merkel-gives-no-comment-on-defence-minister-plagiarism-reports_414702.html Merkel gives no comment on defence minister plagiarism reports]''' The founder of the plagiarism platform, Martin Heidingsfelder, called for the withdrawal of von der Leyen‘s doctoral degree in an interview with Network Germany, which consists of more than 30 newspapers.<br />
<br />
*'''FAZ [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. „Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. „Deshalb müsste die Medizinische Hochschule ihr den Titel entziehen. Die Wissenschaft tut sich keinen Gefallen, wenn sie renommierte Politiker schützt."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Passauer Neue Presse [http://www.pnp.de/nachrichten/politik/1820724_Parteifreunde-springen-von-der-Leyen-nach-Plagiatsvorwuerfen-zur-Seite.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. "Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert"<br />
<br />
==27. September 2015==<br />
<br />
*'''www.t-online.de [http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_75582696/wissenschaft-hochschule-leitet-pruefung-von-leyens-doktorarbeit-ein.html Hochschule leitet Prüfung von Leyens Doktorarbeit ein]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
*'''www.n-tv.de [http://www.n-tv.de/politik/Von-der-Leyens-Arbeit-ist-nicht-haltbar-article16021241.html "Von der Leyens Arbeit ist nicht haltbar"]''' Der Plagiatexperte Martin Heidingsfelder hat die Vorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als angemessen bezeichnet. "Diese Arbeit ist nicht haltbar, der Doktortitel müsste ihr aberkannt werden", sagt Heidingsfelder n-tv.de.<br />
<br />
<br />
*'''Hannoversche Allgemeine Zeitung [http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/VroniPlag-Gruender-Martin-Heidingsfelder-fordert-Ruecktritt-von-Ursula-von-der-Leyen "Klarer Fall für einen Rücktritt"]''' (Conrad von Meding) Martin Heidingsfelder, Gründer der Plagiatsplattform VroniPlag, findet klare Worte zur Dissertation von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Im Interview mit der HAZ sagt er "die Medizinische Hochschule sollte ihr den Titel entziehen". Und er geht sogar noch weiter.<br />
<br />
==26. September 2015==<br />
<br />
*''' WDR und Bayrischer Rundfunk [http://www.br.de/nachrichten/von-der-leyen-doktorarbeit-100.html Von der Leyen im Visier der Plagiatsjäger]''' (Michael Reiner) Martin Heidingsfelder zum Plagiatsfall Ursula von der Leyen.<br />
<br />
*'''[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/von-der-leyen-vroniplag-wirft-ministerin-plagiate-vor-a-1054869.html Verteidigungsministerin: Plagiatsjäger nehmen sich von der Leyens Doktorarbeit vor]''' Erster Artikel zum Plagiat von Ursula von der Leyen.<br />
<br />
<br />
==16. August 2015==<br />
<br />
*'''[http://m.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.60-tage-in-fesseln-kein-prozess-gegen-aerzte.3a8a4ceb-71c7-4146-922d-a0d7e91659c9.php 60 Tage in Fesseln - Kein Prozess gegen Ärzte]''' (Helmut Reister) "Nicht nur in den sozialen Medien zeigten sich die Nutzer entsetzt über den zweimonatigen Gewaltakt gegenüber dem Psychiatrie-Patienten, auch eine ganze Reihe von Landtagsmitgliedern mahnten eine Aufklärung der Vorkommnisse in der Klinik an. In Gang gesetzt wurden die Ermittlungen der Landshuter Staatsanwaltschaft durch den Internet-Aktivisten und 'Plagiatsjäger' Martin Heidingsfelder."<br />
<br />
<br />
<br />
==10. Oktober 2014==<br />
<br />
*'''[http://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU''' Ex-Polizist Dirk Lauer filmt Martin Heidingsfelder nach dem Gerichtsprozess Leipziger gegen Heidingsfelder.] Heidingsfelder hat einen Antrag gegen den Richter wegen der Besorgnis der Befangenheit gestellt, da dieser "handwerklicher Fehler" in der eigenen Doktorarbeit hat. <br />
Eine Ergänzung, die durch Art. 5 Grundgesetz gedeckt sein sollte: In einem Provinzblatt ist ein längerer Artikel über diesen Prozess erschienen, von einem Chefreporter, der sich sonst gerne um Kanninchenzüchtervereine und das mediale, lokale Wohlbefinden des Klägers kümmert. Das nennt man eine nicht zitierfähige, tendenziöse Quelle, die schreibt, "der Erlanger Plagiatsjäger" obwohl der langhaarige (das ist sogar in diesem Artikel angedeutet) Chefreporter mich, Martin Heidingsfelder, schon auf meiner Festnetznummer in Nürnberg angerufen hat und durch die Berichterstattung über Gustl Mollath wissen dürfte, wo dieser gelegentlich nächtigt.<br />
Die wesentlichen Dinge werden im angeführten Artikel verschwiegen. Klar benannt hat der Beklagte, dass einer seiner Mitarbeiter ein Gutachten über diesen Urheberrechtsskandal geschrieben hat: "http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827" '''"Polizeiruf"-Folge abgekupfert? Plagiats-Vorwürfe gegen BR''' und dass ich dem Intendanten des BR, dem Ex-Regierungssprecher von Edmund Stoiber als Günder von VroniPlag Wiki schon deshalb keinen Widerruf schicken werde. Ferner fehlt im Artikel, wie auch im bereits vorliegenden Prozessprotokoll völlig, dass mein Anwalt das Grundrecht auf Meinungsfreiheit anführte.<br />
<br />
==8. September 2014==<br />
*'''http://www.tagesspiegel.de/meinung/schlagabtausch-mit-kachelmann-auf-twitter-ein-held-war-ich-nun-wirklich-nie/10669862.html''' (Anna Sauerbrey) "Es war Martin Heidingsfelder, der Urheber der Plagiatejäger-Seite "Vroni-Plag", der den ehemaligen ARD-Wettermoderator Jörg Kachelmann via Twitter auf das Sonntagsessay im Tagesspiegel aufmerksam machte."<br />
<br />
==15. August 2014==<br />
<br />
*'''http://behoerdenstress13.wordpress.com'''http://behoerdenstress13.wordpress.com/2014/08/15/martin-heidingsfelder-interviewt-u-a-ehemaligen-anstaltsleiter-dr-dose/ '''Martin Heidingsfelder interviewt u.a. ehemaligen Anstaltsleiter Dr. Dose'''] (Dirk Lauer)" '''Martin Heidingsfelder''' interviewt u.a.ehemaligen Anstaltsleiter Dr.Dose" https://www.youtube.com/watch?v=i909wpES9i0 <br />
<br />
==6. August 2014== <br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' http://www.sueddeutsche.de '''Zwischen Freund und Feind''' (Ingrid Fuchs) "Der Pirat und Plagiate-Sucher Martin Heidingsfelder alias @goalgetter32 stachelt Mollath in seinem Wunsch nach einem Freispruch erster Klasse an: Heidingsfelder ist derzeit wohl der umstrittenste Unterstützer - und der lauteste. Er gibt laufend Interviews, übt dabei heftige Kritik an Mollaths Verteidigern und verlangt nach 'der ganzen Wahrheit.' Aber geht es ihm - und jenen, die sich seiner Forderung anschließen - tatsächlich um Mollaths Freiheit?"<br />
<br />
'''Gegendarstellung Martin Heidingsfelder:''' Mit der Autorin Ingrid Fuchs habe ich kein Interview vor der Veröffentlichung des Artikels geführt, wohl hat sie versucht mich zu erreichen, was allerdings erst nach Erscheinen des Artikels passierte. Deshalb ist die Aussage in einfachen Anführungszeichen "der ganzen Wahrheit" auch nicht in ihrer Gegenwart gefallen. Einem alten Bekannten vom BR und einem anderen Spezialisten vom BR Hörfunk habe ich auf deren expliziten Wunsch Interviews gegeben. Alle sonstige Berichterstattung über resultiert aus Smalltalk in den Pausen (ca. die Hälfte der anwesenden Journalisten waren mir vor dem Prozess schon persönlich bekannt). Deshalb ist die Formulierung "Er gibt laufend Interviews" angesichts von 14 Prozesstagen auch in Relation zu den wenigen erschienen Aussagen von mir lächerlich. Mit nichten habe ich die Verteidiger bis zum Prozessende öffentlich heftig kritisiert, aber selbstverständlich mehr Schärfe und Engagement eingefordert. Das Ergebnis des Prozesses hat mir Recht gegeben. Die Plädoyers der Verteidigung waren sehr gut, aber die Verteidiger hatten angesichts eigener Mätzchen und Attitüden, sowie der mehrfachen Versuche das Mandat niederzulegen, wohl auch das Gericht am Ende nicht mehr sehr ernst genommen.<br />
<br />
==7. Juli 2014==<br />
<br />
*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Prozessauftakt endet mit Streit um Mollath-Gutachter'''] Das Interesse an dem Prozess ist groß - schließlich hat die bayerische Justiz im Fall Mollath heftige Kritik auf sich gezogen . Einige Unterstützer haben die Nacht vor dem Gericht verbracht. Auch der Nürnberger Pirat Martin Heidingsfelder ist bereits seit Sonntagabend da, "um seinen Freund" zu unterstützen. Er will wissen, "ob die Justiz in der Lage ist, das Unrecht aufzuarbeiten, das Gustl Mollath in all den Jahren widerfahren ist". <br />
<br />
<br />
==30. Mai 2014==<br />
<br />
*'''elpais.com''':http://elpais.com/elpais/2014/05/02/opinion/1399048310_299879.html'''como sí hace en Alemania Martin Heidingsfelder'''] (Tomas Delclos Juanola)" El respeto a la obra ajena Dos artículos de tema jurídico publicados en este diario por un mismo autor albergan una notable cantidad de frases plagiadas de otros dos textos de distintos autores.[...]José Manuel Calvo, subdirector responsable de Opinión, tras lamentar lo sucedido, subraya en un comentario que me ha remitido que “cuando hay evidencias de plagio resulta afectado no únicamente el trabajo de todos los colaboradores, sino el nuestro; la confianza que tenemos en esos colaboradores —afortunadamente correspondida y no defraudada en la inmensa, abrumadora mayoría de los casos— hace que leamos, valoremos y decidamos sobre los textos atendiendo a lo que aportan, a la oportunidad de su publicación, a la calidad de los argumentos, a la brillantez de la exposición... No sometemos esos textos a ninguna herramienta o programa de diseño específico para cazar plagiadores, como sí hace en '''Alemania Martin Heidingsfelder''', porque, repito, esa confianza siempre se ha visto correspondida, y no tenemos previsto hacerlo, pero es desde luego obligatorio recoger las denuncias y quejas, como en este caso, y extremar las precauciones para que algo así no vuelva a ocurrir”.[...]"<br />
<br />
<br />
==17. April 2014==<br />
<br />
*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/sonthofen/plagiatsvorwurf-jetzt-jagt-netz-3491036.html '''Das Netz macht Jagd auf Dr. Müller'''](Eva Veit) "Die Jagd ist eröffnet. Nachdem ein Plagiatsjäger kürzlich auf „handwerkliche Fehler“ in der Dissertation des Allgäuer CSU-Abgeordneten und Bundesentwicklungsministers Dr. Gerd Müller hingewiesen hatte, macht jetzt die Netzgemeinde Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit – offenbar mit Erfolg. Die Vorwürfe des Nürnberger '''Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder''' machten die deutsche Medienlandschaft schnell hellhörig. Erinnerte doch auf den ersten Blick einiges an die Causa Guttenberg; Dr. Karl-Theodor zu Guttenberg, CSU-Politiker, Bundesverteidigungsminister, des Plagiats überführt, Doktortitel aberkannt, Ministerposten verloren, in der politischen Versenkung verschwunden[...]Das Image des Ministers ist auf jeden Fall angekratzt, und die Netzgemeinde macht – wie vormals schon bei Guttenberg – Jagd auf Fehler in seiner Doktorarbeit. Die anonyme Seite handwerklichefehler.mooo.com beschäftigt sich mit Müllers Dissertation, berichtet die Online-Zeitung regensburg-digital. Nach gerade einmal zwei Tagen im Netz finden sich dort schon 16 Stellen, an denen der CSU-Politiker falsch zitiert, falsche Quellen angegeben oder bei den Fußnoten geschlampt hat – eben grundlegende Regeln wissenschaftlichen Arbeitens außer Acht gelassen hat.[...]Dr. Gerd Müller sollte sich auf jeden Fall gut überlegen, wie er weiter mit der Sache umgeht; Ob es sinnvoll ist, die „Affäre“ einfach auszusitzen und die Vorwürfe lediglich von seiner Sprecherin als „nicht nachvollziehbar“ zurückzuweisen. Oder ob er sich nicht besser selbst der Öffentlichkeit stellt und Stellung bezieht." <br />
<br />
<br />
<br />
==09. April 2014==<br />
<br />
*'''handelsblatt.com/''':[http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/entwicklungsminister-unter-verdacht-uni-prueft-die-doktorarbeit-von-gerd-mueller/9737216.html '''Uni prüft die Doktorarbeit von Gerd Müller'''](afp)"Die Universität Regensburg geht nach Informationen der „Bild“-Zeitung Plagiatsvorwürfen gegen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nach. Müller stehe im Verdacht, eine Textpassage seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben, berichtet das Blatt in seiner Mittwochsausgabe.[...]Laut „Welt“ reichte Müller seine Arbeit über das Wirken der Jungen Union Bayern 1987 bei der Uni Regensburg ein. Die „Bild“ zitierte '''Heidingsfelder''' mit den Worten: „Da gibt es handwerkliche Fehler.“ '''Heidingsfelder hatte 2011 Plagiate in der Doktorarbeit des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nachgewiesen."'''<br />
<br />
<br />
*'''newsdeutschland.com''':[http://www.newsdeutschland.com/n/Politik/750do07kn/Neuer-Plagiats-Verdacht-Nun-auch-Plagiats-Verdacht.htm '''Neuer Plagiats-Verdacht - Nun auch Plagiats-Verdacht gegen CSU-Minister Müller'''](sps)"Schon wieder Plagiat-Alarm bei der Union. Nach Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan steht nun Entwicklungsminister Gerd Müller im Verdacht, für seine Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat erste Schritte eingeleitet."<br />
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*'''berliner-zeitung.de''':[http://www.berliner-zeitung.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,10808018,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''] (dpa)" Berlin –Entwicklungsminister Gerd Müller steht im Verdacht, Teile seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Medienberichten zufolge geht es dabei um eine Textpassage. Die Uni Regensburg prüft den Vorwurf. Der CSU-Politiker weist die Anschuldigungen zurück.[...]Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: '''„Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder zu „Bild“.'''"<br />
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*'''ksta.de''':[http://www.ksta.de/politik/-pruefung-durch-die-uni-regensburg-csu-minister,15187246,26794464.html '''CSU-Minister unter Plagiatsverdacht'''](dpa)"Wegen eines Plagiatsvorwurfs prüft die Uni Regensburg die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Das berichten übereinstimmend die „Bild“-Zeitung und die Zeitung „Die Welt“ (Mittwoch). Müller soll eine Textpassage seiner Arbeit abgeschrieben haben: „Da gibt es handwerkliche Fehler“, sagte '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder '''zu „Bild“.'''" <br />
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*'''Süddeutsche Zeitung''' [http://www.sueddeutsche.de '''Uni prüft Doktorarbeit von Entwicklungsminister Müller'''] '''Profilierter Plagiatsjäger''' Heidingsfelder bietet unter dem Firmennamen Politplag auf Honorarbasis die Überprüfung von Politiker-Dissertationen an. In diesem Rahmen sei ihm auch Müllers Dissertation auf den Tisch gekommen. Heidingsfelder hatte - damals noch nicht als Firma - auch bei Recherchen im Zusammenhang mit Plagiatsvorwürfen gegen den damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ( CSU ) mitgewirkt. Guttenberg war im Zuge der Affäre von seinen politischen Ämtern zurückgetreten. <br />
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==08. April 2014==<br />
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*'''augsburger-allgemeine.de''':[http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Minister-Gerd-Mueller-Plagiatsvorwuerfe-nicht-nachvollziehbar-id29457666.html '''Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) soll in seiner Doktorarbeit nicht korrekt gearbeitet haben. Das behaupten die Plagiatsjäger von "Vroniplag".'''](Stefan Drescher und Rudi Wais) "Laut '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' soll der Allgäuer CSU-Politiker bei seiner Doktorarbeit an der Uni Regensburg Textpassagen aus einer anderen Arbeit übernommen haben, ohne diese korrekt zu kennzeichnen."<br />
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*'''br.de''':[http://www.br.de/nachrichten/oberpfalz/plagiatsvorwuerfe-minister-mueller-regensburger-studenten-100.html '''"Politplag" wirft ihm vor, bei seiner Doktorarbeit abgeschrieben zu haben. Die Uni Regensburg hat einen Ombudsmann eingeschaltet.'''](br.de)"Die Vorwürfe gegen Müller stammen von '''Martin Heidingsfelder''', dem Betreiber der Seite "Politplag".[...] '''Heidingsfelder''' wirft dem Minister handwerkliche Fehler in seiner Doktorarbeit vor. In der Pressemitteilung werden auf anderthalb Seiten angeblich nicht richtig gekennzeichnete Zitate aus seiner Arbeit und aus einem Text von Wolfgang Heckel gegenübergestellt. Heidingsfelder selbst spricht von großen Fehlern über drei Seiten und einigen kleinen Stellen. Er moniert dabei unter anderem auch das Fehlen von Anführungszeichen.[...] Müller hat vor mehr als 25 Jahren in Regensburg promoviert.Die Uni Regensburg schaltet deshalb ihren Ombudsmann ein. Man habe an den Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten die von Politplag verbreiteten Informationen weitergereicht, sagte Petra Riedl, die Sprecherin der Universität Regensburg auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks am Dienstag.Die Regensburger Hochschulgruppe "Bunte Liste" fordert eine zeitnahe Prüfung der Plagiatsvorwürfe gegen Müller. "Wir wollen niemanden vorverurteilen. Uns geht es darum, dass die Vorwürfe ordentlich geprüft werden", sagte Daniel Gaittet von der Bunten Liste dem Bayerischen Rundfunk. Auch bei den Studierenden werde "peinlich genau" auf korrektes wissenschaftliches Arbeiten geachtet. Mitglieder der "Bunten Liste" hatten die Prüfung des Falls beim Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten an der Uni Regensburg beantragt. Die "Bunte Liste" ist nach eigenen Angaben eine parteiunabhängie Hochschulgruppe und stellt die größte Fraktion im studentischen Konvent." <br />
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*'''welt.de''':[http://www.welt.de/politik/deutschland/article126720618/Minister-Mueller-weist-Plagiatsvorwurf-zurueck.html '''Es war nur eine Frage der Zeit'''](Claudia Ehrenstein) "Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Plagiatsjäger auch einmal die Doktorarbeit von Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) vornehmen würden. Der Politiker war bis zu seinem Amtsantritt als Nachfolger von Dirk Niebel (FDP) eher ein Unbekannter. Ein unbeschriebenes Blatt sozusagen. Da bot es sich doch an, einmal genauer hinzuschauen.Das hat der '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' nun getan. Knapp zehn Stunden hat er sich nach eigenen Angaben mit der Dissertation befasst. Er sei "schnell auf den ersten Fund gestoßen", wie Heidingsfelder der "Augsburger Allgemeinen" sagte.'''Heidingsfelder''' spricht weder von gezieltem Abschreiben noch vom vorsätzlichen Täuschen. Er wirft Müller "handwerkliche Fehler" vor. An mehreren zitierten Textpassagen fehlten demnach die Anführungszeichen[...]'''Heidingsfelder''' betätigt sich seit Januar 2012 auch als kommerzieller Plagiatsjäger. Auf seiner Seite politplag.de bietet er die Überprüfung von Politikerdissertationen "zu vergünstigten Konditionen" an. In diesem Rahmen sei auch die Arbeit von Müller auf seinen Tisch gekommen. Wer ihm den Auftrag erteilt hat, die Dissertation zu überprüfen, will er nicht sagen. '''Mit seiner Internetplattform Guttenplag Wiki hatte Heidingsfelder 2011 die Doktorarbeit des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) als Plagiat entlarvt.Sein Portal VroniPlag Wiki untersuchte später die Doktorarbeit von Veronica Saß, der Tochter von Edmund Stoiber (CSU). Auch sie hatte wie Guttenberg abgeschrieben und hat daraufhin ihren Doktortitel verloren."'''<br />
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*'''kreisbote.de''':[http://www.kreisbote.de/lokales/kempten/vroniplag-schlaegt-wieder-3467597.html '''Plagiatsvorwürfe gegen Minister Müller'''](Matthias Matz)"Die Macher der Internetplattform '''„VroniPlag“''' – benannt nach der Stoiber-Tochter Veronica Saß – '''um Martin Heidingsfelder''' werfen Minister Müller vor, in seiner 1987 an der Uni Regensburg verfassten Doktorarbeit mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ falsch bzw. nicht zitiert zu haben.[...]In einer auf der Website www.politplag.de veröffentlichten Mitteilung zeigt Heidingsfelder verschiedene Textabschnitte in Müllers Dissertation auf, die wörtlich und ohne als Zitat gekennzeichnet zu sein aus der Arbeit „Die Auswahl des politischen Nachwuchses der Bundesrepublik Deutschland“ von Wolfgang Hackel übernommen worden sein sollen.[...]Wie der Bayerische Rundfunk unterdessen berichtet, sollen Mitglieder des studentischen Konvents der Uni Regensburg bereits eine Überprüfung von Müllers Arbeit gefordert haben. Demnach hat die Universität bereits ihren Ombudsmann für wissenschaftliches Fehlverhalten eingeschaltet. Danach werde entschieden, ob Müllers Arbeit überprüft wird.[...]'''Heidingsfelder war mit der Internetplattform Guttenplag Wiki bekannt geworden, über die der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg stürzte."''' <br />
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==07. April 2014==<br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/ressorts/schlagzeilen/entwicklungsminister-muller-im-visier-von-plagiatsjagern-1.3566350 '''Vroniplag nimmt den CSU-Politiker nun ins Visier''' ](schiem)"Die Plagiatsjäger haben bereits etliche Stellen von Müllers Doktorarbeit veröffentlicht, die der Entwicklungsminister offensichtlich ohne Quellenangabe einfach übernommen hat.Der 58-Jährige hatte seine Doktorarbeit mit dem Thema: "Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Ewachsenenbildung" 1998 bei der Uni Regensburg eingereicht."<br />
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*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/04/07/muller-und-der-doktor-light/ '''Müller und der “Doktor light”'''] (vip) "Der von der CSU gestellte neue Entwicklungsminister Gerd Müller hat jetzt allerdings inzwischen allen Grund, sich mit sich selber zu beschäftigen. Er ist wegen “handwerklicher Fehler” in seiner Doktorarbeit (andere würden sagen: abgeschrieben) ins Visier von Vroniplag geraten.'''Vroniplag hat bereits etliche Stellen veröffentlicht, wo Müller offensichtlich ohne Quellenangabe Texte anderer übernommen hat."'''<br />
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*'''Martin Heidingsfelder VroniPlag®, GuttenPlag® Sachverständiger für wissenschaftliche Texte''': ['''http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung: Ein Minister macht nur „handwerkliche Fehler“!'''] "Spätestens seit den Plagiatsvorwürfen gegen den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert und gegen den jetzigen Außenminister Frank-Walter Steinmeier spricht man in Deutschland von „handwerklichen Fehlern“, wenn Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, insbesondere Politiker,in ihren Dissertationen partiell unsauberes wissenschaftliches Arbeiten zeigen. Diese Sprachregelung ist ein wenig beachtetes Novum, da es sich gemäß der international gültigen wissenschaftlichen Standards bei derartigen „handwerklichen Fehlern“ um Plagiate handelt.Vergangene Woche erreichte uns erneut das Ergebnis einer Untersuchung der Dissertation eines BWL-Professors aus Bayern, das den Trend zum „handwerklichen Fehler“ deutlich macht. Zitat ohne Quelle: „Die Arbeit ist wissenschaftlich eigenständig, hat branchensegmentprägenden Charakter und liefert einen anerkennenswerten innovativen Beitrag. Die handwerklichen Fehler sind geringfügig und im Verhältnis zur wissenschaftlichen Leistung von untergeordneter Bedeutung.“So kommt es nicht von ungefähr, dass am 11. April die Universität Lübeck der Plagiatorin Annette Schavan auch noch die Ehrendoktorwürde verleihen wird. Bezeichnete doch der ehemalige DFG Präsident Wolfgang Frühwald in der Süddeutschen Zeitung Online (16.10.2012) auch im Fall Schavan,„den Vorwurf des Plagiats als auch der Täuschung für abwegig“. Und weiter „Es gehe im Fall Schavan um handwerkliche Fehler, die jedoch nicht so ins Gewicht fielen“. Wir nehmen deshalb die Seiten 21 (Zeile 30) bis Seite 23 (Zeile 13) der Dissertation des amtierenden Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,Gerhard Müller, mit dem Titel „Die Junge Union Bayern und ihr Beitrag zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung“ zum Anlass, der wissenschaftlich interessierten Welt darzulegen, wie man nicht bzw. falsch zitiert. Mit anderen Worten: Es finden sich auch hier nur„handwerklicher Fehler“. Wir empfehlen daher der Uni, die Arbeit nicht zu überprüfen und den Doktortitel auf jeden Fall zu belassen. Alles andere könnte nur Unruhe in die politisch heile Welt bringen und in die Ruhe der Universität Regensburg stören.Auch von unserer Seite ist keine umfassende weitere Untersuchung geplant.Ob Müllers Arbeit als besonders originell oder schwierig anzusehen ist, möge der geneigte Leser selbst beurteilen. Insgesamt ist die Dissertation gekennzeichnet durch zahlreiche längere wörtliche Zitate. In guten Dissertationen sind Zitate über mehrere Seiten sehr selten. Tagesordnungen, die über mehrere Seiten abgepinselt wurden, so zum Beispiel S. 166-169 oder 174-178, gehörennormalerweise in den Anhang. Es liegt selbstverständlich im Ermessen der Prüfer einer Universität, auch solche Arbeiten anzunehmen.Sollten Sie sich in der Suche nach „handwerklichen Fehlern“ üben wollen, empfehlen wir Ihnen einfach die Seiten 2 und 10 der Dissertation zu lesen. Sicherlich werden Sie den dort vorliegenden Fehler leicht selbst finden."<br />
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==29. März 2014==<br />
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*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/928414.folge-17-plagiatjaeger-der-die-plural-substantiv-maskulin.html '''Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder'''](neues-deutschland)"2011 veröffentlichte die Plattform www.de.guttenplag.wikia.com gefundene Plagiate in Theodor zu Guttenbergs Promotion und trat damit eine Lawine los. Dank entwickelter Software wurde es nun möglich, im großen Maßstab und jenseits der Universitäten Promotionen zu durchforsten. Betrieben wird der Blog von dem Kaufmann Martin Heidingsfelder, dem Geistes- und Sozialwissenschaftler Stephan Bleier und der Medizinerin Ursula Gresser. In den nachfolgenden Jahren kamen vroniplag.de, de.schavanplag.wikia.com und politplag.de hinzu. Letztere Plattform nimmt sich ausschließlich der Promotionen von Politikern an, ist parteipolitisch neutral und läuft ohne Werbung. Inzwischen haben die Betreiber sich professionalisiert und bieten Plagiatssuche, Beratung und Lektorat als Dienstleistung an.[...]"<br />
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==26. März 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/schuldfaehig-nach-gutachters-gusto/2503201/'''Schuldfähig nach Gutachters Gusto?'''](Von David Liese und Stefan Aigner)"Als die Türen des Sitzungssaals im Landgericht Regensburg geöffnet werden, stellen Justizbeamte einige Stühle zu, damit alle Zuhörer Platz finden. Darunter sind Weggefährten der Angeklagten aus ihrer Regensburger Zeit beim Donaustrudl. Der Nürnberger '''Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' ist gekommen, ebenso eine frühere Mitinsassin der Angeklagten. Prominentester Zuschauer ist Gustl Mollath, der soeben die Sicherheitskontrollen am Einlass passiert hat und nun in den Gerichtssaal tritt.[...]"<br />
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==27. Februar 2014==<br />
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*'''tu-clausthal.de''':[http://www.tu-clausthal.de/presse/nachrichten/details/1623.html '''Verfahren abgeschlossen: Doktorgrad wird entzogen'''](TU Clausthal)" 26.02.2014<br />
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Clausthal-Zellerfeld. Der Fakultätsrat der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau der Technischen Universität Clausthal hat die Entscheidung bestätigt, Klaus Goehrmann mit sofortiger Wirkung den Doktorgrad zu entziehen. Damit wies der Fakultätsrat den von Goehrmann schriftlich eingelegten Widerspruch zurück. Das Verfahren seitens der Universität ist somit abgeschlossen."<br />
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*'''neuepresse.de''':[http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Uni-lehnt-Goehrmanns-Widerspruch-ab '''Uni lehnt Goehrmanns Widerspruch ab'''](Heiko Randermann)"Ex-Messechef Klaus Goehrmann ist seinen zweiten Doktortitel wohl endgültig los. Am Mittwoch lehnte die TU Clausthal seinen schriftlichen Widerspruch gegen den Entzug des Titels ab, damit ist das Verfahren für die Universität abgeschlossen."<br />
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*'''haz.de''':[http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Technische-Universitaet-Clausthal-entzieht-frueherem-Vorstandschef-der-Deutschen-Messe-AG-Klaus-Goehrmann-den-Doktortitel '''Der Fall Goehrmann'''](Jens Heitmann und Conrad von Meding Interview: Conrad von Meding)"Die Dissertation von Klaus Goehrmann aus dem Jahr 2010 ist „keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit“. Die Auseinandersetzung um die Aberkennung des Doktortitels wird wohl auch Auswirkungen auf die akademische Szene in Hannover haben.Der frühere Messechef Klaus E. Goehrmann darf seinen dritten Doktortitel nicht mehr führen. Die von ihm bei der Technischen Universität (TU) Clausthal eingereichte Dissertation „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserschweißen“ stelle „keine selbstständige, wissenschaftliche Arbeit dar“, teilte der Fakultätsrat gestern mit. Sie enthalte „zum großen Teil“ Textpassagen aus einem Forschungsbericht des Laser Zentrums Hannover (LZH) – darauf habe Goehrmann aber an keiner Stelle hingewiesen. Die Mitglieder der Prüfungskommission sähen sich daher „getäuscht“.[...]'''Nachgefragt bei Plagiatssucher Martin Heidingsfelder aus Nürnberg'''<br />
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'''Herr Heidingsfelder''', Sie waren der Plagiatssucher, der unter anderem den Fall Goehrmann recherchiert und öffentlich gemacht hat. Was ist das für ein Gefühl, wenn die Uni dann tatsächlich den Titel<br />
aberkennt?<br />
Natürlich ist da Freude, aber gleichzeitig auch Ärger, weil der Fall nicht wirklich vollumfänglich an den akademischen Einrichtungen aufgearbeitet ist.<br />
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Was meinen Sie?<br />
Der Skandal ist doch eigentlich viel größer. Herr Goehrmann ist doch nur ein Puzzleteil im Spiel. Die Frage ist doch jetzt: Welche Rolle hat ein Herr Prof. Haferkamp gespielt als Vorsitzender des Laserzentrums und damals als Gutachter, welche Rolle spielte Prof. Volker Wesling vom Clausthaler Uni-Präsidium und Laserzentrumskuratorium? Und welche Rolle spielt Herr Prof. Barke, der hannoversche Uni-Präsident?<br />
<br />
Wieso Herr Barke?<br />
Mir liegt ein Schreiben der damaligen Wissenschaftsministerin Johanna Wanka vor, in dem sie Herrn Barke auffordert, dafür zu sorgen, dass Herr Goehrmann den Professorentitel nicht mehr trägt. Schließlich ist er nur Honorarprofessor. Mir scheint aber, dass die Uni nicht durchgegriffen hat: Bis vor einigen Wochen hat Herr Goehrmann weiter seinen Professorentitel getragen. Ich habe das Gefühl: Alle stehlen sich aus der Verantwortung.<br />
<br />
Falls das so stimmt: Woher wissen Sie eigentlich so viele Interna?<br />
Ich bin gewerblicher Plagiatssucher. Ich bekomme viele Informationen von Menschen, die tiefe Einblicke haben, und werde von Auftraggebern dafür bezahlt, Widersprüche aufzuklären und Täuschungen zu benennen.<br />
<br />
Gab es auch im Fall Goehrmann zahlende Auftraggeber?<br />
Ach, Sie werden doch ahnen, dass ich Ihnen darauf keine Antwort gebe.<br />
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Dann blicken wir nicht zurück, sondern in die Zukunft: Arbeiten Sie gerade an einem Plagiatsverdachtsfall aus Hannover?<br />
Das kann ich Ihnen nicht sagen. Aber rein statistisch ist jedes Jahr mindestens ein relevanter Plagiatsfall aus Niedersachsen dabei. Auch Hannover kommt also regelmäßig an die Reihe."<br />
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<br />
*'''hna.de''':[http://www.hna.de/lokales/goettingen/plagiat-ex-messechef-goehrmann-verliert-seinen-doktortitel-3386487.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert seinen Doktortitel'''](hna) "Clausthal-Zellerfeld. Die Technische Universität Clausthal hat dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Klaus Goehrmann, jetzt endgültig den Doktortitel entzogen.[...]Das Laserzentrum, aus dem große Teile der Arbeit stammen sollen, ist ein wichtiger Kooperationspartner der Clausthaler Hochschule. Goehrmann war dort Kuratoriumsvorsitzender. '''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-zieht-Doktortitel-ein-_arid,790338.html '''Uni zieht Doktortitel ein.Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war.'''] (Heidi Niemann)" Der Fakultätsrat wirft dem ehemaligen Spitzenvertreter der niedersächsischen Wirtschaft schweres wissenschaftliches Fehlverhalten vor. Seine im Herbst 2009 eingereichte Doktorarbeit enthalte zum großen Teil wesentliche Passagen eines Abschlussberichts von einem Forschungsprojekt des Laser Zentrums Hannover. Goehrmann sei an diesem Projekt nicht beteiligt gewesen und habe an keiner Stelle seiner Doktorarbeit auf diesen Forschungsbericht verwiesen. Nach Ansicht des Fakultätsrats stellt die Dissertation des heute 75-Jährigen keine selbstständige wissenschaftliche Arbeit dar. Goehrmann habe neben sub-stantiellen Textpassagen und wissenschaftlichen Kernaussagen auch Abbildungen, Tabellen und Fotos aus dem Forschungsbericht übernommen.[...]'''Aufgedeckt hatte den Fall der Plagiatsfahnder Martin Heidingsfelder, der auch schon an der Enthüllung der Guttenberg-Affäre beteiligt war."'''<br />
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==25. Februar 2014==<br />
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*'''apotheke-adhoc.de''':[http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0&cHash=d6a959afcb3eacc86fe0b1d0fbe0aa69 '''Heute kann man Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen'''] (apotheke-adhoc)" Dr. Sommer und sein Dr.Die Plagiatsjäger von VroniPlag führen prominente „Opfer“ auf ihrer Referenzliste: Heute kann man '''Chef-Ermittler Martin Heidingsfelder''' und sein Team auch kostenpflichtig buchen und gezielt auf vermeintlich falsche Doktoren ansetzen. Passiert ist das VSA-Geschäftsführer Dr. Hermann Sommer. Er führt seinen zweiten Doktortitel nicht mehr im Namen.Jetzt hat also auch die Apothekenbrache ihren Fall „Dr. No“. Sommer war im vergangenen Jahr von den Plagiatsjägern angesprochen worden.Details zu den Vorwürfen sind nicht bekannt. Nur so viel: Es geht um Sommers zweiten Doktortitel, den er im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erhalten hat. Der VSA-Geschäftsführer hat außerdem einen Doktorgrad in Verfahrenstechnik." <br />
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==13. Februar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/audio-willkuer-und-fehlende-kontrollen-im-massregelvollzug/12022014/ '''Willkür und fehlende Kontrollen im Maßregelvollzug'''] (regensburg-digital) "Mitte Dezember 2013 veröffentlichte Regensburg Digital die Aufnahme eines Telefongesprächs, das der Nürnberger '''MartinHeidingsfelder''' mit einer Insassin der Forensik in Taufkirchen geführt hatte. Im Hintergrund sind immer wieder die lauten Schreie einer ans Bett gefesselten Patientin in Taufkirchen zu hören.Seit der Veröffentlichung sind die Zustände in Taufkirchen nicht nur Thema in den überregionalen Medien, sondern auch Gegenstand einer Strafanzeige. Recherchen von Heidingsfelder, den Nürnberger Nachrichten und Regensburg Digital belegen, dass eine Insassin in Taufkirchen 60 Tage lang ans Bett gefesselt wurde. Die zuständige Kontrollinstanz, das Sozialministerium, versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen. Unter anderem, das belegt ein Schriftstück, das unserer Redaktion vorliegt, mit dreisten Lügen.)" http://www.regensburg-digital.de/sozialministerium-zwischen-luegen-und-ignoranz/09022014/<br />
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==10. Februar 2014==<br />
*'''sueddeutsche.de''' Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern einen Bericht über die Fixierungspraxis in der Taufkirchener Forensik. Der Landtag soll über gravierende Eingriffe in die Persönlichkeitsrechte von Patienten informiert werden.<br />
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Die Grünen beziehen sich dabei auf einen Bericht der Nürnberger Nachrichten und der Abendzeitung. Demnach haben Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet. <br />
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==01. Februar 2014==<br />
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*'''sueddeutsche.de''':[http://www.sueddeutsche.de/bayern/patient-in-psychiatrischer-klinik-tage-ans-bett-gefesselt-1.1875524 '''Patient war 60 Tage ans Bett gefesselt '''](Sarah Kanning)"Ein 53 Jahre alter Patient ist im Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen an der Vils 60 Tage lang an sein Bett gefesselt worden. Nach Unterlagen, die der SZ vorliegen, wurde der Patient Martin R. auf Grund seines aggressiven Verhaltens vom 4. Oktober 2011 bis 2. Dezember 2011 an Armen, Beinen und Rumpf fixiert. Am Montag ging bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg eine Anzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein. Die Klinik wollte sich auf Grund des schwebenden Verfahrens nicht zu den Vorwürfen äußern. [...] '''Ähnliches berichtet Martin Heidingsfelder, Gründer des VroniPlag Wikis''', auch über den Fall des Martin R., den er jetzt angezeigt hat. Über die frühere Aussage des Klinikums gegenüber Medien, es habe immer eine Sitzwache gegeben, könne er nur lachen: "Den Geruch können Sie sich nicht vorstellen - das hält ja keiner aus." Heidingsfelder stellte die Anzeige in Absprache mit dem kürzlich aus der Psychiatrie entlassenen Gustl Mollath."<br />
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*'''beck-blog''':[http://blog.beck.de/2014/02/01/patient-60-tage-lang-ununterbrochen-ans-bett-fixiert-psychiatrie-in-der-kritik?page=1 ''' (Prof. Henning Müller) "In der vergangenen Woche wurde – u.a. durch den Einsatz von Herrn Heidingsfelder und Herrn Mollath – die Aufmerksamkeit der Presse auf einen Fall aus dem Jahr 2011 gelenkt. Ein Patient der Forensischen Psychiatrie in Taufkirchen soll u.a. 60 Tage ununterbrochen an sein Bett fixiert worden sein."<br />
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==31. Januar 2014==<br />
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*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-in-deutschen-krankenhaeusern/30012/'''„Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“'''](regensburg-digital)"60 Tage ans Bett gefesselt – so soll es einer Patientin in der Forensik Taufkirchen ergangen sein. Bereits im Dezember haben wir über diesen Fall berichtet, der mittlerweile immer größere Wellen schlagt. Unter anderem wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern“ hat '''Martin Heidingsfelder''' deshalb am Dienstag Strafanzeige erstattet. Unterstützung erfährt der Nürnberger dabei auch durch '''Gustl Mollath'''. Übergeben mussten die beiden ihr Konvolut durchs Fenster, überwacht von Zivilbeamten." http://www.regensburg-digital.de/wp-content/uploads/2014/01/Martin-Heidingsfelder-Gustl-Mollath.jpg<br />
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==29. Januar 2014==<br />
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*'''shortnews.de''':[http://www.shortnews.de/id/1073509/'''taufkirchen-patient-blieb-60-tage-in-der-forensik-angeschnallt'''](LuckyBull)"Der Fall im Bezirkskrankenhaus in Taufkirchen entpuppt sich als "folterähnlicher Zustand" gegenüber dem Patienten. Martin R. wurde 60 Tage in einem Bett fixiert. Angeschnallt musste er seine Notdurft in einer Bettschüssel vornehmen. Eingewiesen wurde er wegen seiner Einbildung, er sei eine Frau.[...] '''Heidingsfelder erstatte jetzt Anzeige''' gegen das Bezirkskrankenhaus. Nach Einsichtnahme der Krankenunterlagen des Patienten stellte er darin vermutlich lückenhafte Aufzeichnungen fest."<br />
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*'''.genios.de''':[http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/NN/20140128/strafanzeige-wegen-acht-wochen fixi/4CD04ACEBB4B8F46C1257C6E000C56DD.html'''Strafanzeige wegen acht Wochen Fixierung ''']( REITZNER)"Nachdem sich der Vorwurf bestätigt hat, dass in der forensischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses Taufkirchen ein Mensch acht Wochen lang fixiert, also an einem Bett festgeschnallt war, ist gestern bei der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg Strafanzeige gestellt worden - wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. NÜRNBERG - Mit einer dreiseitigen Strafanzeige und einem Karton voller Unterlagen stehen '''Martin Heidingsfelder, Gustl Mollath''' und ein Mitstreiter kurz nach 9 Uhr vor dem Gebäude der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Nürnberg-Fürth."[...] <br />
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*'''opablog.net''':[http://opablog.net/2014/01/28/strafanzeige-wegen-wochenlanger-fixierung/ '''Strafanzeige wegen wochenlanger Fixierung in Taufkirchen'''] (opablog) "Der Artikel von Hans Peter Reitzner informiert darüber, dass Herr Heidingsfelder, Gustl Mollath und eine weitere Person bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet haben. Es geht um eine achtwöchige Zwangsfixierung des Gefangenen R. im Klinikum Taufkirchen. Nach bereits wochenlanger Fixierung teilte das Amtsgericht Erding mit, dass keine gerichtliche Genehmigung der Fixierung notwendig sei.'''Martin Heidingsfelder''' schreibt des weiteren in einer Mail zu dem ganzen Vorgang:Sehr geehrte Damen und Herren,heute ist ein Artikel in den Nürnberger Nachrichten von Hans-Peter Reitzner erschienen, der leider noch nicht im Netz verfügbar ist, aber in meinen Augen eine öffentliche Reaktion erfordert. Ein Foto des Artikels finden Sie im Anhang. Zu den Fakten:Die Patientin R. wurde am 4.10.2011 um 10 Uhr fixiert und am 2.12.2011 gegen 12 Uhr „abfixiert“. Zitat aus dem Artikel: „Im November teilte das Amtsgericht Erding den Ärzten mit, eine gerichtliche Genehmigung der ‚mechanischen Beschränkung‘ sei nicht erforderlich.“ Mich macht es sprachlos, dass so etwas nüchtern, sachlich und unkommentiert in einer Zeitung steht. Deshalb bitte ich Sie persönlich gegenüber der Bayerischen Staatsregierung, dem Justizministerium, den Nürnberger Nachrichten und der Öffentlichkeit Ihre Meinung zu solchen Richtern und solchen Ärzten deutlich mitzuteilen. Wenn Sie die menschenverachtenden Einträge des physischen Zustandes in den letzten Tagen vor der „Abfixierung“ lesen und den Überlebenskampf von R. nachempfinden können, Ihnen die Tränen in den Augen stehen, dann würden Sie sich ekeln vor diesen Richtern, Ärzten und Pflegern. Ab welchem Tag ist eine Dauerfixierung eigentlich versuchter Mord?Wo beginnt hier „unterlassene Hilfeleistung“? Was wäre passiert, wenn Patientin R. nach 2,4,6 oder 9 Wochen gestorben wäre? Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung auch persönlich, damit ich meine Worte wieder finde. Gerne weise ich darauf hin, dass Patientin R. kein Einzelfall von über mehrere Tage andauernden Fixierungen ist.Was noch nicht thematisiert wurde, wer alles von diesem Vorfall schon lange wusste und untätig blieb…. '''Martin Heidingsfelder'''"<br />
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*'''abendzeitung-muenchen.de''':[http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.anzeige-bei-der-staatsanwaltschaft-nuernberg-gustl-mollath-kaempft-weiter.8f7054be-2057-442b-9168-aba675a953ba.html '''Für Transsexuellen: Gustl Mollath kämpft weiter'''] (Helmut Reister) "Gustl Mollath, Deutschlands bekanntester Psychiatriepatient, setzt sich für einen Transsexuellen ein, der im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Vils) zwei Monate ans Bett gefesselt wurde.[...]'''Publik gemacht hat den Fall der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder.''' Er erstattete Anzeige gegen die Verantwortlichen der „Isar Amper Klinik“, unter anderem wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung. Zusammen mit Deutschlands bekanntestem Psychiatrie-Patienten, Gustl Mollath, übergab er der Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg umfangreiches Beweismaterial. Mollath, der den Patienten zuvor besucht hatte und die Verhältnisse mehrerer psychiatrischer Krankenhäuser aus Erfahrung kennt, sprach von einem „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.Der Sprecher der Nürnberger Justizbehörden, Michael Hammer, bestätigte den Eingang der Anzeige. " <br />
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*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-regionews/60-tage-lang-am-bett-festgeschnallt-1.3421309 '''60 Tage lang am Bett festgeschnallt'''] (Nürnberger Zeitung)"Der Fall eines Patienten im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen (Kreis Erding) zieht Kreise. 60 Tage lang soll dieser in der forensischen Abteilung fixiert, also permanent an ein Bett gefesselt gewesen sein. Jetzt wurde der Vorgang zum Anlass genommen, bei der Nürnberger Staatsanwaltschaft Strafanzeige zu erstatten. Der Vorwurf: "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in deutschen Krankenhäusern". [...] Laut '''Martin Heidingsfelder''', der die Strafanzeige unterzeichnet hat, habe es in Taufkirchen „außerordentlich oft“ Fixierungen gegeben. Nach seinen Recherchen sei das offenbar ein häufig angewandtes Mittel. Diese Fälle seien oft unzureichend dokumentiert und nur lapidar mit „Fremdgefährdung“ begründet worden.Heidingsfelder, der sonst in Nürnberg als Plagiatsucher aktiv ist, wird in diesem Fall von Gustl Mollath unterstützt, der selber sieben Jahre in der Psychiatrie verbringen musste.[...] '''Vorwürfe wurden teilweise bestätigt''' Das Bezirkskrankenhaus Taufkirchen hat die Vorgänge zumindest teilweise bestätigt, allerdings betont, es gebe bei diesen Fixierungen immer eine „Sitzwache“. "<br />
<br />
<br />
==28. Januar 2014==<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2014/01/27/mollath-kampf-gegen-fixierung/'''Mollath unterstützt daher den Nürnberger Plagiatsucher Martin Heidingsfelder'''] (vip) "Allein schon die Schreie, da sitzt du ohnmächig da und kannst nichts machen”, erzählt Gustl Mollath.Sieben Jahre saß er in der Psychiatrie. Jetzt, wieder in Freiheit, will er etwas tun gegen die unmenschlichen Fixierungen, die in deutschen Krankenhäusern noch Gang und Gäbe sind.Mollath unterstützt daher den Nürnberger '''Plagiatsucher Martin Heidingsfelder''', der eher durch Zufall auf einen Fall im Bezirkskrankenhaus Taufkirchen gestoßen ist. Bei einem Gespräch mit einer Patientin, das er mitgeschnitten hat, konnte er oft kaum etwas verstehen, weil im Hintergrund eine fixierte Frau so laut schrie. Er blieb an dem Fall dran." <br />
<br />
<br />
*'''neues-deutschland.de''':[http://www.neues-deutschland.de/artikel/922010.eurofighter.html '''Jorgo Chatzimarkakis tritt bei der Europawahl in Griechenland an'''] (Von Katja Herzberg)"Chatzimarkakis beschwört seit Ausbruch der Finanzkrise 2009 die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. »Ich will als ›Eurofighter‹ den Euro retten!«, schreibt der 47-Jährige auf seiner Homepage. Die ist nun - ganz in blau und gelb gehalten - nicht mehr aktuell. Am Donnerstag präsentierte Chatzimarkakis seine neue Partei »Griechische Europäische Bürger« in Athen. Ihr Logo zeigt ein in violett und orange gehaltenes griechisches Epsilon - für Europa und für Ellines, die Griechen.[...]Zum Doktor reichte es nämlich nicht, wie sich allerdings erst später zeigte. Chatzimarkakis gehört zu den 2011 im Zuge von '''»VroniPlag« aufgedeckten Plagiatsfällen''' und verlor seinen Titel."<br />
<br />
<br />
==22. Januar 2014==<br />
<br />
*'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk''':['''Ausschuss für Wissenschaft und Kunst Petition Az.: HO.0676.16 Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk'''] (Martin Heidingsfelder) "Sehr geehrte Damen und Herren,nachdem der Petentin vom Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst kurzfristig mitgeteilt wurde, dass eine „persönliche Teilnahme nicht möglich“ sei, weil die „Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist“, haben Frau Marinella van ten Haarlen, der sie vertretende Anwalt Herr Hoesmann sowie meine Person als sachverständige Begleitung unsere Reisevorbereitungen abgebrochen und die Hotelbuchungen storniert.Da Frau van ten Haarlen im Zusammenhang mit der Urheberrechtsverletzung durch den Bayerischen Rundfunk und dessen Mitarbeiter massiv diskriminiert wurde, werden sie und die sie unterstützenden Organisationen die Angelegenheit nun wohl gerichtlich und öffentlich ausgetragen müssen. Sollten Sie den Fall heute aus Termingründen nicht behandeln können, sind wir gerne bereit, beim nächsten Termin zu erscheinen.Im Anhang befindet sich das Gutachten meines Mitarbeiters zur Ihrer Kenntnisnahme.<br />
Für diejenigen, die mit dem Sachverhalt nicht so vertraut sind eine Presseveröffentlichung:<br />
<br />
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/n%C3%BCrnberg/polizeiruf-folge-abgekupfert-plagiats-vorwurfe-gegen-br-1.3185827<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Dipl.-Kfm., Plagiatssucher<br />
Martin Heidingsfelder<br />
0911 / 80 199 366<br />
0173 / 56 12 470<br />
Kernstr. 35<br />
90429 Nürnberg <br />
<br />
Von:Datum: Donnerstag, 16. Januar 2014<br />
Betreff: Petition Az.: HO.0676.16<br />
An: kasaanmedia@t-online.de<br />
'''Verletzung von Urheberrechten; Beschwerde über den Bayerischen Rundfunk<br />
Eingabe vom 25.07.2013<br />
'''<br />
Sehr geehrte Frau van ten Haarlen,hiermit teilen wir mit, dass Ihre Eingabe am Mittwoch, 22.01.2014 zur Behandlung in einer nicht öffentlichen Sitzung vorgesehen ist. Damit ist Ihre persönliche Teilnahme nicht möglich.<br />
Mit der Berichterstattung im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst wurden die Abgeordneten Herr Bernd Kränzle und Herr Georg Rosenthal betraut. Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal N 501, statt und beginnt um 09:15 Uhr.<br />
Das Landtagsamt kann nicht garantieren, dass die vorgesehenen Tagesordnungspunkte auch tatsächlich erledigt werden. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Beratung Ihrer Eingabe auf eine der folgenden Sitzungen verschoben wird. Dies liegt ganz im Ermessen des Ausschusses. Über einen eventuell neuen Termin werden wir Sie in Kenntnis setzen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<br />
Julius Heigl<br />
<br />
------------------------------------------------<br />
<br />
Bayerischer Landtag - Landtagsamt<br />
<br />
Leiter des Büros des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst<br />
<br />
Tel. 089/4126-2870<br />
<br />
Fax 089/4126-1179<br />
<br />
E-Mail petitionen@bayern.landtag.de "<br />
<br />
<br />
<br />
==19. Januar 2014==<br />
<br />
<br />
*'''vice.com''':[http://www.vice.com/de/read/der-albtraum-der-abschreiber-0000613-v9n12 '''Der Albtraum der Abschreiber'''] (Dimitri Krenz) "'''Martin Heidingsfelder ist''' [...] Tatsächlich sei er jemand, der Plagiate sucht, weil es ihm ein Anliegen sei, Missstände im Wissenschaftsbetrieb aufzudecken. Am Sturz prominenter Wissenschaftsbetrüger wie Karl-Theodor zu Guttenberg, der Stoibertochter Veronica Saß und Annette Schavan hat Heidingsfelder entscheidend mitgearbeitet. Seit November 2011 ist er von der „altruistischen Plagiatssuche in die gewerbliche gewechselt“, hat PolitPlag Wiki gegründet und die Geschäfte laufen gut. Eine Software markiert fragwürdige Stellen, die von Hand nachgeprüft werden. Abschreibevorwürfe gegen Frank-Walter Steinmeier, Norbert Lammert und Michel Friedmann zeigen, dass die Plagiatssuche noch lange nicht am Ende ist."<br />
<br />
<br />
==25. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''Weihnachtspost v. Seehofer.''':[http://t.co/Tl8GA6mdtx '''...im Namen von Herrn Ministerpräsidenten...'''] <br />
<br />
<br />
*'''meinungsverbrechen.de''':[http://www.meinungsverbrechen.de/?tag=martin-heidingsfelder '''Es tun sich Abgründe auf…'''](meinungsverbrechen.de) "Menschen über Tage, Wochen oder sogar Monate mit lähmenden, krampferzeugenden Neuroleptika vollgepumpt unter Anwendung von Gewalt an ein Bett zu fesseln, zuzuschauen wie sie sich in diesem hilflosen Zustand einnässen und sie dann im eigenen Urin liegen lassen kann wohl kaum dazu beitragen, seelische Gesundheit wiederherzustellen. Genau das ist aber offensichtlich gängige Praxis in vielen deutschen Psychiatrien.[...] Zunächst befassten sich '''Heidignsfelder''' und seine Mitstreiter mit dem Fall Ilona Haslbauer. Frau Haslbauer berichtete, sie sei auf der Station F3 des bayrischen Isar-Amper-Klinikum in Taufkirchen 25 Stunden lang fixiert worden, habe sich mehrfach eingenässt und habe während dieser Zeit auch nichts zu Essen bekommen. Ihre Hilferufe seien ignoriert worden.[...] Als '''Heidingsfelder''' am 7.12.2013 Sema A., eine andere Insassin des Isar-Amper-Klinikums, anrufen will, kann er diese auf Grund lauter Schreie im Hintergrund kaum verstehen. Die Schreie kommen aus dem Isolierzimmer, in dem Insassen ans Bett gefesselt werden. Heidingsfelder entscheidet sich, das Telefonat aufzuzeichnen. Frau A. berichtet, solche Maßnahmen würden in dieser Einrichtung meist völlig unnötig angewendet. Die Aufnahme schickte Heidingsfelder mit Bitte um Klärung an den Bezirkstag von Oberbayern, sowie den bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer. Auch der bayrische Landtag soll informiert werden."<br />
<br />
<br />
==24. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''krisenmagazin.de''':[http://www.krisenmagazin.de/Kurzmeldungen.'''Skandale ohne Ende? Krisenkommunikationsgipfel 2013 an der Universität Tübingen'''](Von Krisennavigator) "'''Wie das VroniPlag Wiki den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat, berichtet dessen Gründer Martin Heidingsfelder.'''"<br />
<br />
<br />
<br />
==14. Dezember 2013==<br />
<br />
*'''regensburg-digital.de''':[http://www.regensburg-digital.de/hilfeschreie-aus-der-forensik/13122013/'''Hilfeschreie aus der Forensik Taufkirchen'''] (Von regensburg-digital) "Das Tonband hört sich schockierend an. Eigentlich wollte '''Martin Heidingsfelder''' mit einer Insassin der Frauenforensik in Taufkirchen telefonieren. Dort sind rund 160 psychisch kranke Straftäterinnen im Maßregelvollzug untergebracht. Die Frau, Sema A., hatte den Nürnberger kontaktiert, weil sie hoffte, dass er ihr ein Gespräch mit Gustl Mollath vermitteln könnte. Der Inhalt des Telefonats tritt allerdings beim Anhören der hier veröffentlichten Aufnahme phasenweise komplett in den Hintergrund.Aufnahme: Telefonat Martin Heidingsfelder und Sema A. am 7.12.2013 '''Manchmal sind die beiden kaum zu verstehen. Stattdessen hört man im Hintergrund permanent laute Schreie einer anderen Frau. ''' '''Heidingsfelder''' hat die Aufnahme zwischenzeitlich unter anderem an Ministerpräsident Horst Seehofer und den Bezirkstag von Oberbayern geschickt und um Aufklärung gebeten."<br />
<br />
<br />
<br />
==07. November 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,439311.html '''Plagiatejäger fordert mehr Aufklärung auch von der TU Clausthal'''] (Von Oliver Stade) " Unternimmt die TU Clausthal alles, um die Umstände ihres Plagiatsfalls aufzuklären? Nein, meint der Plagiatejäger '''Martin Heidingsfelder'''. Er fordert mehr Aufklärung. ... Zwar habe die Oberharzer Hochschule die Prüfung „sorgfältig erledigt“, als es darum ging, die Vorwürfe zu prüfen, '''sagt Heidingsfelder''', der die Affäre vor einem Jahr mit einer Anzeige ins Rollen brachte. Dass sich die Uni aber vor dem Plagiatsbegriff scheue, „ist für mich unglücklich“, sagt '''der Betreiber der Internetplattform Vroniplag."'''<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nz-online.de''':[http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/11/06/schafft-die-grose-koalition-das-plagiat-ab/ '''Verdächtig schnell!'''] (vip) " Ich habe mich zu dem Thema mit dem Nürnberger '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' unterhalten.Was sagst du zu den Verfahrenseinstellungen bei Steinmeier und Lammert? Ich bin entsetzt. Ab sofort brauchen wir in Deutschland doch nicht mehr über Plagiate reden, sondern nur noch über handwerkliche Fehler. Da geht es nicht mehr um Abschreiben oder wissenschaftliches Fehlverhalten, es klingt als ginge es nur noch um etwas um Pfusch und Schwarzarbeit am Bau. Mir kommt das so vor, als ob jemand bei Rot über die Ampel läuft und dann heißt es, das war keine Absicht und außerdem ist er sowieso nur spazieren gegangen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/blogs/will-die-grosse-koalition-das-abschreiben-legalisieren-1.3265870 '''Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren?'''] (nz) " Will die Große Koalition das Abschreiben legalisieren? Diese Frage stellt sich '''der Nürnberger Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''', nachdem fast zeitgleich der SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier und der CDU-Politiker Norbert Lammert erfahren haben, dass sie ihre Doktortitel behalten dürfen."<br />
<br />
<br />
<br />
==30. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''weser-kurier.de''':[http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Uni-erkennt-Doktortitel-ab-_arid,697292.html'''Uni erkennt Doktortitel ab''']<br />
(Von Heidi Niemann) "Anlass für die Überprüfungen waren Hinweise des Plagiatsfahnders '''Martin Heidingsfelder''', der auch schon an der Aufdeckung der Guttenberg-Affäre beteiligt gewesen war. Dieser hatte die Clausthaler Hochschule über den Verdacht informiert, dass große Teile von Goehrmanns Dissertation (Titel: „Beitrag zum technologisch-wirtschaftlichen Vergleich des gepulsten zum kontinuierlichen Laserstrahlschweißen“) auf einem Forschungsbericht basieren, den Wissenschaftler und Techniker des Laserzentrums Hannover erarbeitet hätten." <br />
<br />
<br />
==29. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''goslarsche.de''':[http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,435944.html '''Plagiatsvorwurf: TU Clausthal erkennt Doktortitel ab'''](Von Oliver Stade)"Die Uni bestätigte aber ihre Einschätzung, dass es sich bei der Arbeit über Schweißtechnik, die Goehrmann 2009 eingereicht hatte, um ein Plagiat handelt. Im Januar hatte eine interne Kommission festgestellt, '''dass sich die Vorwürfe des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder bestätigt hätten'''."<br />
<br />
<br />
*'''Neue Presse''': Printausgabe 29.10.2013''' Ex-Messe-Chef Goehrmann verliert Doktortitel'''(Von Heiko Randermann)"Für die Uni ist das Verfahren nicht ohne Risiko: Sollte sich herausstellen, dass allen drei Prüfern ein solcher Schnitzer durchging, wäre das ein enormer Imageschaden – ein wissentliches Durchwinken gar eine Katastrophe. '''<br />
<br />
==28. Oktober 2013==<br />
<br />
*'''NDR''':[http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/ndsmag12967.html '''Ex-Messechef Goehrmann verliert Doktortitel'''](Von Tobias Hartmann)"Die Technische Universität Clausthal hat dem Ex-Chef der Deutschen Messe AG den Doktortitel aberkannt. Klaus Goehrmann soll ein Laser-Zentrum als Quelle unterschlagen haben."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
==14. September 2013==<br />
<br />
*'''Nürnberger Nachrichten''': "Plagiatsvorwurf gegen Michel Friedman" (Hans Peter Reitzner) "Der Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder aus Nürnberg glaubt, neue prominente 'Opfer' aufgespürt zu haben: Er wirft dem CDU-Politiker Dr. Dr. Michel Friedman und dem renommierten Philosophie-Professor Dr. Klaus-Jürgen Grün vor, wechselseitig voneinander abgeschrieben zu haben. [...] Martin Heidingsfelder, der von bezahlten Aufträgen für Plagiatssuche lebt, hat Friedmans Doktorarbeit diesmal ohne Auftrag geprüft. Ansonsten macht er heute Wahlkampf - als ein mittelfränkischer Kandidat für die Landtags- und (!) Bundestagswahl der Piraten."<br />
<br />
<br />
*'''nordbayern.de''':[http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsfall-doktorvater-stellt-sich-vor-friedman-1.3154775?searched=true '''Doktorvater stellt sich vor Friedman'''] (Peter Viebig) "Im Plagiatsfall Michel Friedman hat dessen Doktorvater weitgehend die Verantwortung übernommen und eingeräumt, "gut klingende Formulierungen" des Publizisten und CDU-Politikers für eigene Veröffentlichungen verwendet zu haben... '''Heidingsfelder''' verweist allerdings auch darauf, dass Friedman durch Grüns Erklärung schon deshalb nicht entschuldigt sei, weil bei ihm auch eine Reihe anderer Fehler und Plagiate gefunden wurden, die nicht Grün angelastet werden könnten.'''Weber und Heidingsfelder''' haben den Vorgang inzwischen bei der Universität Frankfurt zur Anzeige gebracht. Diese wird sich demnächst mit dem Fall beschäftigen."<br />
<br />
==5. September 2013==<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-michel-friedman-oder-warum-dissertationsautopsie-die-interessanteste-neue-wissenschaft-ist/ '''Der Fall Michel Friedman oder: Warum Dissertationsautopsie die interessanteste neue Wissenschaft ist'''] "Erstmals gibt es einen prominenten Plagiatsfall in Deutschland, bei dem sich das Interesse der Plagiatssucher (Erbloggtes, Heidingsfelder, Weber) genau umgekehrt proportional zum Interesse der Journalisten verhält. Und das ist beim derzeitigen Stand der Dinge auch gut so. Erbloggtes schrieb mir gestern: 'Das ist irgendwie ein erfrischender Plagiatsfall. Vielleicht wegen der neuen Frage, wer von wem abgeschrieben hat. Ich würde mir eine Entscheidung in dieser Sache so lange wie möglich offen lassen.'"<br />
<br />
<br />
==4. September 2013==<br />
<br />
*'''Erbloggtes''' Unbekannter Blogger [http://erbloggtes.wordpress.com/2013/09/04/philosophie-erleichtert-schuldlose-verantwortung-oder-sein-konnen-wie-gott/ '''Philosophie erleichtert: Schuldlose Verantwortung oder Sein-können wie Gott?'''] "Seit der Veröffentlichung dieser Schrift ist Dr. iur. Dr. phil. Michel Friedman einer der wenigen Doppeldoktoren. Friedman provoziert. Das tut auch Martin Heidingsfelder, Kaufmann,[sic - er ist Dipl.-Kfm.] “Goalgetter” und Aktivist aller Art. Gestern twitterte er:..."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Plagiatsgutachten.de''' Stefan Weber [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/der-fall-friedmangrun-wer-schrieb-von-wem-ab-oder-gab-es-eine-gemeinsame-festplatte/ '''Der Fall Friedman/Grün: Wer schrieb von wem ab, oder gab es eine gemeinsame Festplatte?'''] "Denn der Fall ‘gehörte’ und ‘gehört’ meinem wertgeschätzten Kollegen Martin Heidingsfelder, der mich vor genau sieben Tagen von seinen ersten Funden informiert hat. Nun hat Heidingsfelder allerdings selbst gestern auf Twitter eine ominöse Nachricht hinterlassen, und “Erbloggtes”, der irgendwie immer alles auch schon zu wissen scheint, lieferte heute morgen den Weiterdreh. Damit ist die Katze aus dem Sack, und die Sache gilt im Netz als publiziert."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''Nürnberger Zeitung''' Peter Viebig [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-themen/friedman-in-plagiatsfall-verwickelt-1.3134804 '''Friedman in Plagiatsfall verwickelt'''] "Die Plagiatssucher Stefan Weber und Martin Heidingsfelder haben Grün mit den Übereinstimmungen konfrontiert. Grün hat laut Weber zugegeben, Texte Friedmans verwendet zu haben. Das wiederum bedeutet nach Ansicht der Plagiatssucher, Grün habe sich ein wissenschaftliches Fehlverhalten zu Schulden kommen lassen. Freilich erkläre dies nicht die zeitliche Abfolge."<br />
<br />
==18. August 2013==<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''':[http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/38745 '''Sein Wille geschehe'''] (Von Rainer Stadler)"Am Anfang war es ein Streit, wie er in vielen Familien vorkommen kann. Doch dann begann ein Kampf, in dessen Verlauf eine Familie zerstört, '''das Leben der Mutter zum Albtraum und das Wohl des Kindes geopfert wurde'''. Deutsche Justiz- und Sozialbehörden hätten das verhindern können."<br />
<br />
<br />
==11. August 2013==<br />
<br />
<br />
*'''berliner-umschau.de''':[http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=15221&title=Vroniplag-Gr%FCnder+sieht+%22einige+Belege%22+f%FCr+Lammert-Plagiat&storyid=1375332738181 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit.] (Berliner Umschau) "In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er: "Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." Heidingsfelder kandidiert auf den Landeslisten der Piraten für den Bayerischen Landtag und den Bundestag. Mit einem baldigen Rücktritt Lammerts als Bundestagspräsident rechnet der Plagiatssucher nicht. "Lammert wird die Sache wohl für die Union bis über die Bundestagswahl hinaus aussitzen", sagte er. "Aber es wird sich zeigen, ob er danach noch in derselben Funktion weitermacht."<br />
<br />
<br />
==05. August 2013==<br />
<br />
*'''dradio.de''':[http://wissen.dradio.de/plagiate-abgeschrieben-oder-unsauber-zitiert.39.de.html?dram:article_id=256307 '''Martin Heidingsfelder über seine Arbeit als Plagiatssucher'''] (dradio.de) "Seit November 2011 ist '''Martin Heidingsfelder''' als Plagiatssucher selbstständig, mit prominenten Fällen hat er seither weniger zu tun. '''Als Gründer des bekannten "Vroniplag-Wiki" hat er aber an prominenten Fällen mitgearbeitet''': Er deckte mit auf, dass Veronica Saß, die Tochter von Edmund Stoiber, in ihrer Doktorarbeit nicht sauber gearbeitet hatte, ebenso wie FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin oder der Europa-Politiker Jorgo Chatzimarkakis.Ganz los gelassen haben ihn die prominenten Fälle aber nicht. Auf "politplag.de" widmet sich Heidingsfelder Kandidaten, die für Landtags- oder Bundestagswahlen antreten."<br />
<br />
<br />
==01. August 2013==<br />
<br />
*'''business-panorama''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186453 '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder...'''](Von Anja Kaltenborn)"Berlin - '''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht einige Belege für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit. In der Neuen Osnabrücker Zeitung sagte er: Herr Lammert hatte in einigen Fällen nicht wie angegeben die Primärquellen selbst in der Hand, sondern hat die Fehler der Sekundärquellen übernommen. Das ist im Internet gut dokumentiert." <br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanzen.net''': [http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Neue-OZ-Neue-OZ-Gespraech-mit-dem-Gruender-der-Internetplattform-Vroniplag-Wiki-Martin-Heidingsfelder-2578509 '''Vroniplag-Gründer: "Einige Belege" für Lammert-Plagiat'''] (ots)"'''Martin Heidingsfelder''' rechnet mit Aussitzen des Bundestagspräsidenten - Verständnis für anonyme Anschuldigungen"<br />
<br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-08/27580685-neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-dem-gruender-der-internetplattform-vroniplag-wiki-martin-heidingsfelder-007.htm Neue OZ - '''Gespräch mit dem Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder'''] (ots)"'''Der Gründer der Internetplattform Vroniplag Wiki, Martin Heidingsfelder''', sieht "einige Belege" für ein Plagiat von Bundestagspräsident Norbert Lammert bei dessen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
==31. Juli 2013==<br />
<br />
*'''daserste.de''': [http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/berichte-und-interviews/Heidingsfelder-Wahrheit-verjaehrt-nicht-100.html '''Heidingsfelder: Wahrheit verjährt nicht'''](daserste.de/information)"'''Martin Heidingsfelder brachte Spitzenpolitiker zu Fall''', indem er deren Doktorarbeiten als Plagiate enttarnte. <br />
<br />
<br />
==30. Juli 2013==<br />
<br />
*'''augsburger-allgemeine.de''': [http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Plagiatsjaeger-Es-wird-noch-mehrere-bekannte-Personen-treffen-id26455711.html '''Norbert Lammerts Dissertation wird auf Plagiate untersucht. Plagiatssucher Martin Heidingsfelder vermutet, dass noch viele Dissertationen von Prominenten auf den Prüfstand kommen.'''] (Von Nina Merkle)"'''Martin Heidingsfelder''' sucht beruflich Plagiate. Der 48-Jährige aus Erlangen '''hat das Internetportal VroniPlag Wiki gegründet – eine Plattform, die sich kritisch mit Hochschulschriften auseinandersetzt.''' Der Kandidat für Bundes- und Landtag der Piratenpartei '''ist Deutschlands bekanntester Plagiatsjäger'''."<br />
<br />
<br />
*'''epochtimes.de''': [http://www.epochtimes.de/plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell--1082676.html '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''] <br />
<br />
<br />
*'''finanznachrichten.de''': [http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-07/27552371-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell-003.htm '''Plagiatsjäger Heidingsfelder hält Vorwürfe gegen Lammert für "substanziell"'''](© 2013 dts)"Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte. "<br />
<br />
<br />
*'''business-panorama.de''': [http://business-panorama.de/news.php?newsid=186162] (Anja Kaltenborn)"'''Der Nürnberger Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder''' hält die Plagiatsvorwürfe gegen Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) für so substanziell, dass Lammert den Doktortitel verlieren könnte."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''neuesausbraunschweig.de''': [http://www.neuesausbraunschweig.de/welt/deutschland/9526-plagiatsjger-heidingsfelder-hlt-vorwrfe-gegen-lammert-fr-substanziell] (von dts) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität"...<br />
<br />
<br />
*'''presseportal.de''': [http://www.presseportal.de/pm/30621/2524518/rheinische-post-plagiatsjaeger-heidingsfelder-haelt-vorwuerfe-gegen-lammert-fuer-substanziell](Rheinische Post) "Es sieht nicht gut aus für ihn, aber das letzte Wort hat die Universität", '''sagte Heidingsfelder''' der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe), '''der 2011 die Plagiatssuchmaschine Vroniplag Wiki gegründet hatte.''' <br />
<br />
<br />
==14. Juli 2013==<br />
<br />
<br />
*'''ntn24.com''': [http://efectonaim.ntn24.com/?videos=guerra-a-los-copiones] (ntn24.com) "Los ladrones de ideas, novelas o tesis doctorales abundan en Internet. Y algunos ocupan altos cargos… Un grupo de internautas alemanes desenmascara a los tramposos."<br />
<br />
<br />
==04. Juli 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/wissen/dfg-zu-whistleblowern-und-uni-finanzierung-fehlverhalten-schadet-der-wissenschaft/8449600.html'''„Fehlverhalten schadet der Wissenschaft“'''] (von Anja Kühne und Tilmann Warnecke)"Wie sollen Unis mit "Whistleblowern" umgehen? Die DFG gibt Empfehlungen, die Spielraum lassen. Zu anonymen Anzeigen, etwa bei Plagiatsverdacht, äußert sich die DFG grundsätzlich negativ."<br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/empfehlungen-der-dfg-zu-wissenschaftlichem-fehlverhalten-a-909440.html'''Unis sollen anonyme Plagiatsjäger ignorieren...Auf ihrer Jahrestagung hat die DFG nun entschieden, dass anonymen Anzeigen auf wissenschaftliches Fehlverhalten, also etwa auf Plagiate, grundsätzlich nicht nachgegangen werden soll.'''] (Von Oliver Trenkamp)"In der Empfehlung der DFG heißt es: "Grundsätzlich gebietet eine zweckmäßige Untersuchung die Namensnennung des Whistleblowers." Die DFG will also anders verfahren als etwa Finanzämter, die auch anonymen Hinweisen auf Steuerhinterziehung nachgehen. Allerdings, so heißt es bei der DFG, dürfe eine Übeprüfung anonymer Anzeigen durchaus "abgewogen" werden."<br />
<br />
<br />
<br />
==25. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/8444/politplag-mir-hat-es-buchstablich-die-sprache-verschlagen/ '''Im Gespräch mit Martin Heidingsfelder. Der Gründer von VroniPlag Wiki und Betreiber von politplag'''] (von Ursula Pidun) "politplag: “Mir hat es buchstäblich die Sprache verschlagen” Bekannte Politiker wie etwa Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan haben es bereits hinter sich, andere werden folgen: Dissertationen, die als Plagiate enttarnt werden, führen zu erheblichen Konsequenzen. Im Prinzip muss jeder Politiker, der in der Vergangenheit einen Doktortitel erworben hat, auch künftig mit politplag rechnen.Dem Plagiat von '''FDP Bürgermeister Jürgen Goldschmidt''' wurde bei VroniPlag Wiki nur unbeherzt nachgesetzt. Somit war es in meinen Augen eine Notwenigkeit, das Bewusstsein auf Schaufensterdissertationen und Plagiate bei Politikern im Rahmen von www.politplag.de zu legen." <br />
<br />
<br />
==20. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''swp.de''': [http://m.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Fall-Gresser-Die-Meinungsfreiheit-eingeschraenkt;art4306,2067887 '''Fall Gresser: Die Meinungsfreiheit eingeschränkt?'''] (WILLI BÖHMER) "Der Polizeieinsatz gegen die Ärztin '''Ursula Gresser''' beschäftigt den Landtag. Es bleiben offene Fragen, sagt der Abgeordnete Bernhard Pohl.Vor dem Innenausschuss des bayerischen Landtags wurde gestern noch einmal der '''"Fall Ursula Gresser"''' aufgerollt. Die 55-jährige Medizinprofessorin erhielt Rederecht und schilderte, wie sie am 10. Juni überraschend Besuch von zwei Polizeibeamten in Zivil erhalten hatte - angeblich wegen eines Twitter-Beitrags über Justizministerin Beate Merk (CSU) und den Fall Mollath." <br />
<br />
<br />
==17. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-mollath-seehofer-mahnt-justiz-zur-eile-1.1698555 '''Seehofer mahnt Justiz zur Eile'''] (Süddeutsche.de/dpa/prz/msz/afis) "'''Im Fall Mollath sei ihm eine "zügige Behandlung" wichtig''': Ministerpräsident Seehofer fordert die Justiz auf, möglichst schnell zu entscheiden. Beim Landgericht Regensburg ist man irritiert. Ein gefälschtes Entlassungsschreiben für Gustl Mollath sorgt derweil in der Psychiatrie für Wirbel."<br />
<br />
<br />
*'''bundespresseportal.de''': [http://bundespresseportal.de/bayern/item/12713-freie-w%25C3%25A4hler-zu-polizeieinsatz-im-fall-prof-dr-ursula-gresser-pohl-motivation-und-hintergr%25C3%25BCnde-des-polizeieinsatzes-rasch-kl%25C3%25A4ren.html '''"FREIE WÄHLER zu Polizeieinsatz im Fall Prof. Dr. Ursula Gresser / Pohl"'''] (geschrieben von Redaktion) "Motivation und Hintergründe des Polizeieinsatzes rasch klären "<br />
<br />
<br />
==13. Juni 2013==<br />
<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ '''PolitPlag – “Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei” '''] (Ursula Pidun)"Die Online-Plattform '''„PolitPlag“''' macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen. Das ruft auch Kritiker auf den Plan. Im Gespräch mit '''Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leitung „PolitPlag.de'''“." <br />
<br />
<br />
*'''wienerzeitung.at''': [http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europachronik/554246_Wahnsinn-bei-Gericht.html?em_cnt=554246&em_comment=1 '''Wahnsinn bei Gericht''' '''Gustl Mollath''' wies auf Schwarzgeldgeschäfte bei der HypoVereinsbank hin - und landete in der Psychiatrie. Causa bringt Bayerns Justiz und '''CSU-Ministerin Beate Merk''' in Bedrängnis.] München/Wien.(red)"'''Justizministerin redet Vorkommnisse klein''' Es ist nicht das erste Mal, dass Merk unglückliche Figur macht. Im Frühjahr musste sie zugeben, ihrer Schwester von 2010 bis 2013 Büroaufträge über rund 1200 Euro monatlich erteilt zu haben...." <br />
<br />
<br />
==12. Juni 2013==<br />
<br />
*'''swr.de''': [http://www.swr.de/report/-/id=233454/vv=teaser-12/nid=233454/did=10582722/lra1y2/index.html '''Das komplette Interview mit der bayerischen Justizministerin Beate Merk'''] (Report Mainz, 13.11.2012) "Die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) äußert sich am 09.11.2012 gegenüber REPORT MAINZ zum '''"Fall Mollath"'''."<br />
<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
<br />
<br />
*'''heise.de''': [http://www.heise.de/tp/blogs/8/154430?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed '''Fall Mollath: Landgericht ordnet weitere Unterbringung an'''](Marcus Klöckner)"Auf Mollath wartete gestern Abend nach seiner Rückkehr aus München noch eine unangenehme Überraschung in der Klinik. Dort warteten zwei Ärzte, die Mollath untersuchen wollten und ihm Fragen zu seinem Gesundheitszustand stellten. Unter anderem soll er gefragt worden sein, ob er Selbstmordgedanken habe, wie es in einer Mitteilung auf einem Blog heißt."<br />
<br />
<br />
*'''wochenblatt.de''': [http://www.wochenblatt.de/nachrichten/regensburg/regionales/Antrag-auf-Entlassung-abgelehnt-Gustl-Mollath-muss-in-der-Psychiatrie-bleiben;art1172,182998 '''Antrag auf Entlassung abgelehnt – Gustl Mollath muss in der Psychiatrie bleiben'''](Autor: Pressemitteilung)"Die Strafvollstreckungskammer hat gleichzeitig die Fortdauer der Unterbringung angeordnet und neuen Prüfungstermin auf den 10. Juni 2014 bestimmt.Zur Begründung führt die Strafvollstreckungskammer aus, dass sie an die rechtskräftigen Tatsachenfeststellungen aus dem Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 08. August 2006 gebunden ist. Zur Korrektur der Rechtskraftwirkung dieses Urteils habe der Gesetzgeber die Regelungen über das Wiederaufnahmeverfahren geschaffen. '''Umstände, welche die gestellten Wiederaufnahmeanträge bereits jetzt als mit Sicherheit erfolgreich erscheinen lassen würden, vermochte die Kammer nicht zu erkennen.''' <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bayerische-professorin-polizeibesuch-doch-nicht-wegen-mollath-tweet.11a9f8c7-c50a-451a-9c94-43ffb108bdfb.html Polizeibesuch: '''Doch nicht wegen Mollath-Tweet?'''] (dpa) "'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied – und hat wohl wegen ihrer Nachrichten im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Doch welche ihrer Tweets genau die Polizei auf den Plan riefen, ist noch unklar. Gresser macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt?" <br />
<br />
<br />
*'''abendzeitung-muenchen.de''': [http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.untersuchungsausschuss-tagt-gustl-mollath-am-dienstag-als-zeuge-im-landtag.2e6e03cb-095a-4adc-afd0-8aa46df74587.html '''" Gustl Mollath: Am Dienstag als Zeuge im Landtag."''' (dpa) "Er sitzt seit Jahren zwangsweise in der Psychiatrie: Am Dienstag wird der Nürnberger Gustl Mollath im Untersuchungsausschuss des Landtags vernommen."<br />
<br />
<br />
<br />
*'''.stern.de''': [http://www.stern.de/panorama/gustl-mollath-vor-dem-untersuchungsausschuss-bitte-nicht-mehr-diese-anstalt-2023624.html '''Gustl Mollath''' vor dem Untersuchungsausschuss '''"Bitte nicht mehr diese Anstalt"'''] (Von Lisa Rokahr)"Zehn Jahre fragte keine Behörde nach. Nun ist '''Gustl Mollath''' als Zeuge im Untersuchungsausschuss zu seinem eigenen Fall aufgetreten. Er berichtete klar und sachlich - und '''bat um eine Art von Gnade'''."<br />
<br />
<br />
<br />
==11. Juni 2013==<br />
<br />
*'''merkur-online.de''': [http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/wegen-mollath-tweet-polizei-csu-mitglied-2950122.html '' Prof. Ursula Gresser setzt sich für Gustl Mollath ein. Jetzt hat das CSU-Mitglied wegen einer Nachricht über Justizministerin Merk im Netzwerk Twitter Besuch von der Polizei bekommen.''] (dpa/hn) "'''Gresser''' macht sich im Fall Mollath für den in der Psychiatrie sitzenden Mann stark und wies in einem Tweet auf eine Veranstaltung mit Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) am Montag hin: „Wann Mollath freikommt? Diese Frage könnte man Frau Merk am Mo. 10.06.13 um 19 Uhr im Landgasthof Hofolding stellen“, heißt es in dem mittlerweile gelöschten Beitrag auf ihrem Twitter-Profil. Für die Polizei Grund genug, '''Gresser''' zwei Beamten in Zivil zu schicken."<br />
<br />
<br />
*'''nzz.ch''': [http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/wenn-nach-dem-tweet-die-polizei-an-der-tuere-klingelt-1.18097230 '''Wenn nach dem Tweet die Polizei an der Türe klingelt'''] (nzz)"'''Ursula Gresser''' ist Ärztin, Professorin und CSU-Mitglied aus München – und hat am Montag wegen einer Nachricht auf Twitter Besuch von der Polizei bekommen. Sie spricht von einem Einschüchterungsversuch." <br />
<br />
<br />
*'''http://gutjahr.biz''': [http://gutjahr.biz/2013/06/mollath-polizei/ ''Nach Mollath-Tweet: Besuch von der Polizei''] (EH/gutjahrs blog)"'''Unbedeutend und doch unglaublich''' Eine Lappalie, eigentlich zu unbedeutend, um darüber zu berichten und doch irgendwie unglaublich: Eine Medizin-Professorin aus Sauerlach, südlich von München, bekommt Besuch von zwei Polizeibeamten wegen eines Tweets, den sie verfasst hatte. Angeblich aus Sorge um Justizministerin Merk. Aber der Reihe nach." <br />
<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/panorama/justiz/umstrittener-psychiatriefall-ex-frau-belastet-gustl-mollath-a-904926.html ''"Wenn Gustl mich anzeigt, mache ich ihn fertig" ''] (hen/BL)<br />
<br />
<br />
*'''sueddeutsche.de''': [http://www.sueddeutsche.de/bayern/fernseh-dokumentation-mollath-und-der-rechtsstaat-1.1687333 ''Mollath und der Rechtsstaat''] ( Olaf Przybilla)"Gefährlich - aber für wen? Die ARD zeigt eine Dokumentation zum Fall '''Mollath''' - und Justizministerin Merk trägt ihr Mantra in der Sache vor: Mollaths "Gefährlichkeit ist der Grund, dass er untergebracht ist". Eines macht dieser Film aber klar: Gefährlich ist der Fall Mollath vor allem für die bayerische Justiz." <br />
<br />
==10. Juni 2013==<br />
<br />
*'''sonntagszeitung.ch''': [http://www.sonntagszeitung.ch/nachrichten/artikel-detailseiten/?newsid=253468&type=2] (Fabian Eberhard)" Die ETH Zürich reagiert auf die Plagiatsvorwürfe gegen Doris Fiala. Für den VroniPlag-Gründer und professionellen '''Plagiatssucher Martin Heidingsfelder''' ein No-Go: Eine Arbeit mit abgeschriebenen Teilen in diesem Ausmass ist mir noch selten begegnet. Für ihn ist klar: Solche Leute haben in der Politik nichts zu suchen. Die FDP-Politikerin hat weiterhin kein schlechtes Gewissen. Zwar räumt sie ein, dass ihr durchaus Fehler unterlaufen seien. «Ich habe aber nie bewusst geschummelt», sagt sie."<br />
<br />
==05. Mai 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''': [http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/suche-nach-abschreibern-wie-hochschulen-gegen-plagiate-kaempfen-a-892322.html] (David Fischer und Julia Giertz/dpa/jon)''' "Vor der offiziellen Abgabe könnten Studenten ihre Arbeiten von Experten prüfen lassen - um so in einer persönlichen Beratung auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden."'''<br />
<br />
==30. April 2013==<br />
<br />
*'''idowa.de''': [http://www.idowa.de/lokales/chamer-zeitung/artikel/2013/04/21/akademiker-oder-abschreiber.html] (Renate Silberbauer)" '''Akademiker oder Abschreiber? ''' Vroniplag® ''' will Doktorarbeiten von Politikern vor der Wahl überprüfen.''' '''PolitPlag''' ist eine Initiative des Recherchenetzwerks '''Vroniplag®'''. Seit 2011 werden dort akademische Arbeiten - hauptsächlich Dissertationen - auf Diebstahl geistigen Eigentums untersucht. Benannt ist ''' Vroniplag® ''' nach Edmund Stoibers Tochter Veronica Saß, deren Dissertation als erste untersucht worden war. Hinter dem Netzwerk stecken der Franke '''Martin Heidingsfelder''' und sein Team."<br />
<br />
==21. April 2013==<br />
<br />
*'''spiegel.de''':[http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/russische-plagiatsjaeger-andrej-rostowzew-engagiert-sich-bei-dissernet-a-895138.html] (Benjamin Bidder)" '''Plagiatsjäger in Russland: "Der Fall Schavan hat uns angespornt"''' Fahnungsfieber ist ansteckend: Auch in Russland suchen jetzt Freiwillige nach Promotionsbetrügern.Im Interview spricht Plagiatsjäger Andrej Rostowzew über die dreisten Abschreiber in seiner Heimat - und schildert, wie die Politik seine Arbeit zu diskreditieren versucht."<br />
<br />
==07. April 2013==<br />
<br />
*'''piraten-nbg.de''':[http://piraten-nbg.de/tag/heidingsfelder/](david)"Am 11. April 2013 diskutieren Robert Schmitt, Journalist aus Schwabach, '''Martin Heidingsfelder, Plagiatsjäger und Bundestagskandidat'''...."<br />
<br />
==02. April 2013==<br />
<br />
*'''Tegernseer Stimme''':[http://www.tegernseerstimme.de/beim-abschreiben-erwischt/75292.html] (Christopher) "Für Heidingsfelder gibt es daher nur eine klare Konsequenz aus dem Fehlverhalten des Politikers: „Er muss zurücktreten. Jemand, der bereits bei seiner Doktorarbeit nicht ehrlich war, ist einer solchen politischen Verantwortung offensichtlich nicht gewachsen." <br />
<br />
==13. März 2013==<br />
<br />
*'''courrierinternational.com''':[http://www.courrierinternational.com/article/2013/02/13/chasseur-de-plagiat-l-homme-qui-fait-plonger-les-elites] (Max Biederbeck)"...'''Heidingsfelder''' se concentre pour l'instant sur la fraude aux titres universitaires parmi les candidats aux élections législatives régionales et fédérales de 2013 [cinq scrutins au total, voir encadré]. Pour ce faire, il a créé le mois dernier un site '''– PolitPlag –''' avec la liste des personnes visées...." <br />
<br />
==12. März 2013==<br />
<br />
*'''sat1.de''': [http://www.sat1.de/film/der-minister/video/abgeschrieben-die-guttenberg-story-ganze-folge] "Abgeschrieben - Die Guttenberg-Story. Von einem politischen Überflieger, der auszog, die Welt zu erobern... " <br />
<br />
==11. März 2013==<br />
<br />
*'''vroniplag.de''': [http://www.vroniplag.de/startseite.html'' Mit Leidenschaft für die Wissenschaft.Wir liefern professionelle Plagiatssuche, umfassende Beratung und Gutachten.''] ('''VroniPlag®''')"Plagiatoren fügen der Wissenschaft massiven Schaden zu. Plagiatoren bringen ihre seriös forschenden Kollegen um die Früchte ihrer Arbeit, die sie als ihre eigenen ausgeben. Zudem schaden sie dem Ruf der titelverleihenden Universität."<br />
<br />
==10. März 2013==<br />
<br />
*'''tagesspiegel.de''': [http://www.tagesspiegel.de/medien/martin-heidingsfelder-im-hauptberuf-plagiats-jaeger/7903276.html] (Max Muth) "Mit VroniPlag fing für ihn alles es an: Inzwischen sucht Martin Heidingsfelder hauptberuflich Plagiate." <br />
<br />
==28. Februar 2013==<br />
<br />
*'''stern.de''': ''[http://www.stern.de/politik/deutschland/martin-heidingsfelder-rent-a-plagiatsjaeger-1976399.html''Lächelt, denkt aber auch ans "Abräumen": Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder ''](Christian Bartlau)"Von der Schwarmintelligenz zum Geschäftsmodell: Martin Heidingsfelder checkt Doktorarbeiten - für zahlende Kunden. Aktuell hat er die Fälle Merkel und Wanka auf dem Tisch. Was treibt ihn? Ein Besuch."<br />
<br />
==20. Februar 2013==<br />
<br />
*'''br.de/fernsehen''': ''[http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kontrovers/130220-kontrovers-doktortitel100.html]'' (Bayerisches-fernsehen)"Kontrovers-Das Politikmagazin Mittwoch 21 Uhr."]<br />
<br />
==19. Februar 2013==<br />
<br />
*'''mybasti.de''': [http://www.mybasti.de/vroniplag-plagiatsjager-martin-heidingsfelder-alias-goalgetter-im-portrait-video''](Sebastian Fiebiger)"Heidingsfelder hat laut Medienberichten übrigens schon angekündigt ..."<br />
<br />
*'''extremnews.com''': [http://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/72e0144641c2fe0 ''In Deutschland gibt es nun eine Website, die jedem Interessenten helfen wird, Plagiat-Fälle deutscher Politiker aufzudecken''] (Andrei Fedjaschin)"Der erste war Martin Heidingsfelder, Mitglied der deutschen Piratenpartei. Er kandidiert für den bayerischen Landtag und den Bundestag. Die Website entstand sieben Monate vor den Bundestagswahlen."<br />
<br />
==14. Februar 2013==<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Der-Doktor-Schreck-article10117616.html''Interview mit Martin Heidingsfelder''](Christian Rothenberg)"Für Politiker mit Doktortitel ist er der personifizierte Alptraum. Im Interview mit n-tv.de spricht Martin Heidingsfelder über die Faszination vom Suchen und Finden. Nach Guttenberg und Schavan will der Plagiatjäger auch die Arbeit der neuen Bildungsministerin Johanna Wanka prüfen."<br />
<br />
==13. Februar 2013==<br />
*'''wdr5.de''': [http://www.wdr5.de/sendungen/morgenecho/s/d/11.02.2013-06.05/b/plagiatsjaeger.html''Interview mit Martin Heidingsfelder, Vroniplag-Gründer, jetzt PolitPlag''] (WDR.de) "Mit seiner webside "Politplag" nimmt Martin Heidingsfelder Kandidaten der Bundestags-und Landtagswahlen 2013 unter die Lupe."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/datenfaelschung-forschungsbetrug-plagiat-naturwissenschaft''Der Gründer der Plagiatsplattform Vroniplag, Martin Heidingsfelder, sagte im Gespräch mit ZEIT ONLINE''](.zeit.de)"Bald werden wir erfahren, ob ein neuer Fall von Datenfälschung ins Haus steht."<br />
<br />
*'''maerkischeallgemeine.de''': [http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12469639/492531/Martin-Heidingsfelder-hat-die-Suche-nach-Schummel-Dissertationen.html''Der Gründer der Plagiatsplattform „VroniPlag“ hat die Doktorarbeit der designierten Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) aus einer Bibliothek angefordert.''] (Patrick Tiede) "Ihn stört vor allem, dass auf „VroniPlag“ zuletzt viele Plagiatsfälle nicht mehr öffentlich angeprangert wurden und die Plagiatoren „ungeschoren davonkamen“. Heidingsfelder nennt als Beispiel Jürgen Goldschmidt, den FDP-Bürgermeister aus Forst (Lausitz), der in seiner Doktorarbeit aus der „Super Illu“ abgeschrieben haben soll und dem die TU Berlin jetzt die Möglichkeit einräumt, die Dissertation im Nachhinein zu korrigieren."<br />
<br />
==12. Februar 2013==<br />
*'''nordbayern.de''': [http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nz-news/plagiatsjager-wanka-ist-bereits-im-fokus-1.2687161?searched=true ''Plagiatsjäger: "Wanka ist bereits im Fokus"''] (Peter Viebig)"Wir haben zum Beispiel auf einen Auftrag hin viel Zeit in die Arbeit von Verkehrsminister Peter Ramsauer investiert. Die Arbeiten von Justizministerin Beate Merk und von Finanzminister Markus Söder haben wir ebenfalls angeschaut. Auch die von Norbert Röttgen."<br />
<br />
*'''1.wdr.de''': [http://www1.wdr.de/fernsehen/aks/themen/plagiatsjaeger100.html "Politiker-Dissertationen unter Verdacht"]"Über Jahrzehnte sollen Hochschulen zu nachlässig mit der Überprüfung von Abschlussarbeiten umgegangen sein: Davon ist der ehemalige Leistungssportler Martin Heidingsfelder überzeugt. Bekannt wurde er mit der Internet-Plattform "Vroniplag"."<br />
<br />
*'''ad-hoc-news''': [http://www.ad-hoc-news.de/der-gruender-des-recherchenetzwerks-vroniplag-will--/de/News/25280361]BERLIN/DPA."Bundesbildungsministerin: Gründer von "VroniPlag" will auch Wanka prüfen lassen Der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag" will nach dem Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan nun die Doktorarbeit ihrer designierten Nachfolgerin Johanna Wanka (beide CDU) auf Plagiate überprüfen. "<br />
<br />
*'''n-tv.de''': [http://www.n-tv.de/politik/Wanka-kommt-als-Naechstes-dran-article10096011.html"Plagiatsjäger kündigt Prüfung an"]Quelle: n-tv.de , ieh<br />
<br />
*''' abendblatt.de''': [http://www.abendblatt.de/newsticker/dpa_nt/infoline/brennpunkte_nt/article113539784/Plagiatsjaeger-will-nun-auch-Wankas-Doktorarbeit-pruefen.html]dpa-info.com GmbH"Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen...«Das werde ich jetzt natürlich tun», sagte der Gründer des Recherchenetzwerks «VroniPlag», Martin Heidingsfelder, der «Hamburger Morgenpost» (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''zeit.de''': [http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2013-02/PolitPlag-Interview-Plagiatejaeger "Der Gründer der Plattform VroniPlag will sich die Jagd auf Plagiate künftig "]ZEIT ONLINE<br />
<br />
*'''taz.de''': [https://www.taz.de/Geschaeft-mit-Honorarprofessuren/!110717/ "Alles reine Ehrensache"](Martin Kaul)"Ein Fall aus dem Bildungsministerium zeigt, wie problematisch das Geschäft mit Honorarprofessuren ist. Schavan stand diesem System vor."<br />
<br />
*'''focus.de''': [http://www.focus.de/digital/internet/tid-29489/vroniplag-politplag-ephorus-und-co-so-funktioniert-plagiats-software-politplag_aid_917855.html]focus.de "Martin Heidingsfelder gehört zu den Pionieren in Sachen Plagiatssuche. Er war Gründer der Plattform VroniPlag Wiki. Aktuell bietet Heidingsfelder die Überprüfung aller Politiker und Politikerinnen an, die bei den anstehenden Wahlen 2013 kandidieren...."<br />
<br />
==11. Februar 2013==<br />
*'''stern.de''': [http://www.stern.de/politik/deutschland/plagiatsjaeger-will-nun-auch-wankas-doktorarbeit-pruefen-1969521.html]dpad "Plagiatsjäger will nun auch Wankas Doktorarbeit prüfen..."Das werde ich jetzt natürlich tun", sagte der Gründer des Recherchenetzwerks "VroniPlag", Martin Heidingsfelder, der "Hamburger Morgenpost" (Montag). Er hatte auch die Arbeit von Annette Schavan überprüft."<br />
<br />
*'''bz-berlin''': [http://www.bz-berlin.de/archiv/vroniplag-checkt-merkels-doktor-article1637098.html "Plagiate-Jäger Martin Heidingsfelder (Piraten) betreibt die Plattform "Vroniplag", die u. a. Vorwürfe gegen Schavan erhebt. Der WZ sagte er, vor einem Jahr sei eine "Voruntersuchung" der Doktorarbeit von Angela Merkel abgeschlossen worden."]<br />
<br />
*'''mopo.de/politik''': [http://www.mopo.de/politik---wirtschaft/nach-ruecktritt-von-annette-schavan-doktor-jaeger-heidingsfelder--jetzt-nimmt-er-sich-merkel-vor,5066858,21715864.html "Der Gründer der Plattformen SchavanPlag und VroniPlag hat angekündigt, auch die Dissertation der designierten neuen Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) überprüfen zu wollen."]<br />
<br />
==10. Februar 2013==<br />
*'''wasbildetihrunsein.de''': [http://wasbildetihrunsein.de/2013/02/10/heidingsfelder-schavan-plagiat/] (Rafaela Kiene)"Martin Heidingsfelder ist einer der Plagiatssucher, der die Doktorarbeit von der gerade zurückgetretenen Bundesbildungsministerin Annette Schavan durchleuchtet hat. Im Interview spricht er über Schavans Dissertation und andere Aufsätze,in denen sie plagiiert haben soll."<br />
<br />
==9. Februar 2013==<br />
*'''sueddeutsche.de''': ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/politiker-und-plagiate-der-titeljaeger-1.1593851]'' (Max Biederbeck) "Heidingsfelder Spezialität sind derzeit die mit akademischen Titeln geschmückten Kandidaten der Bundes-und Landtagswahlen 2013."<br />
<br />
*'''sat1bayern''': ''[http://www.sat1bayern.de/news/20130207/martin-heidingsfelder-macht-jagd-auf-doktortitel/ Martin Heidingsfelder macht Jagd auf Doktortitel]'' (dpad) "Martin Heidingsfelder aus Erlangen ist einer der mit verantwortlich ist, dass die Schummelei bei Doktorarbeiten aufgedeckt wird ... Heidingsfelder hat vor einigen Jahren die Plattform “vroniplag” ins Leben gerufen."<br />
<br />
*'''wz-newsline''': [http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/plagiate-das-geschaeft-mit-der-dr-jagd-1.1231743 ''Martin Heidingsfelder deckt Plagiate auf und hat das zu seinem Hauptberuf gemacht.''] (Peter Lausmann) "Düsseldorf. Martin Heidingsfelder spürt im Hauptberuf Plagiate in Doktorarbeiten auf. Auf seinen Webseiten wurden bereits zahlreiche Politiker durchleuchtet und verloren ihren Titel.... Martin Heidingsfelder, Jahrgang 1965, hat die Plagiatsplattform „Vroniplag“ gegründet."<br />
<br />
*'''spreezeitung.de''': [http://www.spreezeitung.de/5429/politplag-dr-merkel-plagiatsgeprueft-plagiatsfrei%E2%80%9C/ ''PolitPlag – Dr. Merkel plagiatsgeprüft plagiatsfrei'', Prof. Dr. Ursula Gresser, Wissenschaftliche Leiterin PoltitPlag] (Ursula Pidun) "Die Online-Plattform „PolitPlag“ macht in diesen Tagen von sich reden. Die Initiatoren checken jeweils im Auftrag wissenschaftliche Arbeiten promovierter Politiker, die sich als Kandidaten zur Bundestagswahl 2013 stellen."<br />
<br />
*'''FOCUS-Online''': [http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-29434/politplag-ueberprueft-dissertationen-gegen-geld-jetzt-muss-jeder-abgeordnete-vor-den-plagiatsjaegern-zittern_aid_916016.html ''„Politplag“ überprüft Dissertationen gegen Geld: Jetzt muss jeder Abgeordnete vor den Plagiatsjägern zittern.''] (Christoph Pagel) "Nach der Aberkennung der Doktortitel von prominenten Politikern wie Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis oder Silvana Koch-Mehrin professionalisiert Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform Vroniplagwiki, seine Arbeit. Er hat das Portal „Politplag“ gegründet."<br />
<br />
==8. Februar 2013==<br />
*'''tagesspiegel.de''': ''[http://www.tagesspiegel.de/medien/digitale-welt/doktortitel-vroniplag-gruender-laedt-zur-plagiatsjagd/7756986.html]'' (Mimoza Troni) "Politiker, die ein öffentliches Amt anstreben, werben mit ihrem Doktortitel, der ihnen einen 'Vertrauens- und Kompetenzvorschuss' gewährt. Deshalb müsse ein Doktortitel ordentlich erlangt sein, so der Plagiatsjäger. "<br />
<br />
==31. Januar 2013==<br />
*'''VIP-Raum''': [http://blog.nz-online.de/vipraum/2013/01/31/wie-redlich-mussen-plagiatsjager-sein/ ''Wie redlich müssen Plagiatsjäger sein?''] (vip) "Stattdessen hat er sich selbständig gemacht und verdient mit dem Aufspüren von Plagiaten seinen Lebensunterhalt. Neuerdings bietet er angesichts der anstehenden Wahlen an, die Doktorarbeiten von Politikern zu untersuchen und zwar auf Politplag.de."<br />
<br />
==28. Januar 2013==<br />
*'''Finance.ua''': [http://news.finance.ua/ua/~/2/0/all/2013/01/28/295534 "Як заробити на чужому плагіаті"] dpad "Мартін Хайдінгсфельдер (Martin Heidingsfelder) – найвідоміший “мисливець за плагіатом” в Німеччині. До того ж, він один з небагатьох, хто заробляє на тому, що перевіряє наукові роботи з метою з’ясування, написані вони самостійно чи автор списав. Мінімальна ціна його послуги – 30 євро. Але якщо роботи багато, то ціна зростає до декількох сотень, а то й тисяч євро." <br />
<br />
==24. Januar 2013==<br />
*'''RIA Novosti''': [http://de.ria.ru/zeitungen/20130124/265385243.html ''Plagiatsvorwürfe gegen deutsche Bildungsministerin''] (AFP/ Marcel Mettelsiefe) "'Diese Arbeit ist zweifelsohne ein Plagiat', sagte Martin Heidingsfelder, Gründer des Enthüllungsportals."<br />
<br />
==23. Januar 2013==<br />
*'''DW''': [http://www.dw.de/el-negocio-de-los-caza-plagios/a-16545566 ''El negocio de los caza-plagios''] (Ole Kämper) "Martin Heidingsfelder es el caza-plagios más famoso de Alemania y uno de los pocos que gana dinero por identificar pasajes copiados en tesis de doctorado. Su servicio básico vale 30 euros y puede llegar a costar hasta cien o mil euros, cuenta en conversación con DW. En marzo de 2011, Heidingsfelder fundó la plataforma VroniPlag Wiki, en donde voluntarios se dedican a analizar tesis de doctorado. Después de una disputa con usuarios de esa plataforma, Heidingsfelder se independizó. Ahora, le pagan por descubrir plagios."<br />
<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,327973.html ''Die TU Clausthal sieht sich getäuscht: Kommission räumt Plagiatsfall ein''] (Oliver Stade) "Interessant war bis gestern auch die Frage, ob die Uni intern Konsequenzen zieht. Als Doktorvater stand Volker Wesling, der TU-Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer in der Kritik. Der Professor kandidiert nun nicht mehr für eine weitere dreijährige Amtszeit als Vize – aus „gesundheitlichen Gründen“ wie es in solchen Fällen üblicherweise verklausuliert heißt. Seine Tätigkeit läuft ohnehin passenderweise gerade aus – eine gesichtswahrende Lösung also."<br />
<br />
*'''Servus TV''': [http://www.servustv.com/cs/Satellite/VOD-Mediathek/001259088496198 ''Fernsehbeitrag mit Martin Heidingsfelder - Rücktrittsforderung an Ministerin Annette Schavan'']<br />
<br />
==22. Januar 2013==<br />
*'''Der Westen''': [http://www.derwesten.de/politik/plagiatsjaeger-heidingsfelder-fordert-ruecktritt-schavans-id7512241.html ''Plagiatsjäger Heidingsfelder fordert Rücktritt Schavans''] (dapd-bwb) "Heidingsfelder will sowohl in der Doktorarbeit als auch in drei weiteren Büchern der CDU-Politikerin Plagiate entdeckt haben. Ein Werk stamme aus dem Jahr 2002. 'Da ist nichts verjährt.' Manche der mutmaßlichen Plagiate hätten sich wiederholt."<br />
<br />
*'''report-k.de''': [http://www.report-k.de/Politik/Deutschland/Die-Luft-wird-duenner-fuer-Schavan-Duesseldorfer-Universitaet-leitet-Verfahren-zum-Entzug-des-Doktortitels-der-Bundesbildungsministerin-ein-16224 ''Die Luft wird dünner für Schavan - Düsseldorfer Universität leitet Verfahren zum Entzug des Doktortitels der Bundesbildungsministerin ein''] (Christian Wolf, dpad) "Plagiatsjäger Martin Heidingsfelder fordert in der Plagiatsaffäre einen Rücktritt von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU). Der Gründer der Webseite "VroniPlag", auf der Doktorarbeiten nach Plagiaten durchsucht werden, ist der Ansicht, dass es klar erwiesen ist, dass Schavan unsauber gearbeitet habe. "Das ist untragbar", sagte das ehemalige SPD-Mitglied, das inzwischen der Piratenpartei angehört, am Dienstagabend der Nachrichtenagentur dapd. Das gelte speziell für eine Bildungsministerin, die ein Vorbild sein sollte."<br />
<br />
==17. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,325244.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal: Ex-Messechef darf nicht sprechen''] (Oliver Stade) "Auch von anderer Seite ist in der für die Hochschule unangenehmen Angelegenheit nicht viel zu erfahren. Ursprünglich war vorgesehen, dass Präsident Thomas Hanschke in dieser Woche den schriftlichen Bericht der hochschulinternen Kommission erhält, die die schweren Vorwürfe des Plagiatsfahnders Martin Heidingsfelder untersucht. Der Fall gilt inoffiziellen Informationen zufolge als aufgeklärt. Der Plagiatsverdacht soll sich bestätigt haben."<br />
<br />
==11. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,322808.html ''Plagiatsvorwurf an der TU Clausthal vor der Aufklärung?''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder wirft dem Manager vor, der Betriebswirtschaftslehrer studierte, drei Doktortitel trägt und etliche Ehrenämter inne hat, seine Dissertation über das Laserschweißen beruhe in wesentlichen Teilen auf einer Forschungsarbeit, die aus dem Laserzentrum Hannover stammt."<br />
<br />
==8. Januar 2013==<br />
*'''Goslarsche Zeitung''': [http://www.goslarsche.de/Home/harz/region-harz_arid,321458.html ''Plagiatsverdacht: TU Clausthal hört Beschuldigte und hofft auf Aufklärung''] (Oliver Stade) "Heidingsfelder hält die 2010 an der TU Clausthal eingereichte Dissertation von Hannovers Ex-Messechef Klaus Goehrmann für ein Plagiat und meint, an der TU könnten in jüngerer Zeit mehrere Plagiate entstanden sein."</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Zahlungseing%C3%A4nge&diff=149661
Zahlungseingänge
2022-07-03T07:22:54Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Herzlichen Dank für die ersten Zahlungseingänge!<br />
<br />
Bisherige Zahlungen in der Reihenfolge des Zahlungseingangs:<br />
<br />
*Dr. Peter Ramsauer (Bundesverkehrsminister CSU)<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*CDU<br />
*Dr. Angela Merkel (Bundeskanzlerin CDU)<br />
*Dr. Beate Maria Merk (Bayerischer Landtag CSU) - auch hier hat eine Voruntersuchung bereits stattfgefunden, die Arbeit steht aber bisher nicht auf unserer Kandidatenliste.<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts <br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts <br />
*CDU<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Prof. Dr. Johanna Wanka<br />
*Dr. Matthias Heider<br />
*Dr. Angela Merkel<br />
*Dr. Gregor Gysi (die Linke)(bar)<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur Unterstützung von Martin Heidingsfelder<br />
*Zur Unterstützung von Martin Heidingsfelder<br />
*Zur Untersuchung von Wolfgang Stefinger (Bundestagskandidat CSU)(bar)<br />
*Zur Untersuchung eines Politikers dessen Namen nicht genannt werden soll (Landtagskandidat in Bayern) (CSU)<br />
*Dr. Georg Nüßlein (CSU)<br />
*Honorar eines öffentlich-rechtlichen Senders für ein Interview zu Politplag (der Betrag wird einer gemeinnützigen Organisation gespendet und fließt nicht ins Projekt)<br />
*Dr. Michael Piazolo (Freie Wähler)(bar) <br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Dr. Angela Merkel<br />
*Für CSU Politiker aus dem Oberland<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts als "kleinste mögliche Anerkennung" für eine Plagiatsuntersuchung, die bei Gericht etwas Geld gekostet hat.<br />
*Mittel für die Ausdehnung/Erweiterung des Projektes für nach der Wahl.<br />
*Für SPD Politikerin aus den den neuen Bundesländern <br />
*Für SPÖ Politikerin aus Österreich (Dissertation nicht existent)<br />
*Finderlohn für einen Geldbeutel im Juridicum Erlangen (wird einer gemeinnützigen Organisation gespendet und fließt nicht ins Projekt)<br />
*Für CDU Politiker<br />
7.12.13 - 13.2.14 muss nachgereicht werden.<br />
*Für Spd Landesminister<br />
*Für CSU Minister<br />
*Für CSU Minister <br />
*Allgemeine Unterstützung<br />
*Vergütung zum Dank für kl. Gefälligkeit<br />
*Für Politiker/in der Piratenpartei<br />
*Für Politiker der CSU<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Für speziellen Politiker der AfD<br />
*Für Kommunalpolitiker mit Landtagsambitionen der CDU<br />
*Für Politiker der CDU<br />
*Für ambitionierte Politikerin der AfD, Plagiatsanzeige ist erfolgt Rückzug aus der Politik auch<br />
*Zur freien Verfügung und Unterstützung des Projekts<br />
*Für Politiker der CDU<br />
*Für Politiker der CDU<br />
*Für Politiker der CDU<br />
<br />
Gesamtsumme der Einnahmen seit Gründung von [http://politplag.de/index.php/Hauptseite Politplag.de]: 17.031,-€ am 30.11.2017 <br />
<br />
Wir freuen uns über die kleinen Beträge genauso wie über die größeren und danken für Ihr Vertrauen. Herzlichen Dank!<br />
<br />
Die Dokumentation endet hier, die Arbeit geht allerdings weiter. Inflationsbedingtwurden die Preise für Plagiatsuntersuchungen von Politikern und anderen in den letzten Jahren moderat angehoben. <br />
Zögern Sie nicht Martin Heidingsfelder anzurufen um ein individuelles Angebot zu erhalten. Tel.: 0173 56 12470<br />
<br />
[[Ergebnisse unserer Arbeit]]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149660
Hauptseite
2022-07-03T07:17:46Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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<br />
<br />
<br />
'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
<br />
<br />
<br />
'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
<br />
<br />
'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
<br />
'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
<br />
'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
<br />
'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
<br />
'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
<br />
'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
<br />
'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
<br />
'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
<br />
Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
<br />
'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
<br />
'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
<br />
'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
<br />
<br />
<br />
'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
<br />
<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149659
Hauptseite
2022-07-03T06:26:36Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken in der Todesnacht sogar gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
<br />
'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
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Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
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Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
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Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
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Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
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Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
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Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
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Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
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An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
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Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
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Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
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In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
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Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
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Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
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Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
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== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
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Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
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Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
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Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
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Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
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Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
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'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
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Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
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'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
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'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
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'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
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<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
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'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
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[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
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'''11. März 2014'''<br />
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[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
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<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
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Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
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<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Hauptseite&diff=149658
Hauptseite
2022-07-03T06:25:49Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div><br />
'''1.7.2022''' Auch die Frist für Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Sachen Professor Graw zu handeln um den Rechtsstaat vor Schaden zu bewahren ist abgelaufen. Der mehr als brisante Brief ist hier nachzulesen. [http://politplag.de/images/8/80/Brief_an_S%C3%B6der_zu_Graw.pdf] Fakten zu Inhalten müssen nur dahingehend korrigiert werden: "Böken" schreibt man nicht "Boeken" und der Sohn des ehemaligen Leiters des Kieler Institutes für Rechtsmedizin hatte laut Auskunft von Jenny Bökens Vaters Uwe Böken sogar in der gleichen Schicht auf der Gorch Fock Dienst mit seiner Tochter. <br />
<br />
<br />
'''30.6.2022''' Nach meiner Plagiatsanzeige vom 17.6. [http://politplag.de/images/0/04/Plagiatsazeige_Matthias_Graw_17.6.21.pdf] hatte ich den Leiter des Rechtsinstitutes München Professor Dr. med. Matthias Graw mit Schreiben vom 18. Juni Gelegenheit gegeben sich bis zum 25.6.22 um 14 Uhr bei mir bezüglich der Plagiate zu melden. Weder er, noch die durch ihn beauftragte Kanzlei haben sich bis heute bei mir zurückgemeldet oder Stellung zu den Vorwürfen genommen. "Qui tacet, consentire videtur."<br />
Nun hat sich der Professor, wie alle seine Amtvorgänger, seinen Wikipediaeintrag für "hervorragende akademische Leistungen" redlich verdient.<br />
<br />
<br />
Deshalb der Textteil meines Anschreibens im Wortlaut:<br />
<br />
Betreff: Plagiate Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw, Untersuchung zur Chemotaxis<br />
von Fibrosarkomzellen in vitro, 1987<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Professor Graw,<br />
<br />
im Folgenden zeige ich Ihnen und Ihrem Stellvertreter exemplarisch einige wenige, der<br />
zahlreichen Plagiate in Ihrer Dissertation an. Da Sie durch Ihre Gutachten für<br />
Staatsanwaltschaften und Gerichte und mediale Berichterstattung als Leiter des Institutes für<br />
Rechtsmedizin in München eine exponierte Stellung sowohl im öffentlichen Leben als auch<br />
im Rechtsstaat haben, fordere ich Sie auf, mir gegenüber bis Freitag, 25.6.2022 um 14 Uhr<br />
eine Stellungnahme zu den von mir erhobenen Vorwürfen zu übersenden.<br />
Im Übrigen sehe ich mich verpflichtet neben Ihrem Stellvertreter zeitnah Ihre<br />
Dienstvorgesetzten und die Bayerische Staatskanzlei in Kenntnis zu setzen, da durch Ihre<br />
Tätigkeit und Ihren enormen Verantwortungsbereich eine Gefahr für die Gesellschaft und<br />
den Rechtsstaat besteht und der gute Ruf der LMU gefährdet ist. Aufgrund der Plagiate halte<br />
ich Sie für erpressbar und damit schließt sich jede weitere gutachterliche Tätigkeit in meinen<br />
Augen aktuell aus. Ebenso sollten Sie wie der von mir entdeckte Plagiateur Mathias Döpfner<br />
überlegen, ob Sie Ihre Tätigkeiten in den Verbänden DRGM und DGVM fortsetzen. Eine<br />
Überprüfung Ihrer Dissertation mit dem Ziel der Entziehung des Doktorgrades wurde von mir<br />
bereits eingeleitet.<br />
<br />
[Der vollständige Brief ist hier nachzulesen: http://politplag.de/images/b/b4/Plagiatsazeige_Matthias_Graw.pdf]<br />
<br />
Der Fall ist für mich klar. Es handelt sich um wesentliche Bestandteile der Dissertation. An<br />
wissenschaftlichen Ergebnissen und den angeblich erhobenen Daten bestehen mehr als<br />
Zweifel. Es gibt noch zahlreiche weitere Stellen, die offenkundig abgeschrieben sind.<br />
Natürlich kann man noch weitere Stellen dokumentieren und ausfindig machen.<br />
<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
'''29.6.2022''' Aus aktuellem Anlass, weil besagte Rechtsanwältin mit folgender Plagiatbehafteter Dissertation [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf], meint sonst keine Person des öffentlichen Lebens zu sein im Fall Boris Becker gegen Oliver Pocher letzteren vertritt und damit diese Woche mal wieder mit ihrem Doktorgrad groß in den Medien ist: Nun veröffentliche ich mal die Inhalte meiner Plagiatsanzeige vom 28.2.2020 bei der Universität Regensburg. [http://politplag.de/images/a/a0/Patricia_Kinzel_Gesamt_25.2.2020.pdf] Die Universität Regensburg bestätigte die Plagiate aber weil alle vorgelegten Plagiate nur in der Einleitung seien, wäre das kein gravierender Fall. "Diese betreffen nach den Feststellungen der Komission jedoch lediglich die einleitenden Teile der Arbeit, die für die Gesamtbewertung der Dissertation nicht von entscheidender Bedeutung waren." Nicht nur, dass 2 der 9 von mir vorgelegten Plagiate sich im Hauptteil (nach Seite 7) der Arbeit befinden sondern auch habe ich binnen weniger Minuten nach dieser Schwachsinnsbehauptung der Kommission ein Plagiat von Seite 105 [http://politplag.de/images/b/b3/PK_Fragment_105_7.pdf] nachgereicht. Die Uni hat trotzdem bis heute nicht die Arbeit auf Plagiate geprüft. <br />
Die Anwältin von Oliver Pocher darf mit ihrem Doktorgrad und dem Segen bzw. der Untätigkeit der Universität Regensburg bei Gerichten und in der Presse weitermachen. Boris Becker drücke ich nun offiziell in der Sache die Daumen. Von Ex-Sportler zu Ex-Sportler sozusagen - volle Unterstützung. <br />
<br />
Viel Erfolg Boris gegen die vielen Clows, die meinen auch noch unflätige Witze auf deine Kosten machen zu können. <br />
<br />
<br />
'''17.6.2022''' Heute ging eine weitere Plagiatsanzeige gegen den Leiter eines Rechtsmedizinischen Instituts heraus. Dies ist nun schon der zweite Rechtsmediziner dieses Kalibers auf meinem Kerbholz. Die Universität Würzburg wollte ihrem Absolventen, weil er ja noch mit Zettelkasten arbeiten musste und nicht mit Computer, den Titel nicht aberkennen. Wenn solche Rechtmediziner Gutachten über Straftaten fertigen sehe ich allerdings den Rechtsstaat in Gefahr, deshalb wurde der Ministerpräsident des betreffenden Bundeslandes umgehend zur Prüfung und Entscheidung aufgefordert. Auch hier ist es wichtig zu wissen, welcher Ministerpräsident Wissenschaftsbetrug toleriert. Mal schauen, was die nun betroffene Universität Hamburg macht. Frau Fegebank und die Universität Hamburg haben sich ja schon einmal mit Untätigkeit in Sachen Plagiaten blamiert. Die Fernsehmoderatorin und Tochter eines Hamburger SPD Politikers (meine Plagiatsanzeige aus 2015) wurde wegen ihrer Plagiate einfach nicht behelligt. <br />
<br />
<br />
'''6.5.2022''' Wie man unschwer nachlesen kann, habe ich am 2.2.22 Mathias Döpfner, CEO der Axel Springer SE, wegen seiner Plagiate insbesondere seinem Abschreiben aus einer rassistisch eingefärbten Dissertation aus den Zeiten des Dritten Reichs angezeigt. Der Spiegel, SZ aber auch andere Medien berichteten darüber in dem Stile als hätte mein Wettbewerber die Sachen gefunden. Das ist falsch, denn das meiste was mein Kollege anführt hat er von mir erhalten und somit in erster Linie meine Funde bestätiigt, was er mir am 4.3.22 in einem Telefonat abends, als ich Krakau weilte, bestätigt hat und mich angesichts des durchaus schwierigen Fundes in den höchsten Tönen gelobt hat. Das ist natürlich für einige Journalisten, die ich ebenfalls am 2.2.22 informiert hatte, etwas schwierig nun, denn die Redaktionen der MEdien ändern nur ungern falsch veröffentlichte Informationen. Ein paar Medien, die direkt mit mir arbeiten, berichten dann Wochen später, wie es tatsächlich war. [https://kress.de/news/detail/beitrag/149481-doktor-doepfner-wer-hat-ihn-angeschwaerzt.html]. Den Vogel schoss allerdings die dpa ab. Die riefen mich erst Freitagabend zu Döpfner an, nachdem die dpa per Meldung für die Wochenendzeitungen schon mittags eine bundesweit massenhaft replizierte "Gelassenheitsmeldung" der Springer SE zum Plagiatsfall abgesetzt hatte. <br />
<br />
<br />
'''8.4.2022''' Heute mit Ullstein Verlag telefoniert und gleich das nächste Plagiat/Urheberrechtsverletzung von Anders Indset gemailt. Einsicht den angesehenen Wirtschaftsphilisophen mit seinen Bestsellern vom Markt zu nehmen besteht nicht. Anschließend festgestellt, dass der Verlag noch gar nicht das Buch von Indset als pdf geliefert hat, dass ich im Januar bereits bezahlt habe. Aha man versendet es nicht ohne entsprechenden "Kopierschutz"... Daraus folgt: Autoren dürfen Abschreiben und Kopieren und Geld damit verdienen aber der Verlag erlaubt das dem Plagiatssucher nicht. Jetzt wird es langsam lächerlich! <br />
<br />
<br />
'''15.3.2022''' Mit "High Speed" verschwand der Doktorgrad bei "Dr." Peter Björn Kerber, dem Direktor der Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums Wien.<br />
Bei der Stellenbesetzung mit internationaler Ausschreibung hatte man die Veröffentlichung der Doktorarbeit nicht geprüft. Den Rest prüft jetzt die LMU München und gegebenenfalls erfolgt noch eine Anzeige. Merke: Anschwindeln sollte man den Martin nicht, da wird er richtig sauer [https://twitter.com/goalgetter32/status/1503815688300998664?s=20&t=8op4iELOhpFcp5XpQwNHyA]. Somit hat sich der Herr eine Twitter Publikation seines Namens redlich verdient. <br />
<br />
<br />
'''27.2.2022 - 8.3.2022''' Es sind die spontanen Ideen, die manchmal die besten sind. Am 27.2. um 7 Uhr morgens bin ich aufgesprungen und mit einem Kaffee im Bauch Richtung ukrainische Grenze gefahren um schnell mal 4 Flüchtlinge nach Nürnberg zu holen. Daraus wurde eine 10 tägige Reise und das bisher Beste was ich in meinem Leben gemacht habe. Am 28.3. habe ich eine Mutter mit vier Kindern und drei Katzen nach Krakau gebracht. Am 1.3. drei Minderjährige Kinder in Begleitung ihrer Cousine ebenfalls dorthin. Vom 1.3. mittags bis 4.3. mittags trug ich sogar Verantwortung am zu diesem Zeitpunkt ohne NGOs sich selbst organisierenden Flüchtlingssammelpunkt von freiwilligen Helfern am tesco Markt in Przemysl für die Organisation der Abfahrten nach Deutschland. Zuletzt sogar für sämtliche Fahrerregistrierungen und alle Abfahrten Richtung Deutschland. Am 1.3. vormittags gab ich Spiegel TV noch relativ locker ein Interview weil ein polnischer Freund aus Krakau, der zu diesem Zeitpunkt schon 25 Flüchtlinge (später 50) bei sich zuhause aufgenommen hatte, aber nicht ins deutsche Fernsehen wollte. [https://www.youtube.com/watch?v=RwhkxyDTaas] Zwei Stunden später zwischen 13 und 14 Uhr rollte ein Reisebus nach dem anderen mit Flüchtlingen an und die mussten auf die vielen abholende Fahrzeuge PKW, Kleintransporter und Reisebusse so schnell wie möglich nach Zielorten verteilt werden. Das war "Tetris mit ukrainischen Familien". Für weitere Interviews war wegen der Priorität dem "Wohlergehen der Flüchtlinge" keine Zeit. Am 4.3. gegen 12 Uhr übernahm die polnische Administration mit NGOs den Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt. Laut Medienberichten wurden in Przemysl in den ersten 14 Tagen von Putins-Krieg 300.000-350.000 ukrainische Flüchtlinge in alle Richtungen Europas weitergeschickt. Der Sammelpunkt tesco Markt war nach unserem Eindruck vom 2.3. -5.3. wohl am stärksten frequentiert. Inklusive Bahnhof war Przemysl wohl in den ersten Tagen des Krieges der meist genutzte Grenzort für ukrainische Flüchtlinge. Bei weiterem Interesse Filme und Bilder unter @goalgetter bei Instagram [https://www.instagram.com/goalgetter/]. Am 5.3. habe ich mit meinem Freund Bartek aus Kattowitz, der den selbstorganisierten Flüchtlingssammelpunkt am tesco Markt insgesamt leitete die anderen Grenzorte inspiziert, ob es noch Bedarf für uns Leistungen gibt. Überall waren zahlreiche Volunteers und NGOs, die Caritas, das Rote Kreuz und freiwillige Feuerwehren etc. Für die Rückreise musste ich mir drei Tage über Kattowitz, Auschwitz und Prag viel Zeit lassen. Die Tage an der ukrainischen Grenze haben tiefe Eindrücke in mir hinterlassen. Flüchtlinge habe ich aus Sicherheitsgründen (Sicherheit für die Flüchtlinge) nicht mehr mitgenommen. Nach ca. 5.000 km Fahrt in 10 Tagen war ich froh unfallfrei zurückgekommen zu sein. <br />
<br />
<br />
'''18.2.2022''' Ombudsman der Universität Regensburg bestätigt klar Plagiate in der Dissertation einer Promianwältin beginnt aber die Untersuchung der Dissertation nicht. [https://epub.uni-regensburg.de/10380/1/Abgabeversion%204.pdf] Wie gut wenn ich lese, dass jetzt auch noch ein Bundestagsmitglied der CDU die Anwältin in einem Rechtsstreit gegen eine SPD Genossin engagiert hat. Die Union hat ja immer ein gutes Händchen bei der Auswahl der promovierten Personals (Schavan, von der Leyen, zu Guttenberg...). Da sind wir mal gespannt, was aus dem Rechtsstreit wird. <br />
<br />
<br />
'''2.2.2022''' <br />
<br />
Heute ging meine fünfte Plagiatsanzeige des Jahres raus allerdings mit ein paar Beispielen mehr als üblich. Sie ging an die alte Freimaurer Universität Frankfurt. Mein vorgelagerter Spott in der Anzeige ist begründet, denn man brauchte das letzte Mal ca. 3 Jahre bis man bei der Uni Frankfurt anfragenden Journalisten dürftig Auskunft gab, was aus meiner Plagiatsanzeige gegen den Berufskollegen den Journalisten und Politiker (damals noch nicht Prof.) Dr. Dr. Michel Friedman wurde. <br />
<br />
Diesmal wird es allerdings besonders interessant. Es handelt sich um einen international bekannten CEO eines börsennotierten Medienkonzerns, weshalb die IR-Abteilung gleich mit informiert werden musste. (Nachtrag: Die Minderheitsaktionäre wurde offensichtlich inzwischen abgefunden und die Springer SE ist nur noch in London an der Börse mit Restbeständen notiert.)<br />
"Well, I'll do my very best!" Zitat von James. <br />
<br />
<br />
'''27.1.2022''' Divisonal Round 2: Nachdem mit vier Touchdowns in den letzten zwei Minuten der Divisonal Round der Kansas City Chiefs gegen die Buffolo Bills endete, musste ich mich erst einmal drei Tage erholen. Trotzdem habe ich heute einen AfD Politiker des Landtages in Rheinland-Pfalz angezeigt. Es ist bereits die vierte Plagiatsanzeige - "der vierte Touchdown? ;-)" - dieses Jahres. <br />
<br />
'''23.1.2022''' Divisonal Round: Ein Juraprofessor MEP muss seit April 2021 um seinen Doktortitel und seine Reputation bangen. Ursprünglich mit nur einem Plagiatsbeispiel angezeigt läuft das Verfahren nunmehr 10 Monate. Der Ombudsman der Universität bedauerte im Telefonat mit mir die lange Verfahrensdauer, man sei "nur ehrenamtlich" tätig. Derweil lässt sich der "gewiefte" Parlamentarier in den Franktionsvorstand wählen, als sei nichts passiert. Alles zum Schaden seiner Partei... <br />
<br />
<br />
'''17.1.2022''' Wildcard Weekend 2: Der zur Axel Springer SE gehörende Ullstein Verlag hatte mir über seine schwedische Tochter Bonnier den Artikel Nr.: 9783843724784 verkauft. Ich bat darum mir eine pdf Version anstelle des E-Books zu überlassen. Ich wollte das mit Plagiaten infizierte Werk des Philosophen prüfen. Nach einer Woche hat Bonnier noch nicht geantwortet. Dafür aber der Ullstein Verlag. Man werde mir das Buch nicht als pdf senden. Sitzt der Schock so tief? Da fällt mir ein, der Ullstein Verlag meint ich bekomme mein Geld für die "Baerbock Bücher" vom Händler zurück und nicht vom Verlag!<br />
<br />
<br />
'''16.1.2022''' Wildcard Weekend: Es erreichen mich Gerüchte, dass Frau Dr. Sarah Céline Tacke plagiiert haben soll. Den Plagiatsverdachtsfall von Sarah Tacke habe ich bereits am 22.4.2015 bei der Ombudsstelle der Universität Hamburg angezeigt. Sowohl die Ombudsstelle der Universität Hamburg als auch die zuständige Ministerin Katharina Fegebank (Mail vom 13.10.2015 und Mail vom 21.2.2017) haben sich nicht um die Sache adäquat gekümmert. Mehrere Journalisten waren an der Angelegenheit der Kollegin nicht interessiert.<br />
"Ich stelle hiermit fest, dass auch im Verdachtsfall von Sarah Celine Tacke seit meiner Eingabe vom 22.4.2015 die Ombudsstelle der Universität Hamburg nicht ihren Aufgaben nachkommt und mir weder ein Zwischenergebnis noch ein Ergebnis mitgeteilt hat." Zitat aus meiner Mail an Frau Fegebank vom 21.2.2017. Der Fall ist also seit 7 Jahren von der Universität Hamburg ungeprüft. <br />
<br />
<br />
'''23.9.2021''' Laschet-Buch: Kein Prüfergebnis vor der Wahl! Armin Laschet kündigte für sein Buch eine schnelle Prüfung an. Ergebnisse gibt es bisher allerdings nicht – sehr zum Ärger des Plagiatssuchers Martin Heidingsfelder. <br />
[https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90851692/buch-von-armin-laschet-kein-pruefergebnis-vor-der-wahl.html]<br />
<br />
<br />
'''20.9.2021''' Zerstörst du Karrieren?" - 10 Fragen an einen Plagiatsjäger | Galileo | ProSieben [https://www.youtube.com/watch?v=hokFq-Q569A]<br />
<br />
'''30.7.2021''' Umfangreiche Berichterstattung zu der Entdeckung, das Martin Heidingsfelder Plagiate im Buch "Die Aufsteigerrepublik" von Armin Laschet entdeckt hat. <br />
<br />
'''23.4.2021''' Persönliche Anhörung von Martin Heidingsfelder in der Fehlverhaltenskommission einer bayerischen Universität zum Plagiatsfall des Rechtsmediziners Prof. Dr. Dr. K., der die Leiche von Jenny Boeken obduzierte, obwohl sein eigener Sohn auf der Gorch Fock war. Pikant weite Teile der Arbeit sind von einem ehemaligen bayerischen Staatsminister abgeschrieben. <br />
<br />
'''28.3.2021''' 10 Jahre liegt die Gründung am 28.3.2011 von Martin Heidingsfelder von VroniPlag Wiki zurück. <br />
<br />
Constanze Kurz ehrenamtliche Sprecherin des CCC schafft es, wider besseren Wissens, einen widersprüchlichen Text auf netzpolitik.org zu veröffentlichen ohne mich den Gründer von VroniPlag Wiki Martin Heidingsfelder zu erwähnen. Deshalb haben mich Freunde und Kunden angeschrieben. <br />
<br />
Das zwang netzpolitik.org nun zu einer Offenlegung, die im krassen Widerspruch zum Text steht die Aussage von Frau Weber-Wulff "Ich habe mich am 13. April 2011 angemeldet...": <br />
<br />
Offenlegung:<br />
"Debora Weber-Wulff gehört seit Beginn zur VroniPlag-Wiki-Community und äußert sich vielfach öffentlich dazu. Auch Constanze Kurz war im Wiki aktiv, allerdings nur ganz zu Anfang. Beide arbeiten seit Jahren in der Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der Gesellschaft für Informatik (GI) zusammen."<br />
<br />
Mein Kommentar wartet übrigens wahrscheinlich vergeblich auf Veröffentlichung, deshalb hier für alle zum Nachlesen, dass Gegendarstellungen und Fehler in Artikeln von Netzpolitik.org offensichtlich nicht gerne publiziert werden. <br />
<br />
Martin Heidingsfelder sagt:<br />
30. März 2021 um 13:05 Uhr<br />
Dein Kommentar wartet auf Freischaltung.<br />
<br />
Der Artikel enthält ein Wikipedia-Märchen, das gerne zur Legendenbildung von Wikipedia-Aktivisten wie Frau Prof. Weber-Wulff und Kollegen gestrickt wird:<br />
<br />
„Denn das Projekt VroniPlag-Wiki ging als ein Nachfolgeprojekt aus der damaligen GuttenPlag-Wiki-Community hervor.“<br />
<br />
Das ist falsch.<br />
<br />
Martin Heidingsfelder wurde dort verboten den Fall Veronica Saß im GuttenPlag Wiki zu dokumentieren, weshalb er sich am 28.3.2011 alleine auf den Weg machte um VroniPlag Wiki zu gründen.<br />
<br />
Jedenfalls ist richtig, dass die meisten, wie auch Frau Weber-Wulff erst nach dem Plagiatsfall von Silvana Koch-Mehrin (FDP) im April 2011 ins VroniPlag Wiki eingestiegen sind und vorher ein Großteil der Edits von meinen Sockenpuppen kamen. Das war einer der Tricks, die ich nutzte um das Wiki erfolgreich aufzubauen und andere zu motivieren mitzumachen.<br />
<br />
Ansonsten: Sehr schöner Beitrag!<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
Bis heute der einzige, der bei der Gründung von VroniPlag Wiki dabei war und auch den Namen kreiert hat. ;-)<br />
<br />
<br />
'''21. November 2020:''' Ostbelgien direkt / Doktortitel-Affäre: Nerven liegen blank – Carlo Lejeune tritt zurück – Historiker rügen „Schmierentheater“ "VroniPlag ist eine Internetplattform zur Dokumentation von Hochschulschriften. Martin Heidingsfelder, Plagiatssucher, Online-Forscher und ehemaliger Leistungssportler, war 2011 unter dem Pseudonym „Goalgetter“ Gründer der Plattform. Bereits vor anderthalb Jahren hat Heidingsfelder in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Michael Jäckel, Plagiatsanzeige gegen Lejeune eingereicht." [https://ostbelgiendirekt.be/doktortitel-affaere-auch-in-ostbelgien-267218]<br />
<br />
<br />
<br />
'''13. August 2020:''' T-Online: Zum Thema Karl-Theodor zu Guttenberg holt sich einen neuen Doktor.... "Ich finde es aber beschämend, dass sich ein Prof dazu hergibt, zu Guttenberg noch einen Titel umzuhängen." sagt Martin Heidingsfelder [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88391474/karl-theodor-zu-guttenbergs-zweite-promotion-plagiate-jaeger-beschaemend-.html?fbclid=IwAR3F-j9jBTnaqaNAINZPN9iw9qG3_KlwGAmYcJbfX6NnLuJMOOUEmDx7yD4]<br />
<br />
'''26. Mai 2020:'''<br />
Managerin Automobilkonzern (Motorenentwicklung) verliert ihren Doktorgrad zwei Jahre nach der Plagiatsanzeige von VroniPlag®, Martin Heidingsfelder. <br />
<br />
'''22. April 2020:''': Herr Wolfgang Hausknecht vom Münchner Merkur ist offensichtlich nicht in der Lage Google zu bedienen und ordnet diese Seite dem politischen Lager der AfD zu. Dagegen muss ich mich verwahren und veröffentliche die Mail, die ich gestern am frühen Nachmittag an ihn versendet habe:<br />
<br />
Sehr geehrter Herr Hausknecht,<br />
<br />
wie ich von Herrn Bohnensteffen mitgeteilt bekam, zweifeln Sie an den<br />
Zahlen des Robert Koch-Institutes und das sich jemand wegen der<br />
Kommunalwahl in Bayern angesteckt haben könnte.<br />
<br />
Wenn Sie den offensichtlichen Anstieg nicht in einem Zusammenhang mit<br />
der Kommunalwahl sehen, dann müssten Sie doch andere Gründe anführen,<br />
waum dieser offensichtliche Zusammenhang falsch ist.<br />
Für mich ist es Ihre Aufgabe dem nachzugehen. Das heißt ich erwarte,<br />
wenn Sie nicht den Mut haben unsere Analyse zu veröffentlichen, dass Sie<br />
meine Aussage, die Aussagen der anderen Personen oder die Aussage des<br />
Artikels wenigstens im Ansatz versuchen zu falsifizieren.<br />
<br />
Dazu tragen Sie nichts vor, sondern behaupten, Sie können dies "anhand<br />
der vorliegenden Zahlen nicht seriös beantworten". Wieso bedienen Sie<br />
sich nicht weiterer Fachleuten, welche die hierzu erforderlichen<br />
Grundrechenarten beherrschen und damit spielend das Gegenteil beweisen<br />
oder unsere Aussage bestätigen könnten. Aus der Sicht einer Person, die<br />
mit einer solchen Aussage seine eigene Reputation riskiert, sind Sie zu<br />
ängstlich für Ihren Beruf. Denn Sie könnten Kraft Ihrer Funktion doch<br />
Herrn Herrmann oder Herrn Söder erneut damit konfrontieren und andere<br />
Experten zu Stellungnahmen auffordern, was Ihre Aufabe angesichts der<br />
erheblichen Vorwürfe wäre. <br />
<br />
In der heutigen Absage des Oktoberfestes hat Herr Söder erneut die<br />
Beispiele Ischgl und Starkbierfeste angeführt für Infektuionsausbrüche,<br />
allerdings die weit danach stattgefundene bayerische Kommunalwahl<br />
verschwiegen. Wenn Sie als Teil der 4. Gewalt der Legendenbildung<br />
entgegenwirken wollen, dann kommen Sie bitte den investigativen<br />
Anforderungen Ihres Berufes nach und kommen Sie mir nicht mit Zahlen der<br />
LGL, die von uns nicht zur Nachweis des Kommunalwahleffektes genutzt<br />
wurden, da diese Datenbasis gänzlich ungeeignet ist den von uns<br />
beschriebenen Effekt im Vergleich mit anderen Bundesländern nachzuweisen.<br />
<br />
Gute Besserung und andauernde Gesundheit<br />
<br />
Ihr Martin Heidingsfelder<br />
<br />
-- <br />
<br />
<br />
VroniPlag®<br />
<br />
www.vroniplag.de<br />
<br />
heidingsfelder@vroniplag.de<br />
<br />
Kernstr. 35<br />
<br />
90429 Nürnberg<br />
<br />
Telefon: 0911 / 80 199 366<br />
<br />
Mobil: 0173 / 56 124 70<br />
<br />
<br />
<br />
'''16. April 2020:''': "Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben" titelt Marcel Bohnensteffen. Auch wenn es die Politik dementiert: Die Kommunalwahlen in Bayern waren eine Coronaviren-Schleuder für die bayerische Bevölkerung. Das belegen die öffentlich zugänglichen Zahlen eindeutig. Die bayerische Landesregierung war wie der nachfolgende Artikel von Marcel Bohnensteffen zeigt nicht nur von mir Tage vor dem 15. März gewarnt gewesen und hat dennoch nichts unternommen um die Bevölkerung zu schützen. Wann wacht die Öffentlichkeit endlich auf und erkennt, dass hier verantwortliche Stellen mit Menschenleben gespielt haben?<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Wie die Kommunalwahlen in Bayern die Ausbreitung des Corona-Virus verstärkt haben"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
<br />
Die Kommunalwahlen in Bayern am 15. März haben mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Ausbreitung des Corona-Virus in der bayerischen Bevölkerung verursacht. Diesen Schluss lassen nicht nur offizielle Zahlen des Robert Koch-Instituts, sondern auch Einschätzungen von Experten und Insidern zu.<br />
Für eine Überprüfung des oben geschilderten Sachverhalts hat Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag Wiki, die Infiziertenzahlen Bayerns über mehrere Wochen systematisch mit denen anderer Bundesländer verglichen. Dabei fällt auf: Vom 20. bis 29. März, also knapp eine bzw. zwei Wochen nach der Kommunalwahl verzeichnet Bayern einen deutlichen Anstieg von Corona-Infektionen. Die prozentualen Veränderungen in diesem Zeitraum weichen mit Ausnahme von zwei Tagen (24. und 25. März) deutlich vom bundesweiten Durchschnitt ab.<br />
<br />
Die Abweichungen fallen exakt in die wissenschaftlich definierte Inkubationszeit der Corona-Erkrankung.<br />
Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es zwischen 5 und 14 Tagen dauert, bis ein Infizierter Symptome von<br />
COVID-19 aufweist. Vom Wahltag an gerechnet, entspricht dies genau der Phase zwischen dem 20. und 29.<br />
März.<br />
Der Virologe Martin Stürmer vom Labor für Interdisziplinäre Medizin und Diagnostik in Frankfurt hält es für<br />
plausibel, dass der Wahltag eine zusätzliche Infektionswelle innerhalb Bayerns ausgelöst hat. Am 15. März<br />
herrschte landesweit schönes Wetter, viele Wähler haben den Gang zur Urne mit einem Spaziergang, einen<br />
Ausflug ins Cafe oder in den Biergarten verbunden. Dabei sind sie in Kontakt mit anderen Bürgern gekommen.<br />
„Viele Menschen wurden durch die Wahl nach draußen getrieben. Wahrscheinlich wären weniger unterwegs<br />
gewesen, wenn es die Wahl nicht gegeben hätte. Man kann das durchaus als Faktor sehen, der zur weiteren<br />
Verbreitung des Virus beigetragen haben könnte“, sagt Stürmer.<br />
Verantwortlich für die Durchführung und Kontrolle der Kommunalwahlen ist der bayerische Innenminister<br />
Joachim Herrmann (CSU). Hat sein Ministerium riskiert, dass sich massenhaft bayerische Wähler am Wahltag<br />
infizieren? Das Ministerium bezeichnet einen solchen Vorwurf als „falsch“ und „völlig haltlos“. Auf Anfrage<br />
teilt es schriftlich mit, die Infiziertenzahl in Bayern rühre „auf keinen Fall von einer Ansteckung am 15. März“<br />
her. Grund für den Anstieg sei stattdessen, dass sich viele Menschen beim Skifahren in Österreich infiziert und<br />
das Virus bei ihrer Rückkehr nach Bayern mitgebracht hätten.<br />
Das Problem an dieser Argumentation ist: Die offiziellen Skiferien endeten in diesem Jahr bereits am 28.<br />
Februar. Ein Großteil der Skifahrer aus Bayern war bereits seit Tagen wieder Zuhause, als der Tiroler<br />
Landeshauptmann Günther Platter die Saison am 12. März für beendet erklärte. Virologe Stürmer hat Zweifel,<br />
dass die Österreich-Touristen der Grund dafür sein sollen, dass die Infiziertenzahlen in Bayern ab dem 20. März<br />
nochmal sprunghaft gewachsen sind. „Das ist möglicherweise zu lange her, um die zweite Welle des Anstiegs zu<br />
erklären“, sagt er.<br />
Stürmers Ansicht wird durch Zahlen des Robert Koch-Instituts gestützt. In den Tagen vor den Wahlen und im<br />
direkten Anschluss daran sind die Infektionen in Bayern im prozentualen Tagesvergleich nämlich noch weniger<br />
stark angestiegen als im bundesweiten Durchschnitt.<br />
Zwei Wochen und eine volle Inkubationszeit weiter ergab sich dann ein anderes Bild: Vom 1. auf den 2. April<br />
übernahm Bayern die Spitze der Corona-Fälle in Deutschland, wenn man Infektionen je 100.000 Einwohner<br />
(Inzidenz) rechnet. Wer diesen Anstieg interpretieren will, kommt kaum umher, einen Zusammenhang mit den<br />
Kommunalwahlen am 15. März herzustellen.<br />
Das hatte Hermanns Ministerium offenbar noch nicht im Blick, als es am 8. April auf Anfrage antwortete: „Es<br />
gibt keine statistisch signifikante Abweichung Bayerns im Vergleich zu den Meldezahlen in anderen<br />
hauptbetroffenen Bundesländern.“<br />
Wahr ist: Aus Bayern kommen inzwischen mehr als ein Viertel aller Corona-Infizierten in Deutschland. Dabei<br />
lebt in diesem Bundesland weniger als ein Sechstel der bundesdeutschen Bevölkerung. Wäre Bayern ein eigener<br />
Staat, dann läge er im weltweiten Corona-Ranking auf Platz zehn – knapp hinter der Türkei.<br />
Das bayerische Innenministerium, und speziell die Landesregierung waren frühzeitig gewarnt, welche Folgen die<br />
Kommunalwahlen unter dem Einfluss von Corona haben könnten. Der Beauftragte der Landesregierung für<br />
Patienten und Pflege, Dr. Peter Bauer (Freie Wähler), schrieb in den Tagen vor dem 15. März mehrere E-Mails<br />
und WhatsApp-Nachrichten an verantwortliche Entscheidungsträger, in denen er die Verschiebung der<br />
Kommunalwahlen forderte. „Ich habe mich frühzeitig dafür eingesetzt, dass diese Wahl nicht stattfindet – aus<br />
vorbeugendem Gesundheitsschutz. Das Risiko, dass sich das Virus innerhalb der Bevölkerung weiter verbreitet,<br />
war viel zu groß“, sagt er.<br />
Die österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Steiermark haben die für denselben Tag angesetzten<br />
Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen nach ähnlicher Gefahrenabwägung abgesagt. In Bayern<br />
dagegen fanden Warnungen wie die Bauers kein Gehör – offenbar auch aus verfassungsrechtlichen Bedenken.<br />
Das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz schreibt vor, dass die Wahl an einem Sonntag im März durchzuführen<br />
war. Eine Verschiebung – etwa wegen einer Gesundheitsgefährdung der Wähler und Wahlhelfer – sieht das<br />
geltende Kommunalwahlrecht nicht vor. Einen entsprechenden Erlass hätte nach Einschätzung von Prof. Markus<br />
Krajewski, Leiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />
Nürnberg, allein der bayerische Verfassungsgerichtshof verfügen können. Ob für ein solches Verfahren die Zeit<br />
genügt hätte, ist fraglich.<br />
Aus dem Innenministerium heißt es dazu, eine Verschiebung der Wahlen „auf einen Zeitpunkt, nachdem die<br />
Pandemie abgeklungen ist“, sei „nicht geboten“ gewesen, da „die Funktionsfähigkeit der staatlichen und<br />
kommunalen Stellen aufrechterhalten werden“ müssten - „gerade auch im Interesse eines wirksamen<br />
Infektionsschutzes“. Und was ist mit dem Schutz von Wählern und Wahlhelfern? Im Voraus des 15. März hatten<br />
sich zahlreiche ehrenamtliche Helfer geweigert, Wahllokale aufzusuchen – aus Angst sich mit dem Virus zu<br />
infizieren. Allein in München wurden deshalb ersatzweise 1500 Lehrer zur Auszählung der Stimmzettel als<br />
Wahlvorstände verpflichtet.<br />
In der Rechtsprechung ist nicht geklärt, ob eine infektionsschutzrechtliche Anordnung Wahlen überhaupt außer<br />
Kraft setzen kann. Einen solchen Fall hat es in der Bundesrepublik ja auch noch nicht gegeben. Eine<br />
Möglichkeit, die die Politik in jedem Fall gehabt hätte, wäre eine Änderung des Wahlrechts gewesen. „Man hätte<br />
kurzfristig das Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz ändern und darin entweder eine Wahlverschiebung vorsehen<br />
oder eine generelle Briefwahl zulassen müssen“, erläutert der Augsburger Verfassungsrechtler Josef Franz<br />
Lindner. Letzteres hat die Landesregierung direkt nach der Wahl für die Stichwahl am 29. März, zwei Wochen<br />
später, beschlossen. Warum aber nicht schon für den offiziellen Wahltag? Dazu gibt das Innenministerium keine<br />
Begründung ab, erklärt lediglich, die reguläre Durchführung der Wahlen sei „nicht nur vertretbar, sondern<br />
geboten“ gewesen.<br />
Der Patientenvertreter der bayerischen Regierung sah sich spätestens am Abend des 15. März mit seinen<br />
schlimmsten Befürchtungen konfrontiert. Bei den Auszählungen in den Messehallen in München standen<br />
Dutzende Wahlhelfer über mehrere Stunden hinweg dicht aneinander. „Da bin ich vom Stuhl gefallen“, sagt<br />
Peter Bauer. Den mit der Ausgangsbeschränkung verbundenen Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen<br />
Menschen ordnete die Landesregierung erst am folgenden Tag an.<br />
Der Sprecher der bayerischen LINKEN, Ates Gürpinar, wirft den Verantwortlichen und Ministerpräsident<br />
Markus Söder (CSU) vor, nicht genügend Maßnahmen getroffen zu haben, um die Wahlen „sicher für alle<br />
stattfinden zu lassen“. Vor allem für ältere Menschen sei die Situation „ein Dilemma“ gewesen. „Sie mussten<br />
sich zwischen dem Schutz ihrer Gesundheit und ihrem Wahlrecht entscheiden“, sagt Gürpinar. Mit den Folgen,<br />
dass sich das Virus mit dem Wahltag zunehmend in der Bevölkerung breit gemacht hat. Regierungschef Söder<br />
hatte bislang stets erklärt, von den Wahlen sei keine Gesundheitsgefährdung für Menschen in Bayern<br />
ausgegangen.<br />
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) schiebt die höheren Fallzahlen von Corona-<br />
Infektionen auf eine „vergleichsweise hohe Zahl an risikoorientierten Testungen auf SARS-COV-2 in Bayern“.<br />
Dazu ist zu sagen: Sie ist auffallend rückläufig, seitdem bei der Behörde im Zuge der Recherche für diesen<br />
Artikel eine offizielle Anfrage eingegangen ist. Am 8. April wurden laut offiziellen Zahlen des LGL noch knapp<br />
10.500 Test verzeichnet. Tags darauf waren es schon 2500 weniger. An den Osterfeiertagen nicht mal mehr die<br />
Hälfte.<br />
<br />
Die Folge: Bayerns Anzahl an Neuinfizierungen ist neuerdings stark rückläufig, während die Dunkelziffer<br />
vermutlich weiter steigt. Wer weniger testet, beklagt auch weniger Infizierte. So kann man Entwicklungen eben<br />
auch entgegen wirken...<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
== '''Editors Note:''' ==<br />
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'''10. April 2020''': Seit dem 13.3. warnt Martin Heidingsfelder vor der Unterzählung der Toten in der deutschen Corona-Statistik aufgrund der fehlenden Post-Mortem-Untersuchung mittels Abstrichen bei allen Verstorbenen ob verdächtig oder unverdächtig. Das Robert Koch-Institut hat bis heute eine Stellungnahme dazu abgelehnt. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel hat zwar umfangreich über Statistikschwächen berichtet, aber die am 18.3. bereits übergebenen Informationen dazu wieder nicht bewertet. Immerhin hat am 2.4. Lars Wienand im Beitrag Streit über Statistik - über die abstruse Aktion des Rechtsmediziners Professor Püschel berichtet, der mit Obduktionen von Corona-Toten beweisen will, dass die Coronatoten überzähölt sind und dabei die gegenteilige Meinung von Martin Heidingsfelder dargestellt. Deshalb lesenswert, weil es dokumentiert, dass Martin Heidingsfelder der einzige ist, der behauptet die Erde ist rund. Allerdings findet die Püschel-Meinung breiteste Verbreitung durch die Corona-Verschwörungstheoretiker. Man könnte lachen, wenn es nicht so ernst wäre. [https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html]<br />
<br />
Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Deutschlands fragwürdige Corona-Zahlen: Und wer testet die Toten?"''' == <br />
Von Marcel Bohnensteffen<br />
<br />
In Deutschland sterben womöglich deutlich mehr Menschen an dem Corona-Virus, als das Robert Koch-Institut öffentlich bekannt gibt. Diesen Verdacht lassen Recherchen für diesen Text und Zahlen der Johns Hopkins University zu, die Plagiatssucher Martin Heidingsfelder (Gründer von VroniPlag Wiki) systematisch ausgewertet hat.<br />
<br />
<br />
Hintergrund: Deutschland testet anders als Italien und Spanien Tote nicht automatisch auf eine mögliche Corona-Infektion – selbst dann nicht, wenn sie eindeutige Symptome aufweisen. Offenbar haben Behörden behandelnde Ärzte bislang sogar gezielt davon abgehalten.<br />
Ein Mediziner, der in mehreren Krisengebieten Nordrhein-Westfalens Bereitschaftsdienst verrichtet und seit Ausbruch der Pandemie Dutzende Todesscheine von Patienten ausgestellt hat, berichtete, das Gesundheitsamt Siegburg habe ihm mitgeteilt, Verstorbene nicht post mortem auf COVID-19 zu untersuchen. Zum Schutz seiner beruflichen Tätigkeit bleibt er an dieser Stelle anonym. Die Koordinatorin des medizinischen Personals für die Kreise Heinsberg, Jülich, Erkelenz, Mönchengladbach und Geilenkirchen hat seine Anfrage nach zusätzlichen Corona-Abstrichen negativ beschieden. Tenor aus beiden Lagern: Verstorbene müssen nicht getestet werden und die Test-Kapazitäten reichen dafür ohnehin nicht aus.<br />
<br />
Der behandelnde Arzt wirft den verantwortlichen Stellen einen „immanenten Systemfehler“ bei der Bekämpfung des sich ausbreitenden Virus vor: „Es geht nur darum, Tote so schnell wie möglich ins Krematorium oder unter die Erde zu bringen“, sagt er. Weil die Zahl der Corona-Toten auf diese Weise bewusst klein gehalten werden soll?<br />
<br />
In Deutschland gilt nur dann jemand als Corona-Opfer, wenn er zum Zeitpunkt seines Todes offiziell infiziert war. Wer aber zu Lebzeiten nicht positiv getestet worden ist, taucht nach seinem Tod auch in keiner Statistik auf - unabhängig davon, ob er das Virus in sich trägt oder nicht. <br />
<br />
Diese fragwürdige Datenerfassung hat massiven Einfluss auf die Sterblichkeitsrate von COVID-19-Fällen hierzulande. Am Dienstagmittag hatte die Johns Hopkins University deutschlandweit insgesamt 650 Todesopfer erfasst. Gemessen an der Zahl der Infizierten (67.051) entspricht das einer Quote von 0,97 Prozent. Von 103 offiziell erfassten Corona-Patienten stirbt in Deutschland also gerade mal eine Person. Dieser Wert ist auffallend niedrig im internationalen Vergleich.<br />
<br />
Weltweit kommen derzeit auf einen Toten im Schnitt 21 Corona-Infizierte. Das ist eine fünfmal so hohe Sterblichkeitsrate. Wenn man allein dieser mathematischen Logik folgt, müsste Deutschland bereits deutlich mehr als 2.000 Corona-Tote beklagen. Statistiker sind deshalb seit Tagen alarmiert. Sie bezweifeln, dass die hohe Abweichung auf einen länderspezifischen Verlauf der Pandemie zurückzuführen ist und monieren einen schweren methodischen Erhebungsfehler auf deutscher Seite. Einen, der das wahre Ausmaß der Corona-Krise erheblich verzerrt - etwa dadurch, dass Verstorbene bei Tests erst gar nicht berücksichtigt werden.<br />
<br />
Auffällig ist: Länder, die Tote konsequent auf Corona testen, verzeichnen wesentlich höhere Opferzahlen. Weil positive Befunde nachträglich zu den Todesfällen hinzugezählt werden. So stirbt in Spanien knapp jeder elfte Inifzierte (Sterblichkeitsrate: neun Prozent), in Italien knapp jeder neunte (elf Prozent). Dieser Zusammenhang ist auf dieser Plattform am 20. März erstmals öffentlich gemacht worden. (Siehe Artikel: „Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?“ unter http://politplag.de/)<br />
<br />
Das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung haben die offiziell geringen Corona-Opferzahlen hierzulande bislang vor allem auch auf effektive Testverfahren zurückgeführt. Laut Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Chariète, finden in Deutschland wöchentlich 500.000 Corona-Tests statt. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, hat im Widerspruch dazu am Dienstag (31. März) von lediglich 350.000 Tests gesprochen.<br />
<br />
Wissenschaftler raten im Zusammenhang mit COVID-19 ausdrücklich zur Durchführung sogenannter „Post-mortaler Tests“. Dr. Elisabetta Groppelli, Virologin an der St. George's University of London, hält sie für elementar, „um ein klares und genaues Verständnis der in einer Gemeinde oder einem Land zirkulierenden Virusmenge zu erhalten“. Dadurch würden Behörden erst in die Lage versetzt werden, das Infektionsrisiko von Kontaktpersonen der Verstorbenen abzuschätzen „und zu beurteilen, ob eine Übertragung wahrscheinlich war“, sagt sie.<br />
Das ist auch eine deutliche Kritik am bisherigen Kurs des Robert Koch-Instituts, das Corona-Tests an Verstorbenen lange Zeit keine Bedeutung zugemessen hatte. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP erklärte das Institut noch vor anderthalb Wochen, „dass die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“.<br />
<br />
Seit Ende März findet sich auf der Seite des RKI, versteckt in den FAQs unter der Rubrik Meldewege und Meldepflichten, ein zusätzlicher Passus. Darin heißt es: “Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf COVID-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an COVID-19 gestorben zu sein, können post mortem auf das Virus untersucht werden.” <br />
<br />
Ein bemerkenswerter Meinungsumschwung. Das Problem ist nur, dass die Gesundheitsämter davon offenbar noch nichts mitbekommen haben – und deshalb falsche Anweisungen an Ärzte weitergeben. Der Rhein-Sieg-Kreis, zu dem auch das Gesundheitsamt Siegburg zählt, erklärt auf Anfrage, er führe „keine Tests post mortem“ durch. „Wir halten uns in unserem Tun an die Empfehlungen, die das RKI ausspricht.“ Inzwischen müsste es richtig heißen: ausgesprochen hatte.<br />
<br />
Die schlechte Abstimmung der Behörden führt im schlimmsten Fall dazu, dass behandelnde Ärzte bei verstorbenen Patienten Totenscheine mit falschen Todesursachen ausstellen. Weil sie keine Gelegenheit haben, einen möglichen Corona-Verdacht auch nachzuweisen. Die ärztliche Leiterin der MVZ Onkologie Hamburg-Jenfeld, Dr. Nona Shayegi, hält dieses Szenario für „sehr wahrscheinlich und weit verbreitet“. Sie warnt davor, die wahre Anzahl von Covid-19-Opfern in Deutschland zu verkennen, nur weil in Dokumenten pauschale Todesbefunde wie Herz- oder Lungenversagen auftauchten. <br />
<br />
Der Bereitschaftsarzt aus NRW kennt dieses Problem aus dem Alltag. Allein in der vergangenen Woche hat er bei mehreren Patienten in Altenheimen typische Auffälligkeiten festgestellt: hohes Fieber, bis zu 39,5 Grad, Lungenentzündungen - Symptome, die auf eine Corona-Infektion schließen lassen. Weil ihm aber keine Abstriche zur Verfügung gestellt wurden und die Genehmigung des Gesundheitsamtes nicht vorlag, sind die Patienten gestorben, ohne dass ihr Arzt sie hat testen können. Auf dem Totenschein vermerkt ist die Todesursache „respiratorische Insuffizienz“: Lungenversagen. Kein Wort von Corona. Und damit kein Fall für die offizielle Statistik.<br />
Onkologin Shayegi nennt das in Deutschland praktizierte Testverfahren vor diesem Hintergrund „scheinheilig. Je weniger man testet, desto weniger Baustellen macht man auf. Dadurch sind die offiziellen Opferzahlen unbrauchbar“, sagt sie. <br />
<br />
Wie grotesk die Situation ist, zeigt auch eine E-Mail der Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Heinsberg an die Krankenhäuser und Mediziner ihres Einzugsgebietes. In dem Schreiben vom 23. März weist sie explizit auf eine gesetzliche Meldepflicht bei Todesopfern hin. Mit mehr als 1.000 Infizierten ist Heinsberg das Corona-Epizentrum Nordrhein-Westfalens. „Bitte melden Sie uns alle Todesfälle, die im Zusammenhang mit eine SARS-CoV-2-Infektion stehen könnten, unverzüglich […] und vermerken Sie [...] das Vorliegen bzw. den Verdacht einer Coronavirusinfektion“, heißt es.<br />
<br />
Das Problem: Mediziner, die einen Totenschein ausstellen sollen, kommen aber erst gar nicht an einen Test für eine mögliche Corona-Diagnose. Dennoch sollen Ärztinnen und Ärzte ihren Befund in ihrer Mitteilung kenntlich machen: „Auf dem grünen nichtvertraulichen Teil der Todesbescheinigung.“ Der Hinweis erfolgt auf Vorgabe des Robert Koch-Instituts. Er soll Bestatter vor Infektionen schützen. Ob von den Verstorbenen zuvor auch eine Ansteckungsgefahr für die gesamte Bevölkerung ausging, interessiert die Behörde offenbar nicht. Um darüber Klarheit zu erlangen, müsste man die Toten testen lassen.<br />
<br />
An der Stelle kommt aber ein ganz anderes Problem zum Tragen: Sobald Menschen in Deutschland versterben, entfällt ihr Versicherungsschutz. Das bedeutet: Würden Tote tatsächlich nachträglich auf Corona getestet werden, die Kassenärztlichen Vereinigungen kämen nicht mehr für die Kosten auf. Nach Einschätzung von Martin Porzner, Bürgermeister der bayerischen Gemeinde Ansbach, sind es im Falle der Infektionsbekämpfung die Gesundheitsämter selbst, die das zahlen müssten. So ließe sich erklären, warum die Behörden offenbar kein gesondertes Interesse haben, Verstorbene post mortem testen zu lassen.<br />
<br />
Ein Sprecher des Gesundheitsamtes Heinsberg erklärt auf Anfrage: „Es liegt in der Entscheidung jedes einzelnen Arztes, der den Totenschein ausstellt, ob er einen postmortalen Test auf Corona für sinnvoll erachtet. Eine Empfehlung des Gesundheitsamtes gibt es dazu nicht. Dies auch vor dem Hintergrund der Testkapazitäten und der Auslastung der Labore.“<br />
<br />
Tatsächlich beklagen dieser Tage viele Kommunen fehlenden Nachschub von Corona-Tests. Welche dramatischen Auswirkungen das haben kann, zeigt ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein vom 24. März an die niedergelassenen Ärzte im Kreis Wesel (NRW). Darin verkündet der Verband den mit dem zuständigen Gesundheitsamt, dem Kreis Wesel sowie der Niederlassung des Deutschen Roten Kreuzes getroffenen Entschluss, „die Testungen in allen Diagnose-/Testzentren ab sofort bis auf weiteres zu unterbrechen“. Ressourcen der Labore seien „schneller als erwartet“ aufgebraucht gewesen. Proben hätten „mangels Reagenz“ nicht mehr ausgewertet werden können. So klingt es, wenn das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt.<br />
<br />
In Wesel führt das dazu, dass „ab sofort“ nur noch diejenigen Patienten auf Corona getestet werden, „die sich in stationärer Behandlung befinden“. Eine maximale Reduzierung der Testaktivitäten. So knapp sind die Kapazitäten inzwischen geworden. In Bayern beklagen viele Kommunen ähnliche Versorgungsengpässe.<br />
<br />
Kordula Schulze-Asche, Sprecherin für Prävention und Gesundheitswirtschaft innerhalb der Grünen-Bundestagsfraktion, ist deshalb der Ansicht, alle Verstorbenen testen zu lassen, „würde zusätzliche Kapazitäten binden, die wir gerade so dringend benötigen“. Linken-Politiker Titus Schüller, Vizepräsident des Regierungsbezirks Mittelfranken, fordert dennoch eine Angleichung des deutschen Testverfahrens an die Methodik europäischer Nachbarländer. „Ohne vergleichbare Daten könnte der Eindruck entstehen, dass bei uns in Deutschland alles nicht so schlimm sei“, sagt er.<br />
<br />
Auf diese Gefahr hat VroniPlag Wiki-Gründer Heidingsfelder den Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Prof. Lothar Wieler, schon vor Tagen in einer persönlichen E-Mail hingewiesen. „Erlassen Sie unverzüglich die Weisung, jeden Todesfall in Deutschland genau abzuklären, damit das Ausmaß der Pandemie nicht weiter unterschätzt wird.“<br />
<br />
Eine Reaktion Wielers steht nach wie vor aus.<br />
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'''20. März 2020''' Wir haben beschlossen über den von uns recherchierten deutschen Totenschein-Bias zu Beginn der Corona-Krise einen eigenen Artikel zu verfassen. Die Aussagen von offizieller Seite, warum es in Deutschland weniger Tote als in anderen Ländern gibt, waren mehrfach nicht plausibel. Nach unserer Einschätzung liegt es an den begrenzten Untersuchungsmöglichkeiten bei der Leichenschau und den Vorgaben für die Totenscheine sowie den Medizinern, welche die Leichenschau durchführen müssen. Martin Heidingsfelder<br />
<br />
== '''"Hat Deutschland systematisch Corona-Tote unterschlagen?"''' == <br />
Von Hellmut Lotz, Martin Heidingsfelder<br />
<br />
Da die Ärzte, die die Totenscheine ausstellen, nicht über einen Coronavirus Test verfügen, um zu prüfen, ob der Virus die Todesursache ist, '''wird in Deutschland die Anzahl der Todesopfer des Coronaviruses systematisch unterschätzt'''. Widersprüche mit den Daten aus anderen Ländern, die schlechte Qualität der Totenscheine und die Berichte von Ärzten aus den Coronavirus Brennpunkten in Nordrhein-Westfalen legen nahe, dass die deutschen Daten zu Todesfällen systematisch verzerrt werden. Es besteht Anlass zu der Vermutung, dass die tatsächliche Anzahl der Todesopfer höher und das wirkliche Ausmaß schlimmer ist als berichtet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Dunkelziffer um ein Mehrfaches höher ist als die von den Behörden gemeldeten Zahlen.<br />
<br />
Anzeichen für diese Fehler ergeben sich zum Teil aus dem Vergleich internationaler Statistiken, bei denen der Anteil der Toten unter den diagnostizierten Fällen in allen anderen Ländern um ein Vielfaches höher ist als in Deutschland, die wohldokumentierten Fehler bei der Ausstellung von Totenscheinen in Deutschland und das Fehlen von post mortem Tests in einigen oder allen deutschen Bundesländern. <br />
<br />
Die Bundesrepublik Deutschland meldete laut Johns Hopkins University bis Dienstag, dem 17. März 7.588 nachgewiesene Infektionsfälle und 17 Todesfälle seit Beginn der Coronavirus Pandemie. Bis Freitag, dem 20. März 16.920 nachgewiesene Infektionen und 44 Tote. Das entspricht einem Toten für 446 Infektionsfälle bis Mittwoch und einem Toten für 370 Infektionsfälle bis Freitag. Im Weltdurchschnitt gab es knapp 25 Infektionen pro Toten bis Mittwoch und gut 23 Tote bis Freitag. In Südkorea sind es zum Beispiel rund 110 und 92 Krankheitsfälle pro Toten, in Italien 13 und 12, in Frankreich 45 und 29 und in Spanien 29 und 22. Eine Erklärung für den niedrigen Anteil der Toten in Deutschland ist, dass in Deutschland mehr getestet wurde. Das ist sicherlich ein Faktor. Niemand weiß, wie viele Tests in Deutschland statt gefunden haben, da unzählige Labors und Behörden Eigeninitiative ergriffen haben und dezentral handeln, was die Kapazität des öffentlichen Gesundheitswesens steigert. Läge es aber ausschließlich an der höheren Anzahl der Tests und nicht an der Schwere der Pandemie und der Anzahl der Toten, dann hätte Deutschland pro Kopf 175 mal so viel wie Italien testen müssen, 36 mal so viel wie Spanien, elf mal so viel wie Frankreich und sieben mal so viel wie in Südkorea. Ein weiterer Faktor ist natürlich, dass der exponentiell wachsende Virus sich in den verschiedenen Ländern unterschiedlich weit verbreitet ist, aber selbst wenn man annimmt, dass in Frankreich die Lage drei mal schlimmer wäre als in Deutschland, dann müssten in Deutschland immer noch vier mal so viele Tests stattgefunden haben wie im Nachbarland, um das unterschiedliche Verhältnis von Toten zu Infizierten zu erklären. Solche Zahlen strapazieren die Vorstellungskraft. <br />
Neben der Anzahl der Tests und der Schwere der Pandemie ist die dritte Variable, die das Verhältnis zwischen Toten und Infizierten bestimmt.<br />
<br />
Der Leiter des Robert Koch Instituts, Lothar Wieler erklärte heute dem 20. März in einer Pressekonferenz: „Wir stehen am Anfang einer Epidemie. Bei uns zählen als Corona-Tote, Personen bei denen eine Corona-Infektion nachgewiesen wurde.“ Der Nachweis einer Corona-Infektion erfordert allerdings die Sammlung von Beweisen. In Deutschland werden Verstorbene nicht auf Corona getestet. In Italien besteht seit dem 20. Februar die Vorschrift jeden Verstorbenen zu testen. Ein Bereitschaftsarzt aus einem Brennpunkt in Nordrhein-Westfalen, der zur Zeit täglich Todesscheine ausstellt, berichtet, dass er keine Testkits hätte, sie nicht erhalten würde und keine Abstriche vornehmen könne. Daher könne er nur deduzieren, ob jemand am Virus verstorben wäre, was nicht möglich wäre. Trotz aller relevanten Symptome, die die Pflegekraft auf Nachfrage mitteilen würde, hätte niemand die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass der Virus den Tod herbeigeführt hätte. Weder der Leichnam noch die Pflegekräfte wären getestet worden. Leider wäre der Fall typisch.<br />
Solange Verstorbene nicht in Deutschland getestet werden, müssen wir von erheblichen Dunkelziffern ausgehen. Dementsprechend verwirren die Statistiken die Bevölkerung und die Entscheidungsträger, die seit drei Monaten verspätet die notwendigen Entschlüsse fällen. Hinzu kommen die Probleme mit den Totenscheinen, die Todesursachen dokumentieren und beurkunden sollen.<br />
<br />
Qualität der Totenscheine ist eine berüchtigte Schwachstelle im deutschen Gesundheitssystem. Der Bonner General Anzeiger meldete 2017 eine Studie des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Rostock bei der 10.000 Totenscheine untersucht worden sind. Lediglich 223 Totenscheine waren fehlerfrei ausgestellt. Es gab über 3.000 schwere und 3.500 leichte Fehler. In 44 Fällen wurde fälschlich eine natürliche Todesursache festgestellt. Tatsache ist also, dass die Ärzte in Deutschland nicht in der Lage sind, Todesursachen korrekt zu dokumentieren. <br />
Es ist jetzt notwendig konsequent und kompetent belastbare Daten und Beweise über den Verlauf der Pandemie zu erheben und zu veröffentlichen. Ansonsten wissen wir weder, wer, wann, wo und wie betroffen und gefährdet ist noch ob die Gegenmaßnahmen der Regierungen und Behörden wirksam sind. In Abwägung der Unsicherheiten und Unwägbarkeiten sollten Analysten und Entscheidungsträger davon ausgehen, dass die Dunkelziffern nicht nur die Anzahl der tatsächlich Infizierten sondern auch die Todesfälle betreffen. Das Problem der Pandemie ist mit Sicherheit um ein Vielfaches ernsthafter in Deutschland als die Anzahl der dokumentierten Todesfälle nahelegt. <br />
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'''11. März 2020''' VroniPlag® prüft trotz des Corona-Pandemie Doktorarbeiten ganz gelassen weiter. Unser Sicherheitskonzept zur Minimierung von Ansteckungsrisiken führt dazu, dass gelieferte Dissertationen und Quellen aus Bibliotheken und von Buchhändlern lediglich 10-12 Tage unberührt in einer Schleuse liegen bleiben, bevor diese ins Büro aufgenommen und geprüft werden. Da ohnehin durch die gute Auftragslage mit Wartezeiten von vier bis sechs Wochen bis zur Bearbeitung zu rechenen ist, kommt es folglich zu keinerlei Verzögerungen, die nicht schon ohnehin vorhanden sind. Dies ändert sich nur, wenn die frequentierten Bibliotheken geschlossen werden sollten. [https://vroniplag.de]<br />
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'''31. Oktober 2019''' Giffey bleibt Doktorin | Martin Heidingsfelder, Gründer der Plattform VroniPlag, nannte die Entscheidung angesichts der vielen monierten Stellen „einen Witz“ und eine „Gefälligkeitsgeschichte“: „Jedem anderen wäre der Doktortitel mit einer solchen Arbeit nicht verliehen worden.“ Zudem hätten die Prüfer die Arbeit nicht einmal selbst untersucht, sondern lediglich die von VroniPlag als geklaut nachgewiesenen Textstellen betrachtet. " [https://taz.de/Entscheidung-nach-Plagiatsvorwurf/!5635029/]<br />
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'''31. Juli 2019''' Grünen Chefin Garben (Sachsen-Anhalt) vergaß das Zitieren bei Internetbeiträgen und bediente sich u.a. bei der dpa. Meine Meinung dazu:" [https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/blogeintraege-plagiatsaffaere-um-gruenen-chefin-garben]<br />
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'''28. Februar 2019''' Politiker, Richter, VW-Manager: Einblicke in die geheime Welt eines Plagiatsjägers "Politiker mache ich zum Sonderpreis" [https://www.businessinsider.de/politiker-richter-vw-manager-einblicke-in-die-geheime-welt-eines-plagiatsjaegers-2019-2?fbclid=IwAR00-sWVnB8YG-Br5vxX6zkHQwqv-LVj3Ll8YgMvrkQqZaPd9cR681q5HqU]<br />
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'''4. Februar 2019''' Freie Universität entzieht Frank Steffel den Doktortitel "Steffel war Ende Mai 2018 auch ins Visier des Plagiatsjägers Martin Heidingsfelder, Gründer der Internetplattform VroniPlag, geraten." [https://www.morgenpost.de/bezirke/reinickendorf/article216363459/Frank-Steffel-Freie-Universitaet-entzieht-Bundestagsabgeordnetem-den-Doktortitel.html]<br />
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'''12. Oktober 2018''' Martin Heidingsfelder hat mit seiner Ehefrau die Arbeit von Spaniens Präsident Pedro Sánchez überprüft und einige Plagiate in Spanisch dokumentiert. Die Untersuchung der Doktorarbeit war bereits im Frühjahr 2016 zur Untersuchung bei VroniPlag in Auftrag gegeben worden. Damals wurde die Einsicht in die Doktorarbeit verweigert. Jetzt veröffentlichte Sánchez auf Druck der Presse seine Doktorarbeit. Der Journalist Segundo Sanz besuchte Martin Heidingsfelder in Nürnberg und erhielt Einblick in die Arbeit eines Plagiatssuchers. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''13. und 14. September 2018''' Martin Heidingsfelder moderiert zwei Tage auf dem Marienplatz München eine Veranstaltung für Justizopfer mit Abgeordneten, Juristen und Betroffenen. [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''30. Mai 2018''' Ein Journalist bekam einen Tipp zur Plagiatsanzeige eines CDU Politikers Frank Steffel, der via Politplag entdeckt beauftragt wurde und den ich am 25. November 2017 (siehe unten) angezeigt hatte. Weiterführende Links befinden sich im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel.]<br />
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'''25. November 2017''' Weitere Plagiatsanzeige gegen CDU Politiker des Bundestages versendet. Mal sehen, wer in der nächsten Bundesregierung für Wissenschaft zuständig ist. Vielleicht geht ja mal jemand, der diesem Ministerium für Bildung und Forschung vorsteht, gegen diese Plagiatsseuche vor. Aktuell soll die Ex-Ministerin Annette Schavan ja Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung werden. Botschafterin im Vatikan mit Supersalär und das ganze Jahr in der Sonne reicht wohl nicht. <br />
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'''24. Oktober 2017''' der deutsche Bundestag ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Seit über einem Jahr untersucht die Universität Frankfurt die Dissertation einer erstmals eingezogenen Bundestagsabgeordneten. Auch eine Begründung warum man noch nicht fertig ist, gibt es seit einem Jahr nicht. Weiterhin wurde die Dissertation eines Abgeordneten mit einem kurz vor der Wahl indentifizierten und begründeten Anfangsverdacht zur weiteren Untersuchung beauftragt. Mit einem Ergebnis ist wegen der hohen Auftragslast leider erst Anfang 2018 zu rechnen. <br />
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'''7. Juni 2017''' 250 Tagessätze à 60 ,- € für einen Geschäftsführer mit vormals zwei Doktortiteln. Er hatte den Titelmissbrauch eingeräumt und eine vollumfängliche Einlassung abgegeben. Nach Eindruck einiger Prozessbeobachter erschien nur das Einkommen etwas niedrig angegeben. Immerhin ist der Angeklagte Geschäftsführer einer Gesellschaft mit vielen Töchtern und mittelbar angeblich mit 3.500 Mitarbeitern. <br />
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Der Staatsanwalt und die promovierte Richterin reagierten aber nicht. Das Urteil wurde durch Rechtsmittelverzeicht sofort rechtskräftig. 3,5 Jahre Arbeit: https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/plagiatsjaeger-vsa-awinta-dr-sommer/?L=0%3Ft%3D1<br />
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'''19. April 2017''' Vortrag an der Universität Bochum zu Plagiaten und Zitierregeln.<br />
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'''16. März 2017''' Eine Petition VF.0576.17 im Bayrischen Landtag zum fortgesetzten Titelmissbrauch eines Münchner Rechtsanwaltes Spezialist für Selbstanzeige, Strafrecht München, Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerstrafrecht, Steuerhinterziehung, Erbrecht, internationales Erbrecht (vermutlich gekaufter Prof. h.c. aus Mexiko, laut den Recherchen einer spanisch sprechenden Mitarbeiterin, bei einem mehrfach verurteilten Titelhändler) und der Untätigkeit der Münchener Staatsanwaltschaft (keine Klageerhebung und keine Mitteilung an die mexikanischen Behörden keine Mitteilung an die Rechtsanwalts- und Steuerberaterkammer). Mit den Stimmen aller Oppositionsparteien wurde (wie immer?) kein Fehler bei der Staatsanwaltschaft gesehen. Zu diesem Zeitpunkt lief das Verfahren allerdings noch. Die Petition wurde als erledigt angesehen. Kurz darauf wurde beim Sozuius des Anwalts ebenfalls die Titelführung ohne Herkunftsbezeichnung festgestellt. Die Anwaltskammer hat bis heute die Führung des "JuDr." nicht durchgesetzt. Für die Löschung des Wikipedia-Eintrags des Prof. h.c. Anwaltes auch von den Seiten prominenter Absolventen der Hochschule für Politik wurde gesorgt. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Politik_M%C3%BCnchen <br />
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'''16. Februar 2017''' Langsam stellen die Parteien ihre Kandidatenlisten für die Bundestagswahl 2017 auf. Während Bundestagspräsident Norbert Lammert mit seinen Plagiaten in den verdienten Ruhestand geht, haben wir einen Bundespräsidenten mit Plagiaten (vulgo: handwerkliche Fehler) [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/steinmeiers-doktorarbeit-wortgleichheit-und-plagiate-a-931853.html bekommen] und eine Verteidigungsministerin mit Plagiaten [http://www.spiegel.de/lebenundlernen/job/ursula-von-der-leyen-darf-doktortitel-behalten-a-1081494.html behalten]. <br />
Im Jahr 2016 konnte Politplag eine Berliner AfD Funktionärin an der Universität Frankfurt anzeigen. Nach den schlechten Erfahrungen mit dieser Universität im Verdachtsfall Michel Friedman darf man gespannt sein, wie sich die alte "Freimaurer Universität" dieses Mal verhält. Wie gehabt ist von der Universität Frankfurt seit Monaten nichts zu hören. <br />
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'''24. März 2016''' [http://www.derwesten.de/panorama/experten-von-vroniplag-jagen-weiter-nach-politiker-plagiaten-id11679615.html Den 50-Jährigen wird das trotzdem nicht davon abhalten, seine Jagd fortzusetzen. Heidingsfelder betreibt die Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten professionell.] <br />
"Vor fünf Jahren, am 28. März 2011, gründete der ehemalige American-Football-Nationalspieler die Internetplattform 'VroniPlag Wiki' - kurz nach dem Rücktritt des damaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen einer in weiten Teilen abgeschriebenen Doktorarbeit."<br />
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<br />
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'''25. September 2015''' [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Anruf einer Journalistin zu einem prominenten Plagiatsfall, auf dem von mir gegründeten Plagiatsportal VroniPlag Wiki.] Am Tag darauf erscheint im Spiegel ein Artikel mit dem von mir empfohlenen Professor Dannemann als kompetenter Ansprechpartner. Im folgenden wird Martin Heidingsfelder immer wieder von Medien als Experte und Gründer der erfolgreichen Plattform VroniPlag Wiki um Statements zum Plagiat von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen gebeten. Nach eingehender Prüfung der Dokumentation und eigener Softwareanalyse der Arbeit ist das Urteil klar: "Ministerin von der Leyen, sollte wie einer ihrer Vorgänger Freiherr zu Guttenberg wegen Wissenschaftsplagiat in der Doktorarbeit schnellstmöglich zurücktreten." <br />
<br />
'''21. August 2015''' [http://politplag.de/index.php/Torture Folter in Bayern? Im Jahr 2011 fand eine 60 Tage Fixierung in Taufkirchen (Vils) statt: Gustl Mollath, Martin Heidingsfelder und Roland Reimann beschließen aufgrund der Einstellung des Ermittlungsverfahrens mit einer Beschwerde dagegen zu reagieren.] Mit anderen zusammen, einer sogenannten "kleinen Crowd" wird ein Wiki gegründet und auf Politplag unter dem Arbeitstitel "Torture" engl. frz. für Folter, die "Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland" zu thematisieren und die Formulierung der "Beschwerde gegen die Verfahreneinstellung" in sogenannter "Collaborative Work" und mit Unterstützung von Anwälten durchzuführen. <br />
<br />
Eine erste Seite Einstiegsseite mit verfügbaren Presseartikeln und dem letzten Schriftsatz an die Staatsanwaltschaft ist der Start. [[Torture | Torture]] <br />
<br />
'''26. Mai 2015''' [http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1514147_Schummel-bei-Doktortiteln-in-Magdeburg.html Schummel bei Doktortiteln in Magdeburg] (Hagen Eichler) Martin Heidingsfelder erwischte 2013 den Vizepräsidenten eines der renommiertesten und teuersten Golfclubs Deutschlands beim Schummeln. <br />
<br />
<br />
'''26. Mai 2015''' Bei einem zweimaligen Bundestagskandidaten und hohen Beamten einer Landesregierung wurden erste Plagiate gesichtet.<br />
<br />
'''Oktober 2014 - April 2014''' Bei einer prominenten Lokalpolitikerin mit hohen Parteiämtern wurden ausreichend Plagiate für eine Mitteilung an die Universität gefunden. <br />
<br />
<br />
'''6. Dezember 2014''' [http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Martin_Heidingsfelder Das Nürnberg Wiki, in Person von Herrn Riebe, recherchiert umfangreich über das Leben von Martin Heidingsfelder und erstellt eine sachliche umfassende Wiki-Seite.]<br />
<br />
<br />
'''10. Oktober 2014''' Zivilverfahren am Landgericht Bayreuth Dr. Klaus Leipziger gegen Martin Heidingsfelder unter großer Beteiligung von Prozessbeobachtern aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Partei des Beklagten stellte Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit gegen den Vorsitzenden Richter wegen handwerklicher Fehler in dessen Dissertation. [https://www.youtube.com/watch?v=7l1mrL2BHoU Statement vom 10.10. direkt nach dem Prozess]<br />
<br />
'''7. Juli - 14. August 2014''' Kleine Betriebspause wegen des Wiederaufnahmeverfahrens von Gustl Mollath in Regensburg.<br />
<br />
'''7. April 2014'''<br />
<br />
[http://politplag.de/images/9/9b/Presseerkl%C3%A4rung_PolitPlag.pdf Presseerklärung zu "handwerklichen Fehlern" in der Dissertation von Bundesminister Gerhard Müller]<br />
<br />
'''11. März 2014'''<br />
<br />
[http://www.youtube.com/watch?v=6lv24RvHZ_Q&list=UUY_TWrs2LMxK1I3K5mgyecg Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie: der Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, fordert die Bevölkerung auf die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen.]<br />
<br />
<br />
Die Universität Bochum hat die Untersuchung der Dissertation von Norbert Lammert am 6.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Die Universität Gießen hat die Untersuchung der Dissertation von Frank-Walter Steinmeier am 5.11.2013 eingestellt.<br />
<br />
Man sollte angesichts der oben angeführten Politikerdissertationen aber klar sagen, dass die Universitäten Bochum und Gießen keine umfangreichen eigenen Untersuchungen angestellt, sondern sich faul zurückgelehnt haben. Früher war Fleiß eine akademische Tugend um etwas zu erforschen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. <br />
[http://la.wikisource.org/wiki/Oratio_in_Catilinam_Prima_in_Senatu_Habita "O tempora, o mores!"] sagte Cicero 63 v. Chr und konnte nicht wissen, was 2013 bei uns in Politik und Wissenschaft passiert. <br />
<br />
Zur Entwicklung der Plagiatsfälle Dr. Dr. Michel Friedman und Professor Dr. Klaus Grün lesen Sie die [[130913 | Presseerklärung vom 13.9.2013]].<br />
<br />
Weiterhin wurde von ''PlagDoktor'' ein interessanter, synoptischer Textvergleich der Dissertation Friedman zur Quelle Merkel am 29.9.2013 angefertigt: [http://www.vroniplag.de/files/Friedman2010-Merkel2008.pdf Friedman2010 vs Merkel2008]. <br />
<br />
Die Universität Frankfurt hat am 5.9.2013 mitgeteilt, dass aufgrund meiner (Martin Heidingsfelder) Mitteilungen seit dem 29.8.2013, ergänzt durch die Mitteilung meines Kollegen [http://plagiatsgutachten.de/blog.php/ Dr. Stefan Weber] vom 1.9.2013 über Herrn [http://www.freimaurerforschung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=36&Itemid=41 Professor Dr. Klaus Grün] sowie seinen Doktoranden [http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=36&RID=1 Dr. Michel Friedman] die Untersuchung im Verdacht auf wissenschaftlich unredliches Verhalten in Kürze beginnen wird. "Die Kommission wird ihre Arbeit in den nächsten Tagen aufnehmen." Gegenstand der Untersuchung ist die Dissertation von Michel Friedman aus dem Jahr 2010 mit dem Titel "Schuldlose Verantwortung:<br />
Vorgaben der Hirnforschung für Ethik und Strafrecht". Die Herren Grün und Friedman wurden mehrfach um Stellungnahme zu diesem Plagiatsverdacht gebeten. <br />
<br />
Weitere Informationen über den Fall Grün und Friedman finden Sie im [http://politplag.de/index.php/Pressespiegel Pressespiegel].<br />
<br />
Die Universität hat sich bis heute 21.10.2014 auch auf Nachfragen nicht mehr zum Fall Friedman bzw. Grün geäußert. Die Medien haben den Fall bis heute weitgehend verschwiegen. <br />
<br />
// Achtung // <br />
Bearbeitung und Aktualisierung der Projektseite erfolgt nach der Konstitution des 18. Deutschen Bundestags. Wir bitten bis dahin um Geduld und halten Sie weiterhin auch gerne auf dem Laufenden. <br />
<br />
Am 22. September 2013 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt. An diesem Tag entscheiden die Bürger, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt. <br />
Aufgrund dieser Bedeutung sollten Politiker Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Jene gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidatinnen und Kandidaten zu den Bundestagswahlen 2013 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet. <br />
<br />
Hier finden Sie die vorläufige [[Kandidatenliste]] zu Bundestagswahl.<br />
<br />
Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
<br />
Sie können sich ab einem Beitrag von 20,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
<br />
Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser [[Kandidatenliste]] überprüfen.<br />
<br />
Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki. <br />
<br />
[[Projektfinanzierung]]<br />
<br />
<br />
Werbung: Sie möchten eine Dissertation auf Plagiate untersuchen lassen? Fragen werden unter Tel. 0173 56 12470 vom Gründer von VroniPlag Wiki, Martin Heidingsfelder, direkt beantwortet.<br />
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<br />
'''Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de'''. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter] Auf anonym zugesandte Hinweise antworten wir von Zeit zu Zeit bei [http://de.schavanplag.wikia.com/wiki/Schavanplag_Wiki Schavanplag Wiki] <br />
<br />
<br />
Sie können uns mit einem kleinen [http://politplag.de/index.php/Projektfinanzierung Beitrag] aktiv unterstützen. Ihre [http://politplag.de/index.php/PolitPlag:Aktuelle_Ereignisse Zahlungen an uns] werden jeweils am Ende einer Woche/Monats dokumentiert. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. [http://ww3.efs-survey.com/uc/VroniPlag/goalgetter32/ Mail an Martin Heidingsfelder / Goalgetter]<br />
Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Einen Finderlohn gibt es auch. Melden Sie sich doch einfach bei uns.<br />
<br />
== Starthilfen ==<br />
<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:Configuration_settings Liste der Konfigurationsvariablen]<br />
* [//www.mediawiki.org/wiki/Manual:FAQ MediaWiki-FAQ]<br />
* [https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/mediawiki-announce Mailingliste neuer MediaWiki-Versionen]<br />
* [//meta.wikimedia.org/wiki/Help:Contents Benutzerhandbuch]</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=Wer_steckt_dahinter&diff=149657
Wer steckt dahinter
2022-07-01T11:38:12Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Politplag wurde initiiert von http://www.vroniplag.de. Wenn Sie uns anonym Hinweise geben möchten oder Ihre Meinung mitteilen wollen, benutzen Sie bitte dieses Formular: <br />
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oder senden Sie eine Mail an Martin Heidingsfelder unter heidingsfelder@vroniplag.de <br />
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Sie können uns mit einem kleinen Beitrag aktiv unterstützen. Weiterhin suchen wir auch zukünftig Wissenschaftler, die an einer Mitarbeit bei diesem Projekt interessiert sind. Hier können Sie einfach eine Mail an Martin Heidingsfelder heidingsfelder@vroniplag.de senden. Wir beraten Sie selbstverständlich im Hinblick auf Texte, Quellen, Softwaretools und bei der Recherche. Melden Sie sich doch einfach bei uns.</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=PolitPlag:%C3%9Cber_PolitPlag&diff=149656
PolitPlag:Über PolitPlag
2022-07-01T11:33:12Z
<p>Goalgetter: </p>
<hr />
<div>Politplag ist ein Projekt von [http://www.vroniplag.de VroniPlag®]. Bitte sehen Sie sich dort das [http://www.vroniplag.de/impressum.html Impressum] an, das auch für Politplag gilt. Politplag.de versteht sich auf der Hauptseite als journalistischer Blog über politisch relevante Themen, die sich in erster Linie um Plagiate drehen, die von VroniPlag Wiki bzw. VroniPlag® entdeckt oder dokumentiert wurden. Gelegentlich werden auch weitere Themen und andere Plagiatsfälle ergänzt. <br />
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Jedes Jahr finden aufgrund der föderalen Struktur wichtige Wahlen in den Bundesländern und auf Bundes- und Europaebene statt, bei denen die Bürger entscheiden, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt:<br />
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Politiker sollten Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Einzelne gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin, Frank Steffel oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
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Wir bieten deshalb für die Wahlen im Jahr 2018 ein Plagiatometer an:<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidaten zu den Wahlen 2018 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet.<br />
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Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
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Sie können sich ab einem Beitrag von 100,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
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Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser LISTE überprüfen.<br />
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Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki.</div>
Goalgetter
http://politplag.de/index.php?title=PolitPlag:%C3%9Cber_PolitPlag&diff=149655
PolitPlag:Über PolitPlag
2022-07-01T11:29:03Z
<p>Goalgetter: </p>
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<div>Politplag ist ein Projekt von [http://www.vroniplag.de VroniPlag®]. Bitte sehen Sie sich dort das [http://www.vroniplag.de/impressum.html Impressum] an, das auch für Politplag gilt. <br />
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Jedes Jahr finden aufgrund der föderalen Struktur wichtige Wahlen in den Bundesländern und auf Bundes- und Europaebene statt, bei denen die Bürger entscheiden, wer in Zukunft den Weg unseres Landes bestimmt:<br />
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<br />
Politiker sollten Vorbilder sein, insbesondere, was Ehrlichkeit anbelangt. Leider hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass es gerade auch unter Politkern immer wieder Einzelne gibt, die es mit der Aufrichtigkeit nicht ganz so ernst nehmen, wie sie es selbst vom Bürger verlangen. Bekannte Beispiele sind Karl-Theodor zu Guttenberg, Annette Schavan, Jorgo Chatzimarkakis, Silvana Koch-Mehrin, Frank Steffel oder Matthias Pröfrock, bei denen der Doktortitel mit einer gewissen Nonchalance - man nennt es auch Plagiieren - erworben wurden.<br />
<br />
In solchen Fällen ist besser, gar nicht erst zur Wahl anzutreten, als später zurückzutreten.<br />
<br />
Wir bieten deshalb für die Wahlen im Jahr 2018 ein Plagiatometer an:<br />
<br />
Wir untersuchen für Sie die wissenschaftlichen Arbeiten promovierter Kandidaten zu den Wahlen 2018 unabhängig von der Parteizugehörigkeit, Alter, Geschlecht und Fachgebiet, nur den Fakten verpflichtet.<br />
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Die Prüfung wissenschaftlicher Arbeiten auf Plagiate ist natürlich ein erheblicher Aufwand. Ganz umsonst können wir es nicht machen. Und wir haben dabei für alle - auch für diejenigen, die sich keinen kompletten Auftrag leisten können - einen Weg gefunden, den einen oder anderen Kandidaten zu prüfen: wir sammeln Beiträge, bis wir mit der Überprüfung beginnen können. Die Details dazu finden Sie hier:<br />
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Sie können sich ab einem Beitrag von 100,- € an den Prüfungskosten beteiligen. Wenn Sie dies namentlich machen, erhalten Sie von uns auf Wunsch eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Bei anonymen Überweisungen können wir keine Rechnung versenden.<br />
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Bitte vermerken Sie bei Ihrer Banküberweisung, welcher Kandidat geprüft werden soll. Ob er einen Doktortitel führt und kandidiert, können Sie anhand dieser LISTE überprüfen.<br />
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Über den jeweiligen Stand der Plagiatsprüfungen und über deren Ergebnisse informieren wir Sie öffentlich zugänglich hier in diesem Wiki.</div>
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